PflegeassistentIn (Lehrberuf)
Berufsbereiche: Soziales, Gesundheit, SchönheitspflegeAusbildungsform: Lehre
Hinweis
Die Pflegelehre kann seit 1.9.2023 begonnen werden. Sie wird derzeit als befristeter Ausbildungsversuch geführt; der Eintritt in die Lehre ist vorläufig bis 31.12.2029 möglich.
Die Pflegelehre wird in einer 3-jährigen Form ("Pflegeassistenz", PA) und einer 4-jährigen Form ("Pflegefachassistenz", PFA) angeboten. Die 4-jährige Pflegefachassistenz umfasst mehr Pflegebereiche als die Pflegeassistenz (z.B. Pflege von Kindern und Jugendlichen, von psychisch kranken Menschen oder von chronisch Kranken) und auch eine umfassendere Ausbildung in den einzelnen Pflegebereichen. Nach Absolvierung der 3-jährigen Pflegeassistenz kann die Ausbildung zur Pflegefachassistenz weitergeführt werden (Dauer: 1 Jahr).
Mit der Einrichtung der Pflegeassistenz-/Pflegefachassistenz-Ausbildung als 3- bis 4-jähriger Lehrberuf ist es nun erstmals möglich, diese Ausbildung bereits nach Abschluss der Pflichtschule bzw. der 9. Schulstufe (also mit 15 Jahren) zu beginnen. Die bisherigen 1- bis 2-jährigen Ausbildungsformen, also die Pflegeassistenz-Lehrgänge und die Pflegeassistenz-Ausbildungen an den Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege, setzen ja ein Mindestalter von 17 Jahren voraus, weil für jüngere Personen der direkte Patientenkontakt bzw. die praktische Ausbildung am Krankenbett nicht erlaubt ist (siehe Pflegeassistenzberufe-Ausbildungsverordnung und Gesundheits- und Krankenpflegegesetz). In der Pflegelehre werden daher in den ersten beiden Lehrjahren neben den theoretischen Kenntnissen vor allem fächerübergreifende Lerninhalte vermittelt. Medizinisch-pflegerische Maßnahmen können in Form von "Simulationen" (z.B. mit menschenähnlichen Puppen) auch schon vor Vollendung des 17. Lebensjahres erlernt und geübt werden. Die Möglichkeit einer Ausbildung im direkten PatientInnen-Kontakt besteht auch hinsichtlich des Erwerbs sozialer und kommunikativer Fertigkeiten/Kenntnisse (Gesprächsführung, Tagesgestaltung, Beschäftigung), zum Beispiel in SeniorInnen- und Behindertenheimen.
Berufsbeschreibung
PflegeassistentInnen arbeiten in Krankenhäusern, Ambulatorien, Rehabilitationseinrichtungen, Kuranstalten, Behindertenheimen, SeniorInnen- und Pflegeheimen, Palliativeinrichtungen/Hospize (Sterbebegleitung), medizinischen Ordinationen und in Einrichtungen, die Hauskrankenpflege anbieten (z.B. Caritas, Hilfswerk, Rotes Kreuz, Volkshilfe). Sie gehören meist einem Team aus PflegeassistentInnen/PflegefachassistentInnen, Diplomierten Gesundheits- und KrankenpflegerInnen und Ärzten/Ärztinnen an.
Die Aufgaben der PflegeassistentInnen in der Betreuung pflegebedürftiger Menschen (PatientInnen, SeniorInnen, Behinderte) umfassen vor allem die regelmäßige Körperpflege (Reinigung, Hautpflege, Inkontinenzversorgung), das Anrichten von Mahlzeiten und die Unterstützung beim Essen/Trinken (Füttern), die sachgemäße Lagerung (um das Wundliegen zu verhindern) und das Wechseln der Bettwäsche. PflegeassistentInnen gehen auch auf die Fragen und Wünsche/Bedürfnisse der PatientInnen und Angehörigen ein und helfen den PatientInnen beim Aufstehen, Anziehen und Gehen sowie bei der Benützung der Toilette. Eine wichtige Aufgabe ist auch, die Pflegeräumlichkeiten und die Pflegebehelfe in Ordnung zu halten und zu reinigen bzw. zu desinfizieren.
Bestimmte Tätigkeiten dürfen PflegeassistentInnen nur auf schriftliche Anordnung von Ärzten/Ärztinnen und unter Aufsicht des diplomierten Pflegepersonals oder von Ärzten/Ärztinnen durchführen. Dazu gehören die Verabreichung von Arzneimittel, die Blutentnahme aus der Kapillare (z.B. an der Fingerspitze), die Blutentnahme aus der Vene (ausgenommen bei Kindern), die Durchführung einfacher standardisierter Blut-, Harn- und Stuhluntersuchungen sowie von Schnelltestverfahren, das Anlegen von Bandagen und Verbänden, die Verabreichung von Insulininjektionen und Injektionen von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln oder die Durchführung einfacher Wärme- und Lichtanwendungen. Anweisungspflichtig sind auch die Überwachung der medizinischen Basisdaten (z.B. Körpertemperatur, Puls, Blutdruck, Gewicht, Atmung) und die Beobachtung der Zustandsveränderungen der PatientInnen; im Rahmen der Dokumentation tragen die PflegeassistentInnen diese Informationen in die vorgesehenen Tabellen/Formulare ein. Wenn außergewöhnliche Entwicklungen oder Abweichungen stattfinden, teilen sie dies den Vorgesetzten mit.
HINWEIS zum Tätigkeitsunterschied zwischen PflegeassistentInnen und PflegefachassistentInnen: PflegeassistentInnen dürfen einige Tätigkeiten in der Pflege nicht dürchführen (auch nicht auf ärztliche Anweisung); diese Tätigkeiten sind den länger und spezieller ausgebildeten PflegefachassistentInnen (nach schriftlicher ärztlicher Anordnung) bzw. dem diplomierten Pflegepersonal vorbehalten und umfassen beispielsweise folgende Bereiche (Aufzählung ist nicht vollständig):
- Durchführung standardisierter diagnostischer Programme (z.B. EKG, EEG),
- Lungenfunktionstests,
- Legen und Entfernen von Magensonden durch Nase oder Mund,
- Ab- und Anschluss laufender Infusionen,
- Anlegen von Miedern, Orthesen (Gelenksstützen) und elektrisch betriebenen Bewegungsschienen.
Im BERUFSBILD für diesen Lehrberuf sind unter anderem folgende Kompetenzbereiche festgelegt (Quelle: Pflegeassistenz-Ausbildungsordnung 2023):
- Arbeiten im betrieblichen und beruflichen Umfeld
- Qualitätsorientiertes, sicheres und nachhaltiges Arbeiten
- Berufliche Identitätsentwicklung
- Der gesunde Mensch
- Der pflegebedürftige Mensch
- Menschen im Krankenhaus pflegen
- Menschen mit Behinderung in unterschiedlichen Settings pflegen
- Menschen im Pflegewohnheim pflegen
- Menschen zu Hause pflegen
- Berufstätig werden und bleiben
- Pflege von hochbetagten Menschen
- Pflege von Menschen mit Behinderung
- Pflege von Menschen mit palliativem Betreuungsbedarf
PflegeassistentInnen arbeiten in Krankenhäusern, Ambulatorien, Rehabilitationseinrichtungen, Kuranstalten, Behindertenheimen, SeniorInnen- und Pflegeheimen, Palliativeinrichtungen/Hospize (Sterbebegleitung), medizinischen Ordinationen und in Einrichtungen, die Hauskrankenpflege anbieten (z.B. Caritas, Hilfswerk, Rotes Kreuz, Volkshilfe). Sie gehören meist einem Team aus PflegeassistentInnen/PflegefachassistentInnen, Diplomierten Gesundheits- und KrankenpflegerInnen und Ärzten/Ärztinnen an.
Die Aufgaben der PflegeassistentInnen in der Betreuung pflegebedürftiger Menschen (PatientInnen, SeniorInnen, Behinderte) umfassen vor allem die regelmäßige Körperpflege (Reinigung, Hautpflege, Inkontinenzversorgung), das Anrichten von Mahlzeiten und die Unterstützung beim Essen/Trinken (Füttern), die sachgemäße Lagerung (um das Wundliegen zu verhindern) und das Wechseln der Bettwäsche. PflegeassistentInnen gehen auch auf die Fragen und Wünsche/Bedürfnisse der PatientInnen und Angehörigen ein und helfen den PatientInnen beim Aufstehen, Anziehen und Gehen sowie bei der Benützung der Toilette. Eine wichtige Aufgabe ist auch, die Pflegeräumlichkeiten und die Pflegebehelfe in Ordnung zu halten und zu reinigen bzw. zu desinfizieren.
Bestimmte Tätigkeiten dürfen PflegeassistentInnen nur auf schriftliche Anordnung von Ärzten/Ärztinnen und unter Aufsicht des diplomierten Pflegepersonals oder von Ärzten/Ärztinnen durchführen. Dazu gehören die Verabreichung von Arzneimittel, die Blutentnahme aus der Kapillare (z.B. an der Fingerspitze), die Blutentnahme aus der Vene (ausgenommen bei Kindern), die Durchführung einfacher standardisierter Blut-, Harn- und Stuhluntersuchungen sowie von Schnelltestverfahren, das Anlegen von Bandagen und Verbänden, die Verabreichung von Insulininjektionen und Injektionen von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln oder die Durchführung einfacher Wärme- und Lichtanwendungen. Anweisungspflichtig sind auch die Überwachung der medizinischen Basisdaten (z.B. Körpertemperatur, Puls, Blutdruck, Gewicht, Atmung) und die Beobachtung der Zustandsveränderungen der PatientInnen; im Rahmen der Dokumentation tragen die PflegeassistentInnen diese Informationen in die vorgesehenen Tabellen/Formulare ein. Wenn außergewöhnliche Entwicklungen oder Abweichungen …
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Pflege bei psychiatrischen Erkrankungen
Wo Menschlichkeit Karriere macht Wenn die Welt im übertragenen Sinn wackelt, gerät mitunter auch unser Innerstes ins Wanken. Die beständig zunehmende Bedeutung psychiatrischer Erkrankungen bedingt einen nachhaltigen Bedarf an qualifizierten Pflegeassistent:innen (PA) und Pflegefachassistent:innen (PFA). Die Inhalte des Universitätskurses zielen auf die Bedeutung der unterschiedlichen Therapieformen und die professionelle Bewältigung von psychosozialen Krisensituationen ab. Das Erkennen und die Deeskalation von Selbst- und Fremdgefährdungspotenzialen sind dabei genauso wesentlich wie Berufsethik und die eigene Stress- bzw. Burnoutprophylaxe. Qualifikationsprofil in der psychiatrischen Pflege schärfen Am Weg zur Pflegeexpertin:zum Pflegeexperten in der Psychiatrie stehen Pflegequalität, Patient:innenzufriedenheit und Berufszufriedenheit der Pflegenden im Fokus. Erfahrungsaustausch mit renommierten Vortragenden auf fachlicher und sozialer Ebene und die andauernde Auseinandersetzung mit dem eigenen Menschsein stellen weitere Benefits dar. Der Universitätskurs wird in Kooperation mit dem Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit Süd des Landes Steiermark veranstaltet und findet in deren Räumlichkeiten statt.Zielgruppe:
Berufsangehörige der Pflegeassistenzberufe, die die in der PA- / PFA-Ausbildung erworbenen Kenntnisse erweitern und vertiefen möchten Diplom- und Fachsozialbetreuer:innen mit Schwerpunkt Alten-, Behinderten- oder FamilienarbeitVoraussetzungen:
Nachweis über die Eintragung als Pflegeassistent:in oder Pflegefachassistent:in in das österreichische Gesundheitsberuferegister gemäß Gesundheitsberuferegister-GesetzInstitut:
UNI for LIFEWo:
Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit Süd des Landes Steiermark, 8053 Graz, Wagner-Jauregg-Platz 23 -
ab 05.11.2024
Pflegeassistenz - Kostenloses Auswahlseminar
Das Auswahlseminar besteht aus einem schriftlichen Teil und einem persönlichen Gespräch.Ziele:
Im Rahmen des kostenlosen Auswahlseminars wird Ihre Eignung für den Beruf 'PflegeassistentIn' abgeklärt.Zielgruppe:
Personen mit einschlägiger Berufserfahrung sowie Personen, die neben der gesundheitlichen Eignung die Motivation, das Verständnis und den Willen zur Arbeit mit kranken, behinderten, alten und pflegebedürftigen Menschen mitbringenVoraussetzungen:
Vollendung des 17. Lebensjahres Positive Absolvierung der 9. Schulstufe oder die Pflichtschulabschluss-Prüfung gemäß Pflichtschulabschluss-Prüfungs-Gesetz (Ausnahmen unter bestimmten Voraussetzungen möglich) Gesundheitliche Eignung (nachgewiesen durch ein ärztliches Attest - nicht älter als 3 Monate bei Ausbildungsbeginn) Vertrauenswürdigkeit zur Ausübung eines Pflegeberufes (nachgewiesen durch einen Strafregisterauszug - nicht älter als 3 Monate bei Ausbildungsbeginn) Ausreichende Deutschkenntnisse (mindestens Kompetenzstufe B1) Erfolgreiche Absolvierung des Auswahlseminars Impfungen: Immunitätsnachweis gegen Masern, Mumps, Röteln, Varicellen (Windpocken, Schafblattern) und Hepatitis B vor dem ersten stationären Praktikum Wir bitten Sie, folgende Unterlagen zum Auswahlseminar mitzubringen: einen aktuellen Lebenslauf (inkl. Foto) Zeugniskopien ab der 8. Schulstufe (Hauptschule, Pflichtschulabschluss, Lehrabschluss etc.) eine Kopie der Praktikumsbestätigung, sofern Sie ein einschlägiges Praktikum absolviert habenInstitut:
bfi Berufsförderungsinstitut SteiermarkWo:
Bildungszentrum KapfenbergWann:
05.11.2024 - 05.11.2024 -
ab 06.11.2024
Info-Veranstaltung Pflegefachassistenz
Ziele:
Sie erwerben das Pflegefachassistenz-Diplom.Zielgruppe:
Pflegeassistent:innen (ehemals Pflegehilfen) und Interessierte, die in einem Gesundheitsberuf arbeiten möchten,Voraussetzungen:
Berechtigung zur Ausübung Pflegeassistenz (ehem. Pflegehilfe), gesundheitliche Eignung & Vertrauenswürdigkeit, hohe Leistungsmotivation. -
ab 06.11.2024
Pflegeassistenz - Kostenloses Auswahlseminar
Das Auswahlseminar besteht aus einem schriftlichen Teil und einem persönlichen Gespräch.Ziele:
Im Rahmen des kostenlosen Auswahlseminars wird Ihre Eignung für den Beruf 'PflegeassistentIn' abgeklärt.Zielgruppe:
Personen mit einschlägiger Berufserfahrung sowie Personen, die neben der gesundheitlichen Eignung die Motivation, das Verständnis und den Willen zur Arbeit mit kranken, behinderten, alten und pflegebedürftigen Menschen mitbringenVoraussetzungen:
Vollendung des 17. Lebensjahres Positive Absolvierung der 9. Schulstufe oder die Pflichtschulabschluss-Prüfung gemäß Pflichtschulabschluss-Prüfungs-Gesetz (Ausnahmen unter bestimmten Voraussetzungen möglich) Gesundheitliche Eignung (nachgewiesen durch ein ärztliches Attest - nicht älter als 3 Monate bei Ausbildungsbeginn) Vertrauenswürdigkeit zur Ausübung eines Pflegeberufes (nachgewiesen durch einen Strafregisterauszug - nicht älter als 3 Monate bei Ausbildungsbeginn) Ausreichende Deutschkenntnisse (mindestens Kompetenzstufe B1) Erfolgreiche Absolvierung des Auswahlseminars Impfungen: Immunitätsnachweis gegen Masern, Mumps, Röteln, Varicellen (Windpocken, Schafblattern) und Hepatitis B vor dem ersten stationären Praktikum Wir bitten Sie, folgende Unterlagen zum Auswahlseminar mitzubringen: einen aktuellen Lebenslauf (inkl. Foto) Zeugniskopien ab der 8. Schulstufe (Hauptschule, Pflichtschulabschluss, Lehrabschluss etc.) eine Kopie der Praktikumsbestätigung, sofern Sie ein einschlägiges Praktikum absolviert habenInstitut:
bfi Berufsförderungsinstitut SteiermarkWo:
Bildungszentrum AichfeldWann:
06.11.2024 - 06.11.2024 -
ab 07.11.2024
Pflegeassistenz - Kostenloses Auswahlseminar
Das Auswahlseminar besteht aus einem schriftlichen Teil und einem persönlichen Gespräch.Ziele:
Im Rahmen des kostenlosen Auswahlseminars wird Ihre Eignung für den Beruf 'PflegeassistentIn' abgeklärt.Zielgruppe:
Personen mit einschlägiger Berufserfahrung sowie Personen, die neben der gesundheitlichen Eignung die Motivation, das Verständnis und den Willen zur Arbeit mit kranken, behinderten, alten und pflegebedürftigen Menschen mitbringenVoraussetzungen:
Vollendung des 17. Lebensjahres Positive Absolvierung der 9. Schulstufe oder die Pflichtschulabschluss-Prüfung gemäß Pflichtschulabschluss-Prüfungs-Gesetz (Ausnahmen unter bestimmten Voraussetzungen möglich) Gesundheitliche Eignung (nachgewiesen durch ein ärztliches Attest - nicht älter als 3 Monate bei Ausbildungsbeginn) Vertrauenswürdigkeit zur Ausübung eines Pflegeberufes (nachgewiesen durch einen Strafregisterauszug - nicht älter als 3 Monate bei Ausbildungsbeginn) Ausreichende Deutschkenntnisse (mindestens Kompetenzstufe B1) Erfolgreiche Absolvierung des Auswahlseminars Impfungen: Immunitätsnachweis gegen Masern, Mumps, Röteln, Varicellen (Windpocken, Schafblattern) und Hepatitis B vor dem ersten stationären Praktikum Wir bitten Sie, folgende Unterlagen zum Auswahlseminar mitzubringen: einen aktuellen Lebenslauf (inkl. Foto) Zeugniskopien ab der 8. Schulstufe (Hauptschule, Pflichtschulabschluss, Lehrabschluss etc.) eine Kopie der Praktikumsbestätigung, sofern Sie ein einschlägiges Praktikum absolviert habenInstitut:
bfi Berufsförderungsinstitut SteiermarkWo:
Bildungszentrum LeobenWann:
07.11.2024 - 07.11.2024 -
ab 14.11.2024
Pflegeassistenz
Die Ausbildung umfasst 800 Unterrichtseinheiten Theorie und 800 Stunden Praxis. Eine Unterrichtsstunde im Rahmen der theoretischen Ausbildung dauert 45 Minuten. Eine Praktikumsstunde im Rahmen der praktischen Ausbildung dauert 60 Minuten. Theorie Grundsätze der professionellen Pflege I Pflegeprozess I (einschließlich EDV) Beziehungsgestaltung und Kommunikation Grundzüge und Prinzipien der Akut- und Langzeitpflege einschließlich Pflegetechnik - Teil 1 und 2 Grundzüge medizinischer Diagnostik und Therapie in der Akut- und Langzeitversorgung einschließlich medizinischer Pflegetechnik - Teil 1 und 2 Kooperation, Koordination und Organisation I Entwicklung und Sicherung von Qualität I Lernbereich Training und Transfer I Praxis Akutpflege Operative und konservative medizinische Fachbereiche Langzeitpflege Pflegeheim, mobile Pflege, geriatrische Tageszentren, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen (mit Pflegeschwerpunkt) Wahlpraktikum Mobile, ambulante, teilstationäre und stationäre Versorgungsformen Theorie-Praxistransfer einschl. Praxisreflexion Lernbereich Training und Transfer (z. B. Fertigkeitentraining, Simulationsverfahren)Ziele:
Nach Besuch der gesetzlich geregelten Ausbildung und positiver Absolvierung der kommissionellen Abschlussprüfung erhalten Sie ein staatlich anerkanntes Zeugnis und erwerben die Berechtigung zur Berufsausübung in der Pflegeassistenz und zur Führung der Berufsbezeichnung 'Pflegeassistent' bzw. 'Pflegeassistentin'.Zielgruppe:
Personen mit einschlägiger Berufserfahrung sowie Personen, die neben der physischen und psychischen Eignung die Freude, Motivation und das notwendige Einfühlungsvermögen für die Arbeit mit kranken, behinderten, alten und pflegebedürftigen Menschen mitbringenVoraussetzungen:
Vollendung des 17. Lebensjahres Positive Absolvierung der 9. Schulstufe oder die Pflichtschulabschluss-Prüfung gemäß Pflichtschulabschluss-Prüfungs-Gesetz (Ausnahmen unter bestimmten Voraussetzungen möglich) Gesundheitliche Eignung (nachgewiesen durch ein ärztliches Attest nicht älter als 3 Monate bei Ausbildungsbeginn) Vertrauenswürdigkeit zur Ausübung eines Pflegeberufes (nachgewiesen durch einen Strafregisterauszug nicht älter als 3 Monate bei Ausbildungsbeginn) Ausreichende Deutschkenntnisse (mindestens Kompetenzstufe B1) Erfolgreiche Absolvierung des Auswahlseminars Impfungen: Immunitätsnachweis gegen Masern, Mumps, Röteln, Varicellen (Windpocken, Schafblattern) und Hepatitis B vor dem ersten stationären PraktikumInstitut:
bfi Berufsförderungsinstitut SteiermarkWo:
Bildungszentrum LeobenWann:
14.11.2024 - 13.12.2025 -
ab 14.11.2024
Pflegeassistenz
Die Ausbildung umfasst 800 Unterrichtseinheiten Theorie und 800 Stunden Praxis. Eine Unterrichtsstunde im Rahmen der theoretischen Ausbildung dauert 45 Minuten. Eine Praktikumsstunde im Rahmen der praktischen Ausbildung dauert 60 Minuten. Theorie Grundsätze der professionellen Pflege I Pflegeprozess I (einschließlich EDV) Beziehungsgestaltung und Kommunikation Grundzüge und Prinzipien der Akut- und Langzeitpflege einschließlich Pflegetechnik - Teil 1 und 2 Grundzüge medizinischer Diagnostik und Therapie in der Akut- und Langzeitversorgung einschließlich medizinischer Pflegetechnik - Teil 1 und 2 Kooperation, Koordination und Organisation I Entwicklung und Sicherung von Qualität I Lernbereich Training und Transfer I Praxis Akutpflege Operative und konservative medizinische Fachbereiche Langzeitpflege Pflegeheim, mobile Pflege, geriatrische Tageszentren, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen (mit Pflegeschwerpunkt) Wahlpraktikum Mobile, ambulante, teilstationäre und stationäre Versorgungsformen Theorie-Praxistransfer einschl. Praxisreflexion Lernbereich Training und Transfer (z. B. Fertigkeitentraining, Simulationsverfahren)Ziele:
Nach Besuch der gesetzlich geregelten Ausbildung und positiver Absolvierung der kommissionellen Abschlussprüfung erhalten Sie ein staatlich anerkanntes Zeugnis und erwerben die Berechtigung zur Berufsausübung in der Pflegeassistenz und zur Führung der Berufsbezeichnung 'Pflegeassistent' bzw. 'Pflegeassistentin'.Zielgruppe:
Personen mit einschlägiger Berufserfahrung sowie Personen, die neben der physischen und psychischen Eignung die Freude, Motivation und das notwendige Einfühlungsvermögen für die Arbeit mit kranken, behinderten, alten und pflegebedürftigen Menschen mitbringenVoraussetzungen:
Vollendung des 17. Lebensjahres Positive Absolvierung der 9. Schulstufe oder die Pflichtschulabschluss-Prüfung gemäß Pflichtschulabschluss-Prüfungs-Gesetz (Ausnahmen unter bestimmten Voraussetzungen möglich) Gesundheitliche Eignung (nachgewiesen durch ein ärztliches Attest nicht älter als 3 Monate bei Ausbildungsbeginn) Vertrauenswürdigkeit zur Ausübung eines Pflegeberufes (nachgewiesen durch einen Strafregisterauszug nicht älter als 3 Monate bei Ausbildungsbeginn) Ausreichende Deutschkenntnisse (mindestens Kompetenzstufe B1) Erfolgreiche Absolvierung des Auswahlseminars Impfungen: Immunitätsnachweis gegen Masern, Mumps, Röteln, Varicellen (Windpocken, Schafblattern) und Hepatitis B vor dem ersten stationären PraktikumInstitut:
bfi Berufsförderungsinstitut SteiermarkWo:
Bildungszentrum AichfeldWann:
14.11.2024 - 13.12.2025 -
ab 14.11.2024
Pflegeassistenz
Die Ausbildung umfasst 800 Unterrichtseinheiten Theorie und 800 Stunden Praxis. Eine Unterrichtsstunde im Rahmen der theoretischen Ausbildung dauert 45 Minuten. Eine Praktikumsstunde im Rahmen der praktischen Ausbildung dauert 60 Minuten. Theorie Grundsätze der professionellen Pflege I Pflegeprozess I (einschließlich EDV) Beziehungsgestaltung und Kommunikation Grundzüge und Prinzipien der Akut- und Langzeitpflege einschließlich Pflegetechnik - Teil 1 und 2 Grundzüge medizinischer Diagnostik und Therapie in der Akut- und Langzeitversorgung einschließlich medizinischer Pflegetechnik - Teil 1 und 2 Kooperation, Koordination und Organisation I Entwicklung und Sicherung von Qualität I Lernbereich Training und Transfer I Praxis Akutpflege Operative und konservative medizinische Fachbereiche Langzeitpflege Pflegeheim, mobile Pflege, geriatrische Tageszentren, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen (mit Pflegeschwerpunkt) Wahlpraktikum Mobile, ambulante, teilstationäre und stationäre Versorgungsformen Theorie-Praxistransfer einschl. Praxisreflexion Lernbereich Training und Transfer (z. B. Fertigkeitentraining, Simulationsverfahren)Ziele:
Nach Besuch der gesetzlich geregelten Ausbildung und positiver Absolvierung der kommissionellen Abschlussprüfung erhalten Sie ein staatlich anerkanntes Zeugnis und erwerben die Berechtigung zur Berufsausübung in der Pflegeassistenz und zur Führung der Berufsbezeichnung 'Pflegeassistent' bzw. 'Pflegeassistentin'.Zielgruppe:
Personen mit einschlägiger Berufserfahrung sowie Personen, die neben der physischen und psychischen Eignung die Freude, Motivation und das notwendige Einfühlungsvermögen für die Arbeit mit kranken, behinderten, alten und pflegebedürftigen Menschen mitbringenVoraussetzungen:
Vollendung des 17. Lebensjahres Positive Absolvierung der 9. Schulstufe oder die Pflichtschulabschluss-Prüfung gemäß Pflichtschulabschluss-Prüfungs-Gesetz (Ausnahmen unter bestimmten Voraussetzungen möglich) Gesundheitliche Eignung (nachgewiesen durch ein ärztliches Attest nicht älter als 3 Monate bei Ausbildungsbeginn) Vertrauenswürdigkeit zur Ausübung eines Pflegeberufes (nachgewiesen durch einen Strafregisterauszug nicht älter als 3 Monate bei Ausbildungsbeginn) Ausreichende Deutschkenntnisse (mindestens Kompetenzstufe B1) Erfolgreiche Absolvierung des Auswahlseminars Impfungen: Immunitätsnachweis gegen Masern, Mumps, Röteln, Varicellen (Windpocken, Schafblattern) und Hepatitis B vor dem ersten stationären PraktikumInstitut:
bfi Berufsförderungsinstitut SteiermarkWo:
Bildungszentrum KapfenbergWann:
14.11.2024 - 13.12.2025 -
ab 21.11.2024
Aromapflege im Kontext von Palliative Care I (Graz)
In diesem Seminar lernen Sie, Menschen mit einer lebenslimitierenden Erkrankungen oder Menschen die mit ihrem Lebensende konfrontiert sind, mit Aromapflege-Maßnahmen für mehr Wohlbefinden zu unterstützen.Ziele:
In diesem Aufbauseminar vertiefen Sie die Anwendung von ätherischen Ölen, fetten Ölen und Hydrolaten im palliativpflegerischen Setting in Theorie und Praxis. Alle aromapflegerischen Maßnahmen orientieren sich am Wohlbefinden und der Lebensqualität des Menschen. Im Fokus stehen Aromaanwendungen zur Symptomlinderung, für Lebenszufriedenheit und zur Selbstsorge der Pflegenden.Zielgruppe:
Ärzt:innen, Pflegeassistent:innen, Pflegefachassistent:innen, Personen aus dem gehobenen Pflegedienst, die bereits Aromapflege auf der Station bzw. im extramuralen Langzeitpflegebereich umsetzen und ihr Aromafachwissen im Bereich der Palliativpflege vertiefen möchten. Aromakundige aus Nicht-Pflegeberufen, die ihr Wissen in Aromapflege, für Menschen mit Palliativpflegebedarf, im privaten Bereich (z.B. Pflege Angehöriger, Hospizbegleiter*innen) vertiefen möchten.Voraussetzungen:
Basisseminar Grundlagen der Aromakunde / Basiskurs Aromapflege oder eine vergleichbare Ausbildung im Umfang von 24 Unterrichtseinheiten. -
ab 22.11.2024
Aromapflege im Kontext von Palliative Care II (Graz)
Ätherische Öle wurden von allen Hochkulturen zur Salbung ihrer Könige verwendet v.a. auch beim Sterbeprozess und in der Totensorge. Sie waren und sind ein wertvoller Bestandteil bei Abschiedsritualen. In der modernen Aromapflege werden diese duftenden Pflanzensubstanzen zur Unterstützung von Angehörigen, Pflegenden und den Sterbenden eingesetzt.Ziele:
In diesem Aufbauseminar vertiefen Sie die Anwendung von ätherischen Ölen, fetten Ölen und Hydrolaten im palliativpflegerischen Setting in Theorie und Praxis. Alle aromapflegerischen Maßnahmen orientieren sich am Wohlbefinden und der Lebensqualität des Menschen. Im Fokus stehen Aromaanwendungen zur Symptomlinderung, für Lebenszufriedenheit und zur Selbstsorge der Pflegenden.Zielgruppe:
Ärzt:innen, Pflegeassistent:innen, Pflegefachassistent:innen, Personen aus dem gehobenen Pflegedienst, die bereits Aromapflege auf der Station bzw. im extramuralen Langzeitpflegebereich umsetzen und ihr Aromafachwissen im Bereich der Palliativpflege vertiefen möchten. Aromakundige aus Nicht-Pflegeberufen, die ihr Wissen in Aromapflege, für Menschen mit Palliativpflegebedarf, im privaten Bereich (z.B. Pflege Angehöriger, Hospizbegleiter*innen) vertiefen möchten.Voraussetzungen:
Basisseminar Grundlagen der Aromakunde / Basiskurs Aromapflege oder eine vergleichbare Ausbildung im Umfang von 24 Unterrichtseinheiten.
Mehr Infos zu Weiterbildungen in der Weiterbildungsdatenbank
- 12 fachliche berufliche Kompetenzen
-
1
Fachsprachenkenntnisse
- Fachterminologie Pflegebereich
-
9
Gesundheits- und Krankenpflege
-
Altenpflege (3)
- Führung von Vorsorgedialogen
- Hospizkultur und Palliative Care
- Palliativpflege
- Bedienung von Pflegegeräten
- Inkontinenzpflege
- Komplementäre Pflegemethoden
-
Krankenpflege (5)
- Hauskrankenpflege
- Intensivpflege
- Pflege in Krankenhäusern und Ambulanzen
- Tracheostoma-Pflege
- Zubereitung von Krankenkost
- Langzeitpflege
-
Pflegemaßnahmen (14)
- Anlegen thermoplastischer Verbände
- Anlegen von Kompressionsbandagen
- Blutdruck messen
- Blutzucker messen
- Durchführen einfacher Wundversorgung
- Fachgerechte Lagerung von PatientInnen
- Identifikation von Gefahrenquellen für pflegebedürftige Personen
- Überwachen medizinischer Basisdaten
- Überwachen von PatientInnen
- Unterstützung bei der Körperpflege
- Verabreichen von Insulin
- Verabreichen von Medikamenten
- Vorbereiten und Instandhalten von Behandlungsumgebungen
- Weiterleiten von gesundheitsrelevanten Informationen
-
Pflegemanagement (1)
- Mobile Pflegedokumentation
-
Pflegerisches Fachwissen (5)
- Erklärung von Pflegemaßnahmen
- Pflegeanamnese
- Pflegeberatung
- Pflegedokumentation
- Pflegeklassifikation
-
Altenpflege (3)
-
1
Hygienemanagement
-
Hygienemanagement in Branchen (1)
- Einhaltung krankenhaushygienischer Richtlinien
-
Hygienemanagement in Branchen (1)
-
1
Kenntnis berufsspezifischer Rechtsgrundlagen
-
Berufsspezifisches Recht (1)
- Grundlagen des Medizinrechts
-
Berufsspezifisches Recht (1)
-
2
Kenntnisse in Sozialarbeit und -pädagogik
-
Betreutes Wohnen (1)
- Mobile Betreuung
- Betreuung von kranken Menschen
-
Betreutes Wohnen (1)
-
3
Medizinisch-analytische Labormethodenkenntnisse
-
Blutanalyse (1)
- Durchführen standardisierter Blutuntersuchungen
-
Harnanalyse (1)
- Durchführen standardisierter Harnuntersuchungen
-
Stuhlanalyse (1)
- Durchführen standardisierter Stuhluntersuchungen
-
Blutanalyse (1)
-
1
Medizinische Funktionsdiagnostik
-
Labordiagnostik (1)
- Point-of-Care-Testing
-
Labordiagnostik (1)
-
1
Medizinische Grundkenntnisse
-
Erste Hilfe (3)
- Lagerung von Verletzten
- Setzen von Wiederbelebungsmaßnahmen
- Wundversorgung
-
Erste Hilfe (3)
-
1
Medizinische Informations- und Dokumentationssysteme
- Krankenhausinformationssystem
-
2
Medizinisches Fachwissen
- Medizinische Hygiene
- Patientenversorgung
-
2
Medizintechnik-Kenntnisse
- Medizintechnische Überwachungsgeräte
-
Medizinische Instrumente und Geräte (1)
- Bedienen von Reinigungs- und Desinfektionsgeräten
-
1
Reinigungskenntnisse
-
Medizinische Reinigung (1)
- Desinfektion von medizinischen Instrumenten und Geräten
-
Medizinische Reinigung (1)
- 9 überfachliche berufliche Kompetenzen
- Diskretion
- Einsatzbereitschaft
- Frustrationstoleranz
- Hilfsbereitschaft
- Hohes Einfühlungsvermögen
- Kommunikationsstärke
- Körperliche Belastbarkeit
-
1
Teamfähigkeit
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit
- Verantwortungsbewusstsein
- 15 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
- Ambulanzdienst
- Turnusdienst
- Haushaltsführungskenntnisse
- Ausbildung zum/zur PflegeassistentIn
- Betreuung von pflegebedürftigen Menschen
- Fachgerechte Lagerung von PatientInnen
- Führerschein B
- Geriatrie
- Mobile Hauskrankenpflege
- Mobilisation
- Palliativpflege
- Pflegedokumentation
- Unterstützung bei der Körperpflege
- Unterstützung bei der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme
- Vertrautheit mit Hygienevorschriften