AkustikphysikerIn
Berufsbereiche: Wissenschaft, Bildung, Forschung und EntwicklungAusbildungsform: Uni/FH/PH
Berufsbeschreibung
In der Physik versteht man unter Akustik die Lehre vom Schall sowie dessen Ausbreitungen und Phänomene.
AkustikphysikerInnen befassen sich mit einem weiten und vielfältigen Betätigungsfeld. Sie erforschen und beschreiben Schwingungen und Wellen in Gasen, Flüssigkeiten und Festkörpern - vor allem im Hör-Frequenzbereich. Sie untersuchen die Wandlung dieser Schwingungen in elektrische Signale. Ihre Erkenntnisse bilden die Grundlage für verschiedene Anwendungen z.B. in der informationstechnischen Signalverarbeitung.
Im Bereich Produktsound und Sound-Design beschäftigen sie sich mit der Erzeugung und Optimierung bestimmter (angenehmer) Geräusche. Beispiele: Schallpegel und Klang bei Haushaltsgeräten oder Motoren- und Türengeräusche von Fahrzeugen.
AkustikphysikerInnen wirken auch gemeinsam mit verschiedenen Fachleuten bei der Erstellung von Simulations-Modellen und im Prototypenbau mit. Sie können auch als GutachterIn für Schallmessungen und -berechnungen im Bereich Lärmschutz tätig sein.
AkustikphysikerInnen arbeiten manchmal mit HistorikerInnen zusammen: Früher gab es z.B. Tonvasen, die in der Nähe der vorderen Sitzreihen von Freilufttheatern eingesetzt wurden - diese werden als Vorläufer moderner Tiefenabsorber (für die Raumakustik) betrachtet.
Je nach Spezialisierung sind AkustikphysikerInnen in verschiedenen Bereichen tätig:
- Akustische Produkte: z.B. Staubsauger, Gassensoren, Unterwassermikrophone
- Filmsounds und Soundlogos
- Einrichtungen der Verkehrsleittechnik: z.B. Akustische Warnsysteme
- Fahrzeugindustrie: Geräuscharme Elektromotoren, Frequenzmodulation bei Eisenbahnen
- Lärmschutztechnik: z.B. Entwicklung geräuscharmer Betriebsanlagen
- Musikinstrumentenbau Entwicklung von Messverfahren, Schallanalysen
- Medizintechnik: Sound-Design für medizintechnische Produkte, vibroakustische Optimierung von Prothesen
- u.v.a.
Siehe auch den Berufe Industrial DesignerIn, KlinischeR LinguistIn und den Lehrberuf HörgeräteakustikerIn.
In der Physik versteht man unter Akustik die Lehre vom Schall sowie dessen Ausbreitungen und Phänomene.
AkustikphysikerInnen befassen sich mit einem weiten und vielfältigen Betätigungsfeld. Sie erforschen und beschreiben Schwingungen und Wellen in Gasen, Flüssigkeiten und Festkörpern - vor allem im Hör-Frequenzbereich. Sie untersuchen die Wandlung dieser Schwingungen in elektrische Signale. Ihre Erkenntnisse bilden die Grundlage für verschiedene Anwendungen z.B. in der informationstechnischen Signalverarbeitung.
Im Bereich Produktsound und Sound-Design beschäftigen sie sich mit der Erzeugung und Optimierung bestimmter (angenehmer) Geräusche. Beispiele: Schallpegel und Klang bei Haushaltsgeräten oder Motoren- und Türengeräusche von Fahrzeugen.
AkustikphysikerInnen wirken auch gemeinsam mit verschiedenen Fachleuten bei der Erstellung von Simulations-Modellen und im Prototypenbau mit. Sie können auch als GutachterIn für Schallmessungen und -berechnungen im Bereich Lärmschutz tätig sein.
AkustikphysikerInnen arbeiten manchmal mit HistorikerInnen zusammen: Früher gab es z.B. Tonvasen, die in der Nähe der vorderen Sitzreihen von Freilufttheatern eingesetzt wurden - diese werden als Vorläufer moderner Tiefenabsorber (für die Raumakustik) betrachtet.
Je nach Spezialisierung sind AkustikphysikerInnen in verschiedenen Bereichen tätig:
- Akustische Produkte: z.B. Staubsauger, Gassensoren, Unterwassermikrophone
- Filmsounds und Soundlogos
- Einrichtungen der Verkehrsleittechnik: z.B. Akustische Warnsysteme
- Fahrzeugindustrie: Geräuscharme Elektromotoren, Frequenzmodulation bei Eisenbahnen
- Lärmschutztechnik: z.B. Entwicklung geräuscharmer Betriebsanlagen
- Musikinstrumentenbau Entwicklung von Messverfahren, Schallanalysen
- Medizintechnik: Sound-Design für medizintechnische Produkte, vibroakustische Optimierung von Prothesen
- u.v.a.
Siehe auch den Berufe Industrial DesignerIn, KlinischeR LinguistIn und den Lehrberuf HörgeräteakustikerIn.
- 13 fachliche berufliche Kompetenzen
-
1
Chemiekenntnisse
-
Allgemeine Chemie (1)
- Stöchiometrie
-
Allgemeine Chemie (1)
- Energietechnik-Kenntnisse
-
1
Feinwerktechnik-Kenntnisse
- Technische Optik
-
2
Kenntnis wissenschaftlicher Arbeitsmethoden
- Projektmanagement im Wissenschafts- und Forschungsbereich
-
Wissenschaftliche Recherche (1)
- Recherche in Datenbanken
-
1
Kunststoffherstellungs- und -verarbeitungskenntnisse
- Kunststofftechnik
-
1
Labormethodenkenntnisse
- Labortechnik
-
3
Maschinenbaukenntnisse
- Fluidtechnik
-
Kraftmaschinen (1)
- Verbrennungsmotoren
- Physikalische Grundlagen des Maschinenbaus
-
2
Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik
- Durchführung von Messungen und Tests
- Messtechnik
- 1 Programmiersprachen-Kenntnisse
-
1
Rechtskenntnisse
-
Völkerrecht (1)
- Weltraumrecht
-
Völkerrecht (1)
-
1
Softwareentwicklungskenntnisse
-
Spezialgebiete Softwareentwicklung (1)
- Programmierung von Simulationssoftware
-
Spezialgebiete Softwareentwicklung (1)
-
1
Wissenschaftliches Fachwissen Naturwissenschaften
-
Physik (8)
- Elektrotechnische Berechnungsmethoden
- Halbleiterphysik
- Interdisziplinäre Physik
- Kernphysik
- Medizinische Physik
- Optik
- Physikalische Simulation und Berechnungsmethoden
- Statistische Physik und Thermodynamik
-
Physik (8)
-
2
Wissenschaftliches Fachwissen Technik und Formalwissenschaften
-
Formalwissenschaften (1)
- Mathematik
-
Ingenieurwissenschaften (1)
- Technische Physik
-
Formalwissenschaften (1)
- 2 überfachliche berufliche Kompetenzen
- Analytische Fähigkeiten
- Lernbereitschaft
- 9 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
- Elektronikkenntnisse
- Statistikkenntnisse
- Grundlagenforschung
- Medizinische Physik
- Messdatenauswertung
- Messdatenerfassung
- Projektmanagement im Wissenschafts- und Forschungsbereich
- Qualitätskontrolle
- Simulation