WerkstoffprüferIn
Berufsbereiche: Bergbau, Rohstoffe, Glas, Keramik, Stein / Chemie, Biotechnologie, Lebensmittel, Kunststoffe / Maschinenbau, Kfz, Metall / Wissenschaft, Bildung, Forschung und EntwicklungAusbildungsform: mittlere und höhere Schulen
Hinweis
Dieser Beruf ist eine Spezialisierung des Berufs WerkstofftechnikerIn. Weiterführende Informationen finden Sie in der Beschreibung von WerkstofftechnikerIn (mittlere und höhere Schulen).
Berufsbeschreibung
WerkstoffprüferInnen prüfen Werkstoffe und Materialen auf ihre Qualität und Widerstandsfähigkeit. Dazu ermitteln sie verschiedene Werkstoffkennziffern und -eigenschaften, wie z.B. Zugfestigkeit, Bruchdehnung, Härte, Hitze- und Kältebeständigkeit. Zur Ermittlung dieser Werkstoffeigenschaften wenden sie unterschiedliche Prüfverfahren an. Sie führen Probenahmen durch, berechnen und analysieren die unterschiedlichen physikalischen und chemischen Messergebnisse und geben auf dieser Grundlage eine Einschätzung zum untersuchten Werkstoff ab.
Bei sogenannten zerstörenden Prüfverfahren werden die Werkstoffe mit speziellen Apparaten beispielsweise durch Dehnen, Drücken oder Biegen belastet und auf ihre Stabilität untersucht. Anhand der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung wird die Qualität eines Werkstoffes geprüft, ohne das Material zu beschädigen. Zu diesen Verfahren zählen beispielsweise Durchstrahlungsprüfungen mit Röntgen- oder Gammastrahlen. Ein Anwendungsbeispiel ist die Flugtechnik, in der die fertigen Flugzeugbauteile auf innere Fehler überprüft werden müssen, damit sichergestellt werden kann, dass das Flugzeug den Bedingungen in der Luft beispielsweise in Hinblick auf Druck oder Kälte standhält.
Darüber hinaus gibt es noch eine Reihe weiterer Verfahren, z.B. elektrische, magnetische oder chemische Werkstoffprüfungen. Auf Basis dieser Untersuchungen kann genau gesagt werden, wie sich die verschiedenen Werkstoffe unter Belastung verhalten, was einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit, zur Qualität und zum Umweltschutz darstellt. Bei ihrer Arbeit müssen WerkstoffprüferInnen die einschlägigen Sicherheitsvorschriften, Normen und Umweltstandards berücksichtigen.
Typische Tätigkeiten sind z.B.:
- Werkstoffproben vorbereiten und herstellen
- Werkstoffprüfungen durchführen
- Messergebnisse berechnen, auswerten und darstellen
- Berichte schreiben
- Ergebnisse der Werkstoffprüfung präsentieren
- Werkstoffe durch Wärme behandeln
- Messgeräte einstellen und bedienen
- Physikalisch-technische Apparate bedienen und überwachen
- Prüfbescheinigungen ausstellen
WerkstoffprüferInnen prüfen Werkstoffe und Materialen auf ihre Qualität und Widerstandsfähigkeit. Dazu ermitteln sie verschiedene Werkstoffkennziffern und -eigenschaften, wie z.B. Zugfestigkeit, Bruchdehnung, Härte, Hitze- und Kältebeständigkeit. Zur Ermittlung dieser Werkstoffeigenschaften wenden sie unterschiedliche Prüfverfahren an. Sie führen Probenahmen durch, berechnen und analysieren die unterschiedlichen physikalischen und chemischen Messergebnisse und geben auf dieser Grundlage eine Einschätzung zum untersuchten Werkstoff ab.
Bei sogenannten zerstörenden Prüfverfahren werden die Werkstoffe mit speziellen Apparaten beispielsweise durch Dehnen, Drücken oder Biegen belastet und auf ihre Stabilität untersucht. Anhand der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung wird die Qualität eines Werkstoffes geprüft, ohne das Material zu beschädigen. Zu diesen Verfahren zählen beispielsweise Durchstrahlungsprüfungen mit Röntgen- oder Gammastrahlen. Ein Anwendungsbeispiel ist die Flugtechnik, in der die fertigen Flugzeugbauteile auf innere Fehler überprüft werden müssen, damit sichergestellt werden kann, dass das Flugzeug den Bedingungen in der Luft beispielsweise in Hinblick auf Druck oder Kälte standhält.
Darüber hinaus gibt es noch eine Reihe weiterer Verfahren, z.B. elektrische, magnetische oder chemische Werkstoffprüfungen. Auf Basis dieser Untersuchungen kann genau gesagt werden, wie sich die verschiedenen Werkstoffe unter Belastung verhalten, was einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit, zur Qualität und zum Umweltschutz darstellt. Bei ihrer Arbeit müssen WerkstoffprüferInnen die einschlägigen Sicherheitsvorschriften, Normen und Umweltstandards berücksichtigen.
Typische Tätigkeiten sind z.B.:
- Werkstoffproben vorbereiten und herstellen
- Werkstoffprüfungen durchführen
- Messergebnisse berechnen, auswerten und darstellen
- Berichte schreiben
- Ergebnisse der Werkstoffprüfung präsentieren
- Werkstoffe durch Wärme behandeln
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- Physikalisch-technische Apparate bedienen und überwachen
- Prüfbescheinigungen ausstellen
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ab 11.11.2024
Metallographie II
Sie vertiefen Ihre Kompetenz in der Metallkunde und lernen spezielle Untersuchungsmethoden, die Präparation und systematische Gefügebeschreibung von Reinmetallen, Stählen, Gußeisen, Leicht- und Buntmetalllegierungen sowie Schweißverbindungen inkl. praktische Laborübungen!Ziele:
Sie vertiefen Ihre Kenntnisse aus Metallographie I und sind nach Abschluss des Kurses Metallographie II in der Lage, selbständig schwierige, metallographische Schliffe anzufertigen. Mit den Daten der chemischen Analyse und der mechanischen Materialprüfung können Sie dann den Werkstoff beurteilenZielgruppe:
Ingenieure, Werkstoffprüfer, Techniker in metallverarbeitenden Betrieben. Sie sollten den Kurs Metallographie I besucht haben oder über entsprechende Kenntnisse verfügen.
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- 24 fachliche berufliche Kompetenzen
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- Bedienung von Mess- und Testgeräten
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Bauerrichtungskenntnisse
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