TischlerIn - Schwerpunkt Drechslerei
Berufsbereiche: Bau, Baunebengewerbe, Holz, GebäudetechnikAusbildungsform: Lehre
Hinweis
Ältere Berufsbezeichnung(en): DrechslerIn.
ACHTUNG: Dieser Lehrberuf wurde am 1.9.2022 eingerichtet. Er ersetzt den Vorläufer-Lehrberuf "DrechslerIn". Lehrlinge, die am 31. August 2022 im Lehrberuf "DrechslerIn" ausgebildet wurden und die Lehrzeit noch nicht beendet haben, können nach der alten Ausbildungsordnung bis zum Ende der vereinbarten Lehrzeit (ohne Lehrzeitunterbrechung) weiter ausgebildet werden und bis ein Jahr nach Ablauf der vereinbarten Lehrzeit zur Lehrabschlussprüfung nach der alten Prüfungsordnung antreten; die alte DrechslerIn-Prüfungsordnung gilt weiters auch noch für Tischlerei-Lehrlinge mit Schwerpunkt "Drechslerei", deren vereinbarte Lehrzeit vor dem 1.1.2024 endet. Sie können aber auch auf einen der beiden Schwerpunkte des neu geregelten Lehrberufs "TischlerIn" ("Allgemeine Tischlerei" oder "Drechslerei") umsteigen, wobei die im alten Lehrberuf zurückgelegte Lehrzeit voll angerechnet wird.
Berufsbeschreibung
TischlerInnen sind SpezialistInnen in der Bearbeitung von Holz und in der Herstellung von Produkten aus Holz. In der Möbeltischlerei stellen sie Möbel und Einrichtungsgegenstände her (Tische, Sessel, Kästen, Kommoden, Büroeinrichtungen usw.), in der Bautischlerei vor allem Fenster und Türen, Fußböden, Wand- und Deckenverkleidungen oder Treppen, in der Drechslerei Zierelemente und Holzwerkzeuge. In der Kunsttischlerei sind sie teilweise auch mit der Restaurierung oder dem Nachbau alter Möbel befasst, wobei sie traditionelle Handwerkstechniken beherrschen müssen. In Großbetrieben der Holzverarbeitenden Industrie (Möbelindustrie) arbeiten TischlerInnen oft in der Serienproduktion; ihre Hauptaufgaben sind hier die Produktionsvorbereitung, die Einstellung und Überwachung der computergesteuerten Fertigungsanlagen sowie die Qualitätskontrolle.
In der Arbeitsvorbereitung holen sich die TischlerInnen zunächst aus den Auftragsunterlagen (z.B. technische Zeichnungen) die benötigten Informationen (Abmessungen, Stückzahlen, Oberflächenangaben, Passungen, Toleranzen) und erstellen damit Skizzen und fertigungsgerechte Zeichnungen am Computer (z.B. mit CAD = "Computer Aided Design") sowie Stücklisten. Bei diesen Vorbereitungs- und Planungsarbeiten müssen bestimmte Gestaltungsgrundsätze (z.B. Ergonomie = menschengerechte Gestaltung) sowie die Wirkung verschiedener Faktoren (Materialien, Oberflächen, Formen, Licht, Farbe) berücksichtigt werden. Arbeitsausführung: Nach Abschluss der Planungsarbeiten sorgen die TischlerInnen für die Verwendbarkeit bzw. Einsatzbereitschaft der Materialien, Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Anlagen, wählen diese aus und bereiten sie vor. Sie rüsten die Maschinen/Anlagen zur Materialbearbeitung und Oberflächenveredelung und stellen die erforderlichen Produktionswerte ein (z.B. Drehzahlen, Werkzeugzuteilung). Die Materialbearbeitung und Oberflächenveredelung erfolgt durch verschiedene Verfahren wie Sägen, Schleifen, Fräsen, Polieren oder Lackieren, wobei die TischlerInnen die jeweiligen Maschinen/Anlagen unter genauer Einhaltung der Sicherheitsvorschriften steuern und bedienen und regelmäßig die Bearbeitungsqualität überprüfen. Teilweise werden diese Bearbeitungsschritte auch händisch bzw. mit Werkzeugen/Handmaschinen durchgeführt, wobei die TischlerInnen z.B. folgende Techniken anwenden: Messen, Anreißen, Aufreißen, Hobeln, Sägen, Stemmen, Bohren, Schleifen, Schweifen, Fügen, Fräsen. Die TischlerInnen verbinden die Einzelteile mittels verschiedener lösbarer und unlösbarer Verbindungstechniken wie Verleimungen, Überblattungen, Schlitz- und Zapfenverbindungen, Zinkenverbindungen, Dübelverbindungen, Lamellenverbindungen und Verbindungen durch Beschläge (Verbindungselemente, meist aus Metall). Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Bearbeitung und Veredelung der Oberflächen zum Schutz vor äußeren Einflüssen und zur Verschönerung; auch hier gibt es eine Reihe von Bearbeitungsmethoden (Strahlen, Polieren, Bleichen, Bürsten) oder Beschichtungsmaterialien (Lacke, Öle, Beizen, Polituren, Wachse, Lasuren). Ein wichtiger Bereich der Produktion sind die Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung und die Reparatur. Hier ist die Aufgabe der TischlerInnen, bereits während des Herstellungs- und Bearbeitungsprozesses fortlaufend Qualitätskontrollen und Funktionsprüfungen durchzuführen und beim Auftreten allfälliger Material- oder Verarbeitungsfehler entsprechende Maßnahmen zu setzen (z.B. melden, nacharbeiten, ausscheiden). Im Bereich Logistik und Transportvorbereitung sorgen die TischlerInnen dafür, dass die Werkstücke transportgerecht verpackt und gegen Beschädigungen geschützt sind. Auch für den Transport zu Baustellen bzw. Montageorten müssen die erforderlichen Materialien und Geräte sachgerecht bereitgestellt und so verladen werden, dass keine Schäden entstehen (Ladegutsicherung). Auf Baustellen oder bei der Montage kommt der Kommunikation und Abstimmung besondere Bedeutung zu. TischlerInnen müssen hier mit den KundInnen und den Fachkräften anderer Firmen professionell umgehen, indem sie fachgerecht über Werkstücke informieren (z.B. Beratung über Pflegemethoden, Erläuterung der Werkstoffwahl und Ausgestaltung, Vorführung der Funktionen, Fachbegriffe erklären) und sich mit anderen Fachkräften (z.B. mit HaustechnikerInnen) abstimmen.
Schwerpunkt "Drechslerei":
TischlerInnen mit Schwerpunkt "Drechslerei" stellen runde ("gedrehte") Gegenstände aus Holz, aber auch aus anderen Materialien wie z.B. Kunststoffen, Bernstein (Harz) oder weichen Gesteinsarten (Alabaster, Serpentin, Speckstein) her. Hierfür verwenden sie eine Drehbank oder einen Drehautomaten; das zu bearbeitende Material wird in Drehung versetzt und mit Stahlmessern in die gewünschte Form gebracht. Die wichtigsten Erzeugnisse sind Möbelbestandteile (z.B. Stuhl- und Tischbeine, Kastenfüße, Bettpfosten, Griffe, Zierelemente, Teile für Stehlampen), Holzbau-Elemente (z.B. Treppen- und Geländerpfosten, Geländerstäbe, Säulen), Gebrauchsgegenstände (z.B. Holzschalen und -teller, Eierbecher, Knöpfe), Werkzeuggriffe, Spielwaren (z.B. Schachfiguren) oder Souvenirartikel (z.B. Holzfiguren). Vor Beginn der eigentlichen Drechslerarbeit schneiden die TischlerInnen mit Schwerpunkt "Drechslerei" zunächst die Rohmaterialien mit der Band- oder Kreissäge auf die gewünschte Rohform zu und glätten sie mit der Hobelmaschine. Sodann spannen sie das vorbereitete Material in die Einspannvorrichtung der Drehbank, in der es in rasche Drehung versetzt wird. Mit Schneidewerkzeugen arbeiten sie die Grobform des Werkstückes heraus und zeichnen dann die Profilabstände (die Stellen am Werkstück, für die ein unterschiedlicher Durchmesser vorgesehen ist) an. Hierauf wird mit verschiedenen Stahlmessern die endgültige Form des Werkstückes herausgearbeitet. Das fertige Werkstück schleifen sie mit Schleifpapier ab und unterziehen es einer speziellen Oberflächenbehandlung (z.B. Lackieren, Beizen und Polieren). Während bei der Einzelfertigung die Werkstücke noch händisch an der Drehbank gefertigt werden, werden in der Serienfertigung heute durchwegs vollautomatische Drehbänke verwendet. Hier umfassen die Aufgaben der TischlerInnen mit Schwerpunkt "Drechslerei" die Herstellung von Musterwerkstücken, nach denen die Drehautomaten eingestellt werden, die Überwachung und Kontrolle des vollautomatischen Fertigungsprozesses, das regelmäßige Auswechseln der Formstähle (Messer) und das Nachschleifen der Messerschneiden mit einer Schleifscheibe.
TischlerInnen mit Schwerpunkt "Drechslerei" planen und zeichnen die Werkstücke der Tischlerei oder Drechslerei (z.B. Möbelteile, Bauelemente, Zierelemente und Werkzeuge) entsprechend den KundInnenwünschen/Aufträgen. Die wichtigsten Planungskriterien sind dabei die Montage- und Aufstellungsmöglichkeiten, die Farbgestaltung, die Formen und Materialien, die örtlichen Gegebenheiten (insbesondere Anschlüsse) und verschiedene Normen und Richtlinien. Zur Planung gehört weiters auch die Herstellung von Schablonen zur Serienfertigung oder Umrisskontrolle (Schablonen sind ausgeschnittene Muster zur Herstellung oder Bearbeitung gleichgestaltiger Werkstücke). Bei der Arbeitsausführung haben die TischlerInnen mit Schwerpunkt "Drechslerei" folgende Aufgaben: Schleifen der zum Drechseln benötigten Werkzeuge (verschiedene Messer); Herstellen der Hilfsfutter- und Spannvorrichtungen zum Einspannen der Werkstücke ("Drehteile") in die Drehbank; Drechseln mittels verschiedener Drechselverfahren (vor allem Lang- und Formdrechseln, Querholzdrechseln, Plandrehen); Anfertigen von Holzgewinden, Kanneluren (=senkrechte Furchen/Rillen an Säulen und Pfeilern) und Wund (=spiralförmig gedrehte Säulen). Zu den Aufgaben der TischlerInnen mit Schwerpunkt "Drechslerei" zählt weiters die Reparatur schadhafter Drechslerei-Produkte. Um die Probleme und Schäden an Werkstücken (z.B. Feuchteschäden) fachgerecht behandeln zu können, ist es erforderlich, zunächst das Material, aus dem das zu reparierenden Werkstück besteht (z.B. verschiedene Holzarten, Alabaster, Elfenbein), genau zu bestimmen und sodann das Restaurierungsziel festzulegen. Der Aufgabenbereich Zusammenbau und Montage umfasst den Einbau, die Positionierung, die Einpassung und die Montage der Drechslerei-Werkstücke (z.B. Möbelteile, Bauelemente, Zierelemente und Werkzeuge), fallweise auch die sichere Befestigung an Wänden und Decken mittels verschiedener Montagetechniken und Verankerungen. Ein wichtiger Aufgabenbereich der TischlerInnen mit Schwerpunkt "Drechslerei" ist schließlich die Warenpräsentation und der Verkauf. Dazu gehören das gekonnte Führen von Verkaufsgesprächen, die fachgerechte Präsentation der Drechslereiprodukte auf Märkten und Messen, die Information der KundInnen über die Werkstücke (Materialeigenschaften, Verwendungsmöglichkeiten, Produktpflege, Reparaturen), aber auch der professionelle Umgang mit Beschwerden und Reklamationen.
TischlerInnen sind SpezialistInnen in der Bearbeitung von Holz und in der Herstellung von Produkten aus Holz. In der Möbeltischlerei stellen sie Möbel und Einrichtungsgegenstände her (Tische, Sessel, Kästen, Kommoden, Büroeinrichtungen usw.), in der Bautischlerei vor allem Fenster und Türen, Fußböden, Wand- und Deckenverkleidungen oder Treppen, in der Drechslerei Zierelemente und Holzwerkzeuge. In der Kunsttischlerei sind sie teilweise auch mit der Restaurierung oder dem Nachbau alter Möbel befasst, wobei sie traditionelle Handwerkstechniken beherrschen müssen. In Großbetrieben der Holzverarbeitenden Industrie (Möbelindustrie) arbeiten TischlerInnen oft in der Serienproduktion; ihre Hauptaufgaben sind hier die Produktionsvorbereitung, die Einstellung und Überwachung der computergesteuerten Fertigungsanlagen sowie die Qualitätskontrolle.
In der Arbeitsvorbereitung holen sich die TischlerInnen zunächst aus den Auftragsunterlagen (z.B. technische Zeichnungen) die benötigten Informationen (Abmessungen, Stückzahlen, Oberflächenangaben, Passungen, Toleranzen) und erstellen damit Skizzen und fertigungsgerechte Zeichnungen am Computer (z.B. mit CAD = "Computer Aided Design") sowie Stücklisten. Bei diesen Vorbereitungs- und Planungsarbeiten müssen bestimmte Gestaltungsgrundsätze (z.B. Ergonomie = menschengerechte Gestaltung) sowie die Wirkung verschiedener Faktoren (Materialien, Oberflächen, Formen, Licht, Farbe) berücksichtigt werden. Arbeitsausführung: Nach Abschluss der Planungsarbeiten sorgen die TischlerInnen für die Verwendbarkeit bzw. Einsatzbereitschaft der Materialien, Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Anlagen, wählen diese aus und bereiten sie vor. Sie rüsten die Maschinen/Anlagen zur Materialbearbeitung und Oberflächenveredelung und stellen die erforderlichen Produktionswerte ein (z.B. Drehzahlen, Werkzeugzuteilung). Die Materialbearbeitung und Oberflächenveredelung erfolgt durch verschiedene Verfahren wie Sägen, Schleifen, Fräsen, Polieren oder Lackieren, wobei die TischlerInnen die jeweiligen Maschinen/Anlagen unter genauer Einhaltung der Sicherheitsvorschriften steuern und bedienen und regelmäßig die Bearbeitungsqualität überprüfen. Teilweise werden diese Bearbeitungsschritte auch händisch bzw. mit Werkzeugen/Handmaschinen durchgeführt, wobe…
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Verkauf und Marketing für Tischler und Möbelverkäufer
Festlegung eines Vertriebsvorganges und einer ArgumentationslisteZiele:
Den Vertriebsablauf kennen, Stärkenprofil entwickeln, optimale Vertriebskanäle benutzen könnenZielgruppe:
Tischler und MöbelverkäuferVoraussetzungen:
Voraussetzung: Grundkenntnisse VertriebInstitut:
CAD+T Consulting GmbH -
ab 08.04.2024
AutoCAD 3D Grundlagen
Ideal für Techniker, Konstrukteure und Designer, die AutoCAD mit dem Schwerpunkt 3D zur Erstellung komplexer Konstruktionen einsetzen möchten und dazu die Konstruktion mit Flächen, aber auch das Arbeiten und Navigieren in Punktwolken, anwenden werden.Ziele:
Im Kurs AutoCAD 3D Grundlagen werden vor allem die Konstruktion von 3D Elementen sowohl aus dem Bereich Maschinenbau als auch Architektur und jeweils verbundene Gewerke und die Ableitung von Schnitten und Ansichten vermittelt. Zahlreiche Praxisbeispiele vermitteln das Handwerkszeug, um effizient mit den zur Verfügung stehenden Befehlen umgehen zu können.Zielgruppe:
Ideal für Techniker:innen, Tischler:innen, Konstrukteurinnen und Konstrukteure sowie Designer:innen, die AutoCAD mit dem Schwerpunkt 3D zur Erstellung komplexer Konstruktionen einsetzen möchtenVoraussetzungen:
Kurs AutoCAD 2D Grundlagen oder gleichwertige Kenntnisse -
ab 10.04.2024
Vorbereitungskurs auf die Lehrabschlussprüfung für Tischler
Für Tischlerlehrlinge vor der Lehrabschlussprüfung.Auffrischung der Kenntnisse und Fertigkeiten für eine positive Ablegung der Lehrabschlussprüfung Tischler.Herstellen der für die Prüfstücke relevanten Holzverbindungen.
Institut:
WIFI SteiermarkWo:
WIFI Steiermark Körblergasse 111-113 8010 GrazWann:
10.04.2024 - 12.04.2024 -
ab 10.04.2024
Tischler:in - Vorbereitung auf die Meisterprüfung - Informationsveranstaltung
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ab 12.04.2024
CAD Tischler Aufbau
Die Kenntnisse vom Kurs CAD Tischler Grundlagen nutzen Sie zum Erstellen von Verkaufsperspektiven und Montageplänen in AutoCAD. So lernen Sie einfach und effizient Detail- und 3D-Verkaufspläne zu konstruieren.Ziele:
Ziel des Kurses ist es, 3D Konstruktionen und perspektivische Ansichten zu erstellen.Zielgruppe:
Tischler:innen, Führungskräfte, Fachschul- und HTL Absolvierende, Meister und Raumgestalter.Voraussetzungen:
Gewisses räumliches Vorstellungsvermögen, Vorkenntnisse in AutoCAD sind erforderlich.Institut:
WIFI OÖ (Linz)Wo:
WIFI Wienerstraße 150, 4020 Linz OberösterreichWann:
12.04.2024 - 27.04.2024 -
ab 15.04.2024
Tischler:in - Vorbereitung auf die außerordentliche Lehrabschlussprüfung
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ab 15.04.2024
CNC Grundlagen Holz
Sie lernen die Grundlagen der computergesteuerten Fertigungstechnik für einen erfolgreichen Einstieg in die CNC Holzbearbeitung.Ziele:
Sie lernen die Grundlagen der computergesteuerten Fertigungstechnik für einen erfolgreichen Einstieg in die CNC Holzbearbeitung.Zielgruppe:
Tischler, Handwerker, HolzbearbeiterVoraussetzungen:
EDV GrundkenntnisseInstitut:
WIFI OÖ (Linz)Wo:
WIFI Wienerstraße 150, 4020 Linz OberösterreichWann:
15.04.2024 - 17.04.2024 -
ab 17.04.2024
Elektrotechnische Sicherheitsvorschriften für fachübergreifende Tätigkeiten -
- Gesetzliche Grundlagen</br>- Elektrotechnische Grundgrößen (Strom, Spannung, Widerstand, Arbeit, Leistung)</br>- Messen elektrischer Größen</br>- Gefahren des elektrischen Stromes - Unfallverhütung</br>- Elektrotechnikgesetz, Vorschriften laut ÖVE</br>- Errichtungsvorschriften für elektrotechnische Anlagen</br>- Schutzmaßnahmen in Niederspannungsanlagen</br>- Überprüfung von Schutzmaßnahmen mit praktischen Übungen und Messungen</br>- Anschlussregeln und Reparatur von Betriebsmitteln</br>- AbschlussprüfungZiele:
Sie haben keine elektrotechnische Fachausbildung, möchten aber Ihre beruflichen Fähigkeiten dahingehend erweitern? In diesem Kurs für Fachkräfte, die nicht aus dem Elektrotechnikgewerbe kommen, sichern Sie sich anhand eines ausführlichen Theorieteils und praxisnaher Übungen das dafür benötigte elektrotechnische Basiswissen. Sie lernen elektrotechnische Komponenten, Materialien, Werkzeuge und Messgeräte kennen und erfahren alles Wissenswerte über Sicherheitsvorschriften und Schutzmaßnahmen.Zielgruppe:
Personen ohne elektrotechnische Fachausbildung, die durch eine erfolgreiche Abschlussprüfung und entsprechende Erfahrung, wie z.B. Fachkräfte anderer Berufsgruppen (Tischler:innen, Gas-Wasser-Heizungsinstallateur:innen etc.), Arbeiten in Form von "fachübergreifenden Leistungen" im erlaubten Rahmen durchführen möchtenVoraussetzungen:
Allgemeines technisches VerständnisBitte beachten SieHinweis: § 32 Abs 2 GewOGrundvoraussetzung für die Ausübung der sonstigen Rechte ist, dass der wirtschaftliche Schwerpunkt und die Eigenart des Betriebes erhalten bleiben; d.h., die zentrale wirtschaftliche Ausrichtung sowie das Erscheinungsbild des Betriebes müssen im Bereich der vorhandenen Gewerbeberechtigung(en) verbleiben. Darüber hinaus muss sich der Gewerbetreibende bei Erbringung solcher Leistungen entsprechend ausgebildeter und erfahrener Fachkräfte bedienen, wenn dies aus Sicherheitsgründen notwendig ist. Eine Notwendigkeit aus Gründen der Sicherheit besteht dann, wenn Gefahr für Leben, Gesundheit oder Eigentum droht.Institut:
Berufsförderungsinstitut (BFI) - WienWo:
BFI Wien, Engerthstraße 113-117, 1200 WienWann:
17.04.2024 - 06.05.2024 -
ab 22.04.2024
Elektrotechnische Sicherheitsvorschriften für fachübergreifende Tätigkeiten
Dieser Kurs dient zur Qualifizierung von Personen aus Unternehmen verschiedener Branchen, die von der Ausübung ihres Nebenrechtes zur Durchführung von Vollendungsarbeiten (§32 GWO) für den Anschluss von elektrischen Geräten aber auch weiteren elektrischen Verbrauchern Gebrauch machen. Inkl. praktischer Klemmübungen.Ziele:
Dieser Kurs dient zur Qualifizierung von Mitarbeitern aus Unternehmen, die von der Ausübung ihres Nebenrechtes zur Durchführung von Vollendungsarbeiten in Übereinstimmung mit dem § 32 der GWO idgF. für den Anschluss von elektrischen Geräten aber auch weiteren elektrischen Verbrauchern Gebrauch machen.Zielgruppe:
Mitarbeiter von Unternehmen in den Branchen Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker / Mechatroniker / Schlosser, Landmaschinentechniker und Schmiede / Spengler und Kupferschmiede / Möbelhandel / Tischler / / die von der Ausübung ihres Nebenrechtes zur Durchführung von Vollendungsarbeiten für den Anschluss von elektrischen Geräten Gebrauch machen. -
ab 24.04.2024
AutoCAD 3D Professional
Sie professionalisieren Ihr AutoCAD 3D Wissen mit dem Ziel, Produktpräsentationen in Form von fotorealistischer Darstellungen herzustellen, um werbewirksame Videosequenzen zu erzeugen und um Ihre Objekte durch gedruckte 3D Modelle ins richtige Licht zu rücken.Ziele:
Im Kurs AutoCAD 3D Professional lernen Sie komplexe Visualisierungen von 3D Modellen mit AutoCAD in Bezug auf Studien Verkauf.Zielgruppe:
Ideal für Techniker:innen, Tischler:innen, Konstrukteurinnen und Konstrukteure sowie Designer:innen, die AutoCAD mit dem Schwerpunkt 3D nutzen möchten.Voraussetzungen:
Kurs AutoCAD 3D Aufbau oder gleichwertige Kenntnisse.
Mehr Infos zu Weiterbildungen in der Weiterbildungsdatenbank
- 17 fachliche berufliche Kompetenzen
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4
Arbeit mit Geräten, Maschinen und Anlagen
- Montage vor Ort
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Holzbearbeitungsmaschinen (1)
- Bedienung von Holzbearbeitungsmaschinen
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Montage von Maschinen und Anlagen (1)
- Montage von Baugruppen und Bauteilen
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Arbeit mit elektronisch gesteuerten Produktionsanlagen (2)
- Bedienung von CNC-Maschinen
- Bedienung von NC-Maschinen
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3
Arbeit mit Plänen, Skizzen und Modellen
- Arbeit mit Modellen
- Arbeit mit Skizzen
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Arbeit mit Plänen (1)
- Arbeit mit Werkzeichnungen
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2
Bauerrichtungskenntnisse
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Holzbau (1)
- CAD-Systeme Holztechnik
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Metallbau (1)
- Montage von Toren
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Holzbau (1)
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1
Bauplanungskenntnisse
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CAD-Systeme Architektur, Raumplanung und Bauwesen (2)
- AutoCAD
- SPIRIT
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CAD-Systeme Architektur, Raumplanung und Bauwesen (2)
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1
Bausanierungskenntnisse
-
Altbausanierung (2)
- Renovierung von Böden bei Altbausanierung
- Renovierung von historischen Böden
-
Altbausanierung (2)
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4
Bereichsübergreifende Werkstoffbe- und -verarbeitungskenntnisse
- Dübeln
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Händische Werkstoffbearbeitung (1)
- Hämmern
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Fertigungstechnik (2)
- Kleben mit Kontaktkleber
- Laminiertechnik
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Herstellung von Materialverbindungen (1)
- Schrauben
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2
Branchenspezifische Produkt- und Materialkenntnisse
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Textilien, Modeartikel, Lederwaren (1)
- Raumausstattungsartikel
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Produkte der Bau- und der Holzwirtschaft (1)
- Holzplatten
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Textilien, Modeartikel, Lederwaren (1)
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7
Holzverarbeitungskenntnisse
-
Holzbearbeitungstechniken (5)
- Drechseln
- Hobeln
- Holzzuschnitt
- Leimen
- Sägen (Holzbearbeitung)
- Holzoberflächenbehandlung
-
Tischlern (2)
- Bautischlerei
- Türenbau
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Holztechnik (2)
- Befestigungstechnik
- Intarsientechnik
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Möbelreparatur (1)
- Möbel polieren
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Möbelmontage (2)
- Montage von Küchen
- Montage von Raumausstattungsartikeln
-
Holzschutzmaßnahmen (2)
- Ölen von Holz
- Wachsen von Holz
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Holzbearbeitungstechniken (5)
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1
Industrial-Design-Kenntnisse
- Holzdesign
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1
Kundenbetreuungskenntnisse
- Fachberatung
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1
Künstlerische Restaurierungskenntnisse
- Möbelrestaurierung
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1
Metallbearbeitungskenntnisse
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Zerspanungstechnik (1)
- Entgraten
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Zerspanungstechnik (1)
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3
Oberflächenbehandlung
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Lackieren (1)
- Holzlasuren
- Malen und Anstreichen
-
Oberflächenveredelung (2)
- Poliertechnik
- Strahltechnik
-
Lackieren (1)
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1
Projektmanagement-Kenntnisse
-
Projektcontrolling (1)
- Technisches Projektcontrolling
-
Projektcontrolling (1)
- Raumausstattungskenntnisse
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1
Reinigungskenntnisse
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Arbeitsplatzreinigung (1)
- Werkstattpflege
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Arbeitsplatzreinigung (1)
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1
Vermessungstechnik-Kenntnisse
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Vermessungswesen (1)
- Aufnahme von Naturmaßen
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Vermessungswesen (1)
- 9 überfachliche berufliche Kompetenzen
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2
Ästhetisches Gefühl
- Farbgefühl
- Form- und Raumgefühl
- Auge-Hand-Koordination
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1
Einsatzbereitschaft
- Flexibilität
- Genauigkeit
- Gutes Sehvermögen
- Handwerkliches Geschick
- Körperliche Belastbarkeit
- Räumliches Vorstellungsvermögen
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1
Zuverlässigkeit
- Qualitätsbewusstsein
- 16 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
- Montageeinsätze
- Arbeit mit Chemikalien
- Raumausstattungskenntnisse
- Arbeit mit Fertigungsplänen
- Arbeit mit Konstruktionsplänen
- Arbeit mit Plänen
- Bautischlerei
- CAD-Systeme Holztechnik
- Fachberatung
- Holzoberflächenbehandlung
- Intarsientechnik
- Kunststoffplattenverarbeitung
- Materialeinkauf
- Möbeldesign
- Möbelmontage
- Werkstückentwurf