PflegeassistentIn (Lehrberuf)

Berufsbereiche: Soziales, Gesundheit, Schönheitspflege
Ausbildungsform: Lehre
Lehrzeit: 3 Jahre. ∅ Einstiegsgehalt: € 1.600,- bis € 2.510,- *
* Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2022). Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Hinweis

Mit der Einrichtung der Pflegeassistenz-/Pflegefachassistenz-Ausbildung als 3- bis 4-jähriger Lehrberuf ist es nun erstmals möglich, diese Ausbildung bereits nach Abschluss der Pflichtschule bzw. der 9. Schulstufe (also mit 15 Jahren) zu beginnen. Die bisherigen 1- bis 2-jährigen Ausbildungsformen, also die Pflegeassistenz-Lehrgänge und die Pflegeassistenz-Ausbildungen an den Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege, setzen ja ein Mindestalter von 17 Jahren voraus, weil für jüngere Personen der direkte Patientenkontakt bzw. die praktische Ausbildung am Krankenbett nicht erlaubt ist (siehe Pflegeassistenzberufe-Ausbildungsverordnung und Gesundheits- und Krankenpflegegesetz). In der Pflegelehre werden daher in den ersten beiden Lehrjahren neben den theoretischen Kenntnissen vor allem fächerübergreifende Lerninhalte vermittelt. Medizinisch-pflegerische Maßnahmen können in Form von "Simulationen" (z.B. mit menschenähnlichen Puppen) auch schon vor Vollendung des 17. Lebensjahres erlernt und geübt werden. Die Möglichkeit einer Ausbildung im direkten PatientInnen-Kontakt besteht auch hinsichtlich des Erwerbs sozialer und kommunikativer Fertigkeiten/Kenntnisse (Gesprächsführung, Tagesgestaltung, Beschäftigung), zum Beispiel in SeniorInnen- und Behindertenheimen.

Die Pflegelehre kann ab 1.9.2023 begonnen werden. Sie wird als befristeter Ausbildungsversuch geführt; der Eintritt in die Lehre ist vorläufig einmal bis 31.12.2029 möglich.

Die Pflegelehre wird in einer 3-jährigen Form ("Pflegeassistenz", PA) und einer 4-jährigen Form ("Pflegefachassistenz", PFA) angeboten. Die 4-jährige Pflegefachassistenz umfasst mehr Pflegebereiche als die Pflegeassistenz (z.B. Pflege von Kindern und Jugendlichen, von psychisch kranken Menschen oder von chronisch Kranken) und auch eine umfassendere Ausbildung in den einzelnen Pflegebereichen. Nach Absolvierung der 3-jährigen Pflegeassistenz kann die Ausbildung zur Pflegefachassistenz weitergeführt werden (Dauer: 1 Jahr).


Berufsbeschreibung

PflegeassistentInnen arbeiten in Krankenhäusern, Ambulatorien, Rehabilitationseinrichtungen, Kuranstalten, Behindertenheimen, SeniorInnen- und Pflegeheimen, Palliativeinrichtungen/Hospize (Sterbebegleitung), medizinischen Ordinationen und in Einrichtungen, die Hauskrankenpflege anbieten (z.B. Caritas, Hilfswerk, Rotes Kreuz, Volkshilfe). Sie gehören meist einem Team aus PflegeassistentInnen/PflegefachassistentInnen, Diplomierten Gesundheits- und KrankenpflegerInnen und Ärzten/Ärztinnen an.

Die Aufgaben der PflegeassistentInnen in der Betreuung pflegebedürftiger Menschen (PatientInnen, SeniorInnen, Behinderte) umfassen vor allem die regelmäßige Körperpflege (Reinigung, Hautpflege, Inkontinenzversorgung), das Anrichten von Mahlzeiten und die Unterstützung beim Essen/Trinken (Füttern), die sachgemäße Lagerung (um das Wundliegen zu verhindern) und das Wechseln der Bettwäsche. PflegeassistentInnen gehen auch auf die Fragen und Wünsche/Bedürfnisse der PatientInnen und Angehörigen ein und helfen den PatientInnen beim Aufstehen, Anziehen und Gehen sowie bei der Benützung der Toilette. Eine wichtige Aufgabe ist auch, die Pflegeräumlichkeiten und die Pflegebehelfe in Ordnung zu halten und zu reinigen bzw. zu desinfizieren.

Bestimmte Tätigkeiten dürfen PflegeassistentInnen nur auf schriftliche Anordnung von Ärzten/Ärztinnen und unter Aufsicht des diplomierten Pflegepersonals oder von Ärzten/Ärztinnen durchführen. Dazu gehören die Verabreichung von Arzneimittel, die Blutentnahme aus der Kapillare (z.B. an der Fingerspitze), die Blutentnahme aus der Vene (ausgenommen bei Kindern), die Durchführung einfacher standardisierter Blut-, Harn- und Stuhluntersuchungen sowie von Schnelltestverfahren, das Anlegen von Bandagen und Verbänden, die Verabreichung von Insulininjektionen und Injektionen von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln oder die Durchführung einfacher Wärme- und Lichtanwendungen. Anweisungspflichtig sind auch die Überwachung der medizinischen Basisdaten (z.B. Körpertemperatur, Puls, Blutdruck, Gewicht, Atmung) und die Beobachtung der Zustandsveränderungen der PatientInnen; im Rahmen der Dokumentation tragen die PflegeassistentInnen diese Informationen in die vorgesehenen Tabellen/Formulare ein. Wenn außergewöhnliche Entwicklungen oder Abweichungen stattfinden, teilen sie dies den Vorgesetzten mit.

HINWEIS zum Tätigkeitsunterschied zwischen PflegeassistentInnen und PflegefachassistentInnen: PflegeassistentInnen dürfen einige Tätigkeiten in der Pflege nicht dürchführen (auch nicht auf ärztliche Anweisung); diese Tätigkeiten sind den länger und spezieller ausgebildeten PflegefachassistentInnen (nach schriftlicher ärztlicher Anordnung) bzw. dem diplomierten Pflegepersonal vorbehalten und umfassen beispielsweise folgende Bereiche (Aufzählung ist nicht vollständig):

  • Durchführung standardisierter diagnostischer Programme (z.B. EKG, EEG),
  • Lungenfunktionstests,
  • Legen und Entfernen von Magensonden durch Nase oder Mund,
  • Ab- und Anschluss laufender Infusionen,
  • Anlegen von Miedern, Orthesen (Gelenksstützen) und elektrisch betriebenen Bewegungsschienen.

Im BERUFSBILD für diesen Lehrberuf sind unter anderem folgende Kompetenzbereiche festgelegt (Quelle: Pflegeassistenz-Ausbildungsordnung 2023):

  1. Arbeiten im betrieblichen und beruflichen Umfeld
  2. Qualitätsorientiertes, sicheres und nachhaltiges Arbeiten
  3. Berufliche Identitätsentwicklung
  4. Der gesunde Mensch
  5. Der pflegebedürftige Mensch
  6. Menschen im Krankenhaus pflegen
  7. Menschen mit Behinderung in unterschiedlichen Settings pflegen
  8. Menschen im Pflegewohnheim pflegen
  9. Menschen zu Hause pflegen
  10. Berufstätig werden und bleiben
  11. Pflege von hochbetagten Menschen
  12. Pflege von Menschen mit Behinderung
  13. Pflege von Menschen mit palliativem Betreuungsbedarf

PflegeassistentInnen arbeiten in Krankenhäusern, Ambulatorien, Rehabilitationseinrichtungen, Kuranstalten, Behindertenheimen, SeniorInnen- und Pflegeheimen, Palliativeinrichtungen/Hospize (Sterbebegleitung), medizinischen Ordinationen und in Einrichtungen, die Hauskrankenpflege anbieten (z.B. Caritas, Hilfswerk, Rotes Kreuz, Volkshilfe). Sie gehören meist einem Team aus PflegeassistentInnen/PflegefachassistentInnen, Diplomierten Gesundheits- und KrankenpflegerInnen und Ärzten/Ärztinnen an.

Die Aufgaben der PflegeassistentInnen in der Betreuung pflegebedürftiger Menschen (PatientInnen, SeniorInnen, Behinderte) umfassen vor allem die regelmäßige Körperpflege (Reinigung, Hautpflege, Inkontinenzversorgung), das Anrichten von Mahlzeiten und die Unterstützung beim Essen/Trinken (Füttern), die sachgemäße Lagerung (um das Wundliegen zu verhindern) und das Wechseln der Bettwäsche. PflegeassistentInnen gehen auch auf die Fragen und Wünsche/Bedürfnisse der PatientInnen und Angehörigen ein und helfen den PatientInnen beim Aufstehen, Anziehen und Gehen sowie bei der Benützung der Toilette. Eine wichtige Aufgabe ist auch, die Pflegeräumlichkeiten und die Pflegebehelfe in Ordnung zu halten und zu reinigen bzw. zu desinfizieren.

Bestimmte Tätigkeiten dürfen PflegeassistentInnen nur auf schriftliche Anordnung von Ärzten/Ärztinnen und unter Aufsicht des diplomierten Pflegepersonals oder von Ärzten/Ärztinnen durchführen. Dazu gehören die Verabreichung von Arzneimittel, die Blutentnahme aus der Kapillare (z.B. an der Fingerspitze), die Blutentnahme aus der Vene (ausgenommen bei Kindern), die Durchführung einfacher standardisierter Blut-, Harn- und Stuhluntersuchungen sowie von Schnelltestverfahren, das Anlegen von Bandagen und Verbänden, die Verabreichung von Insulininjektionen und Injektionen von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln oder die Durchführung einfacher Wärme- und Lichtanwendungen. Anweisungspflichtig sind auch die Überwachung der medizinischen Basisdaten (z.B. Körpertemperatur, Puls, Blutdruck, Gewicht, Atmung) und die Beobachtung der Zustandsveränderungen der PatientInnen; im Rahmen der Dokumentation tragen die PflegeassistentInnen diese Informationen in die vorgesehenen Tabellen/Formulare ein. Wenn außergewöhnliche Entwicklungen oder Abweichungen …

  • ab 06.12.2023
    Grundsätze der professionellen Pflege, Beziehungsgestaltung und Kommunikation, Pflegeprozess, Grundzüge der Akut- und Langzeitpflege, Pflegetechnik, Grundzüge medizinische Diagnostik und Therapie, Kooperation, Koordination und Organisation, Entwicklung und Sicherung von Qualität, Training und Transfer, Fachbereichsarbeit, Praktika.
    Ziele:
    Sie erwerben das staatl. anerkannte Pflegefachassistenz-Diplom und erlangen die Berufsbezeichnung Pflegefachassistent:in.
    Zielgruppe:
    Pflegeassistent:innen mit Anspruch auf Lebensunterhalt über das AMS (Pflegestipendium) oder über den Dienstgeber (Weiterbeschäftigung oder Bildungskarenz).
    Voraussetzungen:
    Berechtigung zur Ausübung der Pflegeassistenz (ehem. Pflegehilfe), Mind. 2 Jahre Berufserfahrung, Eintragung in das österr. Gesundheitsberuferegister, Gesundheitliche Eignung und Vertrauenswürdigkeit, Österreichische oder EU-Staatsbürgerschaft oder Geflüchtetenstatus oder Niederlassungsbewilligung, Kenntnisse der deutschen Sprache (Mindestens auf EQR-Niveau B2), Hohe Leistungsmotivation und soziale Kompetenz,

    Institut:
    Berufsförderungsinstitut (BFI) - Salzburg

    Wo:
    BFI Salzburg, kein Bereich

    Wann:
    06.12.2023 - 05.12.2024

  • ab 13.12.2023
    Ziele:
    Sie erwerben das Pflegefachassistenz-Diplom.
    Zielgruppe:
    Pflegeassistent:innen (ehemals Pflegehilfen) und Interessierte, die in einem Gesundheitsberuf arbeiten möchten,
    Voraussetzungen:
    Berechtigung zur Ausübung Pflegeassistenz (ehem. Pflegehilfe), gesundheitliche Eignung & Vertrauenswürdigkeit, hohe Leistungsmotivation.

    Institut:
    Berufsförderungsinstitut (BFI) - Salzburg

    Wo:
    BFI Salzburg

    Wann:
    13.12.2023 - 13.12.2023

  • ab 10.01.2024
    Ziele:
    Sie erwerben das Pflegefachassistenz-Diplom.
    Zielgruppe:
    Pflegeassistent:innen (ehemals Pflegehilfen) und Interessierte, die in einem Gesundheitsberuf arbeiten möchten,
    Voraussetzungen:
    Berechtigung zur Ausübung Pflegeassistenz (ehem. Pflegehilfe), gesundheitliche Eignung & Vertrauenswürdigkeit, hohe Leistungsmotivation.

    Institut:
    Berufsförderungsinstitut (BFI) - Salzburg

    Wo:
    BFI Salzburg

    Wann:
    10.01.2024 - 10.01.2024

  • ab 31.01.2024
    Ziele:
    Sie erwerben das Pflegefachassistenz-Diplom.
    Zielgruppe:
    Pflegeassistent:innen (ehemals Pflegehilfen) und Interessierte, die in einem Gesundheitsberuf arbeiten möchten,
    Voraussetzungen:
    Berechtigung zur Ausübung Pflegeassistenz (ehem. Pflegehilfe), gesundheitliche Eignung & Vertrauenswürdigkeit, hohe Leistungsmotivation.

    Institut:
    Berufsförderungsinstitut (BFI) - Salzburg

    Wo:
    BFI Salzburg

    Wann:
    31.01.2024 - 31.01.2024

  • ab 14.02.2024
    Dieses vertiefende Spezialseminar richtet den Fokus auf die Implementierung von Aromapflege-Anwendungen - u.a. Wickel und Einreibungen - in der Geriatrie bzw. Altenpflege.
    Ziele:
    Nach diesem Aufbauseminar haben Sie einen vertiefenden Einblick in praktische Anwendungen ätherischer und fetter Öle sowie Hydrolate in der Geriatrie bzw. Altenpflege gewonnen und wissen wie man diese Naturprodukte im Pflegebereich implementiert. Außerdem können Sie Wickel- und Einreibungstechniken anwenden. Das erworbene Wissen können Sie auf der Station in Ihrer Pflegeanstalt sowie für die Pflege Angehöriger im privaten Bereich anwenden.
    Zielgruppe:
    Ärzt:innen, Pflegeassistent:innen, Pflegefachassistent:innen sowie Personen aus dem gehobenen Pflegedienst, die bereits Aromapflege auf der Station umsetzen möchten und ihr Aromafachwissen im geriatrischen Bereich vertiefen möchten. Außerdem können Aromakundige aus Nicht-Pflegeberufen teilnehmen, die ihr Wissen in Aromapflege für alte und pflegebedürftige Menschen für den privaten Bereich (z.B. Pflege Angehöriger) vertiefen möchten.
    Voraussetzungen:
    Basisseminar „Grundlagen der Aromakunde / Basiskurs Aromapflege“ oder eine vergleichbare Ausbildung im Umfang von 24 Unterrichtseinheiten.

    Institut:
    Ingrid Karner - aromainfo.at e.U.

    Wo:
    Graz

    Wann:
    14.02.2024 - 15.02.2024

  • ab 14.02.2024
    Ziele:
    Sie erwerben das Pflegefachassistenz-Diplom.
    Zielgruppe:
    Pflegeassistent:innen (ehemals Pflegehilfen) und Interessierte, die in einem Gesundheitsberuf arbeiten möchten,
    Voraussetzungen:
    Berechtigung zur Ausübung Pflegeassistenz (ehem. Pflegehilfe), gesundheitliche Eignung & Vertrauenswürdigkeit, hohe Leistungsmotivation.

    Institut:
    Berufsförderungsinstitut (BFI) - Salzburg

    Wo:
    BFI, Online

    Wann:
    14.02.2024 - 14.02.2024

  • ab 26.02.2024
    Mit der Ausbildung erlangen Sie eine anerkannte Berufsberechtigung in einem zukunftsträchtigen Berufsfeld und sind berechtigt, die Berufsbezeichnung "FachsozialbetreuerIn mit Spezialisierung Behindertenbegleitung" nach dem Steiermärkischen Sozialbetreuungsberufegesetz zu führen. Sie erhalten nach erfolgreicher Absolvierung der Ausbildung und der positiv abgelegten Fachprüfung ein staatlich anerkanntes Zeugnis. Inkludiert ist eine vertiefte Ausbildung in Persönlicher Zukunftsplanung und Personzentriertem Handeln, entsprechend den Prinzipien und Grundsätzen der Inklusion und Teilhabe laut Leistungs – und Entgeltverordnung der Steiermärkischen Landesregierung. Berufsbild Der Aufgabenbereich von Fachsozialbetreuerinnen und Fachsozialbetreuern umfasst die ganzheitliche soziale Betreuung von beeinträchtigten Menschen in den Bereichen Wohnen, Arbeit, Freizeit und Bildung sowie die Unterstützung bei der Basisversorgung. Der Aufgabenschwerpunkt liegt in der Begleitung, Beratung und Assistenz. Fachsozielbetreuerinnen und Fachsozialbetreuer verfügen in folgenden Bereichen über spezifische Kompetenzen: 1. Soziale Bedürfnisse: Unterstützung bei Kontakten zu anderen Menschen, Förderung der Teilnahme am sozialen Leben und Begleitung in Fragen der Partnerschaft und Sexualität 2. Beschäftigung/Arbeit: Interessenabklärung, Förderung und Training 3. Freizeit: Freizeitgestaltung, Entspannung und Erholung, Hobbys, Feste 4. Bildung - Persönlichkeitsentfaltung: Einsatz musisch kreativer Mittel und Bewegung, Förderung von Wahrnehmung, Kreativität, Sinnesschulung und ästhetischer Bildung 5. kritische Lebensereignisse: Begleitung bei Krankheit, Trauer, Tod (z. B. von Angehörigen) mit dem Ziel der Sinnstiftung, Sterbebegleitung Umfang und Inhalte 1.200 Unterrichtseinheiten Theorie, mit den Modulen und Inhalten: Persönlichkeitsbildung: Supervision, Intervision, Selbsterfahrung und Selbstreflexion, Psychohygiene, Musisch-kreative Bildung, Kommunikation und Konfliktbewältigung, Deeskalationsstrategien – Verhalten im Krisenfall, Bewegung und Körpererfahrung Sozialbetreuung allgemein: Berufskunde und Berufsethik, Allgemeine Methodik – Zielorientiertes Arbeiten – Projektarbeit – Personenzentrierung, Rehabilitation und Mobilisation, Gerontologie, Einfache Sprache, Dokumentation – Verfassen von Berichten Humanwissenschaftliche Grundbildung: Einführung in die Psychologie, Entwicklungs-psychologie, Leistungsdiagnostik, Autismus, Verhaltensstörungen, Doppeldiagnosen, Einführung in die Pädagogik – die Paradigmen der pädagogischen Arbeit mit Menschen mit Behinderung, Einführung in die Soziologie – Gesellschaft und Behinderung Politische Bildung und Recht: berufsspezifische Rechtsgrundlagen Medizin und Pflege: Gesundheits- und Krankenpflege inkl. "Unterstützung bei der Basisversorgung" Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung Haushalt, Ernährung, Diät: Grundlagen der Haushaltsführung: Ordnung, Sauberkeit, Einkauf und Lagerung, Haus und Garten als Gestaltungs- und Aktivitätsraum, Kassaführung – Kundengeldverwaltung Schwerpunktspezifische Sozialbetreuung – Behindertenbegleitung: Personenzentrierte Zukunftsplanung, Die Arbeitswelt – Herausforderungen und Lösungen für berufliche Integration, Wohnen – Community based living, Alter und Behinderung, Unterstützte Kommunikation, Arbeit mit Angehörigen – Netzwerkarbeit, Sexualität und Behinderung 1.200 Stunden Praxis Die praktische Ausbildung absolvieren Sie in stationären, ambulanten und mobilen Betreuungs-einrichtungen der Behindertenhilfe. Abschluss Fachprojekt Das Fachprojekt umfasst die Planung, Durchführung, Dokumentation und Evaluation eines Projektes im Rahmen der praktischen Ausbildung. Das Fachprojekt ist schriftlich zu planen und nach Durchführung in einem Projektbericht darzustellen. Kommissionelle mündliche Abschlussprüfung: Die mündliche Fachprüfung besteht aus einer Präsentation des Fachprojektes sowie vertiefenden fachlichen Fragen zum Umfeld des Projektes.
    Ziele:
    Berufsausbildung im Bereich der Arbeit für Menschen mit Behinderung
    Zielgruppe:
    Personen, welche die Arbeit mit und für Menschen mit Behinderung als Berufsziel haben und die dafür nötigen psychischen und physischen Voraussetzungen mitbringen.
    Voraussetzungen:
    • Vollendung des 17. Lebensjahres • Zur Ausübung von Sozialberufen erforderliche gesundheitliche Eignung (Nachweis durch ärztliches Attest) • Vertrauenswürdigkeit gemäß § 13 Abs. 1 StSBBG • Aufnahmegespräch • Vorpraktikum

    Institut:
    inbildung - soziale Berufe lernen

    Wo:
    inbildung, Verein Jugend am Werk Steiermark, Bruck an der Mur

    Wann:
    26.02.2024 - 26.02.2026

  • ab 13.03.2024
    Ziele:
    Sie erwerben das Pflegefachassistenz-Diplom.
    Zielgruppe:
    Pflegeassistent:innen (ehemals Pflegehilfen) und Interessierte, die in einem Gesundheitsberuf arbeiten möchten,
    Voraussetzungen:
    Berechtigung zur Ausübung Pflegeassistenz (ehem. Pflegehilfe), gesundheitliche Eignung & Vertrauenswürdigkeit, hohe Leistungsmotivation.

    Institut:
    Berufsförderungsinstitut (BFI) - Salzburg

    Wo:
    BFI Salzburg

    Wann:
    13.03.2024 - 13.03.2024

  • ab 14.03.2024
    In diesem Seminar lernen Sie, Menschen mit einer lebenslimitierenden Erkrankungen oder Menschen die mit ihrem Lebensende konfrontiert sind, mit Aromapflege-Maßnahmen für mehr Wohlbefinden zu unterstützen.
    Ziele:
    In diesem Aufbauseminar vertiefen Sie die Anwendung von ätherischen Ölen, fetten Ölen und Hydrolaten im palliativpflegerischen Setting in Theorie und Praxis. Alle aromapflegerischen Maßnahmen orientieren sich am Wohlbefinden und der Lebensqualität des Menschen. Im Fokus stehen Aromaanwendungen zur Symptomlinderung, für Lebenszufriedenheit und zur Selbstsorge der Pflegenden.
    Zielgruppe:
    Ärzt:innen, Pflegeassistent:innen, Pflegefachassistent:innen, Personen aus dem gehobenen Pflegedienst, die bereits Aromapflege auf der Station bzw. im extramuralen Langzeitpflegebereich umsetzen und ihr Aromafachwissen im Bereich der Palliativpflege vertiefen möchten. Aromakundige aus Nicht-Pflegeberufen, die ihr Wissen in Aromapflege, für Menschen mit Palliativpflegebedarf, im privaten Bereich (z.B. Pflege Angehöriger, Hospizbegleiter*innen) vertiefen möchten.
    Voraussetzungen:
    Basisseminar „Grundlagen der Aromakunde / Basiskurs Aromapflege“ oder eine vergleichbare Ausbildung im Umfang von 24 Unterrichtseinheiten.

    Institut:
    Ingrid Karner - aromainfo.at e.U.

    Wo:
    Graz

    Wann:
    14.03.2024 - 14.03.2024

  • ab 15.03.2024
    Ätherische Öle wurden von allen Hochkulturen zur Salbung ihrer Könige verwendet – v.a. auch beim Sterbeprozess und in der Totensorge. Sie waren und sind ein wertvoller Bestandteil bei Abschiedsritualen. In der modernen Aromapflege werden diese duftenden Pflanzensubstanzen zur Unterstützung von Angehörigen, Pflegenden und den Sterbenden eingesetzt.
    Ziele:
    In diesem Aufbauseminar vertiefen Sie die Anwendung von ätherischen Ölen, fetten Ölen und Hydrolaten im palliativpflegerischen Setting in Theorie und Praxis. Alle aromapflegerischen Maßnahmen orientieren sich am Wohlbefinden und der Lebensqualität des Menschen. Im Fokus stehen Aromaanwendungen zur Symptomlinderung, für Lebenszufriedenheit und zur Selbstsorge der Pflegenden.
    Zielgruppe:
    Ärzt:innen, Pflegeassistent:innen, Pflegefachassistent:innen, Personen aus dem gehobenen Pflegedienst, die bereits Aromapflege auf der Station bzw. im extramuralen Langzeitpflegebereich umsetzen und ihr Aromafachwissen im Bereich der Palliativpflege vertiefen möchten. Aromakundige aus Nicht-Pflegeberufen, die ihr Wissen in Aromapflege, für Menschen mit Palliativpflegebedarf, im privaten Bereich (z.B. Pflege Angehöriger, Hospizbegleiter*innen) vertiefen möchten.
    Voraussetzungen:
    Basisseminar „Grundlagen der Aromakunde / Basiskurs Aromapflege“ oder eine vergleichbare Ausbildung im Umfang von 24 Unterrichtseinheiten.

    Institut:
    Ingrid Karner - aromainfo.at e.U.

    Wo:
    Graz

    Wann:
    15.03.2024 - 15.03.2024

  • 9 überfachliche berufliche Kompetenzen
  • Diskretion
  • Einsatzbereitschaft
  • Frustrationstoleranz
  • Hilfsbereitschaft
  • Hohes Einfühlungsvermögen
  • Kommunikationsstärke
  • Körperliche Belastbarkeit
  • 1
    • Interdisziplinäre Zusammenarbeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • 15 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
  • Ambulanzdienst
  • Turnusdienst
  • Haushaltsführungskenntnisse
  • Ausbildung zum/zur PflegeassistentIn
  • Betreuung von pflegebedürftigen Menschen
  • Fachgerechte Lagerung von PatientInnen
  • Führerschein B
  • Geriatrie
  • Mobile Hauskrankenpflege
  • Mobilisation
  • Palliativpflege
  • Pflegedokumentation
  • Unterstützung bei der Körperpflege
  • Unterstützung bei der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme
  • Vertrautheit mit Hygienevorschriften