LehrerIn für die Sekundarstufe Berufsbildung - Sozialbetreuungsberufe
Berufsbereiche: Wissenschaft, Bildung, Forschung und EntwicklungAusbildungsform: Uni/FH/PH
Hinweis
Dieser Beruf ist eine Spezialisierung des Berufs LehrerIn für die Sekundarstufe Berufsbildung. Weiterführende Informationen finden Sie in der Beschreibung von LehrerIn für die Sekundarstufe Berufsbildung (Uni/FH/PH).
Dieser Beruf kann nur ausgeübt werden, wenn die gesetzlich vorgeschriebene Ausbildung abgeschlossen wurde. Auch die beruflichen Tätigkeiten orientieren sich an den gesetzlich vorgegebenen Inhalten der Ausbildung.
Berufsbeschreibung
LehrerInnen für Sozialbetreuungsberufe unterrichten SchülerInnen von der 9. bis zur 13. Schulstufe in berufsbildenden Unterrichtsgegenständen an Schulen für Sozialbetreuungsberufe. Ziel ist es, die SchülerInnen auf die Ausübung von sozialen Dienstleistungen vorzubereiten. Im Bereich der Sozialbetreuungsberufe gibt es unterschiedliche Schwerpunkte, z.B. Altenarbeit, Familienarbeit, Behindertenbegleitung oder Behindertenarbeit.
LehrerInnen für Sozialbetreuungsberufe vermitteln Fachkenntnisse in den Bereichen Altenpflege, Hygienelehre, Haushalt, Ernährung sowie über wirtschaftliche Grundlagen. Dabei schulen sie insbesondere auch die persönlichen und sozialen Kompetenzen der SchülerInnen und leiten sie zu empathischem, verantwortungsvollem sowie nachhaltigem Handeln an und fördern das kritische Denken. Sie vermitteln ihnen verschiedene theoretische und praktische Konzepte und Handlungsformen für die Arbeit mit Menschen, die unterschiedliche Formen der Unterstützung benötigen. Dabei klären sie auch über die rechtlichen und ethischen Grundsätze in der Betreuung und Pflege von Menschen auf.
LehrerInnen für Sozialbetreuungsberufe planen ihren Unterricht nach den Vorgaben des Lehrplans und wählen die geeigneten Lehrmethoden und Unterrichtsmaterialien für die Vermittlung des theoretischen und praktischen Fachwissens aus. Sie konzipieren Hausübungen und Tests, korrigieren diese und beurteilen die Leistungen der SchülerInnen. Weiters leiten sie die SchülerInnen zu praktischen Übungen an und unterstützen sie bei Schulprojekten.
Typische Tätigkeiten sind z.B.:
- Unterricht vorbereiten und durchführen
- Unterrichtsmaterialien bereitstellen
- Fachwissen über die Betreuung und Pflege von Menschen vermitteln
- Praktische Übungen vorzeigen und anleiten
- Leistungen der SchülerInnen beurteilen
- Besprechungen mit SchülerInnen und KollegInnen durchführen
- Elternabende abhalten
LehrerIn für die Sekundarstufe Berufsbildung - Sozialbetreuungsberufe im Berufslexikon
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ab 20.11.2025
Fortbildung für Gesundheitsberufe: Psychohygiene
Ständiger Leistungsdruck und Mehrfachbelastungen wirken sich langfristig auf das Wohlbefinden, die Gesundheit und die Lebensqualität der Betroffenen aus. Im Besonderen zeigt sich dies bei Angehörigen der Gesundheits- und Sozialbetreuungsberufe, medizinischer Assistenzberufe sowie der pflegenden Angehörigen. Um den beruflichen und betreuenden Anforderungen gewachsen zu sein, ist das Erkennen von stressauslösenden Faktoren und das Wissen über anzuwendende prophylaktische Maßnahmen von Bedeutung. Inhalte: Was ist Stress? Vom täglichen Stress zum Burnout Was ist Burnout? Burnout-Modelle und Burnout-Prophylaxe Maßnahmen und AnwendungsbeispieleZiele:
Ziel der Fortbildung ist die Vermittlung von theoretischem Basiswissen und das Aufzeigen möglicher prophylaktischer Maßnahmen inkl. deren Anwendung. Der Tag endet mit einer Teilnahmebestätigung.Voraussetzungen:
Abgeschlossene Ausbildung in einem Sozialbetreuungsberuf Abgeschlossene Ausbildung zur Ordinationsassistenz Abgeschlossene Ausbildung in einem medizinischen Assistenzberuf Tätig als pflegende Angehörige -
ab 25.11.2025
Fortbildung für Gesundheitsberufe: Gewaltprävention
Die Zunahme von Gewalt und Aggression, welche zu eskalierenden Situationen führen kann, stellt im beruflichen Umfeld der Gesundheits- und Sozialbetreuungsberufe, sowie in medizinischen Assistenzberufen, wie beispielsweise in Pflegeeinrichtungen, Ordinationen oder Therapieeinrichtungen eine besondere Herausforderung dar. Unterschied Aggression und Gewalt Persönlichkeitsstrukturen gewaltbereiter Menschen Phasen eines Impulsdurchbruchs Verhaltens- und Deeskalationsstrategien BedrohungsmanagementZiele:
Ziel dieser Fortbildung ist es, einen professionellen Umgang mit Konflikten, Aggressionen und Gewalt zu erlernen, deeskalierendes Handeln und Denken zu erwerben sowie gewaltpräventiv zu agieren. Der Tag endet mit einer Teilnahmebestätigung.Voraussetzungen:
Abgeschlossene Ausbildung in einem Sozialbetreuungsberuf Abgeschlossene Ausbildung zur Ordinationsassistenz Abgeschlossene Ausbildung in einem medizinischen Assistenzberuf Tätig als pflegende Angehörige -
ab 21.05.2026
Früherkennung und deeskalierende Strategien im Umgang mit (alten) Menschen in de
Sie erhalten an diesem Seminartag einen Input zum Thema Erkennung erster Anzeichen und Verhinderung der Entstehung von Gewalt. Darüber hinaus erwerben Sie Kenntnisse zum Modell der gewaltfreien Kommunikation nach M.B. Rosenberg, reflektieren Ihr eigenes Sprachmuster und lernen Gefühle als Warnsignal ernstzunehmen. Sie lernen den Unterschied zwischen Beobachtung und Bewertung und üben einen achtsamen Umgang mit sich selbst und mit anderen.Ziele:
Sie kennen den Umgang mit krankheitsbedingter Aggression und Gewaltbereitschaft von Patient:innen und reduzieren so das eigene Verletzungsrisiko und das der Patient:innen Sie erkennen ihre Sichtweise und Interpretationen zu aggressiven Verhaltensweisen und können diese ggf. verändern Sie können Beobachtungen (sichtbare und neutrale Fakten) von Beurteilungen trennen Sie kennen Ihre eigenen Gefühle und Bedürfnisse Sie lernen das Modell der Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg kennenZielgruppe:
Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter:innen im Gesundheits- und Sozialbereich (DGKP, PA, PFA, Heimhilfen, Sozialbetreuungsberufe) insbesondere aus dem Setting Langzeitpflege, ambulante/extramurale Pflege und Ordination. -
ab 18.06.2026
Früherkennung und deeskalierende Strategien im Umgang mit (alten) Menschen in de
Sie erhalten an diesem Seminartag einen Input zum Thema Erkennung erster Anzeichen und Verhinderung der Entstehung von Gewalt. Darüber hinaus erwerben Sie Kenntnisse zum Modell der gewaltfreien Kommunikation nach M.B. Rosenberg, reflektieren Ihr eigenes Sprachmuster und lernen Gefühle als Warnsignal ernstzunehmen. Sie lernen den Unterschied zwischen Beobachtung und Bewertung und üben einen achtsamen Umgang mit sich selbst und mit anderen.Ziele:
Sie kennen den Umgang mit krankheitsbedingter Aggression und Gewaltbereitschaft von Patient:innen und reduzieren so das eigene Verletzungsrisiko und das der Patient:innen Sie erkennen ihre Sichtweise und Interpretationen zu aggressiven Verhaltensweisen und können diese ggf. verändern Sie können Beobachtungen (sichtbare und neutrale Fakten) von Beurteilungen trennen Sie kennen Ihre eigenen Gefühle und Bedürfnisse Sie lernen das Modell der Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg kennenZielgruppe:
Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter:innen im Gesundheits- und Sozialbereich (DGKP, PA, PFA, Heimhilfen, Sozialbetreuungsberufe) insbesondere aus dem Setting Langzeitpflege, ambulante/extramurale Pflege und Ordination. -
ab 07.09.2026
Schule für Sozialbetreuungsberufe - Altenarbeit, Tagesform
Zweijährige Ausbildung zur Fach-Sozialbetreuerin bzw. zum Fach-Sozialbetreuer (Altenarbeit) inkl. Pflegeassistenz; Möglichkeit eines weiteren Ausbildungsjahres zur Diplom-Sozialbetreuerin bzw. zum Diplom-Sozialbetreuer (Altenarbeit)Ziele:
Fach-Sozialbetreuer*innen arbeiten als qualifizierte Fachkräfte im Angestelltenverhältnis. Sie leisten betagten Menschen Hilfe zu Hause, in Senioren- und Pflegehäusern, Krankenanstalten, Tageszentren, Seniorenclubs und Ordinationen.Zielgruppe:
Erwachsene mit Interesse an Einsätzen bei alten MenschenVoraussetzungen:
Erfolgreicher Abschluss einer Lehre oder Fachschule (mind. 10. Schulstufe);Vollendetes 17. Lebensjahr; gesundheitliche und persönliche Eignung; Aufnahmegespräch.Institut:
Caritas Ausbildungszentrum für SozialberufeWo:
Seegasse 30 1090 WienWann:
07.09.2026 - 30.06.2028 -
ab 07.09.2026
Schule für Sozialbetreuungsberufe-Diplommodul Altenarbeit
2-semestriges Diplommodul Schule für Sozialbetreuungsberufe AltenarbeitZiele:
Diplom-Sozialbetreuer:innen gestalten die Lebenswelt von Menschen, die aufgrund von Alter, Behinderung oder einer anderen schwierigen Lebenslage benachteiligt sind, mit hoher Selbständigkeit und Eigenverantwortlichkeit mit. Sie nehmen planerische Aufgaben betreffend die Gestaltung der Betreuungsarbeit wahr.Zielgruppe:
Fach-Sozialbetreuer:innen-AltenarbeitVoraussetzungen:
Positive Absolvierung der Schule für Sozialbetreuungsberufe-Altenarbeit (Berufstätigenform oder Tagesform) oder positiver Abschluss der Fachschule für Altendienste und Pflegehilfe (ab 1994) und Berufspraxis sowie positives AufnahmeverfahrenInstitut:
Caritas Ausbildungszentrum für SozialberufeWo:
Seegasse 30 1090 WienWann:
07.09.2026 - 25.06.2027 -
ab 04.11.2026
Praxisanleitung Weiterbildung §64 & 104a GuKG
Praxisanleitung - behördlich bewilligte Weiterbildung gemäß § 64 Gesundheits- und Krankenpflegegesetz Bindeglied zwischen Theorie und Praxis Die Praxisanleitung ist ein zentrales Bindeglied zwischen der theoretischen und praktischen Ausbildung in den Ausbildungsberufen des Gesundheits- und Sozialwesens. Als Praxisanleiter*in leisten Sie einen wertvollen Beitrag in der praktischen Ausbildung von Gesundheits- und Sozialbetreuungsberufen. Ihre Aufgabe ist es, theoretisches Wissen mit den Anforderungen der Praxis zu verbinden, die fachliche sowie persönliche Weiterentwicklung der Auszubildenden zu fördern und diese gezielt an die beruflichen Aufgaben heranzuführen. Module & Inhalte Modul 1: Kommunikation, Kooperation und Interaktion Grundlagen und allgemeine Aspekte praxisorientierter Kommunikation und Gesprächsführung Kommunikation in der Praxisanleitung Herausforderungen und Konflikte im Rahmen der Praxisanleitung Modul 2: Führen und Leiten Grundlagen und allgemeine Aspekte praxisorientierter Teamführung Instrumente und Methoden der Personalführung Praxisanleitung und Rollenverständnis Modul 3: Lehren und Lernen Bildungstheoretische und berufspädagogische Grundlagen Methoden und didaktische Prinzipien des Lehrens und Lernens Lernangebote und Anleitungssituationen planen und umsetzen Objektiv und professionell beurteilen Qualitätsmanagement in der Praxisanleitung Modul 4: Bildungsmanagement Grundlagen des betrieblichen Bildungsmanagements Organisation und Koordination von Praxisanleitungen Betriebliches Gesundheitsmanagement Ausbildungen im Gesundheits- und Sozialwesen Modul 5: Wissenschaft und Beruf Aktuelle Entwicklungen, Konzepte und Methoden in der Gesundheits- und Krankenpflege Einführung in die Grundlagen wissenschaftlich basierter Projektarbeit Modul 6: Theorie – Praxis – Transfer Fallbesprechungen aus der PraxisZiele:
Befähigung, Lehr-, Lernprozesse von Auszubildenden im Rahmen ihrer praktischen Ausbildung ziel- und handlungsorientiert zu planen, umzusetzen und abschließend eine fundierte Leistungsbeurteilung durchzuführenZielgruppe:
Gesundheits- und Krankenpflegepersonen Sozialbetreuungsberufe nach RückspracheInstitut:
diepartner.at - Harald A. Kviecien GmbHWo:
Fasangasse 25 1030 Wien & onlineWann:
04.11.2026 - 23.03.2027
Mehr Infos zu Weiterbildungen in der Weiterbildungsdatenbank
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