Frühförderer/Frühförderin

Berufsbereiche: Soziales, Gesundheit, Schönheitspflege
Ausbildungsform: Uni/FH/PH
∅ Einstiegsgehalt: € 2.570,- bis € 2.720,- *
* Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2022). Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Berufsbeschreibung

Frühförderung dient der frühestmöglichen, ganzheitlichen Förderung entwicklungsverzögerter, behinderter oder von Behinderung bedrohter Kinder sowie der Begleitung, Beratung und Unterstützung von deren Familien.

Frühförderung umfasst aber auch die pädagogische Arbeit mit Kindern ohne Behinderungen, z.B. im Bereich der Anbahnung von Vorläuferfertigkeiten des Lesens, Schreibens und Rechnens und im Erkennen und Fördern besonderer Begabungen.

Frühförderer und Frühförderinnen beschäftigen sich mit der Feststellung und der therapeutischen Hilfestellung von Entwicklungsstörungen bei Babys und Kleinkindern bis zu Eintritt in den Kindergarten oder Schuleintrit.

Ziel der Frühförderung ist die Erweiterung der individuellen Erlebnis-, Gestaltungs- und Handlungsmöglichkeiten des Kindes, durch Förderung seiner Entwicklung unter besonderer Berücksichtigung seines individuellen Entwicklungsstandes aus ganzheitlicher Sicht.

Nach der ärztlichen Diagnose einer Behinderung oder drohenden Behinderung bzw. ab Feststellung einer Entwicklungsstörung, kommen FrühförderInnen oft in den Haushalt der betroffenen Familie, wo sie sich intensiv mit der Förderung der Fähigkeiten eines Kindes auseinander setzen.

(Vgl. Berufsverband für Frühförderung, 2018).

  • ab 18.06.2024
    Parental Timeline zur Bearbeitung transgenerationaler Themen, Past-Timeline zur Bearbeitung von Ereignissen in der Vergangenheit, Future-Timeline zum Vorauserleben gewünschter Ereignisse in der Zukunft, Umgang mit Widerständen und Emotionen während der Anwendung der Techniken, Einsatzmöglichkeiten der Timeline-Technik in der Arbeit mit Klienten in Coachings, Supervision und Beratung, Falldemos, Übung, Reflexion.
    Ziele:
    Sie kennen die Timeline-Technik in ihrem Ursprung und verschiedenen Ausprägungen. Sie erlernen die unterschiedlichen Timeline-Techniken (Vergangenheit, Zukunft, Transgenerational). Sie entwickeln einen sicheren und refektierten Umgang mit den Techniken und kennen auch die Grenzen der Anwendung. Das Seminar gilt als Weiterbildungsnachweis für Lebens- und Sozialberatung.
    Zielgruppe:
    Sozial- und Lebensberater/innen, Pädagog/innen, Psycholog/innen, Psychotherapeut/innen, Frühförderer/innen, Coaches, Sozialarbeit/innen, Ärzt/innen und Interessierte.

    Institut:
    Berufsförderungsinstitut (BFI) - Salzburg

    Wo:
    BFI Salzburg

    Wann:
    18.06.2024 - 19.06.2024

  • 10 überfachliche berufliche Kompetenzen
  • Aufgeschlossenheit
  • Begeisterungsfähigkeit
  • Durchsetzungsvermögen
  • 2
    • Ausgeglichenheit
    • Geduld
  • Hilfsbereitschaft
  • Hohes Einfühlungsvermögen
  • Kontaktfreude
  • Körperliche Belastbarkeit
  • Pädagogische Fähigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • 11 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
  • Ausbildung für Früherziehung
  • Interkulturelle Kompetenz
  • Kreativität
  • Musikalität
  • Ablauforganisation
  • Administrative Bürotätigkeiten
  • Beobachtungsdokumentation
  • Betreuung von Kindern
  • Elementarpädagogik
  • Geduld
  • Kleinkinderbetreuung