Garten- und GrünflächengestalterIn
Berufsbereiche: Landwirtschaft, Gartenbau, Forstwirtschaft / UmweltAusbildungsform: Lehre
Berufsbeschreibung
Der Ausbildungsschwerpunkt "Greenkeeping" ist eine Spezialisierung auf Golfplatzbau und Golfplatzpflege; der Ausbildungsschwerpunkt "Landschaftsgärtnerei" umfasst den allgemeinen Garten- und Landschaftsbau auf öffentlichen und privaten Grünflächen (Parks, Spielplätze, Verkehrsflächen, Ziergärten). Die Aufgaben der beiden Bereiche unterscheiden sich nicht allzu stark: Garten- und GrünflächengestalterInnen im Bereich "Greenkeeping" sind hauptsächlich mit der Planung, Gestaltung und Wartung von Golfplätzen befasst; dafür benötigen sie Kenntnisse des Golfspiels (Golfregeln, Richtlinien zum Bau von Golfplätzen), Kenntnisse der Gräser und Pflanzen, die auf Golfplätzen verwendet werden, sowie Kenntnisse der Auswirkungen von Platzbelastung und Spielbetrieb (im Zusammenhang mit Bodenzustand und Witterung). Garten- und GrünflächengestalterInnen im Bereich "Landschaftsgärtnerei" legen öffentliche und private Grünflächen (Parks, Ziergärten, Spiel- und Sportplätze usw.) an und gestalten und pflegen sie; zu ihre Aufgaben gehören weiters das Begrünen von Randstreifen und Böschungen (an Straßen, Autobahnen, Bahnlinien usw.) und von Fußgängerzonen sowie Dachbegrünungen. Wichtige Aufgaben in beiden Schwerpunkten sind die Pflege der Grünflächen (Mähen des Grases, Lockern und Düngen des Bodens, Schneiden der Hecken und Bäume, Gießen bzw. Bewässern usw.), die Maßnahmen zum Pflanzenschutz und zur Schädlingsbekämpfung und die Instandhaltung der Werkzeuge, Maschinen und Geräte.
Garten- und GrünflächengestalterInnen sind auch SpezialistInnen für den Naturschutz. Sie legen Biotope, also Lebensräume für wilde Pflanzen und Tiere (meist Teiche mit Wasserpflanzen) sowie künstliche Seen und Flusslandschaften an. Sie begrünen Müllkippen, Abraumhalden und Kiesgruben und führen die Rekultivierung von Berghalden durch, indem sie unfruchtbar gewordenen Boden durch Spezialbehandlungen und Düngung wieder fruchtbar machen. Mit derartigen Maßnahmen sorgen so dafür, dass die Natur wieder ins Gleichgewicht kommt.
Beim Anlegen von Grünflächen vermessen die Garten- und GrünflächengestalterInnen das zu bearbeitende Gelände und führen die für die Gestaltung der Grünfläche nötigen Erdbewegungsarbeiten durch (Auf- oder Abtragen von Erde, Lockern oder Verdichten des Bodens). Zur Verbesserung der Bodenqualität tragen sie mit dem Kipper oder Lader eine Humusschicht auf. Sie verlegen Wege aus Stein- oder Betonplatten und errichten Mauern und Treppen zur Gestaltung der Gartenanlage. Weiters sorgen sie für die Anlage von Bewässerungssystemen. Nachdem sie den Boden mit Bodenfräsen gelockert haben, planieren sie die zu bepflanzenden Flächen und setzen Gras, Bäume, Sträucher und Blumen.
Die Grünfläche oder Gartenanlage pflegen sie durch Lockern, Düngen und Bewässern des Bodens, durch Entfernen von Unkraut und Bekämpfen von Schädlingen. Weitere Pflegemaßnahmen sind das Mähen des Grases sowie das Schneiden der Bäume und Sträucher.
Die zunehmende Bedeutung öffentlicher Grünflächen für Erholungszwecke hat die Tätigkeit der Garten- und GrünflächengestalterInnen stark verändert. Besonders die Neupflanzung und Pflege von Bäumen hat infolge der Luftverschmutzung einen immer größeren Stellenwert gewonnen. Die Auspflanzung von Bäumen ist daher eine wichtige Aufgabe der Garten- und GrünflächengestalterInnen.
Vor der eigentlichen Bepflanzungsarbeit besprechen die Garten- und GrünflächengestalterInnen mit den MitarbeiterInnen der Arbeitspartie die von den GartengestalterInnen im Planungsbüro ausgearbeiteten Bepflanzungspläne und legen die Aufteilung der zur Bepflanzung nötigen Tätigkeiten in der Arbeitsgruppe fest. Die Garten- und GrünflächengestalterInnen entfernen an dem für die Einpflanzung vorgesehenen jungen Baum beschädigte Zweigspitzen und kontrollieren seine Wurzeln. Mit Schaufel und Spaten heben sie eine der Wurzelgröße angemessene kreisförmige Pflanzgrube aus. Am Grund der Pflanzgrube lockern sie den Boden mit einer Grabgabel, um den Baumwurzeln das Eindringen ins Erdreich zu erleichtern. Da die Bäume während der ersten Wachstumsjahre gestützt werden müssen, setzen die Garten- und GrünflächengestalterInnen einen Pfahl in die Pflanzgrube. Die Erde um den Stützpfahl treten sie fest, dann füllen sie die Grube zum Teil mit Kompost und einem Teil der ausgehobenen Muttererde (oberste, humusreiche Schicht). Beim Einsetzen des Baumes arbeiten die Garten- und GrünflächengestalterInnen meist mit MitarbeiterInnen zusammen, die den Baum während des Setzens in der Pflanzgrube halten. Meist ist am Stamm des Baumes an den Erdresten noch erkennbar, wie tief er in der Baumschule gepflanzt war. In gleicher Höhe füllen die Garten- und GrünflächengestalterInnen nun die Pflanzgrube mit Erdreich. Hierauf treten sie den Boden fest und bewässern den Baum, wobei sie rund um die Pflanzgrube einen kleinen Erdwall aufbauen, um ein Abfließen des Wassers zu verhindern.
Daneben sind Wiederherstellungsarbeiten an kranken und umweltgeschädigten Bäumen ("Baumchirurgie") eine wichtige Aufgabe der Garten- und GrünflächengestalterInnen.
Im Landschaftsbau bepflanzen und pflegen sie Böschungen und Hänge und rekultivieren Flächen, die z.B. durch Baumaßnahmen und Bergbautätigkeiten zerstört wurden.
Der Ausbildungsschwerpunkt "Greenkeeping" ist eine Spezialisierung auf Golfplatzbau und Golfplatzpflege; der Ausbildungsschwerpunkt "Landschaftsgärtnerei" umfasst den allgemeinen Garten- und Landschaftsbau auf öffentlichen und privaten Grünflächen (Parks, Spielplätze, Verkehrsflächen, Ziergärten). Die Aufgaben der beiden Bereiche unterscheiden sich nicht allzu stark: Garten- und GrünflächengestalterInnen im Bereich "Greenkeeping" sind hauptsächlich mit der Planung, Gestaltung und Wartung von Golfplätzen befasst; dafür benötigen sie Kenntnisse des Golfspiels (Golfregeln, Richtlinien zum Bau von Golfplätzen), Kenntnisse der Gräser und Pflanzen, die auf Golfplätzen verwendet werden, sowie Kenntnisse der Auswirkungen von Platzbelastung und Spielbetrieb (im Zusammenhang mit Bodenzustand und Witterung). Garten- und GrünflächengestalterInnen im Bereich "Landschaftsgärtnerei" legen öffentliche und private Grünflächen (Parks, Ziergärten, Spiel- und Sportplätze usw.) an und gestalten und pflegen sie; zu ihre Aufgaben gehören weiters das Begrünen von Randstreifen und Böschungen (an Straßen, Autobahnen, Bahnlinien usw.) und von Fußgängerzonen sowie Dachbegrünungen. Wichtige Aufgaben in beiden Schwerpunkten sind die Pflege der Grünflächen (Mähen des Grases, Lockern und Düngen des Bodens, Schneiden der Hecken und Bäume, Gießen bzw. Bewässern usw.), die Maßnahmen zum Pflanzenschutz und zur Schädlingsbekämpfung und die Instandhaltung der Werkzeuge, Maschinen und Geräte.
Garten- und GrünflächengestalterInnen sind auch SpezialistInnen für den Naturschutz. Sie legen Biotope, also Lebensräume für wilde Pflanzen und Tiere (meist Teiche mit Wasserpflanzen) sowie künstliche Seen und Flusslandschaften an. Sie begrünen Müllkippen, Abraumhalden und Kiesgruben und führen die Rekultivierung von Berghalden durch, indem sie unfruchtbar gewordenen Boden durch Spezialbehandlungen und Düngung wieder fruchtbar machen. Mit derartigen Maßnahmen sorgen so dafür, dass die Natur wieder ins Gleichgewicht kommt.
Beim Anlegen von Grünflächen vermessen die Garten- und GrünflächengestalterInnen das zu bearbeitende Gelände und führen die für die Gestaltung der Grünfläche nötigen Erdbewegungsarbeiten durch (Auf- oder Abtragen von Erde, Lockern oder Verdichten des Bodens). Zur Verbesserung der Bode…
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ab 16.04.2021
Fachlehrgang zum/zur SelbstversorgerIn
Zukunftsorientiert - Naturverbunden - Autonom Ziel des Lehrganges ist es, dass Sie einen konkreten Jahresplan zur Selbstversorgung nach Ihren eigenen (räumlichen) Möglichkeiten in Ihrer Wohnung, in Ihren Garten oder Gemeinschaftsgarten erstellen und praktisch umsetzen können. Alle Schritte wie Vorziehen, Beet-Gestaltung, Umgang mit Schädlingen und Krankheiten, Ernte, Verarbeitung und Vermehrung, werden praktisch durchgeführt. Selbstversorgung endet jedoch nicht am Gartenzaun. Wald und Wiese bieten einen reichen Kräuterschatz. Ergänzend zum Gemüseanbau, bietet der Lehrgang einen Einblick in die Kräuterbestimmung, deren ernährungstechnische und volksheilkundliche Verwendung sowie die Verarbeitung von Wildpflanzen. Der Lehrgang bietet auch Einblick in Survivaltechniken, Recycling, DIY-Techniken und die Erstellung einfacher Handwerkzeuge, wie den Bau eines Wasserfilters oder das Machen von Feuer durch einfache Mittel, die in der Natur zur Verfügung stehen. Dazu gehören bewährte Übungen, Abfolgen und Spiele ebenso wie wertvolle pädagogische und didaktische Tipps.Zielgruppe:
Dieser Lehrgang richtet sich an Personen, die Alleine oder in Gemeinschaft Lebensmittel selbst anbauen und verarbeiten möchten Ihre Lebensmittel auch in der freien Natur finden wollen Sich gesünder und unabhängiger ernähren wollen Planen sich praktisches Wissen rund um Selbstversorgung auf Garten / Natur anzueignen Knowhow über gemeinwohlorientierte Selbstversorgung auf der Kommunikationsebene sammeln wollen. -
ab 13.08.2021
Garten der Gastrosophie
Institut:
WIFI SalzburgWo:
WIFI Salzburg Julius-Raab-Platz 2 5027 SalzburgWann:
13.08.2021 - 14.08.2021 -
ab 12.04.2021
Garten- und Freiraumgestaltung - Lehrgang für Exterior Design
- Grundlagen der Gartenplanung - Pflanzenkunde - KundInnengespräch (Skizzieren, Scribbeln, technische Tricks) - Planliche Darstellung (Proportionen, Plangröße, Darstellungsmethoden und Farbe im Plan) - Intuitive Techniken - Simultan Planning - NeuesZiele:
Sie arbeiten gern in der Natur, haben Spaß an kreativer Tätigkeit und am Gestalten? Dann haben wir genau die richtige Ausbildung für Sie. Als Garten- und Freiraum-DesignerIn betrachten Sie den Garten als Gesamtkomposition. Sie legen neben der klassischen Gartenplanung den Schwerpunkt auf Flair, Stimmung und Ausstrahlung eines Gartens. Als Experte/Expertin verfügen Sie über Kenntnisse nicht nur im Umgang mit Pflanzen. Mithilfe von Licht, Accessoires und Materialien gelingt es Ihnen, einen Garten so zu gestalten, dass er den Bedürfnissen der Menschen entspricht. Daher ist es wichtig, diese Bedürfnisse durch Fragen zu ermitteln. Als Garten- und Freiraum-DesignerIn beginnt Ihre Beratung bei der Besichtigung des Gartens und intensiven Gesprächen mit den KundInnen. Auch der eigentliche Planungsprozess findet nicht im Büro statt. Vielmehr entwickeln Sie zusammen mit Ihren KundInnen vor Ort eine gemeinsame Vorstellung: Sie ergründen Wünsche und Bedürfnisse und lassen diese als Simultan Planning in den Entwurf einfließen.Zielgruppe:
- MitarbeiterInnen in Gartencentern und Baumärkten - FloristInnen, GärtnerInnen etc., die ihr Geschäftsfeld erweitern wollen - StudentInnen und AbsolventInnen der Universität für Bodenkultur - An Natur und Garten Interessierte oder Menschen mit eigenemVoraussetzungen:
- Besuch des Informationsabends empfohlen (nicht zwingend vorausgesetzt) - Bereitschaft, sich selbstständig, außerhalb der Präsenzeinheiten, mit Aufgabenstellungen auseinanderzusetzenInstitut:
Berufsförderungsinstitut (BFI) - WienWo:
BFI Wien, Alfred-Dallinger-Platz 1, 1030 WienWann:
12.04.2021 - 27.05.2021 -
ab 28.06.2021
Garten- und Grünflächengestaltung - Landschaftsgärtnerei
Sie bereiten sich auf das Fachgespräch der Lehrabschlussprüfung für Garten- und Grünflächengestaltung vor. Die Inhalte sind Grundlagen rund um die Lehrabschlussprüfung und die dazugehörigen Themengebiete.
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Italienischer Individualkurs
Individualkurse können für 10 bis 30 Wochenstunden gebucht werden und werden an die persönlichen Bedürfnisse angepasst. Es können auch Fachtthemen wie Wirtschaft, Jura, Wissenschaft, Kunst oder Geschichte behandelt werden. Der Unterricht kann vormittags oder nachmittags stattfinden und dauert 2 bis 8 Stunden täglich. Die Kursteilnehmer haben zusätzlich die Möglichkeit kostenlos an einem vielfältigen Freizeitprogramm teilzunehmen: • Italienische Geschichte, Kunst, Archäologie Museen und Stadtbesichtgungen, Ausflügen zum Tarot Garten von Niki de Saint-Phalle; • Kino, Literatur, Italienische Lieder und Musik; • Naturerlebnisse, Ausflügen in den nah liegenden Naturschutzgebieten, Trekking und Fahrradtouren; • Bootsausflüge auf die Insel Giglio und der Küste des Monte Argentario entiang und Parco Naturale della Maremma.Ziele:
Erlernen der italienischen Sprache, Kennenlernen der italienischen KulturZielgruppe:
offene VeranstaltungVoraussetzungen:
keineInstitut:
Sprachschule TerramareWo:
Via Roma 42 58015 Orbetello -
Italienischer Kombinationskurs
- 20 Wochenstunden Gruppenunterricht und 10 Wochenstunden Einzelunterricht - 4 Stunden Gruppenunterricht am Vormittag von Montag bis Freitag - 2 Stunden Einzelunterricht am Nachmittag von Montag bis Freitag - 2 Kulturveranstaltungen am Nachmittag - eine ganztägige Exkursion am Wochenende - eine halbtägige Exkursion Der Gruppenkurs am Vormittag findet in kleinen Klassen zwischen 2 bis maximal 6 Schülern in den 6 Schwierigkeitsstufen nach europäischem Standard eingeteilt (vom Grund- bis zum Perfektionskurs) statt. Der Individualkurs am Nachmittag wird perfekt auf Ihre beruflichen Bedürfnisse abgestimmt und auch auf Ihre kulturellen Interessen und sprachlichen Fähigkeiten. Die Kursteilnehmer haben zusätzlich die Möglichkeit kostenlos an einem vielfältigen Freizeitprogramm teilzunehmen: • Italienische Geschichte, Kunst, Archäologie Museen und Stadtbesichtgungen, Ausflügen zum Tarot Garten von Niki de Saint-Phalle; • Kino, Literatur, Italienische Lieder und Musik; • Naturerlebnisse, Ausflügen in den nah liegenden Naturschutzgebieten, Trekking und Fahrradtouren; • Bootsausflüge auf die Insel Giglio und der Küste des Monte Argentario entiang und Parco Naturale della Maremma.Ziele:
Erlernen der italienischen Sprache, Kennenlernen der italienischen KulturZielgruppe:
offene VeranstaltungVoraussetzungen:
keineInstitut:
Sprachschule TerramareWo:
Via Roma 42 58015 Orbetello -
ab 03.06.2023
Kräuterarzneien selbst gemacht
An diesem Tag erfahren Sie in Theorie und Praxis, wie Sie die Heilpflanzen aus Ihrem Garten oder aus Ihrer nächsten Umgebung weiterverarbeiten können. Gemeinsam stellen wir Heilweine und alkoholische Extrakte sowie Frischpflanzenverreibungen her und verarbeiten mitgebrachtes Pflanzenmaterial.Ziele:
Herstellung von alkoholischen Frischpflanzenextrakten in Theorie und Praxis; Heilwein, Kräuterschnaps, Tinktur, Urtinktur. Frischpflanzenverreibungen mit Birkenzucker, Heilerde, Milchzucker und Rohrzucker. Herstellung einfacher Kräuterarzneien für den Hausgebrauch, z. B. Ohrentropfen.Zielgruppe:
Menschen mit Interesse an HeilpflanzenVoraussetzungen:
keine -
ab 15.05.2021
Kräuterarzneien selbst gemacht
An diesem Tag erfahren Sie in Theorie und Praxis, wie Sie die Heilpflanzen aus Ihrem Garten oder aus Ihrer nächsten Umgebung weiterverarbeiten können. Gemeinsam stellen wir Heilweine und alkoholische Extrakte sowie Frischpflanzenverreibungen her und verarbeiten mitgebrachtes Pflanzenmaterial.Ziele:
Herstellung von alkoholischen Frischpflanzenextrakten in Theorie und Praxis; Heilwein, Kräuterschnaps, Tinktur, Urtinktur. Frischpflanzenverreibungen mit Birkenzucker, Heilerde, Milchzucker und Rohrzucker. Herstellung einfacher Kräuterarzneien für den Hausgebrauch, z. B. Ohrentropfen.Zielgruppe:
Menschen mit Interesse an HeilpflanzenVoraussetzungen:
keine -
ab 27.06.2021
Kräuterfrauenwoche
Tag 1: 'Begegnungen in der freien Natur' Lebensräume und ihre Unterschiede wahrnehmen, Pflanzenbiotope Biorrhythmen Signaturen/Beziehungen: 'Schauen lernen', 'Spüren lernen' Wildpflanzen essen - die unmittelbarste Form der 'Einverleibung' Pflanzengeschichten in Ursulas Sprache Tag 2: 'Gärten - Horte für Menschen und ihre Pflanzen' Gärten planen/gestalten Beziehungsdenken vertiefen: Bedürfnisse von Pflanzen (Standort, Licht, Boden,...) und Menschen (Weite, Geborgenheit, Duft,...) wahrnehmen und in die Gestaltung einfließen lassen Kräuter trocknen, individuelle Teemischungen zusammenstellen Pflanzengeschichten Tag 3: 'Handwerk 1.Teil' Kräuterpulver verschiedene Möglichkeiten für Auszüge (Öl, Alkohol, Essig, frische Pflanzen, getrocknete Pflanzen,...) Mischungen individuelle Rezepturen erstellen Pflanzengeschichten Tag 4: 'Handwerk 2.Teil' die nächsten Schritte: Auszüge weiterverarbeiten Salben und andere äußere Anwendungen wohltuend bis heilsam - achtsame Grenzziehungen Pflanzengeschichten Tag 5: ' Die Seele der Pflanzen' Begegnungen in den ganz feinen Ebenen Destillation, ätherische Öle und Pflanzenwässer Blütenessenzen meditative Zugänge PflanzengeschichtenZiele:
Sie möchten noch tiefer in die Welt der Salbenherstellung und Blütenessenzen eintauchen? Dann ist diese Woche im Pinzgau mit Mag. pharm. Ursula Gerhold genau richtig.Zielgruppe:
TEH Praktiker, Kräuterpädagogen, Absolventinnen der TEH Naturapotheke.Institut:
WIFI SalzburgWo:
WIFI Salzburg Julius-Raab-Platz 2 5027 SalzburgWann:
27.06.2021 - 01.07.2021 -
ab 12.11.2021
Kräuterpädagog/in - Diplomlehrgang
Altes Wissen mit Leben füllen und weitergeben ist eine der schönsten und interessantesten Aufgaben von Menschen, die sich der Vermittlung der Kräuterkunde verschrieben haben. Sie machen mit ihrem Wissen die Natur mit allen Sinnen erlebbar, schaffen Raum für faszinierende Eindrücke und vermitteln den alltagstauglichen und gesundheitsfördernden Aspekt der heimischen Kräuter.Inhalte:- Geschichte der Kräuter- Botanische Grundlagen: Systematik, Inhaltsstoffe, Pflanzenfamilien- Pflanzen erkennen, bestimmen und sammeln- Pflanzen in der Hausapotheke- Ökologie und Ökosysteme: Lebensraum Wiese, Wald, Waldrand, Moor, Au und Garten- Pflanzenanbau- Pflanzen in der Küche & Kulinarik- Methoden der Verarbeitung, Konservierung und Aufbewahrung- Räuchern mit heimischen Kräutern und Harzen- Kräuter- und Blütenkosmetik- Einführung in die Aromakunde, Bachblütenmethode, Gemmotherapie- Pädagogische Grundlagen (Gruppen erfolgreich leiten, pädagogische Spiele)- Umsetzung in die Praxis (Kräutermärchen, Präsentationen, Kräuterwanderungen) Nach erfolgreichem Abschluss aller vorgesehenen Aufgaben (u.a. Fachkompetenztest, mündliche Überprüfung des Fachwissens, Herbarium erstellen) erhalten Sie das BFI-Diplom zum/zur Kräuterpädagog/in.Ziele:
Das Ziel des Lehrganges ist es, vertiefende Einblicke in verschiedene Bereiche der Kräuterkunde zu erhalten. Nach diesem Lehrgang können Sie das erworbene Wissen fachkundig - an Kinder und Erwachsene in pädagogischen und sozialen Einrichtungen weitergeben,- in Zusammenarbeit mit Tourismus-, Gesundheits- und Wellnesseinrichtungen anbieten,- in selbstständiger Tätigkeit, z.B. Seminaren, Workshops, Kräuterwanderungen, umsetzen.Zielgruppe:
Alle Personen, die sich durch zusätzliche Qualifikationen neue berufliche Perspektiven eröffnen oder sich ein zweites Standbein aufbauen möchten. Sowie alle naturinteressierten Personen, die ihr Wissen weitergeben bzw. vertiefen möchten (z.B. Kindergärtner/innen, Krankenpfleger/innen, Botaniker/innen).Institut:
BFI der AK Vorarlberg GmbHWo:
BFI der AK Vorarlberg, Widnau 2-4, FeldkirchWann:
12.11.2021 - 02.09.2022
Mehr Infos zu Weiterbildungen in der Weiterbildungsdatenbank
- 9 fachliche berufliche Kompetenzen
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1
Ackerbaukenntnisse
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Saatzucht (1)
- Saatgutvermehrung
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Saatzucht (1)
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1
Arbeit mit Geräten, Maschinen und Anlagen
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Forstmaschinen (2)
- Bedienung von Forstmaschinen
- Bedienung von Seilkrananlagen
-
Forstmaschinen (2)
-
1
Bauerrichtungskenntnisse
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Tiefbau (2)
- Erd- und Grundbau
- Poolbau
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Tiefbau (2)
-
1
Bauplanungskenntnisse
- Gebäudeentwurfsplanung
- 1 Branchenspezifische Produkt- und Materialkenntnisse
-
7
Gartenbaukenntnisse
- Nachhaltigkeit in der Gärtnerei
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Blumen- und Zierpflanzenbau (1)
- Beetgestaltung
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Garten- und Grünflächengestaltung (4)
- CAD-Gartenplanung
- Gartenplanung
- Gartenplanung
- Planung von Dachbegrünungen
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Baumkultivierung (7)
- Baumschule
- Baumkronenentlastung
- Baumpflegearbeiten mittels Seilklettertechnik
- Bäume auslichten
- Erhaltungsschnitt
- Verjüngungschnitt
- Wurzelstockentfernung
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Garten- und Grünflächenpflege (3)
- Laubbeseitigung
- Pflege von Dachbegrünungen
- Rasen vertikutieren
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Nutzpflanzenbau (1)
- Quirlholzrotation
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Gärtnerei (2)
- Bau von Bewässerungsanlagen
- Wartung von Bewässerungsanlagen
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1
KundInnenbetreuungskenntnisse
- Fachberatung
-
1
Landschaftsbau-Kenntnisse
- Gartengestaltung
-
1
Vermessungstechnik-Kenntnisse
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Vermessungswesen (3)
- Geländevermessung
- Nivellement
- Nivellement
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Vermessungswesen (3)
- 1 überfachliche berufliche Kompetenzen
- Ästhetisches Gefühl
- 14 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
- Ausbildung zum/zur GreenkeeperIn und SportplatzwartIn
- Bauaufsicht bei Gartenbaustellen
- Baumpflege
- Bewässerungstechnik
- Blumenbau
- Bodenbearbeitung
- CAD-Gartenplanung
- Dachbegrünung
- Gartenplanung
- Grünflächenpflege
- Heckenpflege
- Landschaftsplanung
- Teichanlagengestaltung
- Unkrautbeseitigung