Glas-VerfahrenstechnikerIn - Schwerpunkt Flachglasveredelung
Berufsbereiche: Bergbau, Rohstoffe, Glas, Keramik, SteinAusbildungsform: Lehre
Hinweis
Dieser Lehrberuf hat seit 1.7.2025 eine neue Ausbildungsordnung. Lehrlinge, die am Stichtag 30.6.2025 im Vorläuferlehrberuf "Glasverfahrenstechniker/in" ausgebildet werden, können bis zum Ende der vereinbarten Lehrzeit (ohne Lehrzeitunterbrechung) weiter ausgebildet werden und bis ein Jahr nach Ablauf der vereinbarten Lehrzeit zur Lehrabschlussprüfung nach der alten Prüfungsordnung antreten; dies trifft auch für Lehrlinge zu, die zwar nach der neuen Regelung ausgebildet werden, deren Lehrzeit aber bereits vor dem 1.7.2026 endet (verkürzte Lehrzeit wegen der Anrechnung von früheren Lehr- oder Ausbildungszeiten).
Berufsbeschreibung
Glas-VerfahrenstechnikerInnen arbeiten in der Glasindustrie ("Glashütten") in den beiden Zweigen "Flachglas" und "Hohlglas". Im Bereich "Flachglas" stellen sie alle Arten von Glasscheiben her, vor allem Fenster- und Türglas, Architekturglas (z.B. für Glasfassaden, Glasdächer, Glasbauwerke), Solarglas (für Photovoltaikanlagen, Solaranlagen und Glashäuser), Wärmeschutzglas ("Isolierglas"), Autoverglasungen, Spiegelglas sowie Display-Gläser für Computer-/Fernsehbildschirme und Handys. Der Bereich "Hohlglas" umfasst alle Arten von Glasbehältern, vor allem Trinkgläser, sogenannte Verpackungsgläser (Flaschen, Konservengläser für Lebensmittel usw.) Ziergegenstände wie Vasen und Blumenschalen, aber auch Baumaterialien wie Glasbausteine oder Glasdachziegel.
Glas-VerfahrenstechnikerInnen mit Schwerpunkt Flachglasveredelung betreuen, steuern und überwachen sämtliche Anlagen und Maschinen der Flachglasproduktion und -Veredelung, z.B. Wasch- und Trockenanlagen, Luftkissenpufferstationen, Kontrollstationen, Gasfüllpressen, Autoklaven oder Öfen. Vor dem Beginn einer Produktion müssen sie die Maschinen für einen speziellen Produktionsauftrag vorbereiten und einrichten, indem sie die erforderlichen Bearbeitungswerkzeuge montieren und bestimmte Einstellungen vornehmen (diesen Vorgang nennt man "Rüsten"). Sobald die Maschinen gestartet sind, müssen sie mit den erforderlichen Materialien (Glas und Zusatzstoffe) versorgt (bzw. "beschickt") werden. Während des Produktionsvorganges gewährleisten die Glas-VerfahrenstechnikerInnen den störungsfreien Betrieb, indem sie die Verarbeitungsmaschinen und die Maschinen/Anlagen zur Nachbehandlung bedienen und ständig überwachen. Das produzierte rohe Flachglas bearbeiten sie sodann zum Endprodukt weiter, wobei sie verschiedene händische oder maschinelle Verfahren anwenden, z.B. Schneiden, Brechen, Säumen, Schleifen, Polieren von Kanten, Bohren, Senken oder Herstellen von Ausschnitten. Dafür verwenden sie spezielle Glasbearbeitungs-Werkzeuge sowie Maschinen wie z.B. Schneidemaschinen, Schleif- und Poliermaschinen oder Bohrmaschinen.
Eine wichtige Aufgabe der Glas-VerfahrenstechnikerInnen mit Schwerpunkt Flachglasveredelung ist schließlich die Qualitätskontrolle. Sie überwachen und überprüfen laufend die Qualität der hergestellten Flachglasprodukte, indem sie alle Erzeugnisse genau begutachten ("visuelle Kontrolle") und auch mit Hilfe von Glasprüfmaschinen einer Qualitätsprüfung unterziehen. Fehlerhafter Produkte sortieren sie aus.
In der Ausbildungsordnung dieses Lehrberufs ist folgendes BERUFSPROFIL festgelegt (Quelle: Glas-Verfahrenstechnik-Ausbildungsordnung 2025):
- 1. GEMEINSAME FACHLICHE KOMPETENZEN
- A) Grundlagen der Glasproduktion und Glasverarbeitung:
- Kenntnis der chemischen Grundlagen und Vorgänge der Glasverarbeitung und Glasbearbeitung, der Glasarten, der Ausgangsstoffe der Glasproduktion, der Prozess der Glasherstellung;
- Umgang mit den glasverfahrenstechnischen Materialien (Werkstoffe, Roh- und Hilfsstoffe) und Chemikalien: Annehmen, Lagern, Prüfen und Auswählen gemäß den anstehenden Arbeiten und Vorgaben;
- Lesen der technischen Unterlagen (auch mit mobilen Endgeräten), Entnehmen und Anwenden der benötigten Informationen;
- Auswerten und Beurteilen von Betriebsdaten und Prozessaufzeichnungen, um im Anlassfall Korrekturmaßnahmen einzuleiten sowie mögliche Prozessoptimierungen zu erkennen und zu formulieren.
- B) Prozesse in der Glas-Verfahrenstechnik:
- Kenntnis der Grundlagen des Produktionsmanagements, der Herstellung von Hohlglasprodukten und Flachglasprodukten, der Möglichkeiten zur Nachbehandlung, der speziellen Weiterverarbeitungsverfahren samt den dazu nötigen Verarbeitungsmaschinen und Arbeitsschritten;
- Gewährleisten des reibungslosen Ablaufs der Produktion: sicheres Hantieren mit betrieblichen Energieträgern und Medien unter Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen; Sicherstellen und Optimieren des Materialflusses (Werkstoffe, Roh- und Hilfsstoffe und Fertigprodukte); Vorbereiten betriebsspezifische Verarbeitungsmaschinen (z.B. Reinigen, Pflegen, Rüsten);
- Nutzen von Methoden zur kontinuierlichen Verbesserung, um Optimierungsmöglichkeiten in der Produktion aufzuzeigen;
- Instandhalten der betriebsspezifischen Verarbeitungsmaschinen anhand von Instandhaltungsplänen; Erkennen von Störungen an den Maschinen und Einleiten entsprechender Maßnahmen; Mitwirken an der Behebung von Störungen z.B. durch das Anfertigen einfacher Ersatzteile oder durch Montage- und Demontage-Arbeiten; durchführen dieser Arbeiten mit geeigneten Handwerkzeugen und Maschinen;
- Anwenden von Prüfmittel für elektrische Größen bei Instandhaltungs- oder Umbauarbeiten (z.B. an der Automatisierungstechnik, Pneumatik, Elektropneumatik, Hydraulik und Elektrohydraulik und den dazu notwendigen Geräten wie Sensoren und Messgeräte); Durchführen einfacher Arbeiten an elektrotechnischen, pneumatischen oder hydraulischen Bauteilen (z.B. Bauteile austauschen) oder Instandhalten einfacher automatisierter Systeme;
- Regeln und Überwachen des Produktionsprozesses mit dem betriebsspezifischen Prozessleitsystem und damit Sicherstellen der Produktqualität;
- Überwachen und Sicherstellen des sicheren und störungsfreien Betriebs der Apparate und Maschinen für die Verpackung und der anschließenden materialgerechten Lagerung der fertigen Produkte;
- Erstellen und Optimieren einfacher Programme zur Steuerung von Robotern unter Beachtung der Grundlagen der Robotik, der Programmierung und des Aufbaus, der Funktionsweise und effizienten Anwendung von Greifersystemen.
- A) Grundlagen der Glasproduktion und Glasverarbeitung:
2. SCHWERPUNKTBEZOGENE FACHLICHE KOMPETENZEN im Schwerpunkt FLACHGLASVEREDELUNG:- Herstellen von unterschiedlichen Flachglasprodukten (z.B. Sicherheitsglas, Isolierglas, Brandschutzglas, Sonnenschutzglas) durch die Anwendung von z.B. Wasch- und Trockenanlagen, Luftkissenpufferstationen, Kontrollstationen, Gasfüllpressen, Autoklaven oder Öfen;
- Rüsten der betriebsspezifischen Verarbeitungsmaschinen zur Herstellung von Flachglasprodukten nach einem Runterfahren der Maschinen (z.B. zur Umrüstung) und Vorbereiten der Maschinen für das erneute Hochfahren;
- Beschicken und Einstellen der Verarbeitungsmaschinen nach dem Hochfahren, um Flachglasprodukte durch verschiedene Verarbeitungsverfahren herzustellen;
- Gewährleisten eines sicheren und störungsfreien Betriebs durch Bedienen und Überwachen der Verarbeitungsmaschinen sowie der Maschinen und Anlagen zur Nachbehandlung;
- händisches und maschinelles Bearbeiten des veredelten Flachglases (z.B. durch Schneiden, Brechen, Säumen, Schleifen, Polieren von Kanten, Bohren, Senken oder Herstellen von Ausschnitten) mit geeigneten Werkzeugen und Bearbeitungsmaschinen (z.B. Schneidmaschinen, Schleif- und Poliermaschinen, Bohrmaschinen) und anderer Hilfsmittel zum Finishen von veredeltem Flachglas;
- Qualitätssicherung durch visuelle oder maschinelle Überwachung der Qualität der hergestellten Flachglasprodukte (z.B. mit Glasprüfmaschinen), Aussortieren fehlerhafter Produkte.
Glas-VerfahrenstechnikerIn - Schwerpunkt Flachglasveredelung im Berufslexikon
Glas-VerfahrenstechnikerInnen arbeiten in der Glasindustrie ("Glashütten") in den beiden Zweigen "Flachglas" und "Hohlglas". Im Bereich "Flachglas" stellen sie alle Arten von Glasscheiben her, vor allem Fenster- und Türglas, Architekturglas (z.B. für Glasfassaden, Glasdächer, Glasbauwerke), Solarglas (für Photovoltaikanlagen, Solaranlagen und Glashäuser), Wärmeschutzglas ("Isolierglas"), Autoverglasungen, Spiegelglas sowie Display-Gläser für Computer-/Fernsehbildschirme und Handys. Der Bereich "Hohlglas" umfasst alle Arten von Glasbehältern, vor allem Trinkgläser, sogenannte Verpackungsgläser (Flaschen, Konservengläser für Lebensmittel usw.) Ziergegenstände wie Vasen und Blumenschalen, aber auch Baumaterialien wie Glasbausteine oder Glasdachziegel.
Glas-VerfahrenstechnikerInnen mit Schwerpunkt Flachglasveredelung betreuen, steuern und überwachen sämtliche Anlagen und Maschinen der Flachglasproduktion und -Veredelung, z.B. Wasch- und Trockenanlagen, Luftkissenpufferstationen, Kontrollstationen, Gasfüllpressen, Autoklaven oder Öfen. Vor dem Beginn einer Produktion müssen sie die Maschinen für einen speziellen Produktionsauftrag vorbereiten und einrichten, indem sie die erforderlichen Bearbeitungswerkzeuge montieren und bestimmte Einstellungen vornehmen (diesen Vorgang nennt man "Rüsten"). Sobald die Maschinen gestartet sind, müssen sie mit den erforderlichen Materialien (Glas und Zusatzstoffe) versorgt (bzw. "beschickt") werden. Während des Produktionsvorganges gewährleisten die Glas-VerfahrenstechnikerInnen den störungsfreien Betrieb, indem sie die Verarbeitungsmaschinen und die Maschinen/Anlagen zur Nachbehandlung bedienen und ständig überwachen. Das produzierte rohe Flachglas bearbeiten sie sodann zum Endprodukt weiter, wobei sie verschiedene händische oder maschinelle Verfahren anwenden, z.B. Schneiden, Brechen, Säumen, Schleifen, Polieren von Kanten, Bohren, Senken oder Herstellen von Ausschnitten. Dafür verwenden sie spezielle Glasbearbeitungs-Werkzeuge sowie Maschinen wie z.B. Schneidemaschinen, Schleif- und Poliermaschinen oder Bohrmaschinen.
Eine wichtige Aufgabe der Glas-VerfahrenstechnikerInnen mit Schwerpunkt Flachglasveredelung ist schließlich die Qualitätskontrolle. Sie überwachen und überprüfen laufend die Qualität der hergestellten Flachg…
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ab 23.08.2025
Ein ganzes Universum in einer Perle – Glasperlen machen
Glas ist ein einzigartiges Material mit faszinierenden Eigenschaften. Im Alltag begegnet es meist in fertigen Formen, wie Trinkgläsern, Fensterscheiben oder Lampen. Wir hinterfragen gar nicht, wie es zu seiner Form gekommen ist. Dabei haben die ProzeZiele:
Zielgruppe:
Voraussetzungen:
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ab 30.08.2025
Ein ganzes Universum in einer Perle – Glasperlen machen
Glas ist ein einzigartiges Material mit faszinierenden Eigenschaften. Im Alltag begegnet es meist in fertigen Formen, wie Trinkgläsern, Fensterscheiben oder Lampen. Wir hinterfragen gar nicht, wie es zu seiner Form gekommen ist. Dabei haben die ProzeZiele:
Zielgruppe:
Voraussetzungen:
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ab 01.09.2025
Glas als künstlerisches Material - DIY & Upcycling
Der Kurs ist ein kreativer Streifzug durch verschiedene Glasbearbeitungstechniken, die Teilnehmende ohne Vorwissen leicht erlernen können. Der Fokus liegt auf Do-It-Yourself und Upcycling. Wir lernen die Prozesse spielerisch und experimentell kennen.Ziele:
Zielgruppe:
Voraussetzungen:
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ab 08.09.2025
PT 1&2: Kombikurs Eindringprüfung - Stufe 1&2
Die Eindringprüfung zielt darauf ab Werkstofftrennungen, die zur Oberfläche hin offen sind nachzuweisen. Dabei können Volumsfehler (Oberflächenporen, Oberflächen-lunker, ...) und flächige Fehler (Risse, Falten, ...) nachgewiesen werden. Das Eindringverfahren kann bei allen nicht porösen Werkstoffen angewendet werden. Außer Metalle sind auch Kunststoffe, Glas, etc. prüfbar, vorausgesetzt dass etwaige Lackschichten vor der Prüfung entfernt wurden. Da das Eindringverfahren auch bei nichtmagnetisierbaren Werkstoffen angewendet werden kann, stellt dieses Verfahren eine wichtige Ergänzung zur Magnetpulverprüfung dar. Inhalte: Physikalische Grundlagen des Verfahrens Verfahrensabgrenzung Prüfung mit gefärbten, fluoreszierenden und nachemulgierbaren Eindringmitteln Praktische Bauteilprüfungen nach Normen und Regelwerken Prüfprobleme Sicherheitsvorkehrungen Erstellen von Prüfanweisungen nach Normen und Regelwerken Seminar und Prüfung werden in der TÜV AUSTRIA ZfP-Akademie als zugelassenes Ausbildungs- und Prüfungszentrum durch die Österreichische Gesellschaft für zerstörungsfreie Prüfung (ÖGfZP) durchgeführt, Nach Bestehen der schriftlichen und praktischen Zertifizierungsprüfung erhalten Sie das am Markt geforderte ÖNORM EN ISO 9712-Zertifikat, ausgestellt von der ÖGfZP. Die Qualifizierungsprüfung findet an einem separaten Termin, nach der Ausbildung statt. Bitte vergessen Sie nicht Ihre entsprechende Prüfungsanmeldung!Zielgruppe:
Kurse der Stufe 1 richten sich an Personen, die das Prüfverfahren an verschiedenen Werkstoffen nach einer vorgegebenen Prüfanweisung durchführen, das Prüfergebnis einordnen und einen Prüfbericht erstellen sollen. Kurse der Stufe 2 richten sich an Personen, die für das Prüfverfahren aus Regelwerken und kundenspezifischen Anforderungen heraus Prüfanweisungen erarbeiten, Prüfaufsichtsfunktionen wahrnehmen, aber auch Tätigkeiten der Stufe 1 ausführen sollen.Voraussetzungen:
Für den Kursbesuch sind keine Voraussetzungen erforderlich. Für den Antritt zur Qualifizierungsprüfung sind gemäß den normativen Vorgaben zwingend die Mindesterfahrungszeiten in den jeweiligen Prüfverfahren von den Kandidat:innen einzuhalten. Die Mindestanforderung an die industrielle ZfP-Erfahrungszeit / Zeit als Prüferhelfer:in (für PT1&2: 60 Tage) ist vom Unternehmen im vollständig ausgefüllten Anmeldeformular schriftlich zu bestätigen, ebenso die entsprechende Sehfähigkeit. Details entnehmen Sie bitte dem Anmeldeformular unter Downloads.Institut:
TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBHWo:
TÜV AUSTRIA Technology & Innovation Center, Deutschstraße 10, 1230Wann:
08.09.2025 - 12.09.2025 -
ab 17.09.2025
Ausbildung zum/zur Weinexperten/Weinexpertin
Sensorik und Weinsprache nach Verkostungsstandards - praktisches Weinservice - Weinbau, Kellerwirtschaft und Etikettensprache - Weinland Österreich - Wein international: Italien, Spanien, Frankreich, Deutschland, Neue Welt - allgemeine Getränkekunde - Wein und Kulinarik.Ziele:
Fassen Sie beruflich Fuß in der Welt des Weines! Schätzen Sie ein gepflegtes Glas Wein? Möchten Sie Ihre Leidenschaft jetzt auch beruflich nutzen? Dann ist der WIFI-Lehrgang zum/zur Weinexperten/-expertin der richtige Einstieg. Sie erarbeiten sich ein umfassendes Grundlagenwissen zum österreichischen Wein sowie zu ausgewählten internationalen Weinbaugebieten. Wenn Sie in der Gastronomie oder Hotellerie tätig sind, ist die berufsbegleitende Weiterbildung zum/zur Weinexperten/-expertin eine wertvolle Zusatzqualifikation. Sie entwickeln sich zur gefragten Fachkraft, die Gäste kompetent bei der Weinauswahl beraten kann.Zielgruppe:
Personen, die sich auch beruflich für Wein interessieren. Beachten Sie bitte, dass Sie zum Zeitpunkt der Abschlussprüfung mindestens 18 Jahre alt sein müssen.Voraussetzungen:
Bei positivem Kursabschluss haben Sie die Möglichkeit, die Ausbildung zum/zur Sommelier/Sommelière Österreich in Angriff zu nehmen. Diese wiederum ist die Grundlage für die international anerkannte WIFI-Ausbildung zum/zur Diplom-Sommelier/-Sommelière. Für die Abschlussprüfung ist eine Anmeldung erforderlich (Buchungs-Nr. 96422). Prüfungsgebühr: € 150. -
ab 02.10.2025
Lehrgang Patisserie
In diesem Intensivlehrgang lernen Sie, verschiedene Grundteige rasch zu erstellen und klassische und moderne Desserts rationell und kostengünstig zu fertigen. WIFI-Experten mit jahrelanger Erfahrung zeigen Ihnen, wie Sie kreative, saisonbezogene Garnituren aus verschiedenen Materialien gestalten und modern interpretieren können. Die Ausbildung schließt mit einer WIFI-Prüfung zum diplomierten Patissier oder zur diplomierten Patissière ab. Im Teilnahmebeitrag sind die Kosten für den ersten vorgegebenen Prüfungstermin inkludiert.@L #E Aufgaben eines Patissiers bzw. einer Patissière oder eines Konditors bzw. einer Konditorin#E Theoretische Grundlagen, Unterschiede einer Patisserie und einer Konditorei#E Torten#E Stückdesserts #E Petit Fours#E Herstellung von verschiedene Desserts in Glas sowie Formen#E Neue Methoden der Zubereitung und Umsetzung#E Schokolade temperieren, Herstellung von Dekor-Elementen sowie einem kleinem Schaustück#E Richtige Teller- oder Plattenwahl#E Richtiges Anrichten bzw. Präsentieren für einen Patissier bzw. einer Patissière oder einen Konditoren bzw. einer Konditorin#E Herstellung von Pralinen (Form, Schnitt)#E Rationelles und kostengünstiges Arbeiten#E Herstellung von Teigen: Blätter, Plunder, Croissantteig#E Herstellung Sorbet, Parfait und Speiseeis#E Zuckerverarbeitung zu verschiedenen Dekor-Elementen@L Trainer: Johannes WarmuthZiele:
Zaubern Sie die tollsten Desserts!Institut:
WIFI NÖ (St. Pölten)Wo:
WIFI Niederösterreich Mariazeller Straße 97 3100 St. PöltenWann:
02.10.2025 - 13.11.2025 -
ab 06.10.2025
Karosseriebautechniker:in - Vorbereitung auf die fachliche Meisterprüfung
Technische Mathematik - Fachzeichnen - Diagnose - Klima - Glas - Achsvermessung - Schadenabwicklung - Kalkulation - Lackieren in Theorie und Praxis - Dellendrücken - praktische Werkstattarbeit: Umform-, Füge-, Instandsetzungstechnik - Arbeitssicherheit - Qualitätsmanagement - Kammerorganisation.Ziele:
Sie bereiten sich aktiv auf die Meisterprüfungsmodule 1B, 2B und 3 vor. Gemeinsam mit der Gruppe und unseren Experten/Expertinnen bereiten Sie sich auf die Meisterprüfung Karosseriebauer/-in einschließlich Karosseriespengler/-in und -lackierer/-in vor. Perfektionieren Sie Ihre Fähigkeiten und erweitern Sie Ihr Fachwissen. So treten Sie optimal vorbereitet zur praktischen und theoretischen Meisterprüfung an.Zielgruppe:
Personen mit vollendetem 18. Lebensjahr und einschlägiger Berufsausbildung. Idealerweise verfügen Sie bereits über Schweißkenntnisse und handwerkliche Fähigkeiten beim Treiben - Schweifen - Bördeln - Falzen - Spannen - Stauchen und Schlichten. -
ab 06.10.2025
Ausbildung zertifizierte:r Fachkundige:r für Brandschutz- und Rauchschutztüren TÜV®
Um im Brandfall die Ausbreitung von Feuer und Rauch über Brandabschnittsgrenzen zu verhindern, sind Öffnungen in brandabschnittsbildenden Bauteilen mit Brandschutz- und/oder Rauchschutztüren zu verschließen. Damit deren Wirkung im Brandfall sichergestellt ist, müssen diese Bauprodukte sachgemäß eingebaut und ihre Funktion in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden. Am ersten Kurstag vermitteln wir Ihnen, wie der fachgerechte Einbau von Brandschutz- und Rauchschutztüren entsprechend der gültigen Regelwerke und Normen aussehen sollte und welche Fehler beim Einbau sowie bei der Installation von automatischen Schließanlagen auftreten können. Weiters erfahren Sie, welche periodischen Überprüfungen betriebliche Brandschutzorgane im Zuge der Eigenkontrolle durchzuführen haben. Am zweiten Kurstag werden die Grundkenntnisse wie Wartung und Überprüfung vertieft. Inhalte: Rechtliche Grundlagen für den Einbau von Brandschutz- und Rauchschutztüren Gefährdungen, Schutzmaßnahmen Eignungsprüfung von Brandschutz- und Rauchschutztüren Überprüfungsfristen entsprechend den Normen und der TRVB Wartungsrichtlinien Art und Umfang der periodischen Überprüfungen Instandsetzung Umgang mit Reparaturen an Brandschutz- und Rauchschutztüren Denkmalgeschützte Türen Brandschutztüren aus Holz, Glas ... Praxisbeispiele (korrekter Einbau, Mängel, Fehler) Haftung, Verantwortung für Wartung und Reparatur Prüfung, Zertifizierung und Einbau von Feuerschutzabschlüssen im Detail Wartung und Überprüfung von im Betrieb befindlichen Türen Der Weg zur CE-Kennzeichnung die neue Produktnorm EN 16034 (Entwurf) Umgang mit Sondereinbaufällen (Übergrößen, Beschlagsvariationen, spezielle Tragkonstruktionen, ...) Einbaubegleitende Kontrollen Für VÖSI Mitglieder bringt die Veranstaltung 3 Punkte für den Weiterbildungsnachweis. Lernen, wo Sie wollen! Kurstermine, die zeitgleich an einem unserer Veranstaltungsorte und online angeboten werden, finden in einem gemischten Lernsetting statt. Das bedeutet Online- und Präsenzteilnehmer:innen bilden eine gemeinsame Seminargruppe.Zielgruppe:
Betriebliche Brandschutzorgane (Brandschutzwarte:innen, Brandschutzbeauftragte, Brandschutzmanager:innen), Servicetechniker:innen, Bautechniker:innenVoraussetzungen:
Abgeschlossenen einschlägige Ausbildung gem. TRVB 117 O auf dem Gebiet des Brandschutzes (zumindest BSW) oder der Sicherheitstechnik (zumindest Person der Brandbekämpfung, Räumung und Evakuierung bzw. SVP) oder eine mindestens 2-jährige Berufserfahrung als Service- und/oder Bautechniker:in.Institut:
TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBHWo:
Novapark Hotelbetriebs-GmbH, Fischeraustraße 22, 8051Wann:
06.10.2025 - 07.10.2025 -
ab 07.10.2025
Theoretische Grundlagen der Löttechnik
Hartgelötete Verbindungen werden - aufgrund ihrer guten Festigkeitseigenschaften - neben zahlreichen Schweißverfahren seit Jahren erfolgreich in der metallverarbeitenden Industrie und im Installationshandwerk eingesetzt. In diesem eintägigen Theoriekurs erfahren Sie welche optimalen Einsatzmöglichkeiten sich durch verschiedene Verfahren ergeben. Sie erhalten einen Überblick über das Verfahren Löten mit seinen Fachbegriffen und seinen spezifischen Besonderheiten gegenüber anderen Fügeverfahren. Vom Einkauf bis zur Umsetzung lernen Sie Zusammenhänge zu verstehen und Umsetzungsmöglichkeiten kennen und können so den Austausch mit anderen Abteilungen effizienter gestalten. Verschaffen Sie sich den Überblick und das Grundlagenverständnis für einen effizienteren Arbeitsalltag. Inhalte Lötverfahren Konstruktion einer Lötstelle -statisch/ dynamisch -Unterscheidung zur Schweißstelle -Werkstoffe und Materialien Vorbereitung und Nachbereitung einer Lötstelle -Reinigung und Hilfsmittel Auswahl von Lotlegierungen und Flussmittel Normenwesen und Begriffsbestimmungen Sicherheitshinweise und Persönliche Schutzausrüstung Lernen, wo Sie wollen! Kurstermine, die zeitgleich an einem unserer Veranstaltungsorte und online angeboten werden, finden in einem gemischten Lernsetting statt. Das bedeutet, Online- und Präsenzteilnehmer:innen bilden eine gemeinsame Seminargruppe.Zielgruppe:
Löt- und Schweißaufsichtspersonen; Personen, die mit der Konstruktion, Planung und Produktentwicklung von Metall betraut sind; Metall- und Anlagenbau; Schnittstellen im Betrieb, welche mit dem Verfahren in Verbindung kommen z.B. technische Einkäufer:innen, Verfahrenstechniker:innen, Qualitätssicherung.Voraussetzungen:
keine -
ab 07.10.2025
Theoretische Grundlagen der Löttechnik
Hartgelötete Verbindungen werden - aufgrund ihrer guten Festigkeitseigenschaften - neben zahlreichen Schweißverfahren seit Jahren erfolgreich in der metallverarbeitenden Industrie und im Installationshandwerk eingesetzt. In diesem eintägigen Theoriekurs erfahren Sie welche optimalen Einsatzmöglichkeiten sich durch verschiedene Verfahren ergeben. Sie erhalten einen Überblick über das Verfahren Löten mit seinen Fachbegriffen und seinen spezifischen Besonderheiten gegenüber anderen Fügeverfahren. Vom Einkauf bis zur Umsetzung lernen Sie Zusammenhänge zu verstehen und Umsetzungsmöglichkeiten kennen und können so den Austausch mit anderen Abteilungen effizienter gestalten. Verschaffen Sie sich den Überblick und das Grundlagenverständnis für einen effizienteren Arbeitsalltag. Inhalte Lötverfahren Konstruktion einer Lötstelle -statisch/ dynamisch -Unterscheidung zur Schweißstelle -Werkstoffe und Materialien Vorbereitung und Nachbereitung einer Lötstelle -Reinigung und Hilfsmittel Auswahl von Lotlegierungen und Flussmittel Normenwesen und Begriffsbestimmungen Sicherheitshinweise und Persönliche Schutzausrüstung Lernen, wo Sie wollen! Kurstermine, die zeitgleich an einem unserer Veranstaltungsorte und online angeboten werden, finden in einem gemischten Lernsetting statt. Das bedeutet, Online- und Präsenzteilnehmer:innen bilden eine gemeinsame Seminargruppe.Zielgruppe:
Löt- und Schweißaufsichtspersonen; Personen, die mit der Konstruktion, Planung und Produktentwicklung von Metall betraut sind; Metall- und Anlagenbau; Schnittstellen im Betrieb, welche mit dem Verfahren in Verbindung kommen z.B. technische Einkäufer:innen, Verfahrenstechniker:innen, Qualitätssicherung.Voraussetzungen:
keineInstitut:
TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBHWo:
TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBH, campus21 / TÜV AUSTRIA Platz 1, 2345Wann:
07.10.2025 - 07.10.2025
Mehr Infos zu Weiterbildungen in der Weiterbildungsdatenbank
Mehr Infos zu Weiterbildungen in der Weiterbildungsdatenbank
- 9 fachliche berufliche Kompetenzen
-
2
Arbeit mit Geräten, Maschinen und Anlagen
-
Werkzeugmaschinen (1)
- Bedienung von Glasbearbeitungsmaschinen
-
Reparatur und Service von Maschinen und Anlagen (1)
- Predictive Maintenance
-
Werkzeugmaschinen (1)
-
1
Branchenspezifische Produkt- und Materialkenntnisse
-
Rohstoffe (1)
- Glas
-
Rohstoffe (1)
-
5
Glasherstellungskenntnisse
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Glasschmelzen (1)
- Glasgemengeaufbereitung
- Glastechnik
-
Herstellung von Flachglas (1)
- Herstellung von Maschinenglas
- Herstellung von Hohlglas
- Herstellung von technischem Glas
-
Glasschmelzen (1)
-
2
Glasverarbeitungskenntnisse
- Glasblasen
-
Glasveredelung (2)
- Glasgestaltung
- Hohlglasveredelung
-
1
Kunsthandwerkskenntnisse
- Glas-Kunsthandwerk
-
1
Logistikkenntnisse
-
Distributionslogistik (1)
- Verpacken von Glas
-
Distributionslogistik (1)
-
2
Oberflächenbehandlung
- Sandstrahlen
-
Oberflächenveredelung (1)
- Poliertechnik
-
2
Qualitätsmanagement-Kenntnisse
- Qualitätskontrolle
-
Produktkontrolle (1)
- Aussortieren von fehlerhaften Produkte
-
1
Reinigungskenntnisse
-
Industriereinigung (1)
- Maschinen- und Anlagenreinigung
-
Industriereinigung (1)
- 3 überfachliche berufliche Kompetenzen
- Auge-Hand-Koordination
- Bereitschaft zur Schichtarbeit
- Körperliche Belastbarkeit
- 13 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
- Schichtarbeit
- Bereitschaft zur Schichtarbeit
- Glasblasen
- Glasgestaltung
- Glastechnik
- Glasveredelung
- Gravieren
- Heißveredelungstechniken
- Herstellung von Maschinenglas
- Hohlglasmalen
- Montage von Maschinen und Anlagen
- Reparatur und Service von Maschinen und Anlagen
- Sandstrahlen