Gesundheitspsychologe/-psychologin
Berufsbereiche: Soziales, Gesundheit, Schönheitspflege / Wissenschaft, Bildung, Forschung und EntwicklungAusbildungsform: Uni/FH/PH
Hinweis
Dieser Beruf kann nur ausgeübt werden, wenn die gesetzlich vorgeschriebene Ausbildung abgeschlossen wurde. Auch die beruflichen Tätigkeiten orientieren sich an den gesetzlich vorgegebenen Inhalten der Ausbildung. Darüber hinaus ist für die Ausübung dieses Berufs die Eintragung in die Liste der Gesundheitspsychologinnen und Gesundheitspsychologen erforderlich.
Berufsbeschreibung
Die Gesundheitspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie und hat das Ziel, die psychische, physische und soziale Gesundheit von Menschen zu erhalten und zu fördern.
GesundheitspsychologInnen beraten Menschen, wie sie ihre Gesundheit verbessern und Krankheiten vorbeugen können, z.B. hinsichtlich Bewegung und Lebensstilfaktoren. Zudem erarbeiten sie Strategien und Vorschläge, wie die gesundheitliche Versorgung systematisch verbessert werden kann und sie entwickeln gesundheitsfördernde Maßnahmen für Einzelpersonen oder ganze Gruppen.
GesundheitspsychologInnen erstellen eine Diagnose und darauf aufbauend einen individuellen Therapie- und Behandlungsplan. Sie unterstützen ihre KlientInnen beispielsweise dabei, einen gesünderen Lebensstil zu erlangen, indem sie Stress reduzieren, sich mehr bewegen, sich gesünder ernähren oder sich das Rauchen abgewöhnen. GesundheitspsychologInnen erstellen Befunde und Gutachten und führen schriftliche Dokumentationen über die Gespräche mit ihren KlientInnen.
Typische Tätigkeiten sind z.B.:
- Menschen bei der Verbesserung ihrer Gesundheit beraten und unterstützen
- Gesundheitsfördernde Strategien und Maßnahmen für Einzelpersonen oder Gruppen entwickeln
- KlientInnen unterstützen, z.B. Stress zu reduzieren und sich gesünder zu ernähren
- Befunde und Gutachten erstellen
- Schriftliche Dokumentationen führen
-
ab 27.09.2024
Sucht am Arbeitsplatz
Inhalt Die kompetente Führung und Begleitung suchterkrankter Mitarbeiter*innen im Arbeitskontext, gehört für Führungskräfte zu den größten Herausforderungen ihrer Tätigkeit. Weder das in Unternehmen nach wie vor häufig verbreitete Ignorieren der Suchterkrankung Betroffener noch die vorzeitige Auflösung des Dienstverhältnisses sind zielführend, schaden sie doch zumeist beidem, dem Betroffenen wie auch dem Unternehmen. Inhaltliche Schwerpunkte Prävalenz von Suchterkrankungen in Österreich Sucht am Arbeitsplatz Entstehung und Behandlung von stoffgebundenen Abhängigkeitserkrankungen und Verhaltenssüchten Implementierung eines Stufenplans im Unternehmen Gesprächsführung mit potenziellen suchterkrankten Personen Ziele Die Teilnehmer*innen kennen die wesentlichsten stoffgebundenen und -ungebundenen Abhängigkeitserkrankungen mit Relevanz für den Arbeitsplatz Sie wissen über die im Unternehmen zu implementierenden Rahmenbedingungen und die notwendigen Prozesse Bescheid Sie können Gespräche mit möglichen abhängigkeitserkrankten Personen adäquat vorbereiten und führen Methodik In einem Wechsel von Vortrag, Gruppendiskussionen, interaktiven Formaten mit Selbstreflexion, Fallbehandlungen und Rollenspielen wird von relevanten Phänomenen im Betrieb zu praktischen Ansätzen lösungsorientierten Handelns in Bezug auf die Sucht gefunden. Die eigenen Arbeitserfahrungen und Herausforderungen bieten individuell und fallweise in Diskursen ein Vertiefungsfeld und erweiterte Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit dem Schwerpunkt Sucht am Arbeitsplatz. Zielgruppe Zielgruppe sind Führungskräfte sowie Personen mit Leitungsfunktion in Unternehmen. Teilnehmen können jedoch all jene, die für ihren Arbeitsalltag die Methoden einer gesunden Führung erlernen wollen und bereit sind, ihr Miteinander neu zu überdenken, aber auch einen sensibilisierten Blick auf die „New Work Generation“ zu entwickeln. Referent*in Dr. Oliver Scheibenbogen Klinischer Psychologe und Gesundheitspsychologe Leiter des Bereichs Klinische Psychologie am Anton Proksch Institut Wien Stellvertretender Institutsvorstand am Institut für Sozialästhetik und Mental Health an der Sigmund Freud Universität Wien Mitglied des Wissenschaftsbeirates des Vereins BURN AUT – Österreichische Gesellschaft für Arbeitsqualität und Burnout Mitherausgeber der Fachzeitschrift: RAUSCH. Wieder Zeitschrift für SuchttherapieZiele:
Die Teilnehmer*innen kennen die wesentlichsten stoffgebundenen und -ungebundenen Abhängigkeitserkrankungen mit Relevanz für den Arbeitsplatz Sie wissen über die im Unternehmen zu implementierenden Rahmenbedingungen und die notwendigen Prozesse Bescheid Sie können Gespräche mit möglichen abhängigkeitserkrankten Personen adäquat vorbereiten und führenZielgruppe:
Zielgruppe sind Führungskräfte sowie Personen mit Leitungsfunktion in Unternehmen. Teilnehmen können jedoch all jene, die für ihren Arbeitsalltag die Methoden einer gesunden Führung erlernen wollen und bereit sind, ihr Miteinander neu zu überdenken, aber auch einen sensibilisierten Blick auf die „New Work Generation“ zu entwickeln.Institut:
Sigmund Freud PrivatUniversität WeiterbildungsakademieWo:
SFU Weiterbildungsakademie Freudplatz 1 1020 WienWann:
27.09.2024 - 28.09.2024
Mehr Infos zu Weiterbildungen in der Weiterbildungsdatenbank
- 8 fachliche berufliche Kompetenzen
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1
Fachsprachenkenntnisse
- Wissenschaftliche Fachterminologie
-
3
Gesundheitsförderung
- Betriebliche Gesundheitsförderung
- Entspannungstechniken
-
Medizinische Gesundheitsvorsorge (1)
- Burnout-Prävention
-
1
Kenntnis wissenschaftlicher Arbeitsmethoden
- Wissenschaftliche Recherche
-
3
Kenntnisse in Sozialarbeit und -pädagogik
- Einzelbetreuung
- Sozialpsychologische Notfallhilfe
-
Betreuung von kranken Menschen (1)
- Betreuung von psychisch kranken Menschen
-
1
Medizinisches Fachwissen
-
Fachmedizin (2)
- Neurologie
- Psychiatrie
-
Fachmedizin (2)
-
14
Psychologiekenntnisse
- Biofeedback
- Erstellung von gesundheitspsychologischen Gutachten
- Erstellung von klinisch-psychologischen Gutachten
- Führen von Erstgesprächen
- Gesundheitspsychologische Behandlung
- Gesundheitspsychologische Beratung
- Interventionstechniken in der psychologischen Behandlung
- Klinisch-psychologische Behandlung
- Klinisch-psychologische Beratung
- Psychoedukation
- Psychografie
- Psychologische Schmerzbehandlung
- Psychologische Traumabehandlung
-
Psychodiagnostik (3)
- Klinisch und gesundheitspsychologische Diagnostik nach DSM
- Klinisch und gesundheitspsychologische Diagnostik nach ICD
- Klinisch-psychologische Diagnostik
-
1
Rechtskenntnisse
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Zivilrecht (1)
- Psychologengesetz
-
Zivilrecht (1)
-
1
Wissenschaftliches Fachwissen Humanwissenschaft
-
Psychologie (2)
- Gesundheitspsychologie
- Klinische Psychologie
-
Psychologie (2)
- 8 überfachliche berufliche Kompetenzen
-
1
Aufgeschlossenheit
- Bereitschaft zu Selbstreflexion
- Beobachtungsgabe
- Diskretion
- Hohes Einfühlungsvermögen
-
1
Kommunikationsstärke
- Sprachliche Ausdrucksfähigkeit
- Kontaktfreude
- Psychische Belastbarkeit
-
1
Teamfähigkeit
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit
- 11 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
- Betreuung von Jugendlichen
- Entspannungstechniken
- Gesundheitspsychologische Behandlung
- Gesundheitspsychologische Beratung
- Klinisch-psychologische Behandlung
- Klinisch-psychologische Beratung
- Neuropsychologie
- Pädagogische Psychologie
- Psychodiagnostik
- Psychologische Krisenintervention
- Psychosoziale Beratung