RisikomanagerIn

Berufsbereiche: Büro, Marketing, Finanz, Recht, Sicherheit
Ausbildungsform: Uni/FH/PH
∅ Einstiegsgehalt: € 3.050,- bis € 3.480,- *
* Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2023). Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Berufsbeschreibung

RisikomanagerInnen identifizieren, analysieren und bewerten wirtschaftliche Risiken in Unternehmen. Je nach Branche befassen sie sich mit unterschiedlichen Arten von Risiken, wie z.B. Finanzrisiken, Haftungsrisiken, Kreditrisiken, Insolvenz- und Marktrisiken. Ihre Aufgabe ist es, frühzeitig auf mögliche kritische Szenarien hinzuweisen sowie Maßnahmen zu entwickeln, um bestimmte Risiken zu verringern oder zu vermeiden. 

Um Risiken zu erkennen, entwickeln RisikomanagerInnen spezielle Systeme und Prozesse, die sowohl geltende gesetzliche Standards als auch unternehmensinterne Anforderungen berücksichtigen. Dazu erheben sie alle relevanten Unternehmenskennzahlen, analysieren die Markt- und Wirtschaftslage und arbeiten eng mit der Geschäftsleitung sowie den verschiedenen Fachabteilungen zusammen. Auf dieser Basis können sie die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens sowie mögliche Risiken einschätzen. Außerdem planen und überwachen sie interne Kontrollsysteme und verbessern kontinuierlich Methoden und Tools zur Steuerung und Überwachung der Risiken.

RisikomanagerInnen führen regelmäßig verschiedene Berechnungen und Risikoanalysen durch, z.B. Szenarioanalysen oder Stresstests, um ihre Einschätzungen zu überprüfen. Die Ergebnisse fassen sie in speziellen Risikoberichten zusammen und besprechen sie mit dem Management oder der Geschäftsleitung. Weiters unterstützen sie interne und externe Prüfungen im Bereich Risikomanagement. Dafür müssen sie mit den geltenden Richtlinien und gesetzlichen Vorschriften für die jeweilige Branche gut vertraut sein. Zu Informations- und Sensibilisierungszwecken halten RisikomanagerInnen teilweise auch Schulungen für MitarbeiterInnen ab. 

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Risikomanagementsysteme entwickeln und optimieren
  • Unternehmensrisiken identifizieren und bewerten
  • Risikokontrollsysteme überwachen und weiterentwickeln
  • Berechnungen und Risikoanalysen durchführen
  • Unternehmensdaten analysieren 
  • Wirtschaftliche Entwicklung der Branche beobachten
  • Maßnahmen zur Risikoverringerung erstellen
  • Verantwortliche informieren und beraten

 

Zu diesem Beruf gibt es folgende Spezialisierungen:

IT-RisikomanagerIn (Uni/FH/PH)

RisikomanagerIn im Gesundheitswesen (Uni/FH/PH)

RisikomanagerInnen identifizieren, analysieren und bewerten wirtschaftliche Risiken in Unternehmen. Je nach Branche befassen sie sich mit unterschiedlichen Arten von Risiken, wie z.B. Finanzrisiken, Haftungsrisiken, Kreditrisiken, Insolvenz- und Marktrisiken. Ihre Aufgabe ist es, frühzeitig auf mögliche kritische Szenarien hinzuweisen sowie Maßnahmen zu entwickeln, um bestimmte Risiken zu verringern oder zu vermeiden. 

Um Risiken zu erkennen, entwickeln RisikomanagerInnen spezielle Systeme und Prozesse, die sowohl geltende gesetzliche Standards als auch unternehmensinterne Anforderungen berücksichtigen. Dazu erheben sie alle relevanten Unternehmenskennzahlen, analysieren die Markt- und Wirtschaftslage und arbeiten eng mit der Geschäftsleitung sowie den verschiedenen Fachabteilungen zusammen. Auf dieser Basis können sie die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens sowie mögliche Risiken einschätzen. Außerdem planen und überwachen sie interne Kontrollsysteme und verbessern kontinuierlich Methoden und Tools zur Steuerung und Überwachung der Risiken.

RisikomanagerInnen führen regelmäßig verschiedene Berechnungen und Risikoanalysen durch, z.B. Szenarioanalysen oder Stresstests, um ihre Einschätzungen zu überprüfen. Die Ergebnisse fassen sie in speziellen Risikoberichten zusammen und besprechen sie mit dem Management oder der Geschäftsleitung. Weiters unterstützen sie interne und externe Prüfungen im Bereich Risikomanagement. Dafür müssen sie mit den geltenden Richtlinien und gesetzlichen Vorschriften für die jeweilige Branche gut vertraut sein. Zu Informations- und Sensibilisierungszwecken halten RisikomanagerInnen teilweise auch Schulungen für MitarbeiterInnen ab. 

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Risikomanagementsysteme entwickeln und optimieren
  • Unternehmensrisiken identifizieren und bewerten
  • Risikokontrollsysteme überwachen und weiterentwickeln
  • Berechnungen und Risikoanalysen durchführen
  • Unternehmensdaten analysieren 
  • Wirtschaftliche Entwicklung der Branche beobachten
  • Maßnahmen zur Risikoverringerung erstellen
  • Verantwortliche informieren und beraten

 

Zu diesem Beruf gibt es folgende Spezialisierungen:

IT-RisikomanagerIn (Uni/FH/PH)

RisikomanagerIn im Gesundheitswesen (Uni/FH/PH)

Doktoratsstudium/PhD PhD-Doktoratsstudium in Management (PhD) Fachhochschullehrgang Hochschullehrgang DAS Compliance, ESG und Risikomanagement Bachelorstudium (FH) Fachhochschulstudium Prozessmanagement und Business Intelligence (BA) Bachelorstudium (FH) Fachhochschulstudium Management internationaler Geschäftsprozesse (BA) Bachelorstudium (FH) Fachhochschulstudium Unternehmensführung und digitales Management (BA) Bachelorstudium (FH) Fachhochschulstudium Integriertes Sicherheitsmanagement (BSc) Bachelorstudium (FH) Fachhochschulstudium Leadership & Business Management (BA) Bachelorstudium (FH) Fachhochschulstudium Wirtschaft & Management (BA) Bachelorstudium (UNI) Universitätsstudium Business and Economics (BSc) Bachelorstudium (UNI) Universitätsstudium Betriebswirtschaft (BSc) Bachelorstudium (UNI) Universitätsstudium Betriebswirtschaftslehre (BA / BSc) Bachelorstudium (UNI) Universitätsstudium Internationale Betriebswirtschaftslehre (BSc) Bachelorstudium (UNI) Universitätsstudium Betriebswirtschaft (BA) Bachelorstudium (UNI) Universitätsstudium / Fernstudium Wirtschaftswissenschaft (BSc) Bachelorstudium (UNI) Universitätsstudium Internationale Betriebswirtschaft (BSc) Masterstudium (FH) Fachhochschulstudium Management (MA) Masterstudium (FH) Fachhochschulstudium Information Security (DI) Masterstudium (FH) Fachhochschulstudium Integriertes Risikomanagement (MA) Masterstudium (FH) Fachhochschulstudium Risk Management & Corporate Security (MSc) Masterstudium (FH) Fachhochschulstudium Internationale Wirtschaftsbeziehungen - Financial Management (MA) Masterstudium (UNI) Universitätsstudium Quantitative Finance (MSc) Masterstudium (UNI) Universitätsstudium Betriebswirtschaftslehre (MSc) Masterstudium (UNI) Universitätsstudium Management (MBA) Masterstudium (UNI) Universitätsstudium / Fernstudium Data Science (MSc) Masterstudium (UNI) Universitätsstudium / Fernstudium Wirtschaftswissenschaften (MSc) Masterstudium (UNI) Universitätsstudium Finanzwirtschaft und Rechnungswesen (MA) Bachelorstudium Weiterbildung (UNI) Weiterbildungsstudium (UNI) Praxisorientierte Betriebswirtschaft mit Spezialisierung Risiko- & Versicherungsmanagement (BSc (CE)) Masterstudium Weiterbildung (FH) Hochschullehrgang LL.M. Compliance, ESG und Risikomanagement Masterstudium Weiterbildung (FH) Hochschullehrgang MBA Compliance, ESG und Risikomanagement - Professional (120 ECTS) Masterstudium Weiterbildung (UNI) Weiterbildungsstudium (UNI) Executive MBA Qualitäts- und Risikomanagement (EMBA)
  • Mit dem Lehrgang zum/zur Diplomierten Risikomanager*in sind Sie bestens für verantwortungsvolle Tätigkeiten in den Bereichen Risiko, Krisen, Katastrophen und Sicherheitsmanagement ausgebildet. Dabei werden Fallstudien, konzeptionelle, theoretische und methodische Kenntnisse miteinander verbunden und mit Praxisbeispielen unterlegt. Als Absolvent*in erlangen Sie die Fähigkeit verschiedene Bereiche des Risikomanagements als gesamtgesellschaftliche Gestaltungsaufgabe im Wandel zu verstehen und darauf aufbauend innovative Handlungskompetenzen zu entwickeln. Der Lehrgang deckt multidisziplinäre Themenbereiche und Problemfelder ab, deren Kenntnis und kritische Reflexion für erfolgreiches Risikomanagement und wirksame Krisenvorsorge erforderlich sind bspw. Krisenkommunikation für die Bewältigung von Krisensituationen. Absolvent*innen kennen die Aufgabenfelder des nationalen, europäischen und globalen Risiko- und Krisenmanagements im Rahmen von Sicherheitsherausforderungen für Unternehmen. Sie sind darauf vorbereitet, Führungsaufgaben in einem Unternehmen oder einer Organisation im Bereich des Sicherheits-, Risiko-, Krisen- oder Katastrophenmanagements zu übernehmen. Sie sind sich der hohen Bedeutung der „Safety“-Kultur einer Organisation und des Stellenwerts von Rollen und deren Wirkung im Unternehmen bewusst. Sie kennen die Grundlagen der Risikoanalyse und können diese fall- und situationsbezogen anwenden. Sie verstehen ethische, rechtliche, soziale und kulturelle Aspekte, Anforderungen und Herausforderungen („ethical, legal, and social issues“ – ELSI) und beherrschen Ansätze, um ELSI-bezogene Konflikte und Dilemmata abzumildern. Sie können die Grundlagen der „Security Economy“ (Aspekte des Risikomanagements: das Verhältnis zwischen der Funktionalität von Wirtschaftsprozessen und Sicherheitsrisiken) beschreiben und anwenden. Sie beherrschen die Grundsätze des „Business Continuity Management“ (BCM). Sie kennen Entscheidungsgrundlagen zur Ressourcenallokation im Falle von Unterversorgung und können diese auf Krisenszenarien anwenden. Sie können Ansätze der Risikobewertung und Modelle des Krisenmanagementzyklus selbstständig auf Fallbeispiele und Szenarien anwenden. Sie sind zu fachlich versierter Öffentlichkeitsarbeit in der Praxis des Risiko- und Krisenmanagements befähigt. Die Weiterbildung umfasst einen strukturierten wöchentlichen Schulungsplan mit fixen Kurszeiten. Die Lernzeit wird über die gesamte Förderperiode genau erfasst, und die Anwesenheiten werden wöchentlich dokumentiert. Teilnehmende können je nach Wunsch 5 bis 20 Stunden Live-Unterricht pro Woche besuchen. Der Nachweis der Teilnahme an Seminarzeiten sowie die Lernzeiterfassung stehen getrennt zur Verfügung, inklusive einer wöchentlichen Übersicht über Plus- und Minusstunden. Die Weiterbildung beinhaltet einen interaktiven Live-Seminar-Unterricht unter Aufsicht von Trainer*innen. Hausarbeits- bzw. Mitarbeitsleistungen sind erforderlich. Pro Kurs ist eine einstündige Online-Prüfung vorgesehen. Zusätzlich sind ein detailliert beschriebener Lernzielkatalog, ein Kostenvoranschlag sowie ein schriftlicher Bericht zur arbeitsmarktpolitischen Relevanz verfügbar. Die Weiterbildung ist qualitätsgesichert. Unsere 4 Zeitmodelle: Modell 1 - Vollständiger Online-Live-Unterricht. Modell 2 - Online-Live-Unterricht mit dokumentierter Selbstlernzeit. Modell 3 - Mischvariante. Modell 4 - Vollständig freie Zeiteinteilung.
    Zielgruppe:
    Führungskräfte, Nachwuchsführungskräfte und sonstige Entscheidungsträger/innen, die Interesse an einer wissenschaftlich fundierten und zugleich praxisbezogenen Aus-/Weiterbildung im Bereich des Risiko- und Krisenmanagements haben.
    Voraussetzungen:
    Offen für alle Interessierten an beruflicher Aus- und Weiterbildung

    Institut:
    Wirtschaftsakademie Wien

    Wo:
    Live-Online

  • ab 26.11.2025
    Die Integration von Managementsystemen stellt Herausforderungen in zweierlei Hinsichten dar: einerseits die optimale Verbindung der Systeme miteinander, sodass Synergien zwischen den verschiedenen Anforderungen optimal genutzt werden und andererseits die Einbettung in die Unternehmensabläufe, sodass die Systeme ihre Wirksamkeit voll entfalten können. Beide Aspekte werden in der Refreshing-Veranstaltung abgedeckt: So werden Themenschwerpunkte in Form von Aufgabenstellungen aus der betrieblichen Praxis erarbeitet, die unterschiedlichen Best Practice-Erfahrungen der Teilnehmenden genutzt und von den Trainer*innen mit entsprechenden Inputs laufend begleitet. Ergänzend werden aktuelle Entwicklungen im Bereich der zugrunde liegenden Normen und Standards und der rechtlichen Anforderungen dargelegt, deren Relevanz und Nutzen für die konkrete betriebliche Praxis vermittelt und erarbeitet.
    Zielgruppe:
    Manager*innen für das Integrierte Managementsystem, Systemmanager*innen Qualität, Umwelt und/oder Sicherheits- und Gesundheitsschutz, Auditor*innen, Risikomanager*innen bzw. Personen, die sich mit dem Integrierten Managementsystem beschäftigen.
    Voraussetzungen:
    Praktische Erfahrung im Systemanagement bzw. im Auditieren ist von Vorteil

    Institut:
    Quality Austria Academy GmbH

    Wo:
    Four Side Hotel Salzburg

    Wann:
    26.11.2025 - 27.11.2025

  • ab 01.12.2025
    In unserem Training zum Schutz kritischer Infrastrukturen erfahren Sie, wie Sie die notwendigen technischen und organisatorischen Sicherheitsmaßnahmen gem. NIS-Gesetz ableiten, implementieren, prüfen und dokumentieren. Der Trainer ist selbst ENISA-akkreditierter NIS-Experte sowie NIS-Prüfer, hat bereits mehrere NIS Zertifizierungen begleitet und vermittelt ebenfalls die Hintergründe des NIS Gesetzes sowie der Prüf- und Nachweispflichten. Dieses Training ist essentiell für alle, die in Bereichen arbeiten, die als kritische Infrastrukturen bzw. wesentliche Dienste gelten (bzw. künftig in den Geltungsbereich aufgenommen werden) und die Anforderungen des NIS-Gesetzes erfüllen müssen. Das Training gibt einen Überblick über die Anforderungen kritischer Infrastrukturen, inkl. Einblicke in den Schutz von OT & IoT-Systemen und kombiniert die Inhalte des SANS Critical Security Controls Trainings mit den inhaltlichen Anforderungen des NIS-Gesetzen in Bezug auf Risikomanagement, TOMs sowie detaillierte Freigabe-, Überwachungs- und Meldeprozesse. Das Training richtet sich primär an Sicherheitsmanager, Incident Manager/Responder und IT-Sicherheitsverantwortliche, System & Sicherheitsarchitekten sowie Systemadministratoren. Lernen Sie in diesem Seminar wie Sie die notwendigen Anforderungen gem. NIS-Gesetz ableiten und Ihr Unternehmen entsprechend absichern können.
    Zielgruppe:
    - (IT-)Sicherheitsverantwortliche - Incident Manager - System & Sicherheits-Architekten - IT-Verantwortliche - Informationssicherheitsbeauftrage - IT-Risikomanager - Datenschutzverantwortliche - Datenschutzbeauftragte und –koordinatoren - Threat Hunter - Netzwerk- und Systemadministratoren
    Voraussetzungen:
    - Grundlegende IT/EDV-Kenntnisse

    Institut:
    ETC - Enterprise Training Center GmbH

    Wo:
    ETC-Wien

    Wann:
    01.12.2025 - 04.12.2025

  • ab 02.12.2025
    Betriebs- und Lieferunterbrechungen, Cyberangriffe, Produktrückrufe, Großbrände, Haftungsrisiken, Änderungen des wirtschaftlichen oder politischen Umfelds usw.: Wie gehen Sie mit diesen Gefahren um? Wie minimieren Sie die Auswirkungen von Risiken oder wie verhindern Sie diese? Nach Abschluss des Lehrgangs sind Sie in der Lage, ein qualifiziertes Risikomanagement in Ihrer Organisation einzuführen, zu betreiben, aufrechtzuerhalten und ständig zu verbessern. Das schafft die Voraussetzung, Risiken rechtzeitig zu erkennen, sie zu beurteilen und zu bewältigen. Schützen Sie Ihre Organisation und erhöhen Sie den Unternehmenswert. Ihr Nutzen: Sie wissen, wie Sie Risikomanagement in Ihrer Organisation einführen und ständig verbessern. Sie bearbeiten konkrete Fall- und Praxisbeispiele. Zertifizierung: Die Kosten der Prüfung sind im Lehrgangsteilnahmebetrag inkludiert. Nach dem Bestehen der Prüfung erlangen Sie das international gültige Personenzertifikat „Risikomanagerin / Risikomanager nach ÖNORM D 4903". Für Fragen, Prüfungstermine und die Anmeldung wenden Sie sich bitte an die Zertifizierungsstelle von Austrian Standards mit E-Mail an certification@austrian-standards.at Online-Teilnehmer:innen erhalten rechtzeitig vor der Veranstaltung einen Zugangslink per E-Mail.
    Zielgruppe:
    Geschäftsführung, Personen aus Fachbereichen, die mit der Bewertung sicherheitsrelevanter Technologien, Tätigkeiten und Planungen befasst sind, insbesondere Fachleute aus den Bereichen Unternehmensentwicklung und -planung, Finanzen und Controlling, Infrastrukturdienstleistungen, Technik, Innovations- und Projektmanagement, Risiko- und Qualitätsmanagement.

    Institut:
    OVE Österreichischer Verband für Elektrotechnik

    Wo:
    Austrian Standards Heinestrasse 38 1020 Wien

    Wann:
    02.12.2025 - 12.12.2025

  • ab 02.12.2025
    Zentrale Identity & Access Management Systeme (wie Microsofts Active Directory) stellen aufgrund ihrer Komplexität und meist fehlenden Härtung der Systeme und Protokolle ein verhältnismäßig hohes Risiko dar gegenüber externen Angreifern dar. Aus diesem Grund zielen Angreifer mittlerweile fast ausschließlich auf die Ausweitung Ihrer Rechte durch verschiedene Schwachstellen der Active Directory & Kerberos-Prokollfamilie ab. In über 90% aller erfolgten Angriffsfälle wird das zentrale Benutzer und Rechtemanagement-System infiltiert. Öffentlich verfügbare Angriffstools wie „Mimikatz“ stellen daher eine enormes Bedrohungsprotential dar, zudem diese mittlerweile auch in so genannten „File-less“-Varianten für Angreifer verfügbar sind, welche lediglich im flüchtigen Arbeitsspeicher laufen, sodass übliche Anti-Viren-Scanner gar keine Chance zur Identifikation der Malware bzw. der Systeminfiltration bekommen. Das Training richtet sich sich primär an IT-Sicherheitsverantwortliche, System & Sicherheitsarchitekten sowie Systemadministratoren. Mit dem Wissen über aktuelle Angriffe und Sicherheitskonzepten bewaffnet, können Sie Sicherheits in die oberste Planungs- und Steuerungebene Ihrer Organisation integrieren und Ihr zentrales IAM-System entsprechend absichern. So können finanzielle Kosten durch Reputations und Opportunitätsverluste sowie Aufwände für die nachträgliche Aufklärung und Behandlung von erfolgten Angriffen minimiert werden. Lernen Sie in diesem Kompakt-Training worauf es im Kontext Active Directory Security ankommt und wie Sie Ihr Unternehmen effizient schützen können. Das Training führt die Teilnehmer in 4 Bausteinen schnell, kompakt und umfassend in die aktuellen Risiken, Angriffe, Sicherheitsstrategien sowie Methoden und Tools zur Wirksamkeitsprüfung von Sicherheitsmaßnahmen für Active Directory Systeme ein. Dabei wird auf die zugrunde liegenden Bedrohungsszenarien und die Vorgehensweisen von Angreifern eingegangen und allgemeine Anforderungen an die Steuerung der IT anhand des SANS Top 20 CSC Modells erläutert, anhand dessen ein Beispiel zur Umsetzung von Standard-Sicherheitsmaßnahmen dargestellt wird. Im Angriffs-Teil werden die wichtigsten bzw. verbreitetsten Angriffe auf Active Directory/Kerberos-Umgebungen anhand von Mimikatz dargestellt. Zudem wird gezeigt, wie Angreifer Mimikatz-Varianten so manipulieren, dass bestehende Anti-Viren-Systeme diese nicht erkennen können. In weiterer Folge werden die verfügbaren Sicherheitskonzepte und empfohlenen Konfigurationshärtungen mit Ihren Vor- und Nachteilen dargestellt sowie Anleitungen zur Durchführung von technischen und organisatorischen Self-Assessments und Wirksamkeitsprüfungen vermittelt.
    Zielgruppe:
    - IT-Sicherheitsverantwortliche - System & Sicherheits-Architekt*innen - IT-Verantwortli-che - Informationssicherheisbeauftrage - IT-Risikomanager*innen - Incident Manager*innen - Datenschutzbeauftragte und –koordinatoren
    Voraussetzungen:
    - Erfahrung in Active Directory Planning / Management

    Institut:
    ETC - Enterprise Training Center GmbH

    Wo:
    ETC-Wien

    Wann:
    02.12.2025 - 02.12.2025

  • ab 03.12.2025
    Aktuelle Ransomware-Kampagnen folgen einem eher Wirtschaftsspionage-basiertem Angriffsmuster (HumOR – Human Operated Ransomware), bei denen neben den kritischen Systemen auch im Vorfeld die Backupumgebungen infiltriert wird. Die von Angreifern zur System- und Datenverschlüsselung einsetzen Werkzeuge verwenden (so wie Bitlocker usw.) einen eigenen Storage-Treiber, welcher ohne Wissen des eigentlichen System-Betreibers die Daten – und auch die möglicherweise Offline- und Offsite gespeicherten Archive – verschlüsselt werden. Wird lediglich ein bereits infiziertes System für Wiederherstellungstests verwendet, kann der Angreifer seine Anwesenheit (und die Tatsache, dass die bestehenden Backups bereits verschlüsselt sind) so lange verstecken, bis der gesamte Backup-Cycle verschlüsselt ist. Sollte es so weit kommen kann nur mehr auf Ransomware-Forderungen eingegangen werden. Aufgrund der hohen Erfolgsquote von Spear-Phishing und Business Email Compromise (BEC) Scams – d.h. CEO Fraud, Manipulation von Bestell- & Bezahlungsprozess, Nachahmung von Anwälten, usw. – steigt die Anzahl und der Reifegrad an Angriffskampagnen rapide an. Das Seminar beschäftigt sich daher auch mit den Hintergründen und potentiellen Folgen von Spear-Phishing und BEC-Scams bzw. stellt Bewältigungsstrategien für den Notfall vor. Das Seminar richtet sich primär an IT-Sicherheitsverantwortliche, System & Sicherheitsarchitekt*innen sowie Systemadministrator*innen. Lernen Sie in diesem Seminar welche Sicherheitsarchitekturen und -maßnahmen für die Implementierung einer Ransomware-sicheren Backupstrategie in Frage kommen und wie Sie Ihr unternehmen entsprechend absichern können. Das Seminar führt die Teilnehmer*innen schnell, kompakt und umfassend in die aktuellen Risiken, Angriffe, Sicherheitsstrategien sowie Methoden und Tools rund um das Thema Backup Management und Ransomware sowie Business Email Compromise / Spear-Phishing ein. Dabei wird auf die zugrunde liegenden Bedrohungsszenarien und die Vorgehensweisen von Angreifern eingegangen und Sicherheitsanforderungen an Backup Management und BEC-Incident-Response erläutert, anhand dessen eine risikobasierte Auswahl der Methoden je Unternehmensanforderungen durchgeführt werden kann.
    Zielgruppe:
    - IT-Sicherheitsverantwortliche - System & Sicherheits-Architekt*innen - IT-Verantwortliche - Informationssicherheitsbeauftrage - IT-Risikomanager*innen - Incident Manager*innen - Datenschutzbeauftragte und –koordinator*innen
    Voraussetzungen:
    keine

    Institut:
    ETC - Enterprise Training Center GmbH

    Wo:
    ETC-Wien

    Wann:
    03.12.2025 - 03.12.2025

  • ab 04.12.2025
    Die ISO 14971 beschreibt die Prinzipien des Risikomanagements für Medizinprodukte sowie den erforderlichen Risikomanagementprozess über alle Stufen des Produktlebenszyklus eines Medizinprodukts. In diesem Kurs lernen Sie nicht nur die Anforderungen und den Aufbau der ISO 14971, sondern auch den Leitfaden für die Anwendung des Risikomanagements, die ISO/TR 24971 kennen. Des Weiteren werden die Zusammenhänge zur ISO 13485 sowie der regulatorischen Vorgaben wie MDR/IVDR erläutert. Inhalte: - Definitionen und Prinzipien der EN ISO 14971:2019 + A11:2021 - Risikomanagementprozess und Einbindung in ein Qualitätsmanagementsystem nach ISO 13485 - Risikopolitik, Risiko-Nutzen-Bewertung und Risiko-Akzepanzkriterien - Sicherheitsbezogenen Charakteristiken und Zusammenhang mit den wesentlichen Leistungsmerkmalen - Erstellung des Risikomanagementplans und Führen der Risikomanagementakte - Quellen und Identifikation von Risiken, Risikoanalysen und Risikobewertung anhand von Zuverlässigkeits-Analysemethoden wie FMEA, FMECA, FTA - Risikobeherrschungsmaßnahmen, Restrisikobewertung und Überprüfung des Risikomanagements - Prozessrisikoanalysen und risikobezogene Betrachtung der Produktentwicklung nachgelagerten Phasen (Produktion, Marktüberwachung)
    Zielgruppe:
    Fach- und Führungskräfte der Medizinprodukteindustrie, insbesondere der Abteilungen Forschung und Entwicklung sowie Quality und Regulatory Affairs; Systemarchitekten:Systemarchitektinnen; Risikomanager:innen; Projektleiter:innen; Qualitätsmanagementbeauftragte; alle an Risikomanagement-Aktivitäten wie Risikoanalysen und Risikobewertungen beteiligten Mitarbeitern:Mitarbeiterinnen.
    Voraussetzungen:
    keine

    Institut:
    TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBH

    Wo:
    TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBH, campus21 / TÜV AUSTRIA Platz 1, 2345

    Wann:
    04.12.2025 - 05.12.2025

  • ab 10.12.2025
    Der grundsätzliche, langfristige Plan eines Unternehmens verankert neben Vision und Mission noch weitere entscheidende Faktoren der Zielerreichung. Damit gilt er als wertvoller „Anker“ und essentielles Führungsinstrument, gerade auch in heiklen Zeiten. In diesem Seminar lernen Sie die praxisrelevanten Grundlagen und Planungsschritte zur Entwicklung einer Unternehmensstrategie. Sie erfahren, wie Sie eine Strategie logisch abgeleitet planen bzw. diesen Prozess unterstützen und erste Führungsmaßnahmen auf operativer Ebene setzen. Inhalte: - Strategische Ebene & Strategie - Elemente und Schritte zur richtigen Strategieplanung - Vision / Mission / Werte - Umfeld- / SWOT-Analyse - Wesentlichkeitsanalyse - Strategie – Ziele - Planung - Implementierung des Strategieprozesses - Abschluss und Dokumentation - Praktische Beispiele Für den Besuch dieses Seminars empfehlen wir solide Kenntnisse im Bereich „Führungs- und Stabsorganisation“ (gem. Seminar „Führungs- und Stabsorganisation der TÜV AUSTRIA Akademie) sowie erste Berufserfahrung.
    Zielgruppe:
    Aktive wie zukünftige Führungskräfte, Risikomanager:innen, Organisationsentwickler:innen, Prozess- und IMS Manager:innen
    Voraussetzungen:
    Für den Besuch dieses Seminars empfehlen wir solide Kenntnisse im Bereich „Führungs- und Stabsorganisation“ (gem. Seminar „Führungs- und Stabsorganisation der TÜV AUSTRIA Akademie) sowie erste Berufserfahrung.

    Institut:
    TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBH

    Wo:
    Novapark Hotelbetriebs-GmbH, Fischeraustraße 22, 8051

    Wann:
    10.12.2025 - 11.12.2025

  • ab 11.12.2025
    Dieses Training bietet einen Überblick über digitale Ethik und die damit verbundenen Standards und wie diese mit den Business Analyse und Requirements Engineering Tätigkeiten zusammenwirken können. Es richtet sich an alle, die ein tieferes Verständnis der ethischen Herausforderungen und Lösungen in der digitalen Transformation erlangen möchten. Es gibt Einblicke in die Standards „Value Based Engineering gemäß IEEE Standard 7000-2021“ und dem Zertifizierungsprogramm von „IEEE CertifAIEd™“. Zudem werden praxisnahe Beispiele eingebunden. Dieses Training wird in Zusammenarbeit mit Aschauer IT & Business GmbH veranstaltet.
    Zielgruppe:
    - IT-Manager*innen und -Führungskräfte - Projektleiter*innen und -manager*innen - IT-Sicherheitsbeauftragte - Softwareentwickler*innen und -architekt*innen - Business-Analysten - Compliance- und Risikomanager*innen - Alle Fachkräfte, die sich mit der digitalen Transformation und digitalen ethischen Fragestellungen auseinandersetzen

    Institut:
    ETC - Enterprise Training Center GmbH

    Wo:
    ETC-Wien

    Wann:
    11.12.2025 - 11.12.2025

  • ab 15.12.2025
    Störungen und Notfälle können in Extremfällen bis zur Krise und zum Zusammenbruch des gesamten Unternehmens führen. Ohne vorbereitende Maßnahmen ist eine Wiederaufnahme des Geschäftsablaufs in vielen Fällen nicht mehr möglich. Hohe Schäden sind die Folge. Business Continuity Management (BCM) unterstützt Sie bei der Identifikation und Ausgestaltung der kritischen Geschäftsprozesse, um das Eintreten von Notfällen im Vorfeld möglichst zu verhindern, etwaige Notfälle und Krisen rasch und effizient zu bewältigen und den normalen Geschäftsbetrieb rasch wieder in Gang zu bringen. Inhalte: Grundlagen des Business Continuity Management Grundlagen des Risikomanagements für das BCM Überblick über relevante Normen und Standards Analyse des Geschäftsbetriebs und der Auswirkungen von Störungen und Notfällen (Business Impact Analysis) Kontinuitätsstrategien Vorsorge- und Wiederherstellungsmaßnahmen Adaptive Business Continuity Grundlagen Krisen- und Katastrophenmanagement, Krisenkommunikation Praktische Beispiele aus verschiedenen Branchen
    Zielgruppe:
    Geschäftsführer:innen, Führungskräfte, IT-Leiter:innen, Produktionsleiter:innen, Risikomanager:innen, Projektmanager:innen, Krisenmanager:innen, Notfallmanager:innen
    Voraussetzungen:
    keine

    Institut:
    TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBH

    Wo:
    TÜV AUSTRIA Online Campus

    Wann:
    15.12.2025 - 15.12.2025

  • 4 überfachliche berufliche Kompetenzen
  • Analytische Fähigkeiten
  • Gutes Auftreten
  • 1
    • Argumentationsfähigkeit
  • Problemlösungsfähigkeit
  • 16 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
  • Managementkenntnisse
  • Projektmanagement-Kenntnisse
  • Rechnungswesen-Kenntnisse
  • Buchhaltung
  • Change Management
  • Controlling
  • EU-Förderprogramme
  • Finanzierungsberatung
  • Gründerberatung
  • KMU-Beratung
  • Neukundenakquisition
  • Personalberatung
  • Risk-Management
  • Steuerrecht
  • Unternehmensberatung
  • Unternehmensbewertung