ElektrotechnikerIn - Hauptmodul Energietechnik

Berufsbereiche: Elektrotechnik, Elektronik, Telekommunikation, IT
Ausbildungsform: Lehre
Lehrzeit: 3 1/2 Jahre.Bei Absolvierung eines zusätzlichen Spezialmoduls oder Hauptmoduls: 4 Jahre. ∅ Einstiegsgehalt: € 2.630,- bis € 2.650,- *
* Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2023). Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Hinweis

Ältere Berufsbezeichnung(en): ElektroenergietechnikerIn, StarkstrommonteurIn, ElektromechanikerIn für Starkstrom.
(Personen mit Lehrabschlussprüfung in einem dieser Lehrberufe sind zur Führung der Bezeichnung "Elektrotechnik - Hauptmodul Energietechnik" berechtigt!)


Der Lehrberuf "ElektrotechnikerIn - Hauptmodul Energietechnik" gehört zum Modul-Lehrberuf "ElektrotechnikerIn", der insgesamt 4 Hauptmodule und 11 Spezialmodule hat:

SPEZIALMODULE:

  • Smart Home (S1)
  • Gebäudetechnik (S2)
  • Erneuerbare Energien und Elektromobilität (S3)
  • Netzwerktechnik (S4)
  • Eisenbahnelektrotechnik (S5)
  • Eisenbahnsicherungstechnik (S6)
  • Eisenbahnfahrzeugtechnik (S7)
  • Eisenbahntransporttechnik (S8)
  • Eisenbahnfahrzeuginstandhaltungstechnik (S9)
  • Eisenbahnbetriebstechnik (S10)
  • Eisenbahninfrastrukturnachhaltigkeitsservice (S11)

HINWEIS: Die ersten vier genannten Spezialmodul-Bezeichnungen können in dieser Form erst ab 1.9.2026 ausgebildet werden, da sie in der neuen Elektrotechnik-Ausbildungsordnung von 2023 neu geregelt worden sind und dort festgelegt wurde, dass innerhalb einer Übergangsfrist bis September 2026 für diese Spezialmodule noch die früheren Ausbildungsregelungen mit folgenden Spezialmodulbezeichnungen gelten sollen:

  • Gebäudeleittechnik (ab 1.9.2026: "Smart Home")
  • Sicherheitsanlagentechnik (ab 1.9.2026: "Smart Home")
  • Gebäudetechnik-Service (ab 1.9.2026: "Gebäudetechnik")
  • Erneuerbare Energien (ab 1.9.2026: "Erneuerbare Energien und Elektromobilität")
  • Netzwerk- und Kommunikationstechnik (ab 1.9.2026: "Netzwerktechnik")

 

KOMBINATIONSMÖGLICHKEITEN:

Das Hauptmodul "Energietechnik (H2)" kann mit einem der folgenden Haupt- und Spezialmodule des MODUL-Lehrberufs "ElektrotechnikerIn" kombiniert werden (Lehrzeitverlängerung jeweils auf 4 Jahre):

  • Hauptmodul Automatisierungs- und Prozessleittechnik (H4)
  • Spezialmodul Erneuerbare Energien und Elektromobilität (S3)

Berufsbeschreibung

ElektrotechnikerInnen planen, montieren, installieren, prüfen und reparieren Maschinen, Anlagen oder Geräte, die durch elektrische Energie angetrieben werden. Dazu zählen beispielsweise Anlagen der Energieverteilung (z.B. Stromanlagen), Industriemaschinen (z.B. Förderbänder), Systeme der Gebäudetechnik (z.B. Alarmanlagen, Lifte), Haushaltsgeräte oder Steuerungs- und Regelungsanlagen (z.B. Schalt- und Verteilerkästen). Zudem befassen sich ElektrotechnikerInnen mit Gebäudeinstallationen, verlegen Stromleitungen und Kabel, montieren Schalt- und Verteilerschränke und führen Elektroinstallationen in Verbindung mit Licht- und Beleuchtungstechnik durch.

Weiters führen ElektrotechnikerInnen manuelle und maschinelle Fertigungsverfahren an Werkstoffen durch, wie z.B. Sägen, Bohren, Schleifen, Drehen und Fräsen. Sie stellen Verbindungen zwischen Bauteilen mittels unterschiedlicher Schweißverfahren her, bearbeiten Schweißnähte und montieren Maschinenelemente, wie z.B. Lager, Kupplungen, Stifte, Schrauben oder Dichtungen. Zudem verwenden sie technische Zeichnungen und Bedienungsanleitungen und fertigen selbst Skizzen und einfache Zeichnungen an, z.B. Schaltpläne. Bei ihrer Arbeit müssen sie stets die vorgeschriebenen Sicherheitsvorschriften, Normen, Umwelt- und Qualitätsstandards berücksichtigen.

Hauptmodul "Energietechnik"

ElektrotechnikerInnen mit dem Hauptmodul "Energietechnik“ errichten, installieren und prüfen Anlagen zur Energieerzeugung, -übertragung und -verteilung, wie z.B. Kraftwerke, Umspannwerke, Hochspannungsanlagen oder alternative Energiequellen (z.B. Solaranlagen). Zudem sind sie für die Instandhaltung und Wartung dieser Anlagen zuständig, führen Fehleranalysen durch und beseitigen Mängel und Störungen. Außerdem führen sie gegebenenfalls Änderungen und Erweiterungen an Anlagen der Energietechnik durch, um diese zu optimieren. ElektrotechnikerInnen mit dem Hauptmodul "Energietechnik“ verfügen über Kenntnisse in den Bereichen Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, Leittechnik, Kommunikationstechnik, Elektronik, Pneumatik und Hydraulik sowie über elektrische Maschinen und Geräte.

Neben den Anlagen zur Energieerzeugung, -übertragung und -verteilung errichten, installieren und prüfen ElektrotechnikerInnen mit dem Hauptmodul "Energietechnik“ auch messtechnische Einrichtungen der Steuerungs- und Regelungstechnik, der Leittechnik und der Elektronik sowie von elektrischen Maschinen und Geräten und Baugruppen der Pneumatik und Hydraulik. Sie programmieren und parametrisieren speicherprogrammierbare Steuerungen (kurz SPS), schließen diese an die Maschinen und Anlagen an und führen an diesen Einrichtungen Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten, Fehleranalysen und Störungsbehebungen durch. Auch das Anschließen, Einstellen und Inbetriebnehmen von Antriebssystemen mit ungesteuerten und gesteuerten Stromrichtern sowie Umrichtern (z.B. Generatoren, Transformatoren) gehört zu den Tätigkeiten von ElektrotechnikerInnen mit dem Hauptmodul „Energietechnik“.

ElektrotechnikerInnen mit dem Hauptmodul "Energietechnik“ verfügen über Kenntnisse über Erdungsanlagen, Überspannungsschutzanlagen und Hochspannungsnetze sowie über Einsatzmöglichkeiten von Hochspannungsschaltgeräten. Bei ihrer Arbeit wenden sie verschiedene Schutzmaßnahmen und Sicherheitsregeln zur Verhütung von Personen- und Sachschäden an, überprüfen und dokumentieren elektrische Schutzmaßnahmen auf ihre Wirksamkeit und berücksichtigen verschiedene elektrotechnische Normen, Bau- und Sicherheitsvorschriften.

Berufsprofil für das Hauptmodul "Energietechnik" gemäß der Elektrotechnik-Ausbildungsordnung 2024/2025:

  • Bauen und Inbetriebnehmen von Anlagen zur Erzeugung, Umwandlung und Verteilung von Energie: Kraftwerke (Wasser-, Wind-, Sonnenwärme-, Geothermie-, Kohle-, Gas- oder Biomassekraftwerke), Umspannwerke, Transformatorstationen, Hochspannungsleitungen (Freileitungen, Erdkabel und Strommasten);
  • Automatisieren sowie fallweise Ändern und Erweitern dieser Anlagen;
  • technisches Betreuen von Anlagen zur Erzeugung, Umwandlung und Verteilung von Energie (laufendes Instandhalten; systematisches Eingrenzen, Auffinden und Beheben von Fehlern, Mängeln und Störungen);
  • Lesen elektrischer Zeichnungen und Pläne;
  • Verwenden/Bedienen unterschiedlichster Handwerkzeuge, handgeführter Maschinen sowie Messgeräte unter Wahrung einschlägiger Sicherheitsbestimmungen und Sicherheitsstandards;
  • Errichten, Prüfen und Dokumentieren von Schutzmaßnahmen zur Verhütung von Personen- und Sachschäden; Gewährleisten der Sicherheit in Energieanlagen.

Berufsprofil für das kombinierbare Hauptmodul "Automatisierungs- und Prozessleittechnik" gemäß der Elektrotechnik-Ausbildungsordnung 2024/2025:

  • Montieren, Konfigurieren, Prüfen, Dokumentieren und Inbetriebnehmen der Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik sowie der Automatisierungssysteme und Prozessleitsysteme und der dazugehörigen Systeme für Maschinen oder Produktionsanlagen (z.B. Werkzeugmaschinen und Produktionsmaschinen, Förderanlagen, Verpackungssysteme und Robotersysteme, Fertigungsstraßen, Montagestraßen und Lageranlagen);
  • Ändern und Erweitern der Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik sowie der Automatisierungssysteme und Prozessleitsysteme;
  • laufendes Instandhalten; systematisches Eingrenzen, Auffinden und Beheben von Fehlern, Mängeln und Störungen;
  • Verwenden/Bedienen unterschiedlichster Handwerkzeuge, handgeführter Maschinen sowie Messgeräte unter Einhaltung von Sicherheitsbestimmungen und Sicherheitsstandards;
  • Errichten, Prüfen und Dokumentieren von Schutzmaßnahmen zur Verhütung von Personen- und Sachschäden; Gewährleisten der Sicherheit in Betrieben.

Berufsprofil für das kombinierbare Spezialmodul "Erneuerbare Energien und Elektromobilität" gemäß der Elektrotechnik-Ausbildungsordnung 2024/2025:

  • Montieren von Paneelen in die entsprechenden Halterungen;
  • Installieren, Prüfen, Dokumentieren und Inbetriebnehmen von Anlagen zur Erzeugung und Speicherung von erneuerbaren Energien (Photovoltaikanlagen, Windkraftanlagen, Energiespeichersysteme) sowie von Einrichtungen zum Laden von Elektrofahrzeugen;
  • Ändern und Erweitern von Anlagen zur Erzeugung und Speicherung von erneuerbaren Energien;
  • technisches Betreuen dieser Anlagen durch systematisches Eingrenzen, Auffinden und Beheben von Fehlern, Mängeln und Störungen.

ElektrotechnikerInnen planen, montieren, installieren, prüfen und reparieren Maschinen, Anlagen oder Geräte, die durch elektrische Energie angetrieben werden. Dazu zählen beispielsweise Anlagen der Energieverteilung (z.B. Stromanlagen), Industriemaschinen (z.B. Förderbänder), Systeme der Gebäudetechnik (z.B. Alarmanlagen, Lifte), Haushaltsgeräte oder Steuerungs- und Regelungsanlagen (z.B. Schalt- und Verteilerkästen). Zudem befassen sich ElektrotechnikerInnen mit Gebäudeinstallationen, verlegen Stromleitungen und Kabel, montieren Schalt- und Verteilerschränke und führen Elektroinstallationen in Verbindung mit Licht- und Beleuchtungstechnik durch.

Weiters führen ElektrotechnikerInnen manuelle und maschinelle Fertigungsverfahren an Werkstoffen durch, wie z.B. Sägen, Bohren, Schleifen, Drehen und Fräsen. Sie stellen Verbindungen zwischen Bauteilen mittels unterschiedlicher Schweißverfahren her, bearbeiten Schweißnähte und montieren Maschinenelemente, wie z.B. Lager, Kupplungen, Stifte, Schrauben oder Dichtungen. Zudem verwenden sie technische Zeichnungen und Bedienungsanleitungen und fertigen selbst Skizzen und einfache Zeichnungen an, z.B. Schaltpläne. Bei ihrer Arbeit müssen sie stets die vorgeschriebenen Sicherheitsvorschriften, Normen, Umwelt- und Qualitätsstandards berücksichtigen.

Hauptmodul "Energietechnik"

ElektrotechnikerInnen mit dem Hauptmodul "Energietechnik“ errichten, installieren und prüfen Anlagen zur Energieerzeugung, -übertragung und -verteilung, wie z.B. Kraftwerke, Umspannwerke, Hochspannungsanlagen oder alternative Energiequellen (z.B. Solaranlagen). Zudem sind sie für die Instandhaltung und Wartung dieser Anlagen zuständig, führen Fehleranalysen durch und beseitigen Mängel und Störungen. Außerdem führen sie gegebenenfalls Änderungen und Erweiterungen an Anlagen der Energietechnik durch, um diese zu optimieren. ElektrotechnikerInnen mit dem Hauptmodul "Energietechnik“ verfügen über Kenntnisse in den Bereichen Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, Leittechnik, Kommunikationstechnik, Elektronik, Pneumatik und Hydraulik sowie über elektrische Maschinen und Geräte.

Neben den Anlagen zur Energieerzeugung, -übertragung und -verteilung errichten, installieren und prüfen ElektrotechnikerInnen mit dem Hauptmodul "Energietechnik“ auch messtechni…

  • Klären der offenen Fragen aus dem Fragenkatalog Elektrobetriebstechnik und Elektroanlagentechnik, simulieren der Prüfungssituation

    Institut:
    Bildungszentrum Lenzing GmbH

    Wo:
    Bildungszentrum Lenzing

  • Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung! Durchführen von prüfungsähnlichen Verdrahtungsarbeiten, Durchführen der Isolationsprüfung, Fehlersuche.
    Voraussetzungen:
    Der Teilnehmer muss eine Verdrahtungsarbeit nach Plan durchführen können

    Institut:
    Bildungszentrum Lenzing GmbH

    Wo:
    Bildungszentrum Lenzing

  • Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung! Auffrischen der Fertigkeiten die im Rahmen der mechanischen Lehrabschlussprüfung benötigt werden. Anfertigen von prüfungsähnlichen Werkstücken.

    Institut:
    Bildungszentrum Lenzing GmbH

    Wo:
    Bildungszentrum Lenzing

  • Wiederholung des Lehrstoffes SPS-Grundlagen, Durchführen von prüfungsähnlichen Aufgaben auf Prüfungsniveau der Lehrabschlussprüfung.

    Institut:
    Bildungszentrum Lenzing GmbH

    Wo:
    Bildungszentrum Lenzing

  • Vorbereiten auf das Fachgespräch, klären der offenen Fragen aus dem Fragenkatalog Prozessleittechniker (H4), simulieren der Prüfungssituation

    Institut:
    Bildungszentrum Lenzing GmbH

    Wo:
    Bildungszentrum Lenzing

  • Grundlagen der Elektrotechnik, Physikalische Grundlagen, Materialkunde, Installationstechnik, Blindstromkompensation, Betriebs- und Verbrauchsmitteln, Gewerberecht, Unfallverhütung, Bestimmungen und Gesetze (ETG, ETV, E 8001, EX 65, E 8007, E 8002, EN 50110 etc) Messtechnik, Praktische Anwendung, Erdungs- und Blitzschutzanlagen, Überspannungsschutz, elek. Energieverbrauchseinrichtungen (Elektroheizungen, Kühlung, Klima, el. Maschinen), Grundlagen der Beleuchtungstechnik, Lichttechnik, Bustechnik, Prozessleittechnik und SPS-Steuerungen, Netzwerktechnik, Notstromaggregate und USV-Anlagen, Fachkalkulation, Projekt, Alarmanlagen, Brandmeldeanlagen, Ruf-, Signal- und Kommunikationsanlagen. Die Inhalte der Seminare Modul 1 bis 3 für die Personenzertifizierung KFE-Techniker für Elektrotechnik sowie die Qualifikationsnachweise/schriftliche Prüfungen sind im Preis inkludiert. Die Gebühr für die mündliche Prüfung wäre separat zu bezahlen.
    Ziele:
    Vorbereitung auf die Befähigungsprüfung Module 1 bis 3
    Zielgruppe:
    Elektrotechniker-Monteure
    Voraussetzungen:
    Lehrabschlussprüfung Elektroinstallation oder adäquate Ausbildung und Praxis

    Institut:
    Kuratorium für Elektrotechnik

    Wo:
    Gewerbehaus, Zimmer 317, 1030 Wien, Rudolf-Sallinger-Platz 1

  • Der Lehrgang hat den Zweck, Ihnen umfassend alle fachlichen, theoretischen und praktischen Fähigkeiten sowie Kenntnisse über die Robotik zu vermitteln, um z. B. in einem Unternehmen Roboter zu warten sowie zu programmieren.
    Ziele:
    Der Lehrgang hat den Zweck, Ihnen umfassend alle fachlichen, theoretischen und praktischen Fähigkeiten sowie Kenntnisse über die Robotik zu vermitteln, um z. B. in einem Unternehmen Roboter zu warten sowie zu programmieren. Die Ausbildungsziele im Einzelnen: 1. Der Lehrgang vermittelt Ihnen umfassend alle für die Robotertechnik wichtigen Fähigkeiten und Kenntnisse der Mechanik, Elektronik und Sensorik. 2. Sie lernen die verschiedenen Fortbewegungsmöglichkeiten mobiler Roboter, die Energieübertragung und -speicherung sowie die Kraftübertragung, Motoren und Getriebe in der Robotik kennen. 3. Sie erlernen das Programmieren von Robotern. 4. Durch den Lehrgang erhalten Sie einen Überblick über verschiedene Industrieroboter, deren Aufbau, Einsatz und Programmierung.
    Zielgruppe:
    Der Lehrgang soll dem bestehenden Mangel an qualifizierten Roboter-Technikern und -Programmierern abhelfen und ist gedacht für - alle, die sich auf eine Tätigkeit als Roboter-Fachkraft spezialisieren wollen und mit dieser Tätigkeit Geld verdienen möchten - Roboter-Führer oder Roboter-Einsteller, die sich beruflich besser qualifizieren möchten - Betriebe und Unternehmen jeder Art, die Roboter-Techniker bzw. -Programmierer dringend benötigen und die durch die Ausbildung eigener Mitarbeiter die Wartung etc. sicherstellen, optimieren und dadurch Kosten senken wollen - Elektroniker und Elektrotechniker, die ihre Kenntnisse in der Robotik erweitern und vertiefen wollen - Servicetechniker, die für die Wartung und Instandhaltung von Robotern verantwortlich sind und ihre Kenntnisse in der Robotik erweitern und vertiefen wollen - Mechatroniker, die sich stärker auf die Robotik spezialisieren wollen - Informatiker, die mehr über Typ, Einsatz, Bau und Konstruktion von mobilen und stationären Robotern erfahren wollen - Marketing- und Vertriebsmitarbeiter von Roboteranbietern, die mehr über Roboter erfahren wollen, um z. B. kompetenter gegenüber Kunden aufzutreten - alle Berufsgruppen, die mit der Konstruktion und dem Bau von Robotern beschäftigt sind und sich einen Überblick über die Technik verschaffen möchten - interessierte Personen, die mit Robotern beruflich oder privat zu tun haben und die ihr Wissen über Roboter erweitern wollen - jeden, der durch die Weiterqualifizierung eine höhere Wertschätzung an seiner Arbeitsstelle und Einkommens­verbesserungen anstrebt oder seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern möchte
    Voraussetzungen:
    Für die Teilnahme an diesem Lehrgang müssen Sie keine besonderen Voraussetzungen erfüllen. Sie sollten ein gewisses Interesse an Elektronik, Mechanik und Programmierung mitbringen und Grundkenntnisse im Umgang mit dem Computer sowie dem Betriebssystem Windows haben. Neben einer abgeschlossenen Schulausbildung ist ein mathematisch-physikalisches Interesse von Vorteil.

    Institut:
    Fernschule Weber

    Wo:
    Fernstudium

  • ab 14.10.2025
    Bei der Errichtung, der Inbetriebnahme, der Prüfung sowie während des Betriebes von Photovoltaikanlagen und Stromspeichern sind eine Reihe von Normen anzuwenden. In diesem eintägigen Seminar erhalten Sie einen fokussierten Überblick über die maßgeblichen Normen und Regularien, die im Bereich PV-Anlagen und Stromspeichern zu beachten sind. Inhalte: - Stufenbau der Rechtsordnung: ETG-ETV-Normen - OVE E 8101 insbes. Teil 7-712 Photovoltaische Anlagen - OVE EN 61439-Reihe und OVE Richtlinie R 18 Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen - OVE Richtlinie R 6-2-1 Blitz und Überspannungsschutz - OVE Richtlinie R 6-2-2 Auswahl Überspannungsschutzgeräte - OVE Richtlinie R 11-1 PV Anlagen, Anforderungen zum Schutz von Einsatzkräften - OVE EN 62446-1 und -2 Photovoltaik-Systeme, Anforderungen an Prüfung, Dokumentation und Instandhaltung - OVE Richtlinie R 20 Stationäre elektrische Energiespeichersysteme - TAEV Technische Anschlussbedingungen für den Anschluss an öffentliche Versorgungsnetze - TOR Parallelbetrieb von Erzeugungsanlagen mit Verteilernetzen - ÖNORM M 7778 Montageplanung und Montage von thermischen Solarkollektoren und Photovoltaik-Modulen - ÖNORM EN 1991-1-3 Schneelast mit nationalem Anhang (ÖNORM B 1991-1-3) - ÖNORM EN 1991-1-4 Windlast mit nationalem Anhang (ÖNORM B 1991-1-4) - ÖVE/ÖNORM EN 50110-1 Betrieb von elektrischen Anlagen Ihr Nutzen: An nur einem Tag erhalten Sie als Kursteilnehmer:in gebündeltes Wissen zu den facheinschlägigen und erforderlichen Normen, die bei der Errichtung von Photovoltaik-Anlagen und Stromspeicheranlagen zu beachten sind. Der Kurs ermöglicht einen sicheren Umgang mit den Regularien sowie Zeitersparnis im Vergleich zur aufwändigen eigenständigen Recherche. Lernen, wo Sie wollen! Kurstermine, die zeitgleich an einem unserer Veranstaltungsorte und online angeboten werden, finden in einem gemischten Lernsetting statt. Das bedeutet Online- und Präsenzteilnehmer:innen bilden eine gemeinsame Seminargruppe.
    Zielgruppe:
    Photovoltaikpraktiker:innen, Elektrotechniker:innen, Planer:innen (Haustechnik, E-Planung), Facility Manager:innen, Architekten:innen, Entscheidungsträger:innen, Gemeinden.
    Voraussetzungen:
    Grundlagenwissen zu Photovoltaik-Systemen

    Institut:
    TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBH

    Wo:
    TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBH Geschäftsstelle Salzburg, Münchner Bundesstraße 116, 5020

    Wann:
    14.10.2025 - 14.10.2025

  • ab 16.10.2025
    Photovoltaik-Anlagen sind im Alltag, ob im privaten oder im gewerblichen Bereich, nicht mehr wegzudenken. Sie befinden sich am Dach, an der Fassade oder können auch als kleine „Kraftwerke“ auf einigen Balkonen entdeckt werden. Generell lässt sich sagen, dass Photovoltaik-Anlagen einen nicht unerheblichen Teil zur Energieerzeugung in Österreich beitragen und die Förderungen machen die Anschaffung noch interessanter. Das Wichtigste vorweg: Photovoltaik-Anlagen brennen selten. Die falsche Montage, der Befall von Schädlingen oder die Verwendung nicht geeigneter Montageelemente stellen nur mögliche Brandgefahren dar. In diesem Seminar erfahren Sie alles Wissenswerte rund um diese Gefahren und besprechen diese aus jedem Betrachtungswinkel (baulich, technisch, organisatorisch, feuerwehrtechnisch und auch aus der Sicht der Versicherungen), zur Vorbeugung und Risikominimierung von Brandfällen. Inhalte Rechtliche Grundlagen: relevante Verordnungen, Richtlinien, ÖBFV-RL Relevanz des eigenen Brandschutzkonzeptes Unterschiede der Gefahren in den Bereichen Wohnhaus und Betrieb Sicht der Feuerwehr Geschichtliche und technisch-physikalische Grundlagen Umsetzungsbeispiele und Schadensfälle aus der Praxis PV-Anlagen und Naturgefahren: Blitzschlag, Sturm, Hagel, Schneelast (Statik generell) Energie- und Netzwende: Problematiken Sicht der Versicherung: Voraussetzungen für PV-Paneele auf brennbaren Gebäudehüllen
    Zielgruppe:
    Brandschutzbeauftragte, Sicherheitsfachkräfte, Elektrotechniker:innen, Monteur:innen von Photovoltaik-Anlagen, Photovoltaik-Praktiker:innen, Ziviltechniker:innen, Architekt:innen, Planer:innen, Baumeister:innen, Bauträger- und Projektentwickler:innen, Hausverwalter:innen, Einsatzleitung Feuerwehr, Facility Manager:innen
    Voraussetzungen:
    keine

    Institut:
    TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBH

    Wo:
    TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBH Geschäftsstelle Salzburg, Münchner Bundesstraße 116, 5020

    Wann:
    16.10.2025 - 16.10.2025

  • ab 16.10.2025
    Sie sind im Bereich der Elektrotechnik tätig und beschäftigen sich mit der Planung, Errichtung und/oder Überprüfung von elektrischen Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen. Die VEXAT und die einschlägigen Normen weisen darauf hin, dass dies nur von 'geeigneten, fachkundigen Personen' durchgeführt werden darf, die neben der fachlichen Qualifikation auch die erforderlichen Kenntnisse auf dem Gebiet des Explosionsschutzes besitzen müssen.Die einschlägigen Normen führen in vielen Punkten Anforderungen an die planenden und ausführenden Personen mit Vertiefung der Anlagenerrichtung detailliert an. Ebenso wird auf die zwingende Notwendigkeit der regelmäßigen angemessenen Weiterbildung - der Nachweis wird mit Ausweiserhalt bestätigt - hingewiesen.Das Seminar vermittelt in Anlehnung an VEXAT, ÖNORM Z 2200, ÖVE/ÖNORM 8065 und EN 60079 die erforderlichen Kenntnisse und schließt mit einer Abschlussprüfung ab.Nach positivem Prüfungsergebnis erhalten Sie Ihren Befähigungsnachweis (Lichtbildausweis im Scheckkartenformat) mit einer Gültigkeit von:@L#E 3 Jahren bei Reparaturen von Geräten zum Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen.#E 5 Jahren bei Planung, Errichtung und Prüfung elektrischer Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen. @LVoraussetzungen: Grundkenntnisse im Explosionsschutz auf Basis der ATEX-Richtlinien und VEXAT, wie sie im Kurs 'Explosionsschutz Modul A: Grundlagen, ATEX-Richtlinien und VEXAT' vermittelt werden. Ideal für Ingenieur- und Planungsbüros, Anlagen- und Arbeitsverantwortliche, Elektrotechniker:innen, die Servicetätigkeiten bzw. Anlagenprüfungen durchführen.
    Ziele:
    Sie erhalten einen Befähigungsnachweis für elektrische Tätigkeiten in explosionsgeschützten Bereichen.

    Institut:
    WIFI NÖ (St. Pölten)

    Wo:
    WIFI Niederösterreich Mariazeller Straße 97 3100 St. Pölten

    Wann:
    16.10.2025 - 17.10.2025

  • 4 überfachliche berufliche Kompetenzen
  • Genauigkeit
  • Problemlösungsfähigkeit
  • Serviceorientierung
  • Zuverlässigkeit
  • 15 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
  • Elektronikkenntnisse
  • Projektmanagement-Kenntnisse
  • Arbeit mit Konstruktionsplänen
  • AutoCAD
  • Bedienung von Energieversorgungsanlagen
  • Elektrische Energieerzeugung und -verteilung
  • Elektroleitungsbau
  • Inbetriebnahme von Energieversorgungsanlagen
  • Montage von elektrischen Maschinen und Anlagen
  • Schaltanlagenbau
  • SPS - Speicherprogrammierbare Steuerung
  • Steuerungs- und Regelungstechnik
  • Wartung elektrischer Anlagen der Gebäudetechnik
  • Wartung von Automatisierungssystemen
  • Wartung von Energieversorgungsanlagen