MetalltechnikerIn - Hauptmodul Zerspanungstechnik

Berufsbereiche: Maschinenbau, Kfz, Metall
Ausbildungsform: Lehre
Lehrzeit: 3 1/2 Jahre.Bei Absolvierung eines zusätzlichen Hauptmoduls oder Spezialmoduls: 4 Jahre. ∅ Einstiegsgehalt: € 2.560,- bis € 2.570,- *
* Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2022). Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Hinweis

Ältere Berufsbezeichnung(en): ZerspanungstechnikerIn.

Der Lehrberuf "MetalltechnikerIn - Hauptmodul Zerspanungstechnik" gehört zum MODUL-Lehrberuf "MetalltechnikerIn", der insgesamt 9 Hauptmodule und 4 Spezialmodule hat:

HAUPTMODULE:

SPEZIALMODULE:

  • Automatisierungstechnik
  • Digitale Fertigungstechnik
  • Konstruktionstechnik
  • Prozess- und Projektmanagement

Das Hauptmodul "Zerspanungstechnik" kann mit einem der folgenden Haupt- und Spezialmodule des MODUL-Lehrberufs "MetalltechnikerIn" kombiniert werden (Lehrzeitverlängerung auf 4 Jahre):

  • Hauptmodul Maschinenbautechnik
  • Hauptmodul Werkzeugbautechnik
  • Spezialmodul Automatisierungstechnik
  • Spezialmodul Digitale Fertigungstechnik
  • Spezialmodul Konstruktionstechnik
  • Spezialmodul Prozess- und Projektmanagement

Das Hauptmodul "Zerspanungstechnik" kann auch mit folgendem Spezialmodul des MODUL-Lehrberufs "MechatronikerIn" (siehe MechatronikerIn - Hauptmodul Automatisierungstechnik (Lehre) und MechatronikerIn - Hauptmodul Fertigungstechnik (Lehre)) kombiniert werden (Lehrzeitverlängerung auf 4 Jahre):

  • Spezialmodul Additive Fertigung (Additive Manufacturing AM)

Berufsbeschreibung

Metall (Eisen, Aluminium, Kupfer usw.) gehört zu den wichtigsten Werkstoffen in den meisten Bereichen der Technik. Hauptanwendungsgebiete sind z.B. der Maschinen- und Anlagenbau, der Fahrzeugbau, der Schiffsbau, der Brückenbau und der Werkzeugbau. Metalle werden auf unterschiedlichste Weise bearbeitet und zu Werkstücken geformt. Die Bearbeitungstechniken werden eingeteilt in spanabhebende Verfahren wie Bohren, Drehen, Fräsen, Schleifen, Sägen, Gravieren und nicht spanabhebende Verfahren wie Schmieden, Biegen, Walzen, Ziehen, Prägen, Gießen sowie in verbindende Verfahren wie Schweißen, Löten, Kleben usw. Dementsprechend vielfältig sind auch die Berufsmöglichkeiten in der Metallbe- und -verarbeitung.

Hauptmodul "Zerspanungstechnik"

Zur Zerspanungstechnik gehören alle Verfahren, bei denen die Bearbeitung und Formung von Bauteilen aus Metall oder Kunststoff dadurch erfolgt, dass mit besonders harten Werkzeugen Späne von der Oberfläche der Werkstücke abgehoben werden, z.B. durch Drehen oder Fräsen. Dazu werden computergestützte Werkzeugmaschinen (CNC-Maschinen) und Fertigungsanlagen verwendet.

MetalltechnikerInnen mit dem Hauptmodul "Zerspanungstechnik" erstellen die Fertigungsprogramme für diese Maschinen oder Anlagen und übernehmen CAD-Konstruktionen in die Programme. Sie bestimmen die Arbeitsparameter, wählen die erforderlichen Bearbeitungswerkzeuge aus, rüsten die Maschinen bzw. bestücken sie mit Werkzeugen und Werkstoffen und nehmen sie in Betrieb. Während der Bearbeitung steuern und überwachen sie die Maschinen und kontrollieren die Ergebnisse (Qualitätssicherung). Zu ihren Aufgaben gehören auch die Wartung und Instandhaltung sowie die Reparatur der Werkzeugmaschinen und Fertigungsanlagen.

Spezialmodul "Automatisierungstechnik"

Zur Automatisierungstechnik zählen messtechnische Einrichtungen, Bauteile und Baugruppen der Steuerungs- und Regelungstechnik sowie Bauteile und Baugruppen der Pneumatik und Hydraulik für Maschinen und Anlagen. MetalltechnikerInnen mit dieser Zusatzausbildung sind für die Errichtung, Inbetriebnahme und Prüfung sowie für die Instandhaltung, Wartung und Reparatur automatisierungstechnischer Vorrichtungen zuständig, ebenso für die Programmierung und Parametrierung von speicherprogrammierbaren Steuerungen an Maschinen und Anlagen. Es sind automatisierte Systeme zu errichten, zu konfigurieren, in Betrieb zu nehmen, zu prüfen und in Stand zu halten (Wartung, Reparatur, Verbesserung). Wichtige Ausbildungsinhalte sind weiters das Laden und Speichern von Programmen zur Steuerung von Robotern oder Cobots (Abkürzung von "kollaborativer Roboter", das ist ein Industrieroboter, der mit den Fachkräften gemeinsam arbeitet) und die Erstellung einfacher Programmen. Die Arbeit mit den Robotern oder Cobots wird durch einfache Positionier-, Hebe- oder Greifarbeiten erlernt und geübt.

Spezialmodul "Digitale Fertigungstechnik"

In der digitalen Fertigungstechnik geht es um die Erstellung und den Einsatz von Programmen zur Steuerung von Robotern oder Cobots (Abkürzung von "kollaborativer Roboter", das ist ein Industrieroboter, der mit den Fachkräften gemeinsam arbeitet). Im Umfeld der digitalen Fertigung besteht eine spezielle Softwaresystemlandschaft (Programme, Steuerungen usw.), die man gut kennen muss, um daraus entsprechende Software oder andere digitale Anwendungen auswählen und verwenden zu können. Bei der Zusammenstellung bzw. Erstellung solcher Programmabläufe ist es erforderlich, laufend Tests durchzuführen; diese erfolgen in Form von Bearbeitungssimulationen (probehalber Einsatz des Programms) für den gesamten Ablauf eines endgültigen Programms. Ein wichtiger Punkt ist auch die Zusammenarbeit mit den Robotern oder Cobots, die erst erlernt und geübt werden muss, indem Positionier- oder Greifarbeiten mit ihnen durchgeführt werden.

Spezialmodul "Konstruktionstechnik"

Die Konstruktionstechnik umfasst alle Arten des computergestützten Zeichnens und Konstruierens, z.B. mit Hilfe von CAD (Computer Aided Design) oder CAM (Computer Aided Manufacturing) sowie die Durchführung einschlägiger Berechnungen und die Erstellung von technischen Unterlagen wie Stücklisten, Dokumentationen, Prüf-, Steuer- und Einstellplänen. MetalltechnikerInnen mit dieser Spezialausbildung konstruieren und zeichnen z.B. Bauteile, Baugruppen, Vorrichtungen, Maschinen, Anlagen und Komponenten.

Spezialmodul "Prozess- und Projektmanagement"

Im Prozess- und Projektmanagement geht es um die Umsetzung betrieblicher Produktionsmanagementsysteme (z.B. Produktionsplanung, Mengenplanung, Termin- und Kapazitätsplanung, Fertigungssteuerung, Betriebsdatenerfassung, Betriebsdatenbewertung). Dabei sollen die Produktionsprozesse und -ergebnisse bewertet und kontinuierlich verbessert werden. Methoden dazu sind das Erfassen, Auswerten und Beurteilen von Prozess- und Qualitätsdaten sowie das fallweise Einleiten von Korrekturmaßnahmen. Voraussetzung ist, dass alle Fertigungs- und Prozessschritte laufend am Computer dokumentiert werden.

Spezialmodul „Additive Fertigung (Additive Manufacturing AM)" (=Spezialmodul des Lehrberufs "MechatronikerIn")

Bei der „Additiven Fertigung“ (auch bekannt als „3D-Druck“) entsteht das (dreidimensionale) Werkstück, indem Schicht für Schicht Material (vor allem Kunststoffe) aufgetragen wird (Schichtbauprinzip). 3D-Drucker werden hauptsächlich in der Industrie, im Modellbau und in der Forschung eingesetzt (Fertigung von Modellen, Mustern, Prototypen uä.). Die Ausbildung in diesem Spezialmodul vermittelt Kenntnisse in der Vorbereitung des additiven Fertigungsprozesses, in der Bedienung der betriebsspezifischen Maschinen und Anlagen zur Additiven Fertigung, in der Durchführung und Überwachung des Fertigungsprozesses sowie in der Prüfung und Nachbearbeitung additiv gefertigter Bauteile (z.B. Entfernen der Stützkonstruktionen, Oberflächenbehandlung, Wärmebehandlung, mechanische Bearbeitung).

 

BERUFSPROFILE:

Berufsprofil für das Hauptmodul "Zerspanungstechnik" gemäß Ausbildungsordnung 2022:

Die Fachkraft kann ...

  1. technische Unterlagen, Skizzen, fertigungsgerechte Zeichnungen oder 3D-Modelle lesen, daraus benötigte Informationen entnehmen, etwaige Mängel erkennen und beschreiben sowie Skizzen und fertigungsgerechte Zeichnungen oder 3D-Modelle unter Berücksichtigung von Normvorgaben erstellen und verschiedene Produkte oder Einzelteile planen und entwerfen,
  2. Prüf- und Messmittel auftragsbezogen auswählen, anwenden und ermittelte Ergebnisse auf Plausibilität prüfen sowie etwaige Fehlerquellen identifizieren,
  3. die persönliche Schutzausrüstung verwenden sowie die Sicherheit von Handwerkzeugen, handgeführten Maschinen und Maschinen durch Sichtkontrollen feststellen,
  4. Füge- und Trenntechniken (Schrauben, Kleben, Pressen, Drehen, Fräsen, Bohren, Schneiden, Sägen, Polieren) mit geeigneten Werkzeugen, Geräten, Maschinen und computerunterstützten Werkzeugmaschinen ausführen,
  5. Urformtechniken (einfache additive Verfahren) mit geeigneten Maschinen ausführen,
  6. für die Bedienung der computerunterstützten Werkzeugmaschinen Programme erstellen und bestehende Programme ausbessern bzw. an neue Anforderungen anpassen,
  7. komplexe Bauteile sowie Bauteile mit hohen Fertigungszahlen mit unterschiedlichen Fertigungsverfahren auftragsbezogen herstellen, Fertigungsfehler vor deren Entstehen vermeiden und aufgetretene Fehler in Einklang mit rechtlichen und betrieblichen Vorgaben beheben,
  8. im Rahmen des Qualitätsmanagements, Arbeiten wie Funktions- und Mängelkontrollen durchführen und in Absprache Korrekturmaßnahmen einleiten,
  9. bei allen Arbeiten die jeweiligen relevanten Vorschriften und gesetzlichen Bestimmungen berücksichtigen.

Berufsprofil für das Spezialmodul "Automatisierungstechnik" gemäß Ausbildungsordnung 2022:

Die Fachkraft kann ...

  1. Sensoren und Aktoren auswählen, montieren, installieren und in Stand halten (warten, inspizieren, in Stand setzen und verbessern),
  2. elektrohydraulische oder elektropneumatische Systeme anhand von Plänen montieren, installieren und in Stand halten (warten, inspizieren, in Stand setzen und verbessern),
  3. speicherprogrammierbare Steuerungen parametrieren und programmieren,
  4. automatisierte Systeme errichten, konfigurieren, in Betrieb nehmen, prüfen und in Stand halten (warten, inspizieren, in Stand setzen und verbessern),
  5. Programme zur Steuerung von Robotern oder Cobots speichern und laden sowie einfache Programme selbst erstellen,
  6. einfache Positionier-, Hebe- oder Greifarbeiten mit Robotern oder Cobots durchführen.

Berufsprofil für das Spezialmodul "Digitale Fertigungstechnik" gemäß Ausbildungsordnung 2022:

Die Fachkraft kann ...

  1. sich in der Softwaresystemlandschaft im Umfeld der digitalen Fertigung zurechtfinden und entsprechende Software oder andere digitale Anwendungen auswählen und verwenden,
  2. Bearbeitungssimulationen für den gesamten Ablauf eines endgültigen Programms (z.B. anhand der Postprozessorausgabe) ausführen,
  3. Programme zur Steuerung von Robotern oder Cobots speichern und laden sowie einfache Programme selbst erstellen,
  4. einfache Positionier- oder Greifarbeiten mit Robotern oder Cobots durchführen

Berufsprofil für das Spezialmodul "Konstruktionstechnik" gemäß Ausbildungsordnung 2022:

Die Fachkraft kann ...

  1. Bauteile, Baugruppen, Vorrichtungen, Maschinen, Anlagen oder Komponenten unter Anwendung unterschiedlicher innerbetriebliche Konstruktions-Software (CAD) oder andere digitale Tools zeichnen und konstruieren oder Simulationen erstellen,
  2. Lösungsvarianten unter funktionalen Kriterien entwickeln, darstellen und vergleichen,
  3. begleitende technische Unterlagen (z.B. Stücklisten, Dokumentationen, Prüfpläne) mit Textverarbeitungs- oder Tabellenkalkulationsprogrammen erstellen,
  4. konstruktionsbegleitende technische Berechnungen (z.B. Festigkeit, Drehmoment, Reibung, einwirkende Belastungen) mit geeigneter Software oder Simulationen durchführen,
  5. konstruktionsbegleitende betriebswirtschaftliche Programme anwenden,
  6. Arbeitsergebnisse (z.B. Lösungsvarianten) unter Anwendung von Präsentationshilfen (Präsentationsprogramme) präsentieren.

Berufsprofil für das Spezialmodul "Prozess- und Projektmanagement" gemäß Ausbildungsordnung 2022:

Die Fachkraft kann ...

  1. bei der Umsetzung des Produktionsmanagements mitwirken (z.B. Produktionsplanung, Mengenplanung, Termin- und Kapazitätsplanung, Fertigungssteuerung, Betriebsdatenerfassung, Betriebsdatenbewertung),
  2. Fertigungsverfahren hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile beurteilen und mittels Produktionsversuchen auswählen,
  3. die Möglichkeiten des Einsatzes weitergehender Automatisierungstechnik im Hinblick auf Effizienzsteigerung vorschlagen,
  4. für ihm übertragene Projekte oder Teilprojekte (z.B. bei Produktionsversuchen, Produktionsproblemen, Neuinvestitionen) nach Vorgaben des Projektmanagements Projektpläne erstellen,
  5. Besprechungen moderieren und Arbeitsergebnisse unter Anwendung von Präsentationshilfen (Präsentationsprogramme) präsentieren.

Berufsprofil für das Spezialmodul „Additive Fertigung (Additive Manufacturing AM)" (=Spezialmodul des Lehrberufs "MechatronikerIn"):

Im Spezialmodul Additive Fertigung (Additive Manufacturing AM) ausgebildete Lehrlinge sind nach der Berufsausbildung im Lehrbetrieb und in der Berufsschule in der Lage, folgende Tätigkeiten auszuführen:

  1. Erstellen und Optimieren von Stützkonstruktionen bei Bauteilen und Fertigungsprozessen auch unter Anwendung betriebsspezifischer Software,
  2. Vorbereiten der Fertigungsprozesse sowie Bedienen der betriebsspezifischen Maschinen und Anlagen zur Additiven Fertigung unter Beachtung der Schutzmaßnahmen und Sicherheitsregeln,
  3. Durchführen und Überwachen des Fertigungsprozesses,
  4. Nachbearbeiten additiv gefertigter Bauteile (z.B. Entfernen der Stützkonstruktionen, Oberflächenbehandlung, Wärmebehandlung, mechanische Bearbeitung) sowie Prüfen der Bauteile.

Metall (Eisen, Aluminium, Kupfer usw.) gehört zu den wichtigsten Werkstoffen in den meisten Bereichen der Technik. Hauptanwendungsgebiete sind z.B. der Maschinen- und Anlagenbau, der Fahrzeugbau, der Schiffsbau, der Brückenbau und der Werkzeugbau. Metalle werden auf unterschiedlichste Weise bearbeitet und zu Werkstücken geformt. Die Bearbeitungstechniken werden eingeteilt in spanabhebende Verfahren wie Bohren, Drehen, Fräsen, Schleifen, Sägen, Gravieren und nicht spanabhebende Verfahren wie Schmieden, Biegen, Walzen, Ziehen, Prägen, Gießen sowie in verbindende Verfahren wie Schweißen, Löten, Kleben usw. Dementsprechend vielfältig sind auch die Berufsmöglichkeiten in der Metallbe- und -verarbeitung.

Hauptmodul "Zerspanungstechnik"

Zur Zerspanungstechnik gehören alle Verfahren, bei denen die Bearbeitung und Formung von Bauteilen aus Metall oder Kunststoff dadurch erfolgt, dass mit besonders harten Werkzeugen Späne von der Oberfläche der Werkstücke abgehoben werden, z.B. durch Drehen oder Fräsen. Dazu werden computergestützte Werkzeugmaschinen (CNC-Maschinen) und Fertigungsanlagen verwendet.

MetalltechnikerInnen mit dem Hauptmodul "Zerspanungstechnik" erstellen die Fertigungsprogramme für diese Maschinen oder Anlagen und übernehmen CAD-Konstruktionen in die Programme. Sie bestimmen die Arbeitsparameter, wählen die erforderlichen Bearbeitungswerkzeuge aus, rüsten die Maschinen bzw. bestücken sie mit Werkzeugen und Werkstoffen und nehmen sie in Betrieb. Während der Bearbeitung steuern und überwachen sie die Maschinen und kontrollieren die Ergebnisse (Qualitätssicherung). Zu ihren Aufgaben gehören auch die Wartung und Instandhaltung sowie die Reparatur der Werkzeugmaschinen und Fertigungsanlagen.

Spezialmodul "Automatisierungstechnik"

Zur Automatisierungstechnik zählen messtechnische Einrichtungen, Bauteile und Baugruppen der Steuerungs- und Regelungstechnik sowie Bauteile und Baugruppen der Pneumatik und Hydraulik für Maschinen und Anlagen. MetalltechnikerInnen mit dieser Zusatzausbildung sind für die Errichtung, Inbetriebnahme und Prüfung sowie für die Instandhaltung, Wartung und Reparatur automatisierungstechnischer Vorrichtungen zuständig, ebenso für die Programmierung und Parametrierung von speicherprogrammierbaren Steuerungen an Maschinen und Anlagen. E…

  • Ideale Vorbereitung für Lehrlinge und Erwachsene, die zur Lehrabschlussprüfung antreten wollen.- Anfertigen von prüfungsrelevanten Werkstücken- Schweißübungen- Pneumatik und CNC auf Prüfungsniveau- Stoffwiederholung konzentriert auf die Lehrabschlussprüfung- Simulation eines Fachgespräches- vertraut machen mit der Prüfungssituation

    Institut:
    Bildungszentrum Lenzing GmbH

    Wo:
    Bildungszentrum Lenzing GmbH

  • ab 29.07.2024
    Dieser Kurs ist speziell für Lehrlinge die den Lehrberuf Metalltechniker, Elektrotechnik und Mechatronik erlernen. Sie lernen hier den Aufbau, Arbeitsweise und die genormten Schaltzeichen kennen.
    Ziele:
    In dem Kurs „Grundlagen Hydraulik für Lehrlinge“ lernen Sie Aufbau, Arbeitsweise und Schaltzeichen hydraulischer Elemente kennen, Schaltpläne zu lesen und einfache Fehler in Hydraulikanlagen zu finden und zu beseitigen.
    Zielgruppe:
    Für Lehrlinge im 1. bis 4. Lehrjahr, die vertiefende Kenntnisse im Hydraulikbereich erlangen möchten.

    Institut:
    WIFI OÖ (Linz)

    Wo:
    WIFI LINZ, 4020 Linz, Wiener Straße 150

    Wann:
    29.07.2024 - 31.07.2024

  • ab 23.08.2024
    In diesem Kurs bereiten Sie sich auf den elektrotechnischen Prüfungsteil mit der speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) vor.
    Ziele:
    Sie werden auf die steuerungstechnische Prüfarbeit der Lehrabschlussprüfung vorbereitet. Besuchen Sie diesen Kurs, um sich optimal auf Ihre Lehrabschlussprüfung vorzubereiten!
    Zielgruppe:
    Alle Lehrlinge, die bei der Lehrabschlussprüfung eine SPS-Prüfung - 1500 (TIA Portal) ablegen müssen, das sind: Mechatroniker / Elektromaschinentechniker / Elektrotechnik - Anlagen- und Betriebstechniker / Elektrotechnik – Energietechnik / Automatsierungs- und Prozessleittechnik (H4) 2tes Hauptmodul Anlagen- und Betriebstechnik (H3) / Anlagen- und Betriebstechnik (H3) 2tes Hauptmodul Automatsierungs- und Prozessleittechnik (H4) / Metalltechniker H1 – H8 | mit Spezialmodul „Automatisierungstechnik S1“ / /
    Voraussetzungen:
    In diesem Kurs werden SPS-Kenntnisse vorausgesetzt!

    Institut:
    WIFI OÖ (Linz)

    Wo:
    WIFI LINZ, 4020 Linz, Wiener Straße 150

    Wann:
    23.08.2024 - 24.08.2024

  • ab 26.08.2024
    Dieser Kurs ist speziell für Lehrlinge die den Lehrberuf Metalltechniker, Elektrotechnik und Mechatronik erlernen. Sie lernen hier den Aufbau, Arbeitsweise und die genormten Schaltzeichen kennen.
    Ziele:
    In dem Kurs „Grundlagen Hydraulik für Lehrlinge“ lernen Sie Aufbau, Arbeitsweise und Schaltzeichen hydraulischer Elemente kennen, Schaltpläne zu lesen und einfache Fehler in Hydraulikanlagen zu finden und zu beseitigen.
    Zielgruppe:
    Für Lehrlinge im 1. bis 4. Lehrjahr, die vertiefende Kenntnisse im Hydraulikbereich erlangen möchten.

    Institut:
    WIFI OÖ (Linz)

    Wo:
    WIFI LINZ, 4020 Linz, Wiener Straße 150

    Wann:
    26.08.2024 - 28.08.2024

  • ab 26.08.2024
    In diesem Kurs trainieren und wiederholen Sie prüfungsrelevante Inhalte aus Ihrer Ausbildung, sodass Sie optimal auf das Schweißen der Prüfarbeit bei der Lehrabschlussprüfung vorbereitet sind.
    Ziele:
    Dieser Kurs bereitet Sie speziell auf die praktische Prüfarbeit vor und wird jeweils kurz vor der Prüfung abgehalten. Sie werden mit der praktischen Prüfarbeit und den Prüfungsräumlichkeiten im WIFI vertraut.
    Zielgruppe:
    Lehrlinge aus dem Bereich der Metallbearbeitung, die kurz vor der Facharbeiterprüfung stehen.
    Voraussetzungen:
    Feuerhemmende Arbeitskleidung erforderlich!

    Institut:
    WIFI OÖ (Linz)

    Wo:
    WIFI LINZ, 4020 Linz, Wiener Straße 150

    Wann:
    26.08.2024 - 27.08.2024

  • ab 31.08.2024
    Die Metalltechnik gehört zur DNA der Steiermark wie kaum eine andere wirtschaftliche Branche. Um hier Karriere zu machen, braucht es eine erstklassige Ausbildung - im Idealfall die Meisterprüfung. Um auf die Meisterprüfung ideal vorbereitet zu werden, braucht es Spezialisten, welche das nötige Fachwissen vermitteln. Diese Spezialisten aus der Metallindustrie findet man bei uns im Vorbereitungskurs zur Meisterprüfung. Bei uns wird Ihnen das Wissen für die höchste Qualifizierung in einem handwerklichen Beruf vermittelt, um die Meisterprüfung erfolgreich zu bestehen.Sie erlernen alles, was man als Meister der Metalltechnik wissen muss, um einen Betrieb erfolgreich zu führen oder eine Führungsposition zu übernehmen. Der Vorbereitungskurs richtet sich an Metalltechniker wie Metallbauer, Zerspanungstechniker, Fahrzeugbauer und Schmied, welche sich beruflich weiterentwickeln wollen oder sich zusätzliches Fachwissen aneignen möchten. Der Meister erlaubt Ihnen ebenfalls ein Gewerbe im jeweiligen Fachbereich zu gründen.INHALT? Fachkunde? Technische Mathematik? Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung? Fachzeichen, CAD-Technik und Konstruktionstechnik ? Kaufmännische Kalkulation? Grundlagen der Elektrotechnik und Maschinensicherheit? Fertigungsverfahren in der Theorie und der Praxis? CNC-Technik in der Theorie und der Praxis? Fügetechnik in der Theorie und der Praxis? Qualitätssicherung? Planung und Projektentwicklung DER WEG ZUM MEISTERBRIEFNach dem Vorbereitungskurs müssen fünf verschiedene Module erfolgreich abgelegt werden, um schließlich den Meisterbrief in den Händen halten zu können.? MODUL 1: Fachlich praktische Prüfung? MODUL 2: Fachlich mündlicher Prüfung? MODUL 3: Fachlich schriftliche Prüfung? MODUL 4: Ausbilderprüfung (VERLINKEN ZUM AUSBILDERKURS)? MODUL 5: Unternehmerprüfung (VERLINKEN ZUM UNTERNEHMERKURS)ZIELSETZUNGIm Vorbereitungskurs für die Metalltechnik-Meisterprüfung bauen Sie auf bereits erlerntes Wissen im Fachbereich auf. Durch den fließenden Übergang von Theorie zur Praxis wird der Inhalt perfekt vermittelt, um die bevorstehenden Prüfungen abzulegen. Für den ersten Schritt in die Selbstständigkeit oder für die Übernahme einer Führungsposition werden Sie bereits hier bestens vorbereitet.VORAUSSETZUNGFür die Teilnahme am Lehrgang sollten Sie bereits ein Vorwissen im Metalltechnik-Bereich mitbringen. ZIELGRUPPEFührungskräfte, Nachwuchsführungskräfte, Fachkräfte in gehobenen Positionen, Personen, welche einen Meisterbetrieb gründen wollen oder Personen welche sich im Fachbereich weiterbilden möchten. Des Weiteren dient der Meister als viertes Modul bei einer Reifeprüfung.ABSCHLUSSDer Vorbereitungskurs schließt vor dem Start der ersten Prüfungen mit einer Zeugnisverleihung ab. Danach werden Schritt für Schritt die Module abgelegt. Sind diese erfolgreich bestanden, bekommt man den Meisterbrief verliehen. Mit dem Meisterbrief in der Hand kann man endlich die vielen Möglichkeiten nutzen.

    Institut:
    WIFI Steiermark

    Wo:
    WIFI Steiermark Körblergasse 111-113 8010 Graz

    Wann:
    31.08.2024 - 14.06.2025

  • ab 02.09.2024
    Sie lernen Fachkunde, Werkstoffkunde, Fachrechnen, praktische Arbeiten in der Schlosserei, Drehen, MAG- und Autogenschweißen. Vertiefende Vorbereitung für die Berufe Maschinenbautechnik (H1) oder Metallbearbeitung.
    Ziele:
    Mit dieser Kursreihe bereiten Sie sich in 3 Semestern berufsbegleitend auf die Facharbeiterprüfung (Lehrabschlussprüfung) i. Maschinenbautechnik (H1) oder ii. Metallbearbeitung vor.
    Zielgruppe:
    Absolventen des 2. Semesters Kurs 8122 mit positivem Abschluss aller theoretischen und praktischen Gegenstände des 1. Semesters und / mindestens 75% Anwesenheit bei den Unterrichtseinheiten / /
    Voraussetzungen:
    Voraussetzung für den Antritt zur außerordentlichen Lehrabschlussprüfung ist die Vollendung des 18. Lebensjahres sowie eine einschlägige Praxis im Umfang der halben Lehrzeit. Für die Kursteilnahme sind Sprachkenntnisse von mind. B1 Niveau erforderlich.

    Institut:
    WIFI OÖ (Linz)

    Wo:
    WIFI Wienerstraße 150, 4020 Linz Oberösterreich

    Wann:
    02.09.2024 - 01.02.2025

  • ab 02.09.2024
    Bei diesem Kurs trainieren und wiederholen Sie Inhalte aus Ihrer Ausbildung, sodass Sie optimal für die Prüfarbeit der Lehrabschlussprüfung vorbereitet sind.
    Ziele:
    Der Kurs „Drehen und Pneumatik für Metallbau- und Blechtechniker (H3)“ bereitet Sie speziell auf die praktische Prüfarbeit vor und wird jeweils kurz vor der Prüfung abgehalten. Sie werden in den Gebieten Drehen, skizzieren und Pneumatik vorbereitet.
    Zielgruppe:
    Lehrlinge aus dem Beruf Blech- und Metalltechniker die kurz vor der Facharbeiterprüfung stehen.
    Voraussetzungen:
    Arbeitskleidung ist für den Besuch des Kurses zwingende Voraussetzung. Darunter versteht man: Arbeitsmantel oder Overall oder Latzhose+ Jacke / Sicherheitsschuhe / Kopfbedeckung / / Eine Kursteilnahme ohne diese Sicherheitsbekleidung ist ausnahmslos nicht möglich.

    Institut:
    WIFI OÖ (Linz)

    Wo:
    WIFI LINZ, 4020 Linz, Wiener Straße 150

    Wann:
    02.09.2024 - 03.09.2024

  • ab 04.09.2024
    Bei diesem Kurs trainieren und wiederholen Sie Inhalte aus Ihrer Ausbildung, sodass Sie optimal für die Prüfarbeit der Lehrabschlussprüfung vorbereitet sind.
    Ziele:
    Der Kurs „Drehen und Pneumatik für Metallbau- und Blechtechniker (H3)“ bereitet Sie speziell auf die praktische Prüfarbeit vor und wird jeweils kurz vor der Prüfung abgehalten. Sie werden in den Gebieten Drehen, skizzieren und Pneumatik vorbereitet.
    Zielgruppe:
    Lehrlinge aus dem Beruf Blech- und Metalltechniker die kurz vor der Facharbeiterprüfung stehen.
    Voraussetzungen:
    Arbeitskleidung ist für den Besuch des Kurses zwingende Voraussetzung. Darunter versteht man: Arbeitsmantel oder Overall oder Latzhose+ Jacke / Sicherheitsschuhe / Kopfbedeckung / / Eine Kursteilnahme ohne diese Sicherheitsbekleidung ist ausnahmslos nicht möglich.

    Institut:
    WIFI OÖ (Linz)

    Wo:
    WIFI LINZ, 4020 Linz, Wiener Straße 150

    Wann:
    04.09.2024 - 05.09.2024

  • ab 05.09.2024
    Sie erhalten Informationen über die Vorbereitung auf die Meisterprüfung, Prüfungsstücke, Ablauf etc.
    Ziele:
    Sie erhalten einen Einblick über die Möglichkeiten zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung „Metalltechnik für Metall- und Maschinenbau“ (früher Schlossermeister) sowie „Metalltechnik für Schmiede und Fahrzeugbau“ (früher Schmiedemeister).
    Zielgruppe:
    Alle Personen, die sich auf die Metalltechniker-Meisterprüfung vorbereiten möchten.
    Voraussetzungen:
    Damit Sie eine realistische Chance bei der Meisterprüfung haben, wird bei den Vorbereitungskursen auf die Meisterprüfung fachliches Vorwissen auf Facharbeiterniveau sowie eine gute Berufspraxis vorausgesetzt.

    Institut:
    WIFI OÖ (Linz)

    Wo:
    WIFI LINZ, 4020 Linz, Wiener Straße 150

    Wann:
    05.09.2024 - 05.09.2024

  • 5 überfachliche berufliche Kompetenzen
  • Genauigkeit
  • Handwerkliches Geschick
  • Räumliches Vorstellungsvermögen
  • Selbstständige Arbeitsweise
  • Technisches Verständnis
  • 21 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
  • Schichtarbeit
  • 3D-CAD-Systeme
  • Arbeit mit elektronisch gesteuerten Produktionsanlagen
  • Bedienung von Fanuc-CNC
  • Bedienung von Heidenhain CNC
  • Bedienung von NC-Maschinen
  • Bedienung von pneumatischen Steuerungssystemen
  • Bedienung von Siemens Sinumerik
  • CAM - Computer-aided manufacturing
  • CNC-Fräsen
  • Durchführung von Messungen und Tests
  • NC-Maschinen und Anlagen
  • Planung von Arbeitsaufträgen
  • Programmierung von CNC-Maschinen
  • Programmierung von NC-Maschinen
  • Programmierung von Produktionsanlagen
  • Rüsten von Produktionsanlagen
  • Steuerungs- und Regelungstechnik
  • Technische Qualitätskontrolle
  • Technische Überwachung von Maschinen und Anlagen
  • Werkzeugbau