MedizintechnikerIn
Berufsbereiche: Elektrotechnik, Elektronik, Telekommunikation, IT / Soziales, Gesundheit, Schönheitspflege / Wissenschaft, Bildung, Forschung und EntwicklungAusbildungsform: Uni/FH/PH
Hinweis
Dieser Beruf kann auch im Rahmen der folgenden Spezialisierung ausgeübt werden: KrankenhaustechnikerIn (Uni/FH/PH).
Berufsbeschreibung
MedizintechnikerInnen planen und entwickeln medizinisch-technische Geräte, wie z.B. Röntgensysteme, Computertomografen, Magnetresonanzgeräte, Ultraschallgeräte oder Herz-Lungen-Maschinen. Zudem sind sie auch für die fachgerechte Montage und in Installation zuständig.
In Gesundheitseinrichtungen sorgen MedizintechnikerInnen für den laufenden Betrieb der medizinischen Geräte. Sie überprüfen diese regelmäßig auf ihre Funktion, nehmen Wartungs- und Reparaturarbeiten vor, führen Messungen durch und beheben Störungen. Zudem überprüfen sie, ob der Zustand sowie die Einstellung der Geräte den gesetzlichen Vorgaben entsprechen.
MedizintechnikerInnen sind auch für die Planung komplexer Anschaffungen wie beispielsweise medizinischer Großgeräte zuständig und beraten Gesundheitseinrichtungen in Bezug auf passende Apparate. Weiters schulen sie medizinisches Fachpersonal in der Bedienung der Geräte und sind Ansprechpersonen bei Fragen oder technischen Problemen. In der Forschung beschäftigen sich MedizintechnikerInnen sowohl mit der Optimierung von bestehenden medizintechnischen Geräten als auch mit der Entwicklung neuer Geräte und Anlagen. Dabei kommen auch vermehrt neue Technologien wie assistierende Robotertechnologien sowie Künstliche Intelligenz zum Einsatz.
Typische Tätigkeiten sind z.B.:
- Medizintechnische Geräte und Anlagen planen und entwickeln
- Prototypen herstellen
- Anlagen und Geräte montieren und in Betrieb nehmen
- Geräte und Anlagen warten und Fehler beheben
- Gesundheitseinrichtungen beraten
- Medizinisches Personal einschulen
- Prüfberichte schreiben
- Qualitätskontrollen durchführen
- Medizintechnische Geräte optimieren
-
ab 03.11.2025
MDR und IVDR: europäische Verordnungen für Medizinprodukte
In Reaktion auf den medizinischen Fortschritt und zur Stärkung der öffentlichen Gesundheit sowie der Patientensicherheit hat die Europäische Kommission die Medizinprodukteverordnung sowie die Verordnung über In-vitro-Diagnostika implementiert. Dieses Seminar bietet Herstellern von Medizinprodukten einen Überblick und zeigt auf, welche Kapitel der EU-Verordnungen für Sie besonders relevant sind, um neue Medizinprodukte sicher auf den Markt zu bringen. Inhalte: - Pflichten der Wirtschaftsakteure (Hersteller, Bevollmächtigte, Importeure, Händler) - Definition der Medizinprodukte und Klassifizierung - Anforderungen an technische Dokumentation und Konformitätserklärung - Aufgaben der qualifizierten Person (PRRC) im Unternehmen - Einmalige Produkt-Identifizierungsnummer (Unique Device Identifier, UDI) - Europäische Datenbank für Medizinprodukte (EUDAMED) - Tätigkeit der Benannten Stellen - Anforderungen an klinische Bewertungen und klinische Prüfungen - Konformitätsbewertungsverfahren - Regelungen für die Aufbereitung von EinmalproduktenZielgruppe:
Hersteller von Medizinprodukten: Geschäftsführer:innen sowie Fach- und Führungskräfte der Pharma- und Medizinprodukte-Industrie (insbesondere der Abteilungen Recht, Forschung und Entwicklung, Quality und Regulatory Affairs, Sicherheit und Produktion, Marketing, Vertrieb und Produktmanagement, Verwaltung, technische Leitung); Medizintechniker:innen in Einrichtungen des Gesundheitswesens; Vertreiber:innen von Medizinprodukten, Beschaffungsstellen für MedizinprodukteVoraussetzungen:
keineInstitut:
TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBHWo:
TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBH, campus21 / TÜV AUSTRIA Platz 1, 2345Wann:
03.11.2025 - 03.11.2025 -
ab 03.11.2025
MDR und IVDR: europäische Verordnungen für Medizinprodukte
In Reaktion auf den medizinischen Fortschritt und zur Stärkung der öffentlichen Gesundheit sowie der Patientensicherheit hat die Europäische Kommission die Medizinprodukteverordnung sowie die Verordnung über In-vitro-Diagnostika implementiert. Dieses Seminar bietet Herstellern von Medizinprodukten einen Überblick und zeigt auf, welche Kapitel der EU-Verordnungen für Sie besonders relevant sind, um neue Medizinprodukte sicher auf den Markt zu bringen. Inhalte: - Pflichten der Wirtschaftsakteure (Hersteller, Bevollmächtigte, Importeure, Händler) - Definition der Medizinprodukte und Klassifizierung - Anforderungen an technische Dokumentation und Konformitätserklärung - Aufgaben der qualifizierten Person (PRRC) im Unternehmen - Einmalige Produkt-Identifizierungsnummer (Unique Device Identifier, UDI) - Europäische Datenbank für Medizinprodukte (EUDAMED) - Tätigkeit der Benannten Stellen - Anforderungen an klinische Bewertungen und klinische Prüfungen - Konformitätsbewertungsverfahren - Regelungen für die Aufbereitung von EinmalproduktenZielgruppe:
Hersteller von Medizinprodukten: Geschäftsführer:innen sowie Fach- und Führungskräfte der Pharma- und Medizinprodukte-Industrie (insbesondere der Abteilungen Recht, Forschung und Entwicklung, Quality und Regulatory Affairs, Sicherheit und Produktion, Marketing, Vertrieb und Produktmanagement, Verwaltung, technische Leitung); Medizintechniker:innen in Einrichtungen des Gesundheitswesens; Vertreiber:innen von Medizinprodukten, Beschaffungsstellen für MedizinprodukteVoraussetzungen:
keine -
ab 02.12.2025
Die EN ISO 13485
Die EN ISO 13485:2016/A11:2021 legt Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem für Unternehmen fest, die an einer oder mehreren Stufen des Produktlebenszyklus eines Medizinproduktes beteiligt sind. Das betrifft u.a. Design und Entwicklung, Produktion, Lagerung und Vertrieb, Installation oder Instandhaltung von Medizinprodukten. Ebenfalls betroffen sind Gestaltung, Entwicklung oder Bereitstellung von damit zusammenhängenden Tätigkeiten (z.B. technischer Support). In diesem Kurs lernen Sie Struktur und Aufbau der EN ISO 13485 kennen und machen sich mit den Grundlagen des Auditwesens für Medizinprodukte vertraut. Inhalte: - Aufbau und grundlegende Anforderungen der ISO 13485:2016/A11:2021 - Prozessorientierter Ansatz - Leistungsanforderungen an ein Medizinprodukt - Produktlebenszyklus - Kritische Kontrollpunkte in der Entwicklung und Produktion von Medizinprodukten - Grundlagen des Auditwesen - Auditplanung, Durchführung und NachbereitungZielgruppe:
Geschäftsführer:innen sowie Fach- und Führungskräfte der Medizinprodukte-Industrie, insbesondere der Abteilungen Forschung und Entwicklung, Quality und Regulatory Affairs, Sicherheit und Produktion, Marketing, Vertrieb und Produktmanagement, Instandhaltung, technische Leitung und technischer Support; Medizintechniker:innen in Einrichtungen des Gesundheitswesens; Vertreiber:innen von Medizinprodukten; Beschaffungsstellen für Medizinprodukte.Voraussetzungen:
keineInstitut:
TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBHWo:
TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBH, campus21 / TÜV AUSTRIA Platz 1, 2345Wann:
02.12.2025 - 03.12.2025 -
ab 09.12.2025
Wiederholungsprüfungen und Prüfung nach Instandsetzung von medizinischen elektrischen Geräten
Wir erörtern die ÖVE/ÖNORM EN 62 353, die Prüfungen vor Inbetriebnahme, nach Instandsetzung und bei Wiederholungsprüfungen regelt. Detailliert stellen wir Ihnen die einzelnen Punkte dieser Norm vor und führen praktische Beispiele von Messungen und Funktionsprüfungen durch. Sie erleben, wie medizintechnische Prüfer:innen in der Praxis tatsächlich vorgehen und dokumentieren und haben die Möglichkeit auch selbst Messungen durchzuführen. Ziel des Seminars ist es, Sie praktisch zu befähigen, medizinische elektrische Geräte zu untersuchen und die gesetzlichen Grundlagen zu verstehen. Hinweis: Die Zulassung als Prüfer:in erfordert gemäß Betreiberverordnung zusätzlich medizintechnische Kenntnis der entsprechenden Geräte. Inhalte: -Anwendungsbereich der Norm ÖVE/ÖNORM EN 62 353 -Definitionen und allgemeine Anforderungen Prüfen vor Inbetriebnahme, nach Änderungen und nach Instandsetzungen Wiederholungsprüfung und Prüfzyklus Funktionsprüfung Prüfergebnis, Bewertung und Dokumentation Praktische Beispiele und ÜbungenZielgruppe:
Elektrotechniker:innen und Medizintechniker:innen: technische Sicherheitsbeauftragte, technische Leiter:innen in Gesundheitseinrichtungen, Sicherheitsfachkräfte, technische Servicezentren, Hersteller und Vertreiber von Medizinprodukten Prüfstellen, Prüfer:innen von medizinischen Geräten und Anlagen Instandsetzungs- und WartungsbetriebeVoraussetzungen:
Nachweis einer fachlichen Ausbildungen der Elektrotechnik, Qualifikation als ElektrofachkraftInstitut:
TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBHWo:
TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBH, campus21 / TÜV AUSTRIA Platz 1, 2345Wann:
09.12.2025 - 09.12.2025 -
ab 19.01.2026
MDR und IVDR: europäische Verordnungen für Medizinprodukte
In Reaktion auf den medizinischen Fortschritt und zur Stärkung der öffentlichen Gesundheit sowie der Patientensicherheit hat die Europäische Kommission die Medizinprodukteverordnung sowie die Verordnung über In-vitro-Diagnostika implementiert. Dieses Seminar bietet Herstellern von Medizinprodukten einen Überblick und zeigt auf, welche Kapitel der EU-Verordnungen für Sie besonders relevant sind, um neue Medizinprodukte sicher auf den Markt zu bringen. Inhalte: - Pflichten der Wirtschaftsakteure (Hersteller, Bevollmächtigte, Importeure, Händler) - Definition der Medizinprodukte und Klassifizierung - Anforderungen an technische Dokumentation und Konformitätserklärung - Aufgaben der qualifizierten Person (PRRC) im Unternehmen - Einmalige Produkt-Identifizierungsnummer (Unique Device Identifier, UDI) - Europäische Datenbank für Medizinprodukte (EUDAMED) - Tätigkeit der Benannten Stellen - Anforderungen an klinische Bewertungen und klinische Prüfungen - Konformitätsbewertungsverfahren - Regelungen für die Aufbereitung von EinmalproduktenZielgruppe:
Hersteller von Medizinprodukten: Geschäftsführer:innen sowie Fach- und Führungskräfte der Pharma- und Medizinprodukte-Industrie (insbesondere der Abteilungen Recht, Forschung und Entwicklung, Quality und Regulatory Affairs, Sicherheit und Produktion, Marketing, Vertrieb und Produktmanagement, Verwaltung, technische Leitung); Medizintechniker:innen in Einrichtungen des Gesundheitswesens; Vertreiber:innen von Medizinprodukten, Beschaffungsstellen für MedizinprodukteVoraussetzungen:
keine -
ab 26.01.2026
Ausbildung zur:zum Laserschutzbeauftragten
Laser werden sowohl in der Medizin und Kosmetik als auch der Technik oft und gerne eingesetzt.Die technischen Anwendungen sind u. a. Materialbearbeitung, Beschriftung, Schweißen, Gravieren, Messen etc. Oberstes Ziel ist es, durch technische Schutzmaßnahmen ein hohes Sicherheitsniveau zu erreichen.Medizinische Anwendungen reichen von Operationen, Zertrümmerungen bis zu Untersuchungen und kosmetischen Anwendungen, wie zB Haarentfernungen. Dabei ist der Laserstrahl in der Hand des Anwenders und somit liegt der Fokus für die Lasersicherheit bei organisatorischen und persönlichen Schutzmaßnahmen.Mit diesem Laserschutzbeauftragtenkurs gemäß ON S 1100 erhalten Sie die Fachkunde als Laserschutzbeauftragte:r.Damit können Sie sowohl als Laserschutzbeauftragte:r sowie auch als fachkundige Person im Laserschutz gemäß VOPST (Verordnung optische Strahlung) tätig werden.Inhalte:• Sie erfahren den aktuellen Stand der Lasertechnologie• Sie lernen den sicheren Umgang bei technischen bzw. medizinischen Laseranwendungen• Sie erwerben mit der Prüfung die Berechtigung, als Laserschutzbeauftragte:r für technische bzw. medizinische Anwendungen tätig zu sein• Sie werden über die Anwendungsgebiete und Eigenheiten des Lasers in der Materialbearbeitung, Medizintechnik, Lasershows, Haarentfernungen und Low-Level-Laser-Therapie (Zellenregulation im Körper) informiert• Sie behandeln die Schwerpunkte der Sicherheitstechnik, welche für den Betrieb der verschiedenen Laser erforderlich ist.• Prüfung:Schriftlich - Teil der Ausbildung, keine weiteren Kosten bei ErstantrittSie erhalten ein WIFI-Zeugnis 'Laserschutzbeauftragte:r'.ZielSie erhalten die Qualifikation 'Laserschutzbeauftragte:r'.ZielgruppeMitarbeiter:innen, die im richtigen und sicheren Umgang mit Laser ausgebildet sein sollen wie z. B. Medizintechniker:in, Arzt oder Ärztin, Anlagenbediener:in, Schweißwerkmeister:in und Schweißtechnologen oder Schweißtechnologin, Blechbearbeiter:in, Sicherheitsfachkräfte, Kosmetiker:innen, etc.Bitte bei der Buchung angeben, ob die Ausbildung für medizinischen oder technischen Laser benötigt wird, da die Lernunterlagen und Zeugnisse entsprechend variieren.
Institut:
WIFI SteiermarkWo:
WIFI Steiermark Körblergasse 111-113 8010 GrazWann:
26.01.2026 - 27.01.2026 -
ab 16.02.2026
Wiederholungsprüfungen und Prüfung nach Instandsetzung von medizinischen elektrischen Geräten
Wir erörtern die ÖVE/ÖNORM EN 62 353, die Prüfungen vor Inbetriebnahme, nach Instandsetzung und bei Wiederholungsprüfungen regelt. Detailliert stellen wir Ihnen die einzelnen Punkte dieser Norm vor und führen praktische Beispiele von Messungen und Funktionsprüfungen durch. Sie erleben, wie medizintechnische Prüfer:innen in der Praxis tatsächlich vorgehen und dokumentieren und haben die Möglichkeit auch selbst Messungen durchzuführen. Ziel des Seminars ist es, Sie praktisch zu befähigen, medizinische elektrische Geräte zu untersuchen und die gesetzlichen Grundlagen zu verstehen. Hinweis: Die Zulassung als Prüfer:in erfordert gemäß Betreiberverordnung zusätzlich medizintechnische Kenntnis der entsprechenden Geräte. Inhalte: -Anwendungsbereich der Norm ÖVE/ÖNORM EN 62 353 -Definitionen und allgemeine Anforderungen Prüfen vor Inbetriebnahme, nach Änderungen und nach Instandsetzungen Wiederholungsprüfung und Prüfzyklus Funktionsprüfung Prüfergebnis, Bewertung und Dokumentation Praktische Beispiele und ÜbungenZielgruppe:
Elektrotechniker:innen und Medizintechniker:innen: technische Sicherheitsbeauftragte, technische Leiter:innen in Gesundheitseinrichtungen, Sicherheitsfachkräfte, technische Servicezentren, Hersteller und Vertreiber von Medizinprodukten Prüfstellen, Prüfer:innen von medizinischen Geräten und Anlagen Instandsetzungs- und WartungsbetriebeVoraussetzungen:
Nachweis einer fachlichen Ausbildungen der Elektrotechnik, Qualifikation als ElektrofachkraftInstitut:
TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBHWo:
TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBH, campus21 / TÜV AUSTRIA Platz 1, 2345Wann:
16.02.2026 - 16.02.2026 -
ab 02.03.2026
MPBV: Medizinprodukte-Betreiber-Verordnung und weitere Betreiberpflichten
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie als Betreiber von Gesundheitseinrichtungen die gesetzlichen Anforderungen für den sicheren Betrieb von Medizinprodukten erfüllen. Die Medizinprodukte-Betreiber-Verordnung sowie weitere gesetzliche Vorgaben werden thematisiert. Sie lernen alles über Eingangsprüfung, Instandhaltung, wiederkehrende Prüfungen, messtechnische Kontrollen und Prüfintervalle von Medizinprodukten in Ihrem Betrieb. Zusätzlich behandeln wir die Anwender-Einweisung und die notwendige Dokumentation, darunter das Bestandsverzeichnis, die Gerätedatei und das Implantatsverzeichnis. Sichern Sie durch Ihr erweitertes Wissen die Sicherheit und Compliance in Ihrer Einrichtung. Inhalte: - Geforderte Punkte des Medizinprodukte-Gesetzes für Betreiber und detaillierte Regelung der Medizinprodukte-Betreiber-Verordnung - Produkte, für die besondere Sicherheitsvorkehrungen zu treffen sind - Eingangsprüfung, Schulung und Einweisung - ÖVE/ÖNORM EN 62353: Wiederkehrende sicherheitstechnische Prüfung (STK-Anforderungen) - Messtechnische Kontrollen - Instandhaltung, Dokumentation (Bestandsverzeichnis, Gerätedatei) und Implantatsregister - Systeme und Behandlungseinheiten - Weitere Prüfpflichten für Betreiber von Gesundheitsrichtungen - Fallbeispiele aus der Praxis: elektrische Anlagen und Betriebsmittel, patienteneigene Geräte, Software usw.Zielgruppe:
Betreiber von Gesundheitseinrichtungen: Ärzte:Ärztinnen, Pflegedienste, Verwaltung, technische Leitung, Medizintechniker:innen; Hersteller und Vertreiber von Medizinprodukten; Beschaffungsstellen für MedizinprodukteVoraussetzungen:
keine -
ab 09.03.2026
Prüfung von medizinischen elektrischen Geräten durch elektrotechnisch unterwiesene Personen
Neben einer Einführung in die Gefahren des elektrischen Stroms, vertiefen wir Ihr Verständnis für Messverfahren und den korrekten Einsatz spezieller Messgeräte. Sie erhalten Einblicke in die Risikobewertung medizinischer Geräte und lernen, wie Sie die Sicherheit und Funktionalität dieser Geräte effektiv überprüfen können. Hinweis: Dieser Kurs dient zur Unterstützung der Schulung zur elektrotechnisch unterwiesenen Person. Nach gesetzlicher Anforderung ist es jedenfalls notwendig, für die jeweils zu prüfenden Geräte die Prüfabläufe gemäß der Herstellerangaben durchzuführen. Die Tätigkeit als elektrotechnisch unterwiesene Person erfordert zusätzlich eine Schulung auf die jeweilige spezifische Prüftätigkeit. Inhalte: -Gefahren des elektrischen Stroms -Messverfahren und Messgeräte -Anwendungsbereich der Norm ÖVE/ÖNORM EN 62 353, Definitionen und allgemeine Anforderungen -Prüfen vor Inbetriebnahme, nach Änderungen und nach Instandsetzungen -Wiederholungsprüfung und Funktionsprüfung -Prüfergebnis, Bewertung und Dokumentation -Kennzeichnung der GeräteZielgruppe:
Medizintechniker:innen und Wartungspersonal, die mit der Instandsetzung von medizinischen elektrischen Geräten betraut sind aber keine Elektrofachkräfte sind.Voraussetzungen:
keineInstitut:
TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBHWo:
TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBH, campus21 / TÜV AUSTRIA Platz 1, 2345Wann:
09.03.2026 - 09.03.2026 -
ab 16.03.2026
Vernetzung von bildgebenden Medizinprodukten mit DICOM
DICOM (Digital Imaging and Communications in Medicine) ist ein offener Standard zur Speicherung und zum Austausch von Informationen im medizinischen Bilddatenmanagement. In dieser Schulung vertiefen die Teilnehmer:innen ihr Verständnis für die Grundbegriffe und die Architektur des Standards. Sie erlernen die Rechtschreibung und Grammatik von DICOM und werden darauf sensibilisiert, worauf besonders zu achten ist. Zusätzlich erwerben Sie essenzielles Wissen über den Aufbau von digitalen Bildern im medizinischen Umfeld. Die Schulung bietet einen umfassenden Einblick in die Funktionen und Kommunikation des Standards, einschließlich der notwendigen Kommunikationsprotokolle auf der Netzwerk- und Transportebene. Schrittweise werden die Teilnehmenden an die wesentlichen Elemente der DICOM-Kommunikation herangeführt. Anhand eines Praxisbeispiels lernen Sie, wie eine korrekte DICOM-Kommunikation funktioniert, was die Fehleranalyse erheblich erleichtert. Darüber hinaus werden wichtige Aspekte der IT-Sicherheit bei bildgebenden Systemen beleuchtet und worauf bei der Integration dieser Systeme besonders geachtet werden muss. Inhalte: -Grundlagen der medizinischen Bildverarbeitung -DICOM-Standard und regulatorischen Aspekte Informationshierarchie und Aufbau von DICOM-Bildern -Archivierung von DICOM-Bildern -DICOM Associations und Message Service Elements -IT-Sicherheit und Fehlerbehebung in DICOM-SystemenZielgruppe:
Medizintechniker:innen, Medizintechnik-Fachplaner:innen, Projektleiter:innen im Krankenhausumfeld, IT-Netzwerktechniker:innen, Hersteller von MedizinproduktenVoraussetzungen:
Lehre, Kolleg bzw. HTL mit Schwerpunkt Nachrichtentechnik/Netzwerktechnik, FH oder Postgraduate-Studium z. B. Clinical Engineering oder praktische Erfahrung im Umgang, Installation und Betrieb von bildgebenden Systemen und IT-Kommunikationstechnik.Institut:
TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBHWo:
TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBH, campus21 / TÜV AUSTRIA Platz 1, 2345Wann:
16.03.2026 - 17.03.2026
Mehr Infos zu Weiterbildungen in der Weiterbildungsdatenbank
Mehr Infos zu Weiterbildungen in der Weiterbildungsdatenbank
- 20 fachliche berufliche Kompetenzen
-
2
Arbeit mit Geräten, Maschinen und Anlagen
-
Mess- und Testgeräte (1)
- Bedienung von Mess- und Testgeräten
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Reparatur und Service von Maschinen und Anlagen (2)
- Störungsbehebung bei Maschinen und Anlagen
- Technische Schadensanalyse
-
Mess- und Testgeräte (1)
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2
Bereichsübergreifende Werkstoffbe- und -verarbeitungskenntnisse
- Händische Werkstoffbearbeitung
- Maschinelle Werkstoffbearbeitung
- Betriebssystemkenntnisse
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1
Elektronikkenntnisse
- Funktionsüberprüfung an elektronischen Anlagen
-
1
Elektrotechnikkenntnisse
-
Elektromechanik (1)
- Justierung von elektromechanischen Maschinen und Anlagen
-
Elektromechanik (1)
- Fachsprachenkenntnisse
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2
Feinwerktechnik-Kenntnisse
- Chirurgieinstrumentenerzeugung
- Technische Optik
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1
Fremdsprachenkenntnisse
-
Englisch (1)
- Technisches Englisch
-
Englisch (1)
-
1
Labormethodenkenntnisse
- Labortechnik
-
1
Managementkenntnisse
-
Operative Unternehmensführung (1)
- Risikobeurteilung in der Technik
-
Operative Unternehmensführung (1)
-
2
Maschinenbaukenntnisse
- Apparate- und Behälterbau
-
Fluidtechnik (1)
- Vakuumtechnik
- Medizinische Grundkenntnisse
-
2
Medizinische Informations- und Dokumentationssysteme
- Krankenhausinformationssystem
- Telemedizin
-
8
Medizintechnik-Kenntnisse
- Biomedizintechnik
- Elektromedizintechnik
-
Geräteservice im Bereich Medizintechnik (1)
- Reparatur und Instandhaltung medizinisch-technischer Geräte
- Laborgerätetechnik
-
Medizinische Gerätetechnologie (1)
- Herstellung von medizintechnischen Überwachungsgeräten
- Medizinische Lasertechnik
- Medizintechnikplanung
- Smart Operating Room
-
1
Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik
-
Messtechnik (2)
- Dimensionale Messtechnik
- Sensorik
-
Messtechnik (2)
-
1
Nachrichten- und Telekommunikationstechnik-Kenntnisse
-
Hochfrequenztechnik (1)
- Bluetooth
-
Hochfrequenztechnik (1)
- Netzwerktechnik-Kenntnisse
-
1
Qualitätsmanagement-Kenntnisse
- Fehleranalyse
-
1
Rechtskenntnisse
-
Zivilrecht (1)
- Medizinprodukte-Betreiberverordnung
-
Zivilrecht (1)
-
1
Wissenschaftliches Fachwissen Naturwissenschaften
-
Physik (2)
- Elektrotechnische Berechnungsmethoden
- Medizinische Physik
-
Physik (2)
- 6 überfachliche berufliche Kompetenzen
- Feinmotorische Geschicklichkeit
- Genauigkeit
- Lernbereitschaft
-
1
Problemlösungsfähigkeit
- Innovatives Denken
- Reisebereitschaft
- Teamfähigkeit
- 6 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
- Elektronikkenntnisse
- Netzwerktechnik-Kenntnisse
- Projektmanagement-Kenntnisse
- Mechatronik
- MS Project
- Normen in der Medizintechnik