Forschungs- und EntwicklungsingenieurIn

Berufsbereiche: Chemie, Biotechnologie, Lebensmittel, Kunststoffe / Wissenschaft, Bildung, Forschung und Entwicklung
Ausbildungsform: Uni/FH/PH
∅ Einstiegsgehalt: € 3.060,- bis € 4.280,- *
* Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2023). Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Berufsbeschreibung

Forschungs- und EntwicklungsingenieurInnen beschäftigen sich mit der Planung und Umsetzung von Ideen und Konzepten für neue technische Produkte. Auch die Weiterentwicklung und Optimierung von bestehenden Produkten, Anwendungen, Methoden oder Verfahren in verschiedenen technischen und naturwissenschaftlichen Disziplinen ist ein wichtiger Teil ihrer Arbeit. Je nach Forschungsbereich und Branche sind ihre Aufgaben und Schwerpunkte daher sehr unterschiedlich.

In Industriebetrieben sind Forschungs- und EntwicklungsingenieurInnen für die Konzepterstellung, Testung und Durchführung von neuen sowie für die Weiterentwicklung von bestehenden Produkten, Verfahren, Anwendungen und Materialien verantwortlich. Beispiele dafür sind die Verbesserung der Akkuleistung für Elektroautos oder die Optimierung von Produktionsverfahren, um diese z.B. umweltschonender oder kosteneffizienter zu gestalten. Darüber hinaus arbeiten sie an der Entwicklung von neuen Technologien für verschiedene industrielle Anwendungsbereiche.

In der wissenschaftlichen Forschung entwickeln und analysieren Forschungs- und EntwicklungsingenieurInnen Fragestellungen, um neue Erkenntnisse über einen Forschungsgegenstand in einem bestimmten Bereich zu erlangen. Dazu zählen z.B. Studien zur Analyse von chemischen und biologischen Prozessen, Forschungsprojekte zur Verwendung von verschiedenen Materialien zu bautechnischen Zwecken oder auch Forschungen zu technologischen Fragestellungen.

Forschungs- und EntwicklungsingenieurInnen führen Analysen, Versuchsreihen und Simulationen durch. Dabei verwenden sie meist branchenspezifische Computerprogramme, z.B. zur Erstellung von Zeichnungen und Modellen sowie zur Simulation von Funktionen und Abläufen. Sie entwickeln und testen Prototypen und wenden dabei unterschiedliche Analyse- und Testverfahren an. Zudem führen sie Berechnungen der technischen Daten durch und fassen die Forschungs- und Testergebnisse in Berichten zusammen.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Forschungsarbeiten planen und durchführen
  • Entwicklungskonzepte ausarbeiten und beurteilen
  • Produkte oder Verfahren optimieren und weiterentwickeln
  • Recherchen durchführen
  • Prototypen definieren, entwickeln und testen
  • Simulationen und Tests durchführen
  • Ergebnisse auswerten
  • Projektabläufe und -ergebnisse dokumentieren
  • Budget- und Zeitpläne erstellen
  • Präsentationen halten

 

Zu diesem Beruf gibt es folgende Spezialisierungen: 

Forschungs- und EntwicklungsingenieurInnen beschäftigen sich mit der Planung und Umsetzung von Ideen und Konzepten für neue technische Produkte. Auch die Weiterentwicklung und Optimierung von bestehenden Produkten, Anwendungen, Methoden oder Verfahren in verschiedenen technischen und naturwissenschaftlichen Disziplinen ist ein wichtiger Teil ihrer Arbeit. Je nach Forschungsbereich und Branche sind ihre Aufgaben und Schwerpunkte daher sehr unterschiedlich.

In Industriebetrieben sind Forschungs- und EntwicklungsingenieurInnen für die Konzepterstellung, Testung und Durchführung von neuen sowie für die Weiterentwicklung von bestehenden Produkten, Verfahren, Anwendungen und Materialien verantwortlich. Beispiele dafür sind die Verbesserung der Akkuleistung für Elektroautos oder die Optimierung von Produktionsverfahren, um diese z.B. umweltschonender oder kosteneffizienter zu gestalten. Darüber hinaus arbeiten sie an der Entwicklung von neuen Technologien für verschiedene industrielle Anwendungsbereiche.

In der wissenschaftlichen Forschung entwickeln und analysieren Forschungs- und EntwicklungsingenieurInnen Fragestellungen, um neue Erkenntnisse über einen Forschungsgegenstand in einem bestimmten Bereich zu erlangen. Dazu zählen z.B. Studien zur Analyse von chemischen und biologischen Prozessen, Forschungsprojekte zur Verwendung von verschiedenen Materialien zu bautechnischen Zwecken oder auch Forschungen zu technologischen Fragestellungen.

Forschungs- und EntwicklungsingenieurInnen führen Analysen, Versuchsreihen und Simulationen durch. Dabei verwenden sie meist branchenspezifische Computerprogramme, z.B. zur Erstellung von Zeichnungen und Modellen sowie zur Simulation von Funktionen und Abläufen. Sie entwickeln und testen Prototypen und wenden dabei unterschiedliche Analyse- und Testverfahren an. Zudem führen sie Berechnungen der technischen Daten durch und fassen die Forschungs- und Testergebnisse in Berichten zusammen.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Forschungsarbeiten planen und durchführen
  • Entwicklungskonzepte ausarbeiten und beurteilen
  • Produkte oder Verfahren optimieren und weiterentwickeln
  • Recherchen durchführen
  • Prototypen definieren, entwickeln und testen
  • Simulationen und Tests durchführen
  • Ergebnisse auswerten
  • Projektabläufe und -ergebnisse dokumentieren
  • Bu…
  • ab 04.11.2025
    [vc_row][vc_column][vc_column_text css=""] Seminar R&D Projektmanagement - IPMA® / pma (GPM). Seminar nur für wirklich innovative und dynamische Unternehmungen vom pma Ausbildungskooperationspartner. Forschungs- und Entwicklungsprojekte praxisorientiert managen. Steigern Sie Ihren Marktwert. Acht von zehn R&D-Verantwortliche österreichischer universitärer und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen sowie R&D-Abteilungen in Industrie und Wirtschaft sind von den Vorteilen einer Kombination der Spezifika von R&D-Projekten mit dem international anerkannten IPMA® / pma Standard überzeugt und buchen dieses Seminar. In Wien, Wiener Neustadt, Graz, Linz, Klagenfurt und Innsbruck. Optional auch als Basis für eine IPMA®-Zertifizierungsvorbereitung nach Level B, C und D. </p><br /><br /> <div style="display:inline;"><br /><br /> <img height="1" width="1" style="border-style:none;" alt="" src="http://www.googleadservices.com/pagead/conversion/1062369959/?label=&guid=ON&script=0"/></div><br /><br /> <p>[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]
    Voraussetzungen:
    Ihr Interesse am Thema

    Institut:
    X SIEBEN

    Wo:
    Rochusgasse 6, 1030 Wien

    Wann:
    04.11.2025 - 02.12.2025

  • ab 13.11.2025
    Spezifika, Herausforderungen, Tipps und Erfolgsfaktoren bei geförderten und ungeförderten Forschungs- und Entwicklungs-Projekten im wissenschaftlichen Kontext.Erlernen Sie die Denkweise und Methoden einer pragmatischen agilen Projektplanung und -durchführung aufbauend auf der Denkweise des klassischen Projektmanagements. Ziel ist dabei, die zwei Welten klassisch und agil nicht nur gegenseitig existieren zu lassen, sondern miteinander zu kombinieren. Geltende internationale Standards und Sichtweisen bleiben berücksichtigt.Sie werden eine umfassende Methodenkenntnis für alle Projektphasen von Projektplanung und Projektstart über Projektumsetzung und Projektcontrolling bis zum Projektabschluss kennenlernen. Darüber hinaus wird auf Herausforderungen bei der Projektplanung und -einreichung bei nationalen (z.B. FWF, FFG) und internationalen Fördergebern (EU-Projekte) eingegangen.Nähere Informationen zu den Schwerpunkten finden Sie unter: www.stmk.wifi.atIhr Vorteil:Es werden praktische Beispiele aus dem F&E-Umfeld der teilnehmenden Personen behandelt. An diesen werden die einzelnen Methoden des F&E-Projektmanagements dargestellt, erprobt und angewandt. Durch die jahrelange Praxis Ihres Trainers im F&E-Projektmanagement im universitären und wirtschaftlich/industriellen Umfeld werden Spezifika von F&E-Projekten sowie Tipps und Herausforderungen bei ungeförderten und geförderten Projekten behandelt.Themen:Detalinhalte finden Sie auf unserer Homepage unter: www.stmk.wifi.atZielgruppe: Diese Veranstaltung richtet sich gezielt an Personen, die F&E-Projekte in universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie in Industrie und Wirtschaft durchführen.

    Institut:
    WIFI Steiermark

    Wo:
    WIFI Steiermark Körblergasse 111-113 8010 Graz

    Wann:
    13.11.2025 - 21.11.2025

  • ab 05.05.2026
    Sie haben technische-wissenschaftliche Kenntnisse und wollen diese auch unter Wasser einsetzen! Dieser Lehrgang berechtigt Sie zur Durchführung von Forschungs- und Ingenieurarbeiten unter Wasser. Sie lernen in Theorie und vor allem Praxis Berufstauchen nach dem österreichischen Standard (FK-V).
    Ziele:
    Sie haben technisches/wissenschaftliche Kenntnisse und wollen diese auch unter Wasser einsetzen?! Dieser Lehrgang berechtigt Sie zur Durchführung von Forschungs- und Ingenieurarbeiten unter Wasser Sie werden in eine spannende und herausfordernde Berufswelt eingeführt. Sie erhalten eine perfekte Ausbildung in Theorie und vor allem Praxis
    Zielgruppe:
    Interessierte Personen mit guten handwerklichen Kenntnissen (zB. aus der Baubranche und metallverarbeitenden Berufen).
    Voraussetzungen:
    Medizinisches Attest Sporttauchausbildung Level ** oder AOWD Mind. 100 Tauchgänge Die Sprengbefugnis (Kursnr.5728) ist nicht vorgeschrieben Der Unterwassersprengkurs ist ein eigener Sonderkurs, dieser kann ebenfalls bei uns besucht werden und ist als Zusatzausbildung empfehlenswert (auf Anfrage an simone.karlseder@wifi-ooe.at). Trockentauchkurs inkl. mind. 50 Trockentauchgänge Teamgeist Gute Kondition Verlässlichkeitsbescheinigung Guter Schwimmer Gute Rechenkenntnisse Auswahlverfahren (Kursnr.5690)

    Institut:
    WIFI Oberösterreich

    Wo:
    Wiener Straße 150 4020 Linz

    Wann:
    05.05.2026 - 20.05.2026

  • 3 überfachliche berufliche Kompetenzen
  • Analytische Fähigkeiten
  • Lernbereitschaft
  • 1
    • Interdisziplinäre Zusammenarbeit
  • 8 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
  • Elektronikkenntnisse
  • 3D-CAD-Systeme
  • AutoCAD
  • Elektrotechnik und Informationstechnik
  • Mechatronik
  • Mikroelektronik
  • Projektakquisition
  • Projektmanagement im Wissenschafts- und Forschungsbereich