Gesundheitspsychologe/-psychologin

Berufsbereiche: Soziales, Gesundheit, Schönheitspflege / Wissenschaft, Bildung, Forschung und Entwicklung
Ausbildungsform: Uni/FH/PH
∅ Einstiegsgehalt: € 3.110,- bis € 4.160,- *
* Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2022). Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Hinweis

Dieser Beruf kann nur ausgeübt werden, wenn die gesetzlich vorgeschriebene Ausbildung abgeschlossen wurde. Auch die beruflichen Tätigkeiten orientieren sich an den gesetzlich vorgegebenen Inhalten der Ausbildung. Darüber hinaus ist für die Ausübung dieses Berufs die Eintragung in die Liste der Gesundheitspsychologinnen und Gesundheitspsychologen erforderlich.

Berufsbeschreibung

Die Gesundheitspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie und hat das Ziel, die psychische, physische und soziale Gesundheit von Menschen zu erhalten und zu fördern.

GesundheitspsychologInnen beraten Menschen, wie sie ihre Gesundheit verbessern und Krankheiten vorbeugen können, z.B. hinsichtlich Bewegung und Lebensstilfaktoren. Zudem erarbeiten sie Strategien und Vorschläge, wie die gesundheitliche Versorgung systematisch verbessert werden kann und sie entwickeln gesundheitsfördernde Maßnahmen für Einzelpersonen oder ganze Gruppen.

GesundheitspsychologInnen erstellen eine Diagnose und darauf aufbauend einen individuellen Therapie- und Behandlungsplan. Sie unterstützen ihre KlientInnen beispielsweise dabei, einen gesünderen Lebensstil zu erlangen, indem sie Stress reduzieren, sich mehr bewegen, sich gesünder ernähren oder sich das Rauchen abgewöhnen. GesundheitspsychologInnen erstellen Befunde und Gutachten und führen schriftliche Dokumentationen über die Gespräche mit ihren KlientInnen.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Menschen bei der Verbesserung ihrer Gesundheit beraten und unterstützen
  • Gesundheitsfördernde Strategien und Maßnahmen für Einzelpersonen oder Gruppen entwickeln
  • KlientInnen unterstützen, z.B. Stress zu reduzieren und sich gesünder zu ernähren
  • Befunde und Gutachten erstellen
  • Schriftliche Dokumentationen führen
  • ab 07.06.2024
    Inhalt Trotz schwerer und unheilbarer Erkrankungen wollen Menschen ein würdiges Lebensende erfahren. Palliative Care bietet spezielle Herangehensweisen in der Arbeit mit schwer kranken und sterbenden Menschen, um das Leben bis zuletzt lebenswert zu machen. Dies erfordert nicht nur eine Auseinandersetzung mit den Themen Tod und Sterben, sondern mit der ganzheitlichen Behandlung von Schmerzen sowie Linderung von seelischen, sozialen und spirituellen Problemen. Dieses Seminar fokussiert sich auf das psychologische, psychotherapeutische und spirituelle Begleiten von Patient*innen in der Palliative Care. Inhaltliche Schwerpunkte Psychoonkologie Religionen und spirituelle Bedürfnisse von Palliativpatient*innen Palliative Care im Alter Palliative Geriatrie Die Kunst des Innehaltens Ziele Die Teilnehmenden entwickeln ein Grundverständnis über die Möglichkeiten und Notwendigkeiten psychoonkologischer Therapiekonzepte in der multi- sowie interdisziplinären Zusammenarbeit. Sie können religiöse und spirituelle Bedürfnisse von Palliativpatient*innen veranschaulichen und können ihre eigene Spiritualität reflektieren. Durch eine theoretische und praktische Reflexion mit dem Thema Palliative Geriatrie lernen die Teilnehmenden ältere Menschen und deren Sterbeprozess verstehen. Sie können die geriatrische Medizin und Funktiondiagnostik beschreiben. Sie lernen Multimorbidität und ihre Auswirkungen auf die Lebensqualität der Patient*innen zu verstehen. Sie können die Besonderheiten der geriatrischen Palliativmedizin (Schmerztherapie im Alter, Frailty, Umgang mit Polypharmazie, Demenz, Delir, Inkontinenz, Ernährung, …) darlegen. Durch das Praktizieren von leicht einsetzbaren Achtsamkeitsübungen lernen die Teilnehmenden einen achtsamen Umgang mit belastenden Situationen kennen. Methodik Vortrag, interaktive Diskussionen, praktische Übungen, Erfahrungsaustausch, Kleingruppenarbeiten Zielgruppe Die Einladung richtet sich an Personen aus unterschiedlichen Berufsgruppen, die in der Behandlung und Begleitung von Menschen mit schweren Erkrankungen beteiligt sind: Mediziner*innen Pflegewissenschaftler*innen Psycholog*innen / Psychotherapeut*innen Therapeut*innen (Logopädie, Physiotherapie, etc.) Sozialarbeiter*innen, Sozialwissenschaftler*innen Seelsorger*innen / Theolog*innen Dozierende in Aus-, Fort- und Weiterbildungseinrichtungen Referent*in Mag. Thomas Wienerroither Klinischer Psychologie Gesundheitspsychologe Psychoonkologe Palliativpsychologe Ethikberater im Gesundheitswesen Prim. Mag. Dr. Erwin Horst Pilgram Facharzt für Innere Medizin (Additivfach Geriatrie/Spezialisierung Palliativmedizin) Arzt für Allgemeinmedizin Theologe Leitung Medizinische Geriatrie und Albert Schweitzer Hospiz Univ.-Doz. Dr. Gerald Gatterer Klinischer- und Gesundheitspsychologe Psychotherapeut Institut für Alternsforschung Sigmund Freud Privatuniversität Wien Dr. Cesare Lino Psychologe MBSR-Trainer Mag. Felicitas-Maria Jakobsen Klinische – und Gesundheitspsychologin Klinische Gerontopsychologin Klinische Neuropsychologin Lehrgangsleitung Prim. Univ.-Prof. Dr. Rudolf Likar, MSc
    Zielgruppe:
    Mediziner*innen Pflegewissenschaftler*innen Psycholog*innen / Psychotherapeut*innen Therapeut*innen (Logopädie, Physiotherapie, etc.) Sozialarbeiter*innen, Sozialwissenschaftler*innen Seelsorger*innen / Theolog*innen Dozierende in Aus-, Fort- und Weiterbildungseinrichtungen

    Institut:
    Sigmund Freud PrivatUniversität Weiterbildungsakademie

    Wo:
    SFU Weiterbildungsakademie Freudplatz 3 1020 Wien

    Wann:
    07.06.2024 - 08.06.2024

  • ab 25.09.2024
    Inhalt Schlagzeilen wie „Videospiele können Kinder intelligenter machen.“; „Gamen fördert die Gehirnleistung.“; „Knapp ein Viertel der 6-13jährigen spielt täglich Computerspiele.“; „330.000 Kinder mit krankhaftem Gaming-Nutzungsverhalten.“ Kann man sowohl in on- wie auch offline Medien lesen. Doch was stimmt tatsächlich? Wo liegt die kritische Grenze bei der täglichen Spieldauer? Welche Spiele sind wertvoll? Viele Spiele für Kinder und Jugendliche beinhalten auch Elemente aus dem Glücksspiel. So bestimmt in Lootboxen oft der Zufall darüber, ob sich der monetäre Invest für den Spielfortschritt wirklich gelohnt hat. Der Vortrag versucht Antworten auf diese aktuellen Fragen rund um das Thema Gaming bei Kindern für Eltern aber auch Fachkolleg*innen, die sich intensiver mit dem Thema beschäftigen wollen, zu geben. Inhaltliche Schwerpunkte Überblick über Mythen aus den Medien Was hat Gaming mit Glücksspiel zu tun? Warum zieht Gaming Kinder so magisch an? Warum sind Kinder besonders anfällig? Ab wann kann Gaming gefährlich oder zu Sucht werden? Gibt es wertvolle Spiele? Ziele TN verstehen welche Mechaniken in Spielen problematisch sind TN erkennen die Unterschiedlichkeit von Spielen TN können das Risiko einer Entstehung von Online-Sucht einschätzen TN erfahren wie sie mit betroffenen Kindern umgehen können Methodik Online Vortrag mit der Möglichkeit zur Diskussion Zielgruppe Psychotherapeut*innen, psychologische Berater*innen, Psycholog*innen, Berufe, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, Interessierte Referent*in Dr. Oliver Scheibenbogen Klinischer Psychologe und Gesundheitspsychologe Leiter des Bereichs Klinische Psychologie am Anton Proksch Institut Wien Stellvertretender Institutsvorstand am Institut für Sozialästhetik und Mental Health an der Sigmund Freud Universität Wien Mitglied des Wissenschaftsbeirates des Vereins BURN AUT – Österreichische Gesellschaft für Arbeitsqualität und Burnout Mitherausgeber der Fachzeitschrift: RAUSCH. Wieder Zeitschrift für Suchttherapie
    Ziele:
    TN verstehen welche Mechaniken in Spielen problematisch sind TN erkennen die Unterschiedlichkeit von Spielen TN können das Risiko einer Entstehung von Online-Sucht einschätzen TN erfahren wie sie mit betroffenen Kindern umgehen können
    Zielgruppe:
    Psychotherapeut*innen, psychologische Berater*innen, Psycholog*innen, Berufe, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, Interessierte

    Institut:
    Sigmund Freud PrivatUniversität Weiterbildungsakademie

    Wo:
    online

    Wann:
    25.09.2024 - 25.09.2024

  • ab 27.09.2024
    Inhalt Die kompetente Führung und Begleitung suchterkrankter Mitarbeiter*innen im Arbeitskontext, gehört für Führungskräfte zu den größten Herausforderungen ihrer Tätigkeit. Weder das in Unternehmen nach wie vor häufig verbreitete Ignorieren der Suchterkrankung Betroffener noch die vorzeitige Auflösung des Dienstverhältnisses sind zielführend, schaden sie doch zumeist beidem, dem Betroffenen wie auch dem Unternehmen. Inhaltliche Schwerpunkte Prävalenz von Suchterkrankungen in Österreich Sucht am Arbeitsplatz Entstehung und Behandlung von stoffgebundenen Abhängigkeitserkrankungen und Verhaltenssüchten Implementierung eines Stufenplans im Unternehmen Gesprächsführung mit potenziellen suchterkrankten Personen Ziele Die Teilnehmer*innen kennen die wesentlichsten stoffgebundenen und -ungebundenen Abhängigkeitserkrankungen mit Relevanz für den Arbeitsplatz Sie wissen über die im Unternehmen zu implementierenden Rahmenbedingungen und die notwendigen Prozesse Bescheid Sie können Gespräche mit möglichen abhängigkeitserkrankten Personen adäquat vorbereiten und führen Methodik In einem Wechsel von Vortrag, Gruppendiskussionen, interaktiven Formaten mit Selbstreflexion, Fallbehandlungen und Rollenspielen wird von relevanten Phänomenen im Betrieb zu praktischen Ansätzen lösungsorientierten Handelns in Bezug auf die Sucht gefunden. Die eigenen Arbeitserfahrungen und Herausforderungen bieten individuell und fallweise in Diskursen ein Vertiefungsfeld und erweiterte Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit dem Schwerpunkt Sucht am Arbeitsplatz. Zielgruppe Zielgruppe sind Führungskräfte sowie Personen mit Leitungsfunktion in Unternehmen. Teilnehmen können jedoch all jene, die für ihren Arbeitsalltag die Methoden einer gesunden Führung erlernen wollen und bereit sind, ihr Miteinander neu zu überdenken, aber auch einen sensibilisierten Blick auf die „New Work Generation“ zu entwickeln. Referent*in Dr. Oliver Scheibenbogen Klinischer Psychologe und Gesundheitspsychologe Leiter des Bereichs Klinische Psychologie am Anton Proksch Institut Wien Stellvertretender Institutsvorstand am Institut für Sozialästhetik und Mental Health an der Sigmund Freud Universität Wien Mitglied des Wissenschaftsbeirates des Vereins BURN AUT – Österreichische Gesellschaft für Arbeitsqualität und Burnout Mitherausgeber der Fachzeitschrift: RAUSCH. Wieder Zeitschrift für Suchttherapie
    Ziele:
    Die Teilnehmer*innen kennen die wesentlichsten stoffgebundenen und -ungebundenen Abhängigkeitserkrankungen mit Relevanz für den Arbeitsplatz Sie wissen über die im Unternehmen zu implementierenden Rahmenbedingungen und die notwendigen Prozesse Bescheid Sie können Gespräche mit möglichen abhängigkeitserkrankten Personen adäquat vorbereiten und führen
    Zielgruppe:
    Zielgruppe sind Führungskräfte sowie Personen mit Leitungsfunktion in Unternehmen. Teilnehmen können jedoch all jene, die für ihren Arbeitsalltag die Methoden einer gesunden Führung erlernen wollen und bereit sind, ihr Miteinander neu zu überdenken, aber auch einen sensibilisierten Blick auf die „New Work Generation“ zu entwickeln.

    Institut:
    Sigmund Freud PrivatUniversität Weiterbildungsakademie

    Wo:
    SFU Weiterbildungsakademie Freudplatz 1 1020 Wien

    Wann:
    27.09.2024 - 28.09.2024

  • ab 16.10.2024
    Inhalt Binge-Watching, das Ansehen mehrerer Folgen einer Serie ohne Pause ist genauso en vogue wie das Betrachten von ultrakurzen Videos auf TikTok. Frühere Generationen warnten ihre Kinder mit: „Schau nicht so viel fern, sonst bekommst du rechteckige Augen!“. Anhand solcher Aussagen erkennt man, dass das Problem eines intensiven, vielleicht gar zu exzessiven, Medienkonsums schon seit vielen Jahrzehnten besteht. Doch was ist das richtige Maß, welche Auswirkungen haben die neuen Medien auf Jugendliche, die gerade enorme Entwicklungsaufgaben zu meistern haben? Welchen Einfluss haben Instagram, Snapchat und Co auf Jugendliche und Kinder und ab wann kann ein Konsum besorgniserregend sein? Der Vortrag vermittelt grundlegendes Wissen und bringt praxisnahe Beispiele, um sich den Herausforderungen der technologischen Disruption adäquat stellen zu können. Inhaltliche Schwerpunkte Welche Problematiken können beim Binge-Watching und bei TikTok Videos aufkommen Was ist für Jugendliche so interessant an sozialen Medien? Wie wichtig ist soziale Vergleich für Jugendliche? Gibt es ein richtiges Maß an Medienkonsum? Welche positiven und negativen Auswirkungen gibt es? Wie kann man sich den Herausforderungen stellen? Ziele TN verstehen welche Mechanismen sich problematisch auswirken können TN erkennen Problematiken von Streaming und TikTok TN erkennen welche Auswirkungen übermäßiger Konsum haben kann TN können das Risiko einer Entstehung von Online-Sucht einschätzen TN erfahren wie sie mit betroffenen Kindern und Jugendlichen umgehen können Methodik Online Vortrag mit der Möglichkeit zur Diskussion Zielgruppe Psychotherapeut*innen, psychologische Berater*innen, Psycholog*innen, Berufe, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, Interessierte Referent*in Dr. Oliver Scheibenbogen Klinischer Psychologe und Gesundheitspsychologe Leiter des Bereichs Klinische Psychologie am Anton Proksch Institut Wien Stellvertretender Institutsvorstand am Institut für Sozialästhetik und Mental Health an der Sigmund Freud Universität Wien Mitglied des Wissenschaftsbeirates des Vereins BURN AUT – Österreichische Gesellschaft für Arbeitsqualität und Burnout Mitherausgeber der Fachzeitschrift: RAUSCH. Wieder Zeitschrift für Suchttherapie
    Ziele:
    TN verstehen welche Mechanismen sich problematisch auswirken können TN erkennen Problematiken von Streaming und TikTok TN erkennen welche Auswirkungen übermäßiger Konsum haben kann TN können das Risiko einer Entstehung von Online-Sucht einschätzen TN erfahren wie sie mit betroffenen Kindern und Jugendlichen umgehen können
    Zielgruppe:
    Psychotherapeut*innen, psychologische Berater*innen, Psycholog*innen, Berufe, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, Interessierte

    Institut:
    Sigmund Freud PrivatUniversität Weiterbildungsakademie

    Wo:
    online

    Wann:
    16.10.2024 - 16.10.2024

  • 8 überfachliche berufliche Kompetenzen
  • 1
    • Bereitschaft zu Selbstreflexion
  • Beobachtungsgabe
  • Diskretion
  • Hohes Einfühlungsvermögen
  • 1
    • Sprachliche Ausdrucksfähigkeit
  • Kontaktfreude
  • Psychische Belastbarkeit
  • 1
    • Interdisziplinäre Zusammenarbeit
  • 11 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
  • Betreuung von Jugendlichen
  • Entspannungstechniken
  • Gesundheitspsychologische Behandlung
  • Gesundheitspsychologische Beratung
  • Klinisch-psychologische Behandlung
  • Klinisch-psychologische Beratung
  • Neuropsychologie
  • Pädagogische Psychologie
  • Psychodiagnostik
  • Psychologische Krisenintervention
  • Psychosoziale Beratung