MetalltechnikerIn - Hauptmodul Werkzeugbautechnik

Berufsbereiche: Maschinenbau, Kfz, Metall
Ausbildungsform: Lehre
Lehrzeit: 3 1/2 Jahre.Bei Absolvierung eines zusätzlichen Hauptmoduls oder Spezialmoduls: 4 Jahre. ∅ Einstiegsgehalt: € 1.950,- bis € 2.640,- *
* Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2023). Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Hinweis

Ältere Berufsbezeichnung(en): FormenbauerIn, PräzisionswerkzeugschleiftechnikerIn, WerkzeugbautechnikerIn, WerkzeugmacherIn.

Der Lehrberuf "MetalltechnikerIn - Hauptmodul Werkzeugbautechnik" gehört zum MODUL-Lehrberuf "MetalltechnikerIn", der insgesamt 9 Hauptmodule und 4 Spezialmodule hat:

HAUPTMODULE:

SPEZIALMODULE:

  • Automatisierungstechnik
  • Digitale Fertigungstechnik
  • Konstruktionstechnik
  • Prozess- und Projektmanagement

Das Hauptmodul "Werkzeugbautechnik" kann mit einem der folgenden Haupt- und Spezialmodule des MODUL-Lehrberufs "MetalltechnikerIn" kombiniert werden (Lehrzeitverlängerung auf 4 Jahre):

  • Hauptmodul Zerspanungstechnik
  • Spezialmodul Automatisierungstechnik
  • Spezialmodul Digitale Fertigungstechnik
  • Spezialmodul Konstruktionstechnik
  • Spezialmodul Prozess- und Projektmanagement

Das Hauptmodul "Werkzeugbautechnik" kann auch mit folgendem Spezialmodul des MODUL-Lehrberufs "MechatronikerIn" (siehe MechatronikerIn - Hauptmodul Automatisierungstechnik (Lehre) und MechatronikerIn - Hauptmodul Fertigungstechnik (Lehre)) kombiniert werden (Lehrzeitverlängerung auf 4 Jahre):

  • Spezialmodul Additive Fertigung (Additive Manufacturing AM)

Berufsbeschreibung

Metall (Eisen, Aluminium, Kupfer usw.) gehört zu den wichtigsten Werkstoffen in den meisten Bereichen der Technik. Hauptanwendungsgebiete sind z.B. der Maschinen- und Anlagenbau, der Fahrzeugbau, der Schiffsbau, der Brückenbau und der Werkzeugbau. Metalle werden auf unterschiedlichste Weise bearbeitet und zu Werkstücken geformt. Die Bearbeitungstechniken werden eingeteilt in spanabhebende Verfahren wie Bohren, Drehen, Fräsen, Schleifen, Sägen, Gravieren und nicht spanabhebende Verfahren wie Schmieden, Biegen, Walzen, Ziehen, Prägen, Gießen sowie in verbindende Verfahren wie Schweißen, Löten, Kleben usw. Dementsprechend vielfältig sind auch die Berufsmöglichkeiten in der Metallbe- und -verarbeitung.

Hauptmodul "Werkzeugbautechnik"

MetalltechnikerInnen mit dem Hauptmodul "Werkzeugbautechnik" stellen Maschinenwerkzeuge und Baugruppen der Stanz-, Form- und Spritzgusstechnik her, z.B. Schneide-, Stanz-, Biege- oder Umformwerkzeuge für Werkzeug- und Produktionsmaschinen sowie Druckguss- und Spritzgussformen für Maschinen zur Herstellung von Kunststoffprodukten, aber auch feinmechanische Messgeräte für die Werkzeugbearbeitung.

MetalltechnikerInnen mit dem Hauptmodul "Werkzeugbautechnik" arbeiten mit Werkzeugmaschinen. Das sind programmierbare Maschinen (CNC-Maschinen), in die die genauen Maße der Werkstücke und die Bearbeitungsschritte eingegeben werden können und die dann automatisch die Werkstücke mit verschiedenen Bearbeitungstechniken bearbeiten. Beispiele für Bearbeitungstechniken sind Bohren, Sägen, Drehen, Fräsen, Schleifen oder Erodieren. Weitere Aufgaben sind das Zusammenbauen, Einstellen, Inbetriebnehmen und Prüfen sowie das Warten, Instandhalten und Reparieren der Werkzeuge und Baugruppen.

Spezialmodul "Automatisierungstechnik"

Zur Automatisierungstechnik zählen messtechnische Einrichtungen, Bauteile und Baugruppen der Steuerungs- und Regelungstechnik sowie Bauteile und Baugruppen der Pneumatik und Hydraulik für Maschinen und Anlagen. MetalltechnikerInnen mit dieser Zusatzausbildung sind für die Errichtung, Inbetriebnahme und Prüfung sowie für die Instandhaltung, Wartung und Reparatur automatisierungstechnischer Vorrichtungen zuständig, ebenso für die Programmierung und Parametrierung von speicherprogrammierbaren Steuerungen an Maschinen und Anlagen. Es sind automatisierte Systeme zu errichten, zu konfigurieren, in Betrieb zu nehmen, zu prüfen und in Stand zu halten (Wartung, Reparatur, Verbesserung). Wichtige Ausbildungsinhalte sind weiters das Laden und Speichern von Programmen zur Steuerung von Robotern oder Cobots (Abkürzung von "kollaborativer Roboter", das ist ein Industrieroboter, der mit den Fachkräften gemeinsam arbeitet) und die Erstellung einfacher Programmen. Die Arbeit mit den Robotern oder Cobots wird durch einfache Positionier-, Hebe- oder Greifarbeiten erlernt und geübt.

Spezialmodul "Digitale Fertigungstechnik"

In der digitalen Fertigungstechnik geht es um die Erstellung und den Einsatz von Programmen zur Steuerung von Robotern oder Cobots (Abkürzung von "kollaborativer Roboter", das ist ein Industrieroboter, der mit den Fachkräften gemeinsam arbeitet). Im Umfeld der digitalen Fertigung besteht eine spezielle Softwaresystemlandschaft (Programme, Steuerungen usw.), die man gut kennen muss, um daraus entsprechende Software oder andere digitale Anwendungen auswählen und verwenden zu können. Bei der Zusammenstellung bzw. Erstellung solcher Programmabläufe ist es erforderlich, laufend Tests durchzuführen; diese erfolgen in Form von Bearbeitungssimulationen (probehalber Einsatz des Programms) für den gesamten Ablauf eines endgültigen Programms. Ein wichtiger Punkt ist auch die Zusammenarbeit mit den Robotern oder Cobots, die erst erlernt und geübt werden muss, indem Positionier- oder Greifarbeiten mit ihnen durchgeführt werden.

Spezialmodul "Konstruktionstechnik"

Die Konstruktionstechnik umfasst alle Arten des computergestützten Zeichnens und Konstruierens, z.B. mit Hilfe von CAD (Computer Aided Design) oder CAM (Computer Aided Manufacturing) sowie die Durchführung einschlägiger Berechnungen und die Erstellung von technischen Unterlagen wie Stücklisten, Dokumentationen, Prüf-, Steuer- und Einstellplänen. MetalltechnikerInnen mit dieser Spezialausbildung konstruieren und zeichnen z.B. Bauteile, Baugruppen, Vorrichtungen, Maschinen, Anlagen und Komponenten.

Spezialmodul "Prozess- und Projektmanagement"

Im Prozess- und Projektmanagement geht es um die Umsetzung betrieblicher Produktionsmanagementsysteme (z.B. Produktionsplanung, Mengenplanung, Termin- und Kapazitätsplanung, Fertigungssteuerung, Betriebsdatenerfassung, Betriebsdatenbewertung). Dabei sollen die Produktionsprozesse und -ergebnisse bewertet und kontinuierlich verbessert werden. Methoden dazu sind das Erfassen, Auswerten und Beurteilen von Prozess- und Qualitätsdaten sowie das fallweise Einleiten von Korrekturmaßnahmen. Voraussetzung ist, dass alle Fertigungs- und Prozessschritte laufend am Computer dokumentiert werden.

Spezialmodul „Additive Fertigung (Additive Manufacturing AM)" (=Spezialmodul des Lehrberufs "MechatronikerIn")

Bei der „Additiven Fertigung“ (auch bekannt als „3D-Druck“) entsteht das (dreidimensionale) Werkstück, indem Schicht für Schicht Material (vor allem Kunststoffe) aufgetragen wird (Schichtbauprinzip). 3D-Drucker werden hauptsächlich in der Industrie, im Modellbau und in der Forschung eingesetzt (Fertigung von Modellen, Mustern, Prototypen uä.). Die Ausbildung in diesem Spezialmodul vermittelt Kenntnisse in der Vorbereitung des additiven Fertigungsprozesses, in der Bedienung der betriebsspezifischen Maschinen und Anlagen zur Additiven Fertigung, in der Durchführung und Überwachung des Fertigungsprozesses sowie in der Prüfung und Nachbearbeitung additiv gefertigter Bauteile (z.B. Entfernen der Stützkonstruktionen, Oberflächenbehandlung, Wärmebehandlung, mechanische Bearbeitung).

 

BERUFSPROFILE:

Berufsprofil für das Hauptmodul "Werkzeugbautechnik" gemäß Ausbildungsordnung 2022:

Die Fachkraft kann ...

  1. technische Unterlagen, Skizzen, fertigungsgerechte Zeichnungen oder 3D-Modelle lesen, daraus benötigte Informationen entnehmen, etwaige Mängel erkennen und beschreiben sowie Skizzen und fertigungsgerechte Zeichnungen oder 3D-Modelle unter Berücksichtigung von Normvorgaben erstellen,
  2. Prüf- und Messmittel auftragsbezogen auswählen, anwenden und ermittelte Ergebnisse auf Plausibilität prüfen sowie etwaige Fehlerquellen identifizieren,
  3. die persönliche Schutzausrüstung verwenden sowie die Sicherheit von Handwerkzeugen, handgeführten Maschinen und Maschinen durch Sichtkontrollen feststellen,
  4. Füge- und Trenntechniken (Schrauben, Kleben, Pressen, Schweißen, Drehen, Fräsen, Bohren, Schneiden, Sägen, Stanzen, Polieren) mit geeigneten Werkzeugen, Geräten, Maschinen und computerunterstützten Werkzeugmaschinen ausführen,
  5. Umformtechniken (Biegen, Pressen, Richten) und Urformtechniken (einfache additive Verfahren) mit geeigneten Handwerkzeugen und Maschinen ausführen,
  6. für die Bedienung der computerunterstützten Werkzeugmaschinen Programme erstellen und bestehende Programme ausbessern bzw. an neue Anforderungen anpassen,
  7. Bauteile und Baugruppen der Stanz-, Form- oder Gusstechnik mit unterschiedlichen Fertigungsverfahren auftragsbezogen herstellen,
  8. Werkzeuge und Baugruppen der Stanz-, Form- oder Gusstechnik auch unter Verwendung von Maschinenelementen zusammenbauen, einstellen, in Betrieb nehmen, prüfen und aufgetreten Mängel beseitigen,
  9. mechanische Mängel an Werkzeugen und Baugruppen der Stanz-, Form- oder Gusstechnik finden, beheben und Vorschläge zur künftigen Vermeidung machen,
  10. Werkzeuge und Baugruppen der Stanz-, Form- oder Gusstechnik in Stand halten (warten, inspizieren, in Stand setzen, verbessern) sowie eventuelle Störungen frühzeitig erkennen,
  11. im Rahmen des Qualitätsmanagements, Arbeiten wie z.B. Funktions- oder Mängelkontrollen durchführen und in Absprache Korrekturmaßnahmen einleiten,
  12. bei allen Arbeiten die jeweiligen relevanten Vorschriften und gesetzlichen Bestimmungen berücksichtigen.

Berufsprofil für das Spezialmodul "Automatisierungstechnik" gemäß Ausbildungsordnung 2022:

Die Fachkraft kann ...

  1. Sensoren und Aktoren auswählen, montieren, installieren und in Stand halten (warten, inspizieren, in Stand setzen und verbessern),
  2. elektrohydraulische oder elektropneumatische Systeme anhand von Plänen montieren, installieren und in Stand halten (warten, inspizieren, in Stand setzen und verbessern),
  3. speicherprogrammierbare Steuerungen parametrieren und programmieren,
  4. automatisierte Systeme errichten, konfigurieren, in Betrieb nehmen, prüfen und in Stand halten (warten, inspizieren, in Stand setzen und verbessern),
  5. Programme zur Steuerung von Robotern oder Cobots speichern und laden sowie einfache Programme selbst erstellen,
  6. einfache Positionier-, Hebe- oder Greifarbeiten mit Robotern oder Cobots durchführen.

Berufsprofil für das Spezialmodul "Digitale Fertigungstechnik" gemäß Ausbildungsordnung 2022:

Die Fachkraft kann ...

  1. sich in der Softwaresystemlandschaft im Umfeld der digitalen Fertigung zurechtfinden und entsprechende Software oder andere digitale Anwendungen auswählen und verwenden,
  2. Bearbeitungssimulationen für den gesamten Ablauf eines endgültigen Programms (z.B. anhand der Postprozessorausgabe) ausführen,
  3. Programme zur Steuerung von Robotern oder Cobots speichern und laden sowie einfache Programme selbst erstellen,
  4. einfache Positionier- oder Greifarbeiten mit Robotern oder Cobots durchführen

Berufsprofil für das Spezialmodul "Konstruktionstechnik" gemäß Ausbildungsordnung 2022:

Die Fachkraft kann ...

  1. Bauteile, Baugruppen, Vorrichtungen, Maschinen, Anlagen oder Komponenten unter Anwendung unterschiedlicher innerbetriebliche Konstruktions-Software (CAD) oder andere digitale Tools zeichnen und konstruieren oder Simulationen erstellen,
  2. Lösungsvarianten unter funktionalen Kriterien entwickeln, darstellen und vergleichen,
  3. begleitende technische Unterlagen (z.B. Stücklisten, Dokumentationen, Prüfpläne) mit Textverarbeitungs- oder Tabellenkalkulationsprogrammen erstellen,
  4. konstruktionsbegleitende technische Berechnungen (z.B. Festigkeit, Drehmoment, Reibung, einwirkende Belastungen) mit geeigneter Software oder Simulationen durchführen,
  5. konstruktionsbegleitende betriebswirtschaftliche Programme anwenden,
  6. Arbeitsergebnisse (z.B. Lösungsvarianten) unter Anwendung von Präsentationshilfen (Präsentationsprogramme) präsentieren.

Berufsprofil für das Spezialmodul "Prozess- und Projektmanagement" gemäß Ausbildungsordnung 2022:

Die Fachkraft kann ...

  1. bei der Umsetzung des Produktionsmanagements mitwirken (z.B. Produktionsplanung, Mengenplanung, Termin- und Kapazitätsplanung, Fertigungssteuerung, Betriebsdatenerfassung, Betriebsdatenbewertung),
  2. Fertigungsverfahren hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile beurteilen und mittels Produktionsversuchen auswählen,
  3. die Möglichkeiten des Einsatzes weitergehender Automatisierungstechnik im Hinblick auf Effizienzsteigerung vorschlagen,
  4. für ihm übertragene Projekte oder Teilprojekte (z.B. bei Produktionsversuchen, Produktionsproblemen, Neuinvestitionen) nach Vorgaben des Projektmanagements Projektpläne erstellen,
  5. Besprechungen moderieren und Arbeitsergebnisse unter Anwendung von Präsentationshilfen (Präsentationsprogramme) präsentieren.

Berufsprofil für das Spezialmodul „Additive Fertigung (Additive Manufacturing AM)" (=Spezialmodul des Lehrberufs "MechatronikerIn"):

Im Spezialmodul Additive Fertigung (Additive Manufacturing AM) ausgebildete Lehrlinge sind nach der Berufsausbildung im Lehrbetrieb und in der Berufsschule in der Lage, folgende Tätigkeiten auszuführen:

  1. Erstellen und Optimieren von Stützkonstruktionen bei Bauteilen und Fertigungsprozessen auch unter Anwendung betriebsspezifischer Software,
  2. Vorbereiten der Fertigungsprozesse sowie Bedienen der betriebsspezifischen Maschinen und Anlagen zur Additiven Fertigung unter Beachtung der Schutzmaßnahmen und Sicherheitsregeln,
  3. Durchführen und Überwachen des Fertigungsprozesses,
  4. Nachbearbeiten additiv gefertigter Bauteile (z.B. Entfernen der Stützkonstruktionen, Oberflächenbehandlung, Wärmebehandlung, mechanische Bearbeitung) sowie Prüfen der Bauteile.

Metall (Eisen, Aluminium, Kupfer usw.) gehört zu den wichtigsten Werkstoffen in den meisten Bereichen der Technik. Hauptanwendungsgebiete sind z.B. der Maschinen- und Anlagenbau, der Fahrzeugbau, der Schiffsbau, der Brückenbau und der Werkzeugbau. Metalle werden auf unterschiedlichste Weise bearbeitet und zu Werkstücken geformt. Die Bearbeitungstechniken werden eingeteilt in spanabhebende Verfahren wie Bohren, Drehen, Fräsen, Schleifen, Sägen, Gravieren und nicht spanabhebende Verfahren wie Schmieden, Biegen, Walzen, Ziehen, Prägen, Gießen sowie in verbindende Verfahren wie Schweißen, Löten, Kleben usw. Dementsprechend vielfältig sind auch die Berufsmöglichkeiten in der Metallbe- und -verarbeitung.

Hauptmodul "Werkzeugbautechnik"

MetalltechnikerInnen mit dem Hauptmodul "Werkzeugbautechnik" stellen Maschinenwerkzeuge und Baugruppen der Stanz-, Form- und Spritzgusstechnik her, z.B. Schneide-, Stanz-, Biege- oder Umformwerkzeuge für Werkzeug- und Produktionsmaschinen sowie Druckguss- und Spritzgussformen für Maschinen zur Herstellung von Kunststoffprodukten, aber auch feinmechanische Messgeräte für die Werkzeugbearbeitung.

MetalltechnikerInnen mit dem Hauptmodul "Werkzeugbautechnik" arbeiten mit Werkzeugmaschinen. Das sind programmierbare Maschinen (CNC-Maschinen), in die die genauen Maße der Werkstücke und die Bearbeitungsschritte eingegeben werden können und die dann automatisch die Werkstücke mit verschiedenen Bearbeitungstechniken bearbeiten. Beispiele für Bearbeitungstechniken sind Bohren, Sägen, Drehen, Fräsen, Schleifen oder Erodieren. Weitere Aufgaben sind das Zusammenbauen, Einstellen, Inbetriebnehmen und Prüfen sowie das Warten, Instandhalten und Reparieren der Werkzeuge und Baugruppen.

Spezialmodul "Automatisierungstechnik"

Zur Automatisierungstechnik zählen messtechnische Einrichtungen, Bauteile und Baugruppen der Steuerungs- und Regelungstechnik sowie Bauteile und Baugruppen der Pneumatik und Hydraulik für Maschinen und Anlagen. MetalltechnikerInnen mit dieser Zusatzausbildung sind für die Errichtung, Inbetriebnahme und Prüfung sowie für die Instandhaltung, Wartung und Reparatur automatisierungstechnischer Vorrichtungen zuständig, ebenso für die Programmierung und Parametrierung von speicherprogrammierbaren Steuerungen an Maschinen und Anlagen…

  • Ideale Vorbereitung für Lehrlinge und Erwachsene, die zur Lehrabschlussprüfung antreten wollen.- Anfertigen von prüfungsrelevanten Werkstücken- Schweißübungen- Pneumatik und CNC auf Prüfungsniveau- Stoffwiederholung konzentriert auf die Lehrabschlussprüfung- Simulation eines Fachgespräches- vertraut machen mit der Prüfungssituation

    Institut:
    Bildungszentrum Lenzing GmbH

    Wo:
    Bildungszentrum Lenzing GmbH

  • ab 19.10.2024
    Bei diesem Kurs trainieren und wiederholen Sie Inhalte aus Ihrer Ausbildung, sodass Sie optimal für die Prüfarbeit der Lehrabschlussprüfung vorbereitet sind.
    Ziele:
    Der Kurs „Blechbearbeitung für Metallbau- und Blechtechniker:innen (H3)“ bereitet Sie speziell auf die praktische Prüfarbeit vor und wird jeweils kurz vor der Prüfung abgehalten. Sie werden in den Gebieten Blechbearbeitung und Rahmen schweißen vorbereitet.
    Zielgruppe:
    Lehrlinge aus dem Beruf Blech- und Metalltechniker die kurz vor der Facharbeiterprüfung stehen.

    Institut:
    WIFI OÖ (Linz)

    Wo:
    WIFI LINZ, 4020 Linz, Wiener Straße 150

    Wann:
    19.10.2024 - 19.10.2024

  • ab 04.11.2024
    Bei diesem Kurs trainieren und wiederholen Sie Inhalte aus Ihrer Ausbildung, sodass Sie optimal für die Prüfarbeit der Lehrabschlussprüfung vorbereitet sind.
    Ziele:
    Der Kurs „Drehen und Pneumatik für Metallbau- und Blechtechniker (H3)“ bereitet Sie speziell auf die praktische Prüfarbeit vor und wird jeweils kurz vor der Prüfung abgehalten. Sie werden in den Gebieten Drehen, skizzieren und Pneumatik vorbereitet.
    Zielgruppe:
    Lehrlinge aus dem Beruf Blech- und Metalltechniker die kurz vor der Facharbeiterprüfung stehen.
    Voraussetzungen:
    Arbeitskleidung ist für den Besuch des Kurses zwingende Voraussetzung. Darunter versteht man: Arbeitsmantel oder Overall oder Latzhose+ Jacke / Sicherheitsschuhe / Kopfbedeckung / / Eine Kursteilnahme ohne diese Sicherheitsbekleidung ist ausnahmslos nicht möglich.

    Institut:
    WIFI OÖ (Linz)

    Wo:
    WIFI LINZ, 4020 Linz, Wiener Straße 150

    Wann:
    04.11.2024 - 05.11.2024

  • ab 06.11.2024
    In diesem Kurs trainieren und wiederholen Sie prüfungsrelevante Inhalte aus Ihrer Ausbildung, sodass Sie optimal auf das Schweißen der Prüfarbeit bei der Lehrabschlussprüfung vorbereitet sind.
    Ziele:
    Dieser Kurs bereitet Sie speziell auf die praktische Prüfarbeit vor und wird jeweils kurz vor der Prüfung abgehalten. Sie werden mit der praktischen Prüfarbeit und den Prüfungsräumlichkeiten im WIFI vertraut.
    Zielgruppe:
    Lehrlinge aus dem Bereich der Metallbearbeitung, die kurz vor der Facharbeiterprüfung stehen.
    Voraussetzungen:
    Feuerhemmende Arbeitskleidung erforderlich!

    Institut:
    WIFI OÖ (Linz)

    Wo:
    WIFI LINZ, 4020 Linz, Wiener Straße 150

    Wann:
    06.11.2024 - 07.11.2024

  • ab 08.11.2024
    In diesem Kurs erhalten Sie Informationen zur Erstellung von Einreichunterlagen von Bauwerken, die vorwiegend Metalltechniker:innen planen und errichten. Der Bau von Einfriedungen, Wintergärten, Carports, Terrassenüberdachungen, Außentreppen, Geräteschuppen, etc. ist an gesetzlichen Vorgaben gebunden und obliegt einer Genehmigungspflicht. Gegenüber der Bau- und Anlagenbehörde werden die entsprechenden Randbedingungen betreffend Raumordnung, Bauordnung, Bautechnikverordnung, Arbeitsstättenverordnung Grundstückswidmung und Bauwich behandelt. Sie erhalten alle erforderlichen Grundlagen zur Erstellung von Einreichunterlagen für die genannte Bauten.

    Institut:
    WIFI NÖ (St. Pölten)

    Wo:
    WIFI Niederösterreich Mariazeller Straße 97 3100 St. Pölten

    Wann:
    08.11.2024 - 16.11.2024

  • ab 14.11.2024

    Institut:
    WIFI Wien

    Wo:
    WIFI Wien Währinger Gürtel 97 1180 Wien

    Wann:
    14.11.2024 - 14.11.2024

  • ab 15.11.2024
    Ziel dieses Kurses ist der sichere Umgang mit elektrischen Anlagen, Maschinen und Betriebsmittel nach ÖVE/ÖNORM 50110-1.Sie erhalten Grundlagenwissen im Bereich Elektrotechnik sowie für die Anwendung im Bereich der Sicherheitstechnik und lernen die 5 Sicherheitsregeln samt deren Anwendungen kennen.

    Institut:
    WIFI NÖ (St. Pölten)

    Wo:
    WIFI Niederösterreich Mariazeller Straße 97 3100 St. Pölten

    Wann:
    15.11.2024 - 16.11.2024

  • ab 18.11.2024
    Dieser Kurs ist speziell für Lehrlinge die den Lehrberuf Metalltechniker, Elektrotechnik und Mechatronik erlernen. Sie lernen hier den Aufbau, Arbeitsweise und die genormten Schaltzeichen kennen.
    Ziele:
    In dem Kurs „Grundlagen Hydraulik für Lehrlinge“ lernen Sie Aufbau, Arbeitsweise und Schaltzeichen hydraulischer Elemente kennen, Schaltpläne zu lesen und einfache Fehler in Hydraulikanlagen zu finden und zu beseitigen.
    Zielgruppe:
    Für Lehrlinge im 1. bis 4. Lehrjahr, die vertiefende Kenntnisse im Hydraulikbereich erlangen möchten.

    Institut:
    WIFI OÖ (Linz)

    Wo:
    WIFI LINZ, 4020 Linz, Wiener Straße 150

    Wann:
    18.11.2024 - 20.11.2024

  • ab 19.11.2024
    In diesem Kurs bereiten Sie sich auf die Fragen zum Thema Werkstoffkunde beim Fachgespräch der Lehrabschlussprüfung vor. Inhalte: Werkstoffkunde und Wärmebehandlung.
    Ziele:
    Der Kurs „Werkstoffkunde für Metalltechniker:innen“ bereitet Sie intensiv auf das Prüfungsgespräch der Lehrabschlussprüfung vor.
    Zielgruppe:
    Lehrlinge der Metallbranche kurz vor der Lehrabschlussprüfung, die ihr Wissen über Werkstoffe und Wärmebehandlung vertiefen möchten.

    Institut:
    WIFI OÖ (Linz)

    Wo:
    WIFI LINZ, 4020 Linz, Wiener Straße 150

    Wann:
    19.11.2024 - 19.11.2024

  • ab 02.12.2024
    Bei der Veranstaltung erfahren Sie alle Details in Bezug auf Voraussetzungen, Inhalte und Ablauf der Fachausbildung Metallbautechnik. Ideal für Metalltechniker, Metallbautechniker oder Schmiedetechniker.
    Ziele:
    Anmeldung unbedingt erforderlich!

    Institut:
    WIFI NÖ (St. Pölten)

    Wo:
    WIFI Niederösterreich Mariazeller Straße 97 3100 St. Pölten

    Wann:
    02.12.2024 - 02.12.2024

  • 4 überfachliche berufliche Kompetenzen
  • Bereitschaft zur Schichtarbeit
  • Fingerfertigkeit
  • Handwerkliches Geschick
  • Räumliches Vorstellungsvermögen
  • 14 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
  • Feinwerktechnik-Kenntnisse
  • Bau von Stanzwerkzeugen
  • CAM - Computer-aided manufacturing
  • CNC-Abkanten
  • Einrichten von Maschinen und Anlagen
  • Formenbau
  • Formwerkzeugbau
  • Frästechnik
  • Konventionelles Drehen
  • Messtechnik
  • Schleiftechnik
  • Technische Qualitätskontrolle
  • Umformtechnik
  • Werkzeugbau