ElektrotechnikerIn - Hauptmodul Elektro- und Gebäudetechnik

Berufsbereiche: Elektrotechnik, Elektronik, Telekommunikation, IT
Ausbildungsform: Lehre
Lehrzeit: 3 1/2 Jahre.Bei Absolvierung eines zusätzlichen Spezialmoduls: 4 Jahre. ∅ Einstiegsgehalt: € 2.920,- bis € 2.970,- *
* Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2023). Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Hinweis

Ältere Berufsbezeichnung(en): ElektroinstallateurIn, ElektroinstallationstechnikerIn.
(Personen mit Lehrabschlussprüfung in einem dieser Lehrberufe sind zur Führung der Bezeichnung "Elektrotechnik - Hauptmodul Elektro- und Gebäudetechnik" berechtigt!)


Der Lehrberuf "ElektrotechnikerIn - Hauptmodul Elektro- und Gebäudetechnik" gehört zum Modul-Lehrberuf "ElektrotechnikerIn", der insgesamt 4 Hauptmodule und 11 Spezialmodule hat:

SPEZIALMODULE:

  • Smart Home (S1)
  • Gebäudetechnik (S2)
  • Erneuerbare Energien und Elektromobilität (S3)
  • Netzwerktechnik (S4)
  • Eisenbahnelektrotechnik (S5)
  • Eisenbahnsicherungstechnik (S6)
  • Eisenbahnfahrzeugtechnik (S7)
  • Eisenbahntransporttechnik (S8)
  • Eisenbahnfahrzeuginstandhaltungstechnik (S9)
  • Eisenbahnbetriebstechnik (S10)
  • Eisenbahninfrastrukturnachhaltigkeitsservice (S11)

HINWEIS: Die ersten vier genannten Spezialmodul-Bezeichnungen können in dieser Form erst ab 1.9.2026 ausgebildet werden, da sie in der neuen Elektrotechnik-Ausbildungsordnung von 2023 neu geregelt worden sind und dort festgelegt wurde, dass innerhalb einer Übergangsfrist bis September 2026 für diese Spezialmodule noch die früheren Ausbildungsregelungen mit folgenden Spezialmodulbezeichnungen gelten sollen:

  • Gebäudeleittechnik (ab 1.9.2026: "Smart Home")
  • Sicherheitsanlagentechnik (ab 1.9.2026: "Smart Home")
  • Gebäudetechnik-Service (ab 1.9.2026: "Gebäudetechnik")
  • Erneuerbare Energien (ab 1.9.2026: "Erneuerbare Energien und Elektromobilität")
  • Netzwerk- und Kommunikationstechnik (ab 1.9.2026: "Netzwerktechnik")

 

KOMBINATIONSMÖGLICHKEITEN:

Das Hauptmodul "Elektro- und Gebäudetechnik (H1)" kann mit einem der folgenden Haupt- und Spezialmodule des MODUL-Lehrberufs "ElektrotechnikerIn" kombiniert werden (Lehrzeitverlängerung jeweils auf 4 Jahre):

  • Spezialmodul Smart Home (S1)
  • Spezialmodul Gebäudetechnik (S2)
  • Spezialmodul Erneuerbare Energien und Elektromobilität (S3)
  • Spezialmodul Netzwerktechnik (S4)

Berufsbeschreibung

ElektrotechnikerInnen planen, montieren, installieren, prüfen und reparieren Maschinen, Anlagen oder Geräte, die durch elektrische Energie angetrieben werden. Dazu zählen beispielsweise Anlagen der Energieverteilung (z.B. Stromanlagen), Industriemaschinen (z.B. Förderbänder), Systeme der Gebäudetechnik (z.B. Alarmanlagen, Lifte), Haushaltsgeräte oder Steuerungs- und Regelungsanlagen (z.B. Schalt- und Verteilerkästen). Zudem befassen sich ElektrotechnikerInnen mit Gebäudeinstallationen, verlegen Stromleitungen und Kabel, montieren Schalt- und Verteilerschränke und führen Elektroinstallationen in Verbindung mit Licht- und Beleuchtungstechnik durch.

Weiters führen ElektrotechnikerInnen manuelle und maschinelle Fertigungsverfahren an Werkstoffen durch, wie z.B. Sägen, Bohren, Schleifen, Drehen und Fräsen. Sie stellen Verbindungen zwischen Bauteilen mittels unterschiedlicher Schweißverfahren her, bearbeiten Schweißnähte und montieren Maschinenelemente, wie z.B. Lager, Kupplungen, Stifte, Schrauben oder Dichtungen. Zudem verwenden sie technische Zeichnungen und Bedienungsanleitungen und fertigen selbst Skizzen und einfache Zeichnungen an, z.B. Schaltpläne. Bei ihrer Arbeit müssen sie stets die vorgeschriebenen Sicherheitsvorschriften, Normen, Umwelt- und Qualitätsstandards berücksichtigen.

Hauptmodul "Elektro- und Gebäudetechnik"

ElektrotechnikerInnen mit dem Hauptmodul „Elektro- und Gebäudetechnik“ montieren, installieren, warten und reparieren Anlagen und Geräte der Gebäudetechnik, z.B. aus den Bereichen Installationstechnik (Klimaanlagen, Solaranlagen, Wärmepumpen), Licht- und Beleuchtungstechnik, Elektrogeräte, Antennentechnik, Telekommunikation, Gebäudeautomation (automatische Türen, Rolltreppen, Lifte) oder Sicherheitseinrichtungen (Blitzschutz, Alarmanlagen). Sie verfügen über Kenntnisse in den Bereichen Wärme-, Kälte-, Klima- und Lüftungstechnik, Photovoltaik, Bussysteme (Geräte zur elektronischen Datenübertragung) sowie Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik.

Geräte und Anlagen der Gebäudetechnik, wie z.B. Gas-, Wasser-, Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen, verfügen meist über Regelungs- und Steuerungssysteme, durch welche man diese einstellen, steuern und überwachen kann. ElektrotechnikerInnen mit dem Hauptmodul „Elektro- und Gebäudetechnik“ sind für die Montage, Inbetriebnahme, Prüfung, Wartung und Reparatur solcher Systeme zuständig. Dazu zählen messtechnische Einrichtungen, elektrische Steuerungen und Regelungen, Bussysteme, Baugruppen der Analog- und Digitaltechnik und elektrische Maschinen und Geräte. ElektrotechnikerInnen mit dem Hauptmodul "Elektro- und Gebäudetechnik" programmieren und parametrieren einfache speicherprogrammierbare Steuerungen (kurz SPS) und schließen diese an die Anlagen und Systeme der Gebäudetechnik an. Zudem suchen sie systematisch nach Fehlern, führen Messungen durch, beheben Störungen und nehmen gegebenenfalls Änderungen und Erweiterungen nach Vorgaben und Plänen vor.

Neben der Arbeit an Maschinen und Systemen befassen sich ElektrotechnikerInnen mit dem Hauptmodul „Elektro- und Gebäudetechnik“ auch mit der Errichtung, Instandhaltung und Wartung von elektrischen Anlagen im Freien sowie von besonderen Anlagen, z.B. Solaranlagen. Sie verfügen auch über Kenntnisse in der Erzeugung, Umwandlung und Verteilung elektrischer Energie, insbesondere der erneuerbaren Energien mit Hilfe von Sonne, Wasser und Wind. Bei ihrer Arbeit führen sie verschiedene sicherheitstechnische Maßnahmen durch und installieren Sicherheitseinrichtungen wie Not- und Sicherheitsbeleuchtung oder Einrichtungen für baulichen Brandschutz. Zudem wenden sie Schutzmaßnahmen und Sicherheitsregeln zur Verhütung von Personen- und Sachschäden an, überprüfen und dokumentieren elektrische Schutzmaßnahmen auf ihre Wirksamkeit und berücksichtigen verschiedene elektrotechnische Normen, Bau- und Sicherheitsvorschriften.

Berufsprofil für das Hauptmodul "Elektro- und Gebäudetechnik" gemäß der Elektrotechnik-Ausbildungsordnung 2024/2025:

  • Errichten, Prüfen, Dokumentieren und Inbetriebnehmen von elektrischen Anlagen der Gebäudetechnik (Stromversorgung und Verteilsysteme in Gebäuden, elektrische Anlagen wie Beleuchtungsanlagen, Kommunikationsanlagen, Gefahrenmeldeanlagen, Erdungsanlagen und Blitzschutzanlagen, elektrische Maschinen, Elektrogeräte);
  • Automatisieren der elektrischen Anlagen der Gebäudetechnik; Durchführen von Änderungen und Erweiterungen an diesen Anlagen;
  • technisches Betreuen von elektrischen Anlagen der Gebäudetechnik (laufendes Instandhalten; systematisches Eingrenzen, Auffinden und Beheben von Fehlern, Mängeln und Störungen);
  • Lesen elektrischer Zeichnungen und Pläne;
  • Verwenden/Bedienen unterschiedlichster Handwerkzeuge, handgeführter Maschinen sowie Messgeräte unter Einhaltung von Sicherheitsbestimmungen und Sicherheitsstandards;
  • Errichten, Prüfen und Dokumentieren von Schutzmaßnahmen zur Verhütung von Personen- und Sachschäden; Gewährleisten und Verantworten der Sicherheit in Gebäudeanlagen und Haushalten.

Berufsprofil für das kombinierbare Spezialmodul "Smart Home" gemäß der Elektrotechnik-Ausbildungsordnung 2024/2025:

  • Errichten, Programmieren, Prüfen, Dokumentieren und Inbetriebnehmen von Anlagen der Gebäudesystemtechnik unter Verwendung von Smart-Home-Technologien (z.B. Beleuchtungsanlagen, Beschattungsanlagen, Beschallungsanlagen, Alarmanlagen, Energiemanagementanlagen und Fernzugriffanlagen;
  • Ändern und Erweitern dieser Anlagen im Rahmen der Smart-Home-Technologie;
  • technisches Betreuen dieser Anlagen durch systematisches Eingrenzen, Auffinden und Beheben von Fehlern, Mängeln und Störungen.

Berufsprofil für das kombinierbare Spezialmodul "Gebäudetechnik" gemäß der Elektrotechnik-Ausbildungsordnung 2024/2025:

  • Errichten, Programmieren, Prüfen, Dokumentieren und Inbetriebnehmen von Anlagen der Gebäudesystemtechnik (vor allem Klimaanlagen, Heizungsanlagen und Lüftungsanlagen;
  • Ändern und Erweitern von Anlagen der Gebäudesystemtechnik;
  • technisches Betreuen dieser Anlagen durch laufendes Instandhalten sowie durch systematisches Eingrenzen, Auffinden und Beheben von Fehlern, Mängeln und Störungen.

Berufsprofil für das kombinierbare Spezialmodul "Erneuerbare Energien und Elektromobilität" gemäß der Elektrotechnik-Ausbildungsordnung 2024/2025:

  • Montieren von Paneelen in die entsprechenden Halterungen;
  • Installieren, Prüfen, Dokumentieren und Inbetriebnehmen von Anlagen zur Erzeugung und Speicherung von erneuerbaren Energien (Photovoltaikanlagen, Windkraftanlagen, Energiespeichersysteme) sowie von Einrichtungen zum Laden von Elektrofahrzeugen;
  • Ändern und Erweitern von Anlagen zur Erzeugung und Speicherung von erneuerbaren Energien;
  • technisches Betreuen dieser Anlagen durch systematisches Eingrenzen, Auffinden und Beheben von Fehlern, Mängeln und Störungen.

Berufsprofil für das kombinierbare Spezialmodul "Netzwerktechnik" gemäß der Elektrotechnik-Ausbildungsordnung 2024/2025:

  • Errichten, Prüfen, Dokumentieren und Inbetriebnehmen von industriellen Netzwerken (unter Beachtung der Umgebungsanforderungen und infrastrukturellen Anforderungen);
  • Einbinden von Komponenten (z.B. Maschinen, Visualisierungssysteme, Sensoren, Aktoren);
  • Ändern und Erweitern von industriellen Netzwerken;
  • technisches Betreuen von industriellen Netzwerken und deren Komponenten durch laufendes Instandhalten sowie durch systematisches Eingrenzen, Auffinden und Beheben von Fehlern, Mängeln und Störungen.

ElektrotechnikerInnen planen, montieren, installieren, prüfen und reparieren Maschinen, Anlagen oder Geräte, die durch elektrische Energie angetrieben werden. Dazu zählen beispielsweise Anlagen der Energieverteilung (z.B. Stromanlagen), Industriemaschinen (z.B. Förderbänder), Systeme der Gebäudetechnik (z.B. Alarmanlagen, Lifte), Haushaltsgeräte oder Steuerungs- und Regelungsanlagen (z.B. Schalt- und Verteilerkästen). Zudem befassen sich ElektrotechnikerInnen mit Gebäudeinstallationen, verlegen Stromleitungen und Kabel, montieren Schalt- und Verteilerschränke und führen Elektroinstallationen in Verbindung mit Licht- und Beleuchtungstechnik durch.

Weiters führen ElektrotechnikerInnen manuelle und maschinelle Fertigungsverfahren an Werkstoffen durch, wie z.B. Sägen, Bohren, Schleifen, Drehen und Fräsen. Sie stellen Verbindungen zwischen Bauteilen mittels unterschiedlicher Schweißverfahren her, bearbeiten Schweißnähte und montieren Maschinenelemente, wie z.B. Lager, Kupplungen, Stifte, Schrauben oder Dichtungen. Zudem verwenden sie technische Zeichnungen und Bedienungsanleitungen und fertigen selbst Skizzen und einfache Zeichnungen an, z.B. Schaltpläne. Bei ihrer Arbeit müssen sie stets die vorgeschriebenen Sicherheitsvorschriften, Normen, Umwelt- und Qualitätsstandards berücksichtigen.

Hauptmodul "Elektro- und Gebäudetechnik"

ElektrotechnikerInnen mit dem Hauptmodul „Elektro- und Gebäudetechnik“ montieren, installieren, warten und reparieren Anlagen und Geräte der Gebäudetechnik, z.B. aus den Bereichen Installationstechnik (Klimaanlagen, Solaranlagen, Wärmepumpen), Licht- und Beleuchtungstechnik, Elektrogeräte, Antennentechnik, Telekommunikation, Gebäudeautomation (automatische Türen, Rolltreppen, Lifte) oder Sicherheitseinrichtungen (Blitzschutz, Alarmanlagen). Sie verfügen über Kenntnisse in den Bereichen Wärme-, Kälte-, Klima- und Lüftungstechnik, Photovoltaik, Bussysteme (Geräte zur elektronischen Datenübertragung) sowie Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik.

Geräte und Anlagen der Gebäudetechnik, wie z.B. Gas-, Wasser-, Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen, verfügen meist über Regelungs- und Steuerungssysteme, durch welche man diese einstellen, steuern und überwachen kann. ElektrotechnikerInnen mit dem Hauptmodul „Elektro- und Gebäudetechnik“ …

Auf dem Bild sind Eisenbahnbetriebstechniker in einem Kontrollraum zu sehen, die mehrere Bildschirme mit technischen Daten überwachen.
© AMS / Chloe Potter
Auf dem Bild sind EisenbahnbetriebstechnikerInnen zu sehen, die vor mehreren Bildschirmen mit technischen Diagrammen und Daten stehen.
© AMS / Chloe Potter
Auf dem Bild sieht man EisenbahnbetriebstechnikerInnen, die vor mehreren Bildschirmen mit technischen Diagrammen stehen.
© AMS / Chloe Potter
Auf dem Bild ist eine Eisenbahnbetriebstechnikerin zu sehen, die an mehreren Monitoren arbeitet, welche technische Diagramme und Daten anzeigen.
© AMS / Chloe Potter
Auf dem Bild ist ein Eisenbahnbetriebstechniker zu sehen, der an einem Computerarbeitsplatz mit mehreren Bildschirmen arbeitet, auf denen technische Diagramme und Daten angezeigt werden.
© AMS / Chloe Potter
  • Klären der offenen Fragen aus dem Fragenkatalog Elektrobetriebstechnik und Elektroanlagentechnik, simulieren der Prüfungssituation

    Institut:
    Bildungszentrum Lenzing GmbH

    Wo:
    Bildungszentrum Lenzing

  • Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung! Auffrischen der Fertigkeiten die im Rahmen der mechanischen Lehrabschlussprüfung benötigt werden. Anfertigen von prüfungsähnlichen Werkstücken.

    Institut:
    Bildungszentrum Lenzing GmbH

    Wo:
    Bildungszentrum Lenzing

  • Vorbereiten auf das Fachgespräch, klären der offenen Fragen aus dem Fragenkatalog Prozessleittechniker (H4), simulieren der Prüfungssituation

    Institut:
    Bildungszentrum Lenzing GmbH

    Wo:
    Bildungszentrum Lenzing

  • Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung! Durchführen von prüfungsähnlichen Verdrahtungsarbeiten, Durchführen der Isolationsprüfung, Fehlersuche.
    Voraussetzungen:
    Der Teilnehmer muss eine Verdrahtungsarbeit nach Plan durchführen können

    Institut:
    Bildungszentrum Lenzing GmbH

    Wo:
    Bildungszentrum Lenzing

  • Wiederholung des Lehrstoffes SPS-Grundlagen, Durchführen von prüfungsähnlichen Aufgaben auf Prüfungsniveau der Lehrabschlussprüfung.

    Institut:
    Bildungszentrum Lenzing GmbH

    Wo:
    Bildungszentrum Lenzing

  • Der Lehrgang hat den Zweck, Ihnen umfassend alle fachlichen, theoretischen und praktischen Fähigkeiten sowie Kenntnisse über die Robotik zu vermitteln, um z. B. in einem Unternehmen Roboter zu warten sowie zu programmieren.
    Ziele:
    Der Lehrgang hat den Zweck, Ihnen umfassend alle fachlichen, theoretischen und praktischen Fähigkeiten sowie Kenntnisse über die Robotik zu vermitteln, um z. B. in einem Unternehmen Roboter zu warten sowie zu programmieren. Die Ausbildungsziele im Einzelnen: 1. Der Lehrgang vermittelt Ihnen umfassend alle für die Robotertechnik wichtigen Fähigkeiten und Kenntnisse der Mechanik, Elektronik und Sensorik. 2. Sie lernen die verschiedenen Fortbewegungsmöglichkeiten mobiler Roboter, die Energieübertragung und -speicherung sowie die Kraftübertragung, Motoren und Getriebe in der Robotik kennen. 3. Sie erlernen das Programmieren von Robotern. 4. Durch den Lehrgang erhalten Sie einen Überblick über verschiedene Industrieroboter, deren Aufbau, Einsatz und Programmierung.
    Zielgruppe:
    Der Lehrgang soll dem bestehenden Mangel an qualifizierten Roboter-Technikern und -Programmierern abhelfen und ist gedacht für - alle, die sich auf eine Tätigkeit als Roboter-Fachkraft spezialisieren wollen und mit dieser Tätigkeit Geld verdienen möchten - Roboter-Führer oder Roboter-Einsteller, die sich beruflich besser qualifizieren möchten - Betriebe und Unternehmen jeder Art, die Roboter-Techniker bzw. -Programmierer dringend benötigen und die durch die Ausbildung eigener Mitarbeiter die Wartung etc. sicherstellen, optimieren und dadurch Kosten senken wollen - Elektroniker und Elektrotechniker, die ihre Kenntnisse in der Robotik erweitern und vertiefen wollen - Servicetechniker, die für die Wartung und Instandhaltung von Robotern verantwortlich sind und ihre Kenntnisse in der Robotik erweitern und vertiefen wollen - Mechatroniker, die sich stärker auf die Robotik spezialisieren wollen - Informatiker, die mehr über Typ, Einsatz, Bau und Konstruktion von mobilen und stationären Robotern erfahren wollen - Marketing- und Vertriebsmitarbeiter von Roboteranbietern, die mehr über Roboter erfahren wollen, um z. B. kompetenter gegenüber Kunden aufzutreten - alle Berufsgruppen, die mit der Konstruktion und dem Bau von Robotern beschäftigt sind und sich einen Überblick über die Technik verschaffen möchten - interessierte Personen, die mit Robotern beruflich oder privat zu tun haben und die ihr Wissen über Roboter erweitern wollen - jeden, der durch die Weiterqualifizierung eine höhere Wertschätzung an seiner Arbeitsstelle und Einkommens­verbesserungen anstrebt oder seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern möchte
    Voraussetzungen:
    Für die Teilnahme an diesem Lehrgang müssen Sie keine besonderen Voraussetzungen erfüllen. Sie sollten ein gewisses Interesse an Elektronik, Mechanik und Programmierung mitbringen und Grundkenntnisse im Umgang mit dem Computer sowie dem Betriebssystem Windows haben. Neben einer abgeschlossenen Schulausbildung ist ein mathematisch-physikalisches Interesse von Vorteil.

    Institut:
    Fernschule Weber

    Wo:
    Fernstudium

  • Grundlagen der Elektrotechnik, Physikalische Grundlagen, Materialkunde, Installationstechnik, Blindstromkompensation, Betriebs- und Verbrauchsmitteln, Gewerberecht, Unfallverhütung, Bestimmungen und Gesetze (ETG, ETV, E 8001, EX 65, E 8007, E 8002, EN 50110 etc) Messtechnik, Praktische Anwendung, Erdungs- und Blitzschutzanlagen, Überspannungsschutz, elek. Energieverbrauchseinrichtungen (Elektroheizungen, Kühlung, Klima, el. Maschinen), Grundlagen der Beleuchtungstechnik, Lichttechnik, Bustechnik, Prozessleittechnik und SPS-Steuerungen, Netzwerktechnik, Notstromaggregate und USV-Anlagen, Fachkalkulation, Projekt, Alarmanlagen, Brandmeldeanlagen, Ruf-, Signal- und Kommunikationsanlagen. Die Inhalte der Seminare Modul 1 bis 3 für die Personenzertifizierung KFE-Techniker für Elektrotechnik sowie die Qualifikationsnachweise/schriftliche Prüfungen sind im Preis inkludiert. Die Gebühr für die mündliche Prüfung wäre separat zu bezahlen.
    Ziele:
    Vorbereitung auf die Befähigungsprüfung Module 1 bis 3
    Zielgruppe:
    Elektrotechniker-Monteure
    Voraussetzungen:
    Lehrabschlussprüfung Elektroinstallation oder adäquate Ausbildung und Praxis

    Institut:
    Kuratorium für Elektrotechnik

    Wo:
    Gewerbehaus, Zimmer 317, 1030 Wien, Rudolf-Sallinger-Platz 1

  • ab 05.12.2025
    In diesem Kurs bereiten Sie sich auf den elektrotechnischen Prüfungsteil mit der speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) vor.
    Ziele:
    <p>Sie werden auf die steuerungstechnische Pr&uuml;farbeit der Lehrabschlusspr&uuml;fung vorbereitet. Besuchen Sie diesen Kurs, um sich optimal auf Ihre Lehrabschlusspr&uuml;fung vorzubereiten!</p>
    Zielgruppe:
    <p>Alle Lehrlinge, die bei der Lehrabschlusspr&uuml;fung eine SPS-Pr&uuml;fung - 1500 (TIA Portal) ablegen m&uuml;ssen, das sind:</p> Mechatroniker Elektromaschinentechniker Elektrotechnik - Anlagen- und Betriebstechniker Elektrotechnik &ndash; Energietechnik Automatsierungs- und Prozessleittechnik (H4) &amp; 2tes Hauptmodul Anlagen- und Betriebstechnik (H3) Anlagen- und Betriebstechnik (H3) &amp; 2tes Hauptmodul Automatsierungs- und Prozessleittechnik (H4) Metalltechniker H1 &ndash; H8 | mit Spezialmodul &bdquo;Automatisierungstechnik S1&ldquo; <p>Keinen Pr&uuml;fungsteil mit SPS 1500 (TIA Portal) haben folgende Lehrberufe:</p> Elektroniker Elektrotechnik - Elektro- und Geb&auml;udetechnik Prozesstechnik <p>Personen in diesen Lehrberufen brauchen diesen Kurs nicht.</p>
    Voraussetzungen:
    <p>In diesem Kurs werden SPS-Kenntnisse vorausgesetzt!<br />F&uuml;r Lehrlinge, die noch wenig oder keine SPS-Erfahrung haben, empfehlen wir vorher den Besuch des SPS-Basiskurses 5321. Dieser Kurs ist insbesondere auch f&uuml;r Sie geeignet, wenn Sie im Betrieb keine M&ouml;glichkeit haben, sich SPS-Kenntnisse anzueignen.</p>

    Institut:
    WIFI Oberösterreich

    Wo:
    Wiener Straße 150 4020 Linz

    Wann:
    05.12.2025 - 06.12.2025

  • ab 09.12.2025
    Wir erörtern die ÖVE/ÖNORM EN 62 353, die Prüfungen vor Inbetriebnahme, nach Instandsetzung und bei Wiederholungsprüfungen regelt. Detailliert stellen wir Ihnen die einzelnen Punkte dieser Norm vor und führen praktische Beispiele von Messungen und Funktionsprüfungen durch. Sie erleben, wie medizintechnische Prüfer:innen in der Praxis tatsächlich vorgehen und dokumentieren und haben die Möglichkeit auch selbst Messungen durchzuführen. Ziel des Seminars ist es, Sie praktisch zu befähigen, medizinische elektrische Geräte zu untersuchen und die gesetzlichen Grundlagen zu verstehen. Hinweis: Die Zulassung als Prüfer:in erfordert gemäß Betreiberverordnung zusätzlich medizintechnische Kenntnis der entsprechenden Geräte. Inhalte: -Anwendungsbereich der Norm ÖVE/ÖNORM EN 62 353 -Definitionen und allgemeine Anforderungen Prüfen vor Inbetriebnahme, nach Änderungen und nach Instandsetzungen Wiederholungsprüfung und Prüfzyklus Funktionsprüfung Prüfergebnis, Bewertung und Dokumentation Praktische Beispiele und Übungen
    Zielgruppe:
    Elektrotechniker:innen und Medizintechniker:innen: technische Sicherheitsbeauftragte, technische Leiter:innen in Gesundheitseinrichtungen, Sicherheitsfachkräfte, technische Servicezentren, Hersteller und Vertreiber von Medizinprodukten Prüfstellen, Prüfer:innen von medizinischen Geräten und Anlagen Instandsetzungs- und Wartungsbetriebe
    Voraussetzungen:
    Nachweis einer fachlichen Ausbildungen der Elektrotechnik, Qualifikation als Elektrofachkraft

    Institut:
    TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBH

    Wo:
    TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBH, campus21 / TÜV AUSTRIA Platz 1, 2345

    Wann:
    09.12.2025 - 09.12.2025

  • ab 09.12.2025
    Photovoltaik-Anlagen sind im Alltag, ob im privaten oder im gewerblichen Bereich, nicht mehr wegzudenken. Sie befinden sich am Dach, an der Fassade oder können auch als kleine „Kraftwerke“ auf einigen Balkonen entdeckt werden. Generell lässt sich sagen, dass Photovoltaik-Anlagen einen nicht unerheblichen Teil zur Energieerzeugung in Österreich beitragen und die Förderungen machen die Anschaffung noch interessanter. Das Wichtigste vorweg: Photovoltaik-Anlagen brennen selten. Die falsche Montage, der Befall von Schädlingen oder die Verwendung nicht geeigneter Montageelemente stellen nur mögliche Brandgefahren dar. In diesem Seminar erfahren Sie alles Wissenswerte rund um diese Gefahren und besprechen diese aus jedem Betrachtungswinkel (baulich, technisch, organisatorisch, feuerwehrtechnisch und auch aus der Sicht der Versicherungen), zur Vorbeugung und Risikominimierung von Brandfällen. Inhalte Rechtliche Grundlagen: relevante Verordnungen, Richtlinien, ÖBFV-RL Relevanz des eigenen Brandschutzkonzeptes Unterschiede der Gefahren in den Bereichen Wohnhaus und Betrieb Sicht der Feuerwehr Geschichtliche und technisch-physikalische Grundlagen Umsetzungsbeispiele und Schadensfälle aus der Praxis PV-Anlagen und Naturgefahren: Blitzschlag, Sturm, Hagel, Schneelast (Statik generell) Energie- und Netzwende: Problematiken Sicht der Versicherung: Voraussetzungen für PV-Paneele auf brennbaren Gebäudehüllen
    Zielgruppe:
    Brandschutzbeauftragte, Sicherheitsfachkräfte, Elektrotechniker:innen, Monteur:innen von Photovoltaik-Anlagen, Photovoltaik-Praktiker:innen, Ziviltechniker:innen, Architekt:innen, Planer:innen, Baumeister:innen, Bauträger- und Projektentwickler:innen, Hausverwalter:innen, Einsatzleitung Feuerwehr, Facility Manager:innen
    Voraussetzungen:
    keine

    Institut:
    TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBH

    Wo:
    TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBH, campus21 / TÜV AUSTRIA Platz 1, 2345

    Wann:
    09.12.2025 - 09.12.2025

  • 10 überfachliche berufliche Kompetenzen
  • Analytische Fähigkeiten
  • 1
    • Flexibilität
  • Fingerfertigkeit
  • 1
    • Schwindelfreiheit
  • Handwerkliches Geschick
  • Problemlösungsfähigkeit
  • Reisebereitschaft
  • Serviceorientierung
  • Teamfähigkeit
  • Technisches Verständnis
  • 16 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
  • Schichtarbeit
  • Elektronikkenntnisse
  • Gebäudetechnik-Kenntnisse
  • Dokumentation von Messergebnissen
  • Durchführung von Elektroinstallationen
  • Elektrische Isolation
  • Führerschein B
  • Funktionsprüfung an elektrischen Anlagen
  • Funktionsüberprüfung an elektronischen Anlagen
  • Lesen von Schaltplänen
  • Montage von elektrischen Maschinen und Anlagen
  • Programmierung von Bussystemen
  • Schaltschrankbau
  • SPS - Speicherprogrammierbare Steuerung
  • Störungsbehebung (Elektroinstallation)
  • Wartung von Energieversorgungsanlagen
Auf dem Bild sind Eisenbahnbetriebstechniker in einem Kontrollraum zu sehen, die mehrere Bildschirme mit technischen Daten überwachen.
© AMS / Chloe Potter
Auf dem Bild sind EisenbahnbetriebstechnikerInnen zu sehen, die vor mehreren Bildschirmen mit technischen Diagrammen und Daten stehen.
© AMS / Chloe Potter
Auf dem Bild sieht man EisenbahnbetriebstechnikerInnen, die vor mehreren Bildschirmen mit technischen Diagrammen stehen.
© AMS / Chloe Potter
Auf dem Bild ist eine Eisenbahnbetriebstechnikerin zu sehen, die an mehreren Monitoren arbeitet, welche technische Diagramme und Daten anzeigen.
© AMS / Chloe Potter
Auf dem Bild ist ein Eisenbahnbetriebstechniker zu sehen, der an einem Computerarbeitsplatz mit mehreren Bildschirmen arbeitet, auf denen technische Diagramme und Daten angezeigt werden.
© AMS / Chloe Potter