Biotechnologe/Biotechnologin
Berufsbereiche: Chemie, Biotechnologie, Lebensmittel, Kunststoffe / Wissenschaft, Bildung, Forschung und EntwicklungAusbildungsform: Uni/FH/PH
Berufsbeschreibung
Biotechnologie ist die Anwendung von Wissenschaft und Technik auf lebende Organismen, Enzyme und Zellen. Das dient Herstellung von Lebensmitteln und Gütern sowie zur Bereitstellung von Dienstleistungen. Biotechnologie ist eine Querschnittstechnologie und gehört zu den Life Sciences, also den Biowissenschaften.
BiotechnologInnen nutzen hier chemische, biologische und verfahrenstechnische Methoden und Prozeduren. Diese nutzen sie zur Verarbeitung, Veredelung und Aufbereitung von Rohstoffen biologischen Ursprungs.
Biotechnologie umfasst die klassische, moderne und molekulare Biotechnologie. Die klassische Biotechnologie befasst sich neben Tier- und Pflanzenzucht mit der Fermentation (Alkoholgärung, Käse- und Joghurtproduktion, Hefe). Das älteste biotechnologische Produkt ist vermutlich der aus Honig gewonnene Met. Die moderne Biotechnologie basiert auf den Erkenntnissen der Mikrobiologie - Erzeugnisse sind z.B. Schutzanstriche und Umweltreinigungsverfahren für Luft, Boden und Wasser. Die molekulare Biotechnologie hat große Bedeutung für die Pharmazie erlangt und beschäftigt sich auch mit Gentechnik.
Die beruflichen Tätigkeiten sind vielfältig und variieren je nach spezifischer Ausbildung, z.B: Gentechnisch veränderte Bakterien erforschen, und bestimmte Proteine oder DNA isolieren; mikrobiologisch hergestellte Lebensmittel untersuchen (Sauerkraut, Salami, Bier) oder die Wirkung verschiedener Antibiotika analysieren.
Den verschiedenen Feldern der Biotechnologie werden oft Farben zugeordnet:
Die graue Biotechnologie steht für Anwendungen in der Umwelttechnik.
Die rote Biotechnologie befasst sich mit Medizin, insbesonders mit der Diagnostik.
Die blaue Biotechnologie steht für Anwendungen in der Aquakultur.
Die grüne Biotechnologie beschäftigt sich mit Landwirtschaft und Ernährung.
Die weiße Biotechnologie steht für industrielle Anwendungen. Ein Beispiel ist die Gewinnung von Enzymen für die Waschmittelproduktion oder für Hautcremes.
BiotechnologInnen arbeiten oft mit BiochemikerInnen, GenetikerInnen und NanotechnikerInnen zusammen.
Biotechnologie ist die Anwendung von Wissenschaft und Technik auf lebende Organismen, Enzyme und Zellen. Das dient Herstellung von Lebensmitteln und Gütern sowie zur Bereitstellung von Dienstleistungen. Biotechnologie ist eine Querschnittstechnologie und gehört zu den Life Sciences, also den Biowissenschaften.
BiotechnologInnen nutzen hier chemische, biologische und verfahrenstechnische Methoden und Prozeduren. Diese nutzen sie zur Verarbeitung, Veredelung und Aufbereitung von Rohstoffen biologischen Ursprungs.
Biotechnologie umfasst die klassische, moderne und molekulare Biotechnologie. Die klassische Biotechnologie befasst sich neben Tier- und Pflanzenzucht mit der Fermentation (Alkoholgärung, Käse- und Joghurtproduktion, Hefe). Das älteste biotechnologische Produkt ist vermutlich der aus Honig gewonnene Met. Die moderne Biotechnologie basiert auf den Erkenntnissen der Mikrobiologie - Erzeugnisse sind z.B. Schutzanstriche und Umweltreinigungsverfahren für Luft, Boden und Wasser. Die molekulare Biotechnologie hat große Bedeutung für die Pharmazie erlangt und beschäftigt sich auch mit Gentechnik.
Die beruflichen Tätigkeiten sind vielfältig und variieren je nach spezifischer Ausbildung, z.B: Gentechnisch veränderte Bakterien erforschen, und bestimmte Proteine oder DNA isolieren; mikrobiologisch hergestellte Lebensmittel untersuchen (Sauerkraut, Salami, Bier) oder die Wirkung verschiedener Antibiotika analysieren.
Den verschiedenen Feldern der Biotechnologie werden oft Farben zugeordnet:
Die graue Biotechnologie steht für Anwendungen in der Umwelttechnik.
Die rote Biotechnologie befasst sich mit Medizin, insbesonders mit der Diagnostik.
Die blaue Biotechnologie steht für Anwendungen in der Aquakultur.
Die grüne Biotechnologie beschäftigt sich mit Landwirtschaft und Ernährung.
Die weiße Biotechnologie steht für industrielle Anwendungen. Ein Beispiel ist die Gewinnung von Enzymen für die Waschmittelproduktion oder für Hautcremes.
BiotechnologInnen arbeiten oft mit BiochemikerInnen, GenetikerInnen und NanotechnikerInnen zusammen.
- 14 fachliche berufliche Kompetenzen
-
5
Biotechnologie-Kenntnisse
- Biokatalyse
- Bioremediation
- Konservierung
-
Weiße Biotechnologie (3)
- Fermentation
- Lebensmittel-Reinigungsverfahren
- Lebensmitteltechnologie
-
Rote Biotechnologie (3)
- Biochipentwicklung
- Biotechnologische Diagnostik
- Rote Gentechnik
-
3
Chemiekenntnisse
-
Organische Chemie (1)
- Biochemie
-
Analytische Chemie (1)
- Kapillarelektrophorese
-
Instrumentelle Analytik (3)
- Elektrochemische Impedanzspektroskopie
- Flüssigkeitschromatografie mit Lichtstreudetektor
- Ultra Performance Liquid Chromatography
-
Organische Chemie (1)
- Energietechnik-Kenntnisse
-
1
Katastrophen- und Zivilschutzkenntnisse
-
Katastrophenmedizin (1)
- Biosicherheit
-
Katastrophenmedizin (1)
-
3
Kenntnis wissenschaftlicher Arbeitsmethoden
- Projektmanagement im Wissenschafts- und Forschungsbereich
- Verfassen wissenschaftlicher Texte
-
Wissenschaftliche Recherche (1)
- Recherche in Datenbanken
-
6
Labormethodenkenntnisse
-
Mikroskopie (2)
- Elektronen-Mikroskopie
- Fluoreszenzmikroskopie
-
Molekularbiologische Labormethoden (7)
- Einrichten eines Zellbanksystems
- Einzelzell-Druck-Verfahren
- Elektroporation
- Genetischer Stabilitätstest
- Arbeiten mit Zellkulturmodellen
- Klonierung
- Molekulargenetische Analysen
-
Labortechnik (8)
- Bedienung von Schüttelinkubatoren
- BioProfile FLEX2
- Cedex Bio HT Analyzer
- Cell Metric CLD
- Octet Systems
- Vi-CELL XR
- ambr15 cell culture
- ambr250 modular
-
Chemische und biochemische Labormethoden (7)
- Biochemische Nachweisverfahren
- Elektrophorese
- Magnet-unterstützte Transfektion
- Physikalische Biochemie
- Proteinbestimmung
- Proteinreinigung
- Proteinsequenzierung
-
Laborsoftware (1)
- NYONE
-
Chemische Labormethoden (1)
- Syntheseverfahren
-
Mikroskopie (2)
-
2
Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik
- Durchführung von Messungen und Tests
- Messtechnik
-
2
Pharmazeutikkenntnisse
-
Pharmazeutische Analytik (6)
- Beschleunigter Stabilitätstest
- Betonter Stabilitätstest
- Bioäquivalenz
- Haltbarkeitstest (Arzneimittel)
- Langzeitstabilitätstest
- Photostabilitätstest
-
Arzneimittelprüfung (1)
- Chemical Manufacturing Control
-
Pharmazeutische Analytik (6)
-
1
Qualitätsmanagement-Kenntnisse
- Technische Qualitätskontrolle
-
2
Statistikkenntnisse
- Statistikerstellung
- Statistikprogramme
-
3
Verfahrenstechnik-Kenntnisse
- Bioverfahrenstechnik
-
Thermische Verfahrenstechnik (2)
- Destillation
- Extraktion
- Verfahrenstechnische Prozesse
-
1
Wissenschaftliches Fachwissen Humanwissenschaft
- Humanmedizin
-
3
Wissenschaftliches Fachwissen Naturwissenschaften
-
Biologie (6)
- Bioinformatik
- Biophysik
- Genetik
- Mikrobiologie
- Molekularbiologie
- Strukturbioinformatik
-
Pharmazie (2)
- Pharmazeutische Biologie
- Pharmazeutische Technologie
- Physik
-
Biologie (6)
-
1
Wissenschaftliches Fachwissen Technik und Formalwissenschaften
-
Technische Wissenschaften (1)
- Technische Naturwissenschaften
-
Technische Wissenschaften (1)
- 1 überfachliche berufliche Kompetenzen
- Analytische Fähigkeiten
- 9 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
- Statistikkenntnisse
- Biochemie
- Bioverfahrenstechnik
- Herstellung von Biopharmazeutika
- Molekularbiologie
- Molekulargenetische Analysen
- Projektmanagement im Wissenschafts- und Forschungsbereich
- Technische Naturwissenschaften
- Technische Qualitätskontrolle