MikrosystemtechnikerIn

Berufsbereiche: Elektrotechnik, Elektronik, Telekommunikation, IT / Wissenschaft, Bildung, Forschung und Entwicklung
Ausbildungsform: Uni/FH/PH
∅ Einstiegsgehalt: € 2.970,- bis € 3.930,- *
* Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2022). Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Hinweis

Anwendungen der Mikrotechnik waren ursprünglich Mikromechanik, Mikroelektronik und Mikrooptik. Inzwischen werden auch Leistungen der Natur bzw. Biologie technisch nachgebildet (also ganze Mikrosysteme). Das griechische Wort "mikros" und bedeutet "klein". Ein Mikrometer ist der millionste Teil eines Meters. 

Berufsbeschreibung

MikrosystemtechnikerInnen beschäftigen sich mit dem Entwurf, der Planung, Konstruktion und Produktion präziser Systeme; das sind miniaturisierte optische, mechanische und elektrische Systeme*.

MikrosystemtechnikerInnen entwickeln oder optimieren miniaturisierte Systeme für die unterschiedlichsten Branchen. Oft sind es Miniaturgetriebe, Endoskope oder intelligente Implantate mit Sensoren. Sie entwickeln intelligente Implantate oder Lab-on-Chip Systeme für medizinische und pharmazeutische Anwendungen. Das sind funktionale Systeme, die verschiedene labordiagnostische Verfahren auf einem Chip integrieren. Außerdem bauen sie Sensoren für die Luftfahrt oder Mikrotaster für die Koordinatenmesstechnik.

MikrosystemtechnikerInnen setzen verschiedene Technologien ein. Zum Beispiel nutzen sie die Technik der Fotolithografie und der Oberflächenbearbeitung. Sie nutzen unterschiedliche Verfahren, wie etwa die Laserbearbeitung von Metallen, Kunststoffen, Kristallen und biologischen Materialien. Weitere Verfahren sind z.B. die Mikrogalvanik, thermische Oxidation von kristallinen Substraten, optische Datenübertragung und Schichtsysteme für die Tribotechnik. Je nach Branche führen sie Tätigkeiten in den unterschiedlichsten Anwendungsfeldern der Mirosystemtechnik aus, z.B.

  • Navigationssysteme für Automobile und Fluggeräte
  • Winzige Ventile und Pumpen für Systeme zur Medikamentendosierung im Körper
  • Komplexe chemische Analysesysteme in Miniaturform
  • Mikro-Implantante (z.B. für Zähne, Gehörknöchel)
  • Präzissionssysteme für die Messtechnik
  • Industrielle Systeme in der Metrologie und Automatisierungsstechnik (Mikroaktoren, Mikrosensoren)
  • Neurochirurgie: Spezielle Implantate wie etwa Sonden im Gehirn zur Schmerzlinderung
  • Systeme für die Raumfahrt, Schifftechnik, Flugzeugbau und Fahrzeugbau
  • u.v.a.

 

MikrosystemtechnikerInnen arbeiten auch mit Fachleuten aus der Chirurgie, Neuroethik, Bionik oder Nanotechnik zusammen. 

 

1 Mikrometer = ein tausendstel Milimeter bzw. 1000 Nanometer, das ist zugleich 1 millionstel Meter (10-6 m)

*System: Gebilde, dass durch Funktion und Struktur verbunden ist und durch eine Systemgrenze von seiner Umgebung abgegrenzt werden kann.

MikrosystemtechnikerInnen beschäftigen sich mit dem Entwurf, der Planung, Konstruktion und Produktion präziser Systeme; das sind miniaturisierte optische, mechanische und elektrische Systeme*.

MikrosystemtechnikerInnen entwickeln oder optimieren miniaturisierte Systeme für die unterschiedlichsten Branchen. Oft sind es Miniaturgetriebe, Endoskope oder intelligente Implantate mit Sensoren. Sie entwickeln intelligente Implantate oder Lab-on-Chip Systeme für medizinische und pharmazeutische Anwendungen. Das sind funktionale Systeme, die verschiedene labordiagnostische Verfahren auf einem Chip integrieren. Außerdem bauen sie Sensoren für die Luftfahrt oder Mikrotaster für die Koordinatenmesstechnik.

MikrosystemtechnikerInnen setzen verschiedene Technologien ein. Zum Beispiel nutzen sie die Technik der Fotolithografie und der Oberflächenbearbeitung. Sie nutzen unterschiedliche Verfahren, wie etwa die Laserbearbeitung von Metallen, Kunststoffen, Kristallen und biologischen Materialien. Weitere Verfahren sind z.B. die Mikrogalvanik, thermische Oxidation von kristallinen Substraten, optische Datenübertragung und Schichtsysteme für die Tribotechnik. Je nach Branche führen sie Tätigkeiten in den unterschiedlichsten Anwendungsfeldern der Mirosystemtechnik aus, z.B.

  • Navigationssysteme für Automobile und Fluggeräte
  • Winzige Ventile und Pumpen für Systeme zur Medikamentendosierung im Körper
  • Komplexe chemische Analysesysteme in Miniaturform
  • Mikro-Implantante (z.B. für Zähne, Gehörknöchel)
  • Präzissionssysteme für die Messtechnik
  • Industrielle Systeme in der Metrologie und Automatisierungsstechnik (Mikroaktoren, Mikrosensoren)
  • Neurochirurgie: Spezielle Implantate wie etwa Sonden im Gehirn zur Schmerzlinderung
  • Systeme für die Raumfahrt, Schifftechnik, Flugzeugbau und Fahrzeugbau
  • u.v.a.

 

MikrosystemtechnikerInnen arbeiten auch mit Fachleuten aus der Chirurgie, Neuroethik, Bionik oder Nanotechnik zusammen. 

 

1 Mikrometer = ein tausendstel Milimeter bzw. 1000 Nanometer, das ist zugleich 1 millionstel Meter (10-6 m)

*System: Gebilde, dass durch Funktion und Struktur verbunden ist und durch eine Systemgrenze von seiner Umgebung abgegrenzt werden kann.

  • 6 überfachliche berufliche Kompetenzen
  • Analytische Fähigkeiten
  • Genauigkeit
  • Kommunikationsstärke
  • Lernbereitschaft
  • Problemlösungsfähigkeit
  • Reisebereitschaft
  • 15 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
  • Analogtechnik
  • Assembler
  • Bearbeitung von Kundenanfragen
  • C
  • C++
  • Digitaltechnik
  • Elektrische Messtechnik
  • FPGA
  • Hochfrequenztechnik
  • LabVIEW
  • Messtechnik
  • Projektleitung
  • Projektorganisation
  • UNIX
  • VHDL