BildungsforscherIn

Berufsbereiche: Wissenschaft, Bildung, Forschung und Entwicklung
Ausbildungsform: Uni/FH/PH
∅ Einstiegsgehalt: € 2.740,- bis € 3.520,- *
* Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2023). Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Berufsbeschreibung

BildungsforscherInnen befassen sich forschend mit unterschiedlichen Bildungssystemen und deren Potenzialen und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung.

Sie untersuchen, teilweise kritisch, die verschiedenen Bildungsprozesse. Außerdem konzipieren sie pädagogische Modelle für verschiedene Zielgruppen (Jugendliche, Erwachsene) und Institutionen.

BildungsforscherInnen sind vorwiegend in bildungs- und erziehungswissenschaftlichen Forschungseinrichtungen sowie in der öffentlichen Verwaltung, in Kammern und Verbänden sowie an Schulen tätig.

Die Spezialisierungsmöglichkeiten sind vielfältig: Z.B. Berufs- und Erwachsenenbildung, Empirische pädagogische Forschung, LehrerInnenbildungsforschung, Medienpädagogik, Bedarfserhebungen zur Fremdsprachenkompetenz, Schulforschung und Schulentwicklung.

Siehe auch die Berufe MedienpädagogIn und SozialpädagogIn.

  • ab 24.10.2025
    Aufgrund des Wachstums der österreichischen Waldorfschulbewegung sowie des aktuell bzw. in Kürze anstehenden Generationenwechsels an vielen Schulen sind die österreichischen Waldorfschulen auf der Suche nach neuen, engagierten und sehr gut qualifizierten Waldorfpädagog:innen! Das von der Universität für Weiterbildung Krems in Kooperation mit dem Zentrum für Kultur und Pädagogik in Wien angebotene Waldorfpädagogik-Weiterbildungsstudium – Österreichs einzige Waldorflehrer:innen-Ausbildung mit einem anerkannten universitären Abschluss – eröffnet Menschen mit unterschiedlichen biographischen und beruflichen Hintergründen die Möglichkeit an österreichischen Waldorfschulen als Klassenlehrer:in oder Fachlehrer:in zu unterrichten und an der für Waldorfschulen wesentlichen Selbstverwaltung aktiv teilzunehmen und das Schulleben in Gemeinschaft mitzugestalten. Elemente des ganzheitlichen Studiums bilden die schulpraktische und fachdidaktische Ausbildung, der wissenschaftlich-pädagogische Diskurs, die breit gefächerten künstlerischen Angebote und die angwandten Forschungsmethoden der Bildungs-/Sozialwissenschaften. Waldorfpädagogik wird dabei als Pädagogik der Beziehung und des Dialoges verstanden – und von Dozent:innen und Studierenden im Sinne einer modernen und humanen Pädagogik gemeinsam weiterentwickelt. Ein Schwerpunkt des neuen Waldorfpädagogikstudiums liegt im Bereich der schulpraktischen Ausbildung, im Rahmen derer Studierende kontinuierlich Einblicke in den schulischen Alltag und seiner Organisation gewinnen und diesen mit den Inhalten der Seminarveranstaltungen verknüpfen können. Begleitet werden die Studierenden dabei von erfahrenen Pädagog:innen an österreichischen Waldorfschulen und von universitären Bildungsforscher:innen, die praxisnah und individuell beratend Forschungsmethoden vermitteln, um Ihnen einen guten und gelingenden Einstieg in einen zukunftsträchtigen Beruf zu ermöglichen.
    Ziele:
    Das Waldorfpädagogikstudium schließt mit einem Bachelor of Arts (CE) ab und umfasst Studienleistungen im Umfang von 180 ECTS, die im Rahmen von Präsenzlehrveranstaltungen (30 Studienwochenenden, sowie 9 Intensivwochen) sowie begleitenden Onlineveranstaltungen im Laufe von drei beziehungsweise vier Jahren absolvierbar sind.
    Voraussetzungen:
    (1) Allgemeine Universitätsreife oder Qualifikation auf mindestens NQR-Niveau V (z.B. Abschluss einer berufsbildenden höheren Schule bzw. Kolleg oder Meisterprüfung) und (2) mehrjährige einschlägige Berufserfahrung und (3) positiver Abschluss des Auswahlverfahrens in Form eines Aufnahmegespräches. Interessent:innen noch ohne ausreichende einschlägige Berufserfahrung können zunächst das AEP „Waldorfpädagogische Grundlagen“ studieren und parallel die für die Zulassung zum BA-Studium erforderliche Berufserfahrung erwerben. Alle im Rahmen des AEP erbrachten Studienleistungen werden für das BA-Studium angerechnet. Der Studienbeitrag bleibt auf beiden Wegen gleich.

    Institut:
    Universität für Weiterbildung Krems

    Wo:
    vor Ort und online

    Wann:
    24.10.2025 - 14.10.2025

  • 15 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
  • Kenntnisse in Sozialarbeit und -pädagogik
  • Medienkompetenz
  • Projektmanagement-Kenntnisse
  • Befragungsmethoden
  • Bildungsberatung
  • Bildungsforschung
  • Bildungsmanagement
  • Bildungsmarktwissen
  • Bildungswissenschaft
  • E-Learning
  • Erwachsenenbildung
  • Erziehungsberatung
  • Kompetenzendiagnose
  • Pädagogische Konzepte
  • Pädagogische Qualitätsentwicklung