Forschungs- und EntwicklungsingenieurIn

Berufsbereiche: Chemie, Biotechnologie, Lebensmittel, Kunststoffe / Wissenschaft, Bildung, Forschung und Entwicklung
Ausbildungsform: Uni/FH/PH
∅ Einstiegsgehalt: € 2.710,- bis € 3.910,- *
* Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2023). Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Berufsbeschreibung

Forschungs- und EntwicklungsingenieurInnen beschäftigen sich mit der Planung und Umsetzung von Ideen und Konzepten für neue technische Produkte. Auch die Weiterentwicklung und Optimierung von bestehenden Produkten, Anwendungen, Methoden oder Verfahren in verschiedenen technischen und naturwissenschaftlichen Disziplinen ist ein wichtiger Teil ihrer Arbeit. Je nach Forschungsbereich und Branche sind ihre Aufgaben und Schwerpunkte daher sehr unterschiedlich.

In Industriebetrieben sind Forschungs- und EntwicklungsingenieurInnen für die Konzepterstellung, Testung und Durchführung von neuen sowie für die Weiterentwicklung von bestehenden Produkten, Verfahren, Anwendungen und Materialien verantwortlich. Beispiele dafür sind die Verbesserung der Akkuleistung für Elektroautos oder die Optimierung von Produktionsverfahren, um diese z.B. umweltschonender oder kosteneffizienter zu gestalten. Darüber hinaus arbeiten sie an der Entwicklung von neuen Technologien für verschiedene industrielle Anwendungsbereiche.

In der wissenschaftlichen Forschung entwickeln und analysieren Forschungs- und EntwicklungsingenieurInnen Fragestellungen, um neue Erkenntnisse über einen Forschungsgegenstand in einem bestimmten Bereich zu erlangen. Dazu zählen z.B. Studien zur Analyse von chemischen und biologischen Prozessen, Forschungsprojekte zur Verwendung von verschiedenen Materialien zu bautechnischen Zwecken oder auch Forschungen zu technologischen Fragestellungen.

Forschungs- und EntwicklungsingenieurInnen führen Analysen, Versuchsreihen und Simulationen durch. Dabei verwenden sie meist branchenspezifische Computerprogramme, z.B. zur Erstellung von Zeichnungen und Modellen sowie zur Simulation von Funktionen und Abläufen. Sie entwickeln und testen Prototypen und wenden dabei unterschiedliche Analyse- und Testverfahren an. Zudem führen sie Berechnungen der technischen Daten durch und fassen die Forschungs- und Testergebnisse in Berichten zusammen.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Forschungsarbeiten planen und durchführen
  • Entwicklungskonzepte ausarbeiten und beurteilen
  • Produkte oder Verfahren optimieren und weiterentwickeln
  • Recherchen durchführen
  • Prototypen definieren, entwickeln und testen
  • Simulationen und Tests durchführen
  • Ergebnisse auswerten
  • Projektabläufe und -ergebnisse dokumentieren
  • Budget- und Zeitpläne erstellen
  • Präsentationen halten

 

Zu diesem Beruf gibt es folgende Spezialisierungen: 

Forschungs- und EntwicklungsingenieurInnen beschäftigen sich mit der Planung und Umsetzung von Ideen und Konzepten für neue technische Produkte. Auch die Weiterentwicklung und Optimierung von bestehenden Produkten, Anwendungen, Methoden oder Verfahren in verschiedenen technischen und naturwissenschaftlichen Disziplinen ist ein wichtiger Teil ihrer Arbeit. Je nach Forschungsbereich und Branche sind ihre Aufgaben und Schwerpunkte daher sehr unterschiedlich.

In Industriebetrieben sind Forschungs- und EntwicklungsingenieurInnen für die Konzepterstellung, Testung und Durchführung von neuen sowie für die Weiterentwicklung von bestehenden Produkten, Verfahren, Anwendungen und Materialien verantwortlich. Beispiele dafür sind die Verbesserung der Akkuleistung für Elektroautos oder die Optimierung von Produktionsverfahren, um diese z.B. umweltschonender oder kosteneffizienter zu gestalten. Darüber hinaus arbeiten sie an der Entwicklung von neuen Technologien für verschiedene industrielle Anwendungsbereiche.

In der wissenschaftlichen Forschung entwickeln und analysieren Forschungs- und EntwicklungsingenieurInnen Fragestellungen, um neue Erkenntnisse über einen Forschungsgegenstand in einem bestimmten Bereich zu erlangen. Dazu zählen z.B. Studien zur Analyse von chemischen und biologischen Prozessen, Forschungsprojekte zur Verwendung von verschiedenen Materialien zu bautechnischen Zwecken oder auch Forschungen zu technologischen Fragestellungen.

Forschungs- und EntwicklungsingenieurInnen führen Analysen, Versuchsreihen und Simulationen durch. Dabei verwenden sie meist branchenspezifische Computerprogramme, z.B. zur Erstellung von Zeichnungen und Modellen sowie zur Simulation von Funktionen und Abläufen. Sie entwickeln und testen Prototypen und wenden dabei unterschiedliche Analyse- und Testverfahren an. Zudem führen sie Berechnungen der technischen Daten durch und fassen die Forschungs- und Testergebnisse in Berichten zusammen.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Forschungsarbeiten planen und durchführen
  • Entwicklungskonzepte ausarbeiten und beurteilen
  • Produkte oder Verfahren optimieren und weiterentwickeln
  • Recherchen durchführen
  • Prototypen definieren, entwickeln und testen
  • Simulationen und Tests durchführen
  • Ergebnisse auswerten
  • Projektabläufe und -ergebnisse dokumentieren
  • Bu…
  • ab 24.06.2025
    [vc_row][vc_column][vc_column_text css=""] Seminar R&D Projektmanagement - IPMA® / pma (GPM). Seminar nur für wirklich innovative und dynamische Unternehmungen vom pma Ausbildungskooperationspartner. Forschungs- und Entwicklungsprojekte praxisorientiert managen. Steigern Sie Ihren Marktwert. Acht von zehn R&D-Verantwortliche österreichischer universitärer und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen sowie R&D-Abteilungen in Industrie und Wirtschaft sind von den Vorteilen einer Kombination der Spezifika von R&D-Projekten mit dem international anerkannten IPMA® / pma Standard überzeugt und buchen dieses Seminar. In Wien, Wiener Neustadt, Graz, Linz, Klagenfurt und Innsbruck. Optional auch als Basis für eine IPMA®-Zertifizierungsvorbereitung nach Level B, C und D. </p><br /><br /> <div style="display:inline;"><br /><br /> <img height="1" width="1" style="border-style:none;" alt="" src="http://www.googleadservices.com/pagead/conversion/1062369959/?label=&guid=ON&script=0"/></div><br /><br /> <p>[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]
    Voraussetzungen:
    Ihr Interesse am Thema

    Institut:
    X SIEBEN

    Wo:
    Rochusgasse 6, 1030 Wien

    Wann:
    24.06.2025 - 09.07.2025

  • ab 16.10.2025
    Die Raumfahrt und die Entwicklung nachhaltiger Lebensräume im All stehen im Zentrum aktueller Forschungs- und Innovationsbestrebungen. Mit der "Masterclass Space Architecture" der TU Wien haben professionelle Fachkräfte die einzigartige Gelegenheit, tief in diese bahnbrechenden Themen einzutauchen. Durch ein exklusives Programm, das von führenden Experten aus der TU Wien und der ESA gestaltet wird, erwerben die Teilnehmer nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praxisnahe Fähigkeiten, die direkt auf die derzeitigen und zukünftigen Herausforderungen der Raumarchitektur anwendbar sind. Dies eröffnet ihnen neue Karrieremöglichkeiten in der aufstrebenden Raumfahrtindustrie und verwandten Bereichen. Dank des intensiven Curriculums, das Themen wie Ressourcenmanagement und zirkuläre Systeme abdeckt, sind die Absolventen bestens gerüstet, um sowohl terrestrische als auch extraterrestrische Umwelten nachhaltig und effizient zu gestalten. Multidisziplinäres und praxisnahes Lernen: Von führenden Experten und realen Fallstudien profitieren Die Masterclass Space Architecture besticht durch ihren multidisziplinären Ansatz, der Wissen aus Architektur, Ingenieurwesen, Naturwissenschaften und Nachhaltigkeit kombiniert. Dadurch wird ein umfassender und praxisrelevanter Lernansatz gewährleistet, der die Teilnehmer optimal auf die Anforderungen der Raumfahrtindustrie und neuer Innovationsfelder vorbereitet. In enger Zusammenarbeit mit führenden Experten wie Dr. Josef Aschbacher von der ESA und ehemaligen Astronauten wie Jean-François Clervoy, bieten Vorträge, praxisorientierte Übungen und Fallstudien tiefe Einblicke in aktuelle und zukünftige Herausforderungen der Weltraumarchitektur. Diese praxisnahen Lernmethoden fördern nicht nur die Theorie, sondern auch die praktische Anwendung, was den Teilnehmern ermöglicht, direkt verwertbare Fähigkeiten für ihre berufliche Praxis zu erwerben und umzusetzen. Darüber hinaus eröffnen informelle Netzwerkmöglichkeiten, wie Kamingespräche mit Branchenführern, wertvolle Gelegenheiten zum Aufbau und zur Pflege eines internationalen Netzwerks, das für zukünftige Kooperationen und Karrieresprünge von unschätzbarem Wert ist.
    Ziele:
    Heben Sie Ihre Karriere auf das nächste Level und vernetzen Sie sich mit Visionären und Experten weltweit. Wenn Sie leidenschaftlich, wissbegierig und bereit sind, neue Horizonte zu erforschen, ist diese Masterclass Ihr nächster Schritt.
    Zielgruppe:
    Architekt_innen und Ingenieur_innen: Sie möchten nicht nur Gebäude entwerfen, sondern Lebensräume im Weltraum schaffen. Ihre Leidenschaft für nachhaltiges Design findet hier eine neue Herausforderung und Chance. Naturwissenschaftler_innen: Sie verstehen die komplexen Systeme, die unsere Welt und darüber hinaus steuern. In dieser Masterclass können Sie Ihr Fachwissen im Kontext der Raumfahrt einsetzen und praktische Lösungen entwickeln. Führungskräfte und Strateg_innen: Sie leiten Teams und Projekte und suchen nach Wegen, Effizienz und Innovation zu steigern. Diese Masterclass bietet Ihnen das Wissen und die Werkzeuge, um zukunftsweisende Strategien umzusetzen – im Weltraum und auf der Erde. Forscher_innen und Akademiker_innen: Ihre Arbeit erweitert die Grenzen des Wissens. In dieser Masterclass können Sie Ihre Forschung interdisziplinär weiterentwickeln und Erkenntnisse gewinnen, die für die Raumfahrt und terrestrische Anwendungen wegweisend sind. Nachhaltigkeitsexpert_innen und Ressourcenmanager_innen: Ihre Kenntnisse in nachhaltigen Systemen sind entscheidend. Lernen Sie, wie Sie diese Prinzipien auf extreme Bedingungen im Weltraum anwenden und wertvolle Erkenntnisse für die Erde gewinnen können. Multidisziplinäre Innovator_innen: Sie kommen aus verschiedenen Fachrichtungen und wollen Ihre Fähigkeit, über den Tellerrand hinauszudenken, weiter stärken. Diese Masterclass unterstützt Sie dabei, innovative und nachhaltige Lösungen für komplexe Herausforderungen in der Raum- und Erdwirtschaft zu entwickeln.
    Voraussetzungen:
    Erster akademischer Abschluss, mindestens 3 Jahre Berufserfahrung, persönliches Aufnahmegespräch

    Institut:
    Academy for Continuing Education

    Wo:
    TU Wien

    Wann:
    16.10.2025 - 15.06.2025

  • 3 überfachliche berufliche Kompetenzen
  • Analytische Fähigkeiten
  • Lernbereitschaft
  • 1
    • Interdisziplinäre Zusammenarbeit
  • 8 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
  • Elektronikkenntnisse
  • 3D-CAD-Systeme
  • AutoCAD
  • Elektrotechnik und Informationstechnik
  • Mechatronik
  • Mikroelektronik
  • Projektakquisition
  • Projektmanagement im Wissenschafts- und Forschungsbereich