Facharzt/-ärztin für Augenheilkunde und Optometrie
Berufsbereiche: Soziales, Gesundheit, SchönheitspflegeAusbildungsform: Uni/FH/PH
Hinweis
Dieser Beruf ist eine Spezialisierung des Berufs Facharzt/-ärztin. Weiterführende Informationen finden Sie in der Beschreibung von Facharzt/-ärztin (Uni/FH/PH).
Dieser Beruf kann nur ausgeübt werden, wenn die gesetzlich vorgeschriebene Ausbildung abgeschlossen wurde. Auch die beruflichen Tätigkeiten orientieren sich an den gesetzlich vorgegebenen Inhalten der Ausbildung.
Berufsbeschreibung
FachärztInnen für Augenheilkunde und Optometrie behandeln Verletzungen und Erkrankungen des Auges und des Sehapparats, wie z.B. Astigmatismus, Grauer und Grüner Star, Makuladegeneration, Bindehautentzündungen, Kurzsichtigkeit oder Alterssichtigkeit. Zunächst befragen sie ihre PatientInnen nach ihren Beschwerden und führen Untersuchungen durch. Dafür verwenden FachärztInnen für Augenheilkunde und Optometrie verschiedene Geräte, wie z.B. eine Spaltlampe. Sie testen die Beweglichkeit des Auges, prüfen die Augenstellung und messen den Augendruck. Außerdem führen sie Sehtests durch. Darauf aufbauend stellen sie die Diagnose, verfassen den Befund und setzen die nächsten Behandlungsschritte fest.
FachärztInnen für Augenheilkunde und Optometrie verschreiben Brillen und Kontaktlinsen und schulen die PatientInnen in der Verwendung ein. Sie therapieren auch Störungen der Augenmuskeln, den sogenannten Strabismus (Schielen). Zudem führen sie Operationen durch, etwa des Grauen Stars, bei dem die getrübte Linse durch eine künstliche ersetzt wird, und korrigieren Fehlsichtigkeiten mit Hilfe eines Lasers. Nach der Operation kontrollieren sie den Heilungsprozess und verschreiben Medikamente, z.B. Augentropfen.
Typische Tätigkeiten sind z.B.
- Beschwerden erfragen
- Augendruck messen
- Sehstärke bestimmen
- Operationen durchführen
- Sehschwächen mit Laser beseitigen
- Brillen anpassen
- Kontaktlinsen-TrägerInnen einschulen
Facharzt/-ärztin für Augenheilkunde und Optometrie im Berufslexikon
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ab 24.10.2024
Ketamin gestützte Psychotherapie
Inhalt In den letzten Jahren wird zunehmend Ketamin anstelle klassischer Antidepressive eingesetzt. Esketamin (Spravato) ist dafür zugelassen, das racemische Ketamin bietet bei off-label Behandlung gewisse Vorteile. Ketamin zeichnet sich durch eine schnelle, robuste und antisuizidale Wirkung aus, insbesondere bei therapieresistenten Depressionen, PTSD und Suchterkrankungen. Mögliche Nebenwirkungen sind im Vergleich zu den klassischen SSRI gering und insbesondere nur von kurzer Dauer. Die Nachhaltigkeit lässt sich durch eine Kombination mit Psychotherapie deutlich erhöhen. Inhaltliche Schwerpunkte Wirkung von Ketamin bei Depressionen, PTSD und Sucht Nebenwirkungen, Ausschlusskriterien Anforderung an psychotherapeutische Interventionen Studienergebnisse zur Nachhaltigkeit Fallbeispiele Ziele TN lernen die Wirkungsweise von Ketamin auf Depressionen, PTSD, Suchterkrankungen und andere Erkrankungen kennen TN kennen Indikationseinschränkungen und Nebenwirkungen TN erkennen ein geeignetes Setting für Ketamin gestützte Therapie – unabhängig vom psychotherapeutischen Verfahren TN erhalten einen Überblick über aktuellen wissenschaftliche Studienlage Methodik Vortrag mit Fallbeispielen, Videos (evtl. auch live Demonstration), Diskussion, Bereitstellung von Literatur zum Thema Zielgruppe Mediziner*innen, Psychotherapeut*innen Referent*in Dr.med. Mario Scheib Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Ärztlicher Leiter „Instituto Dr. Scheib“, PalmaZiele:
TN lernen die Wirkungsweise von Ketamin auf Depressionen, PTSD, Suchterkrankungen und andere Erkrankungen kennen TN kennen Indikationseinschränkungen und Nebenwirkungen TN erkennen ein geeignetes Setting für Ketamin gestützte Therapie – unabhängig vom psychotherapeutischen Verfahren TN erhalten einen Überblick über aktuellen wissenschaftliche StudienlageZielgruppe:
Mediziner*innen, Psychotherapeut*innenInstitut:
Sigmund Freud PrivatUniversität WeiterbildungsakademieWo:
online über ZOOMWann:
24.10.2024 - 24.10.2024 -
ab 08.11.2024
Leistungsfähigkeit erkennen und steuern
Inhalt Diese Lehrveranstaltung widmet sich ausführlich den Themen Long-Covid, Stress, Burnout, Leistungsfähigkeit und Widerstandskraft am Arbeitsplatz. Ausgehend von Begriffsdefinitionen werden die Folgen und Risiken von Stress, Burnout und Long-Covid auf der Personen-, Organisations- sowie der gesellschaftlichen Ebene aufgezeigt. Den Teilnehmer*innen soll vermittelt werden, auf welche Zeichen geachtet werden sollte, um Probleme frühzeitig zu erkennen und entscheiden zu können, wann welche Hilfe durch wen erfolgen sollte. Wie Führungskräfte ihre eigene Resilienz aber auch die ihrer Mitarbeiter*innen fördern können, ist ebenfalls Bestandteil der zweitägigen Lehrveranstaltung. Durch eine ausgeprägte psychische Widerstandsfähigkeit ist es möglich auf ungünstige und belastende Lebensumstände flexibel zu reagieren und damit die unternehmerischen Ziele trotz psychischer Belastungen zu realisieren. Schließlich geht es auch um die Frage, wie Führungskräfte das interne Ressourcenmanagement ihrer Mitarbeiter*innen unterstützen können. Des Weiteren werden Information über ME/CFS und Long Covid behandelt, wie diese von psychiatrischen Erkrankungen abzugrenzen sind und wie man diese Krankheitsbilder in den Arbeitsalltag integrieren kann. Es werden zudem arbeitsrechtliche Grundlagen in Bezug auf chronische Erkrankungen und Krankenstände im Arbeitsrecht vermittelt, insbesondere Rechte und Pflichten von Dienstnehmer*in und Dienstgeber*in. Der Bogen wird über Präventionsmöglichkeiten, Umgang während der aufrechten Dienstverhältnisse, Krankenstände bis hin zu Beendigungsmöglichkeiten und deren Folgen gespannt. Inhaltliche Schwerpunkte Digitalisierung Zahlen und Fakten Psychoedukation, Definition Stadien Symptome Die Rolle im Zusammenhang mit Stress und Burnout Verstehen und nutzen Externe Ressourcen Interne Ressourcen Copingstrategien Myalgische Enzephalomyelitis/das Chronische Fatigue-Syndrom, kurz ME/CFS Long Covid Vermittlung von rechtlichen Grundlagen des Arbeitsrechts, insb. tw. des Sozialrechts bei chronischen Erkrankungen Vermittlung der Pflichten und Möglichkeiten des Dienstgebers einerseits in der Prävention und andererseits während des Dienstverhältnisses Besonderheiten beim Krankenstand Beendigungsmöglichkeiten und deren Folgen Ziele Die Teilnehmer*innen wissen nach Abschluss der Lehrveranstaltung psychoedukativ über die Auswirkungen von Stress Bescheid Sie können Copingstrategien für bestimmte Situationen aufzeigen Sie können eigene Ressourcen bestmöglich nutzen, um so die psychische Widerstandskraft zu fördern Sie sind danach imstande, ihre eigene Resilienz aber auch die ihrer Mitarbeiter*innen zu fördern Sie wissen, auf welche Zeichen geachtet werden sollte, um Probleme frühzeitig zu erkennen und entscheiden zu können, wann welche Hilfe durch wen erfolgen sollte Die Teilnehmer*innen können auf ungünstige und belastende Lebensumstände flexibel und adäquat reagieren Sie können die unternehmerischen Ziele trotz psychischer Belastungen realisieren Sie können nach Abschluss das interne Ressourcenmanagement ihrer Mitarbeiter*innen unterstützen Sie haben ein Verständnis für die mit ME/CFS und Long Covid verbundenen Einschränkungen im Arbeitsleben Sie kennen die Krankheitsbilder von Depression oder anderen psychiatrischen Erkrankungen und können sie von anderen Symptomen erfolgreich abgrenzen Sie finden Lösungen, um Menschen mit ME/CFS oder Long Covid in den Arbeitsalltag zu integrieren Sie haben ein rechtliches Verständnis für Langzeitkrankenstände und deren Folgen im Arbeitsprozess Sie kennen die Rechte und Pflichten von Dienstnehmer*in und Dienstgeber*in Sie können einschätzen, ob der*die Dienstgeber*in den*die Dienstnehmer*in an einem anderen Arbeitsplatz einsetzen muss Ihnen ist bewusst, wann ein Unfall als Arbeitsunfall qualifiziert werden kann Sie haben die Kompetenz, wann eine Beendigung des Arbeitsverhältnisses wegen langdauernder Krankenstände möglich ist (Dienstunfähigkeit) oder ob sogar ein Entlassungsgrund vorliegen kann Sie wissen, ob eine Kündigung sozialwidrig iSd ArbVG sein kann Sie erkennen, wann ein Langzeitkrankenstand als Behinderung zu behandeln ist (Diskriminierung, Gleichbehandlung, Schutz durch BEinstG) Sie wissen, ob ein berechtigter oder unberechtigter Austritt des DN vorliegen kann und was bei besonders kündigungsgeschützten Dienstnehmern gilt Methodik In einem Wechsel von Vortrag, Aufgabestellungen in Einzelsettings und Kleingruppen mit inkludierten Fallbeispielen, interaktiven Formaten und interaktiven Diskussion wird von relevanten Phänomenen im Betrieb zu praktischen Ansätzen lösungsorientierten Handelns gefunden. Die eigenen Arbeitserfahrungen und Herausforderungen bieten individuell und fallweise in Diskursen ein Vertiefungsfeld und ein grundlegendes Verständnis für diesen Schwerpunkt. Zielgruppe Zielgruppe sind Führungskräfte sowie Personen mit Leitungsfunktion in Unternehmen. Teilnehmen können jedoch all jene, die für ihren Arbeitsalltag die Methoden einer gesunden Führung erlernen wollen und bereit sind, ihr Miteinander neu zu überdenken, aber auch einen sensibilisierten Blick auf die „New Work Generation“ zu entwickeln. Referent*in Mag. Petra Laback Rechtsanwältin mit dem Schwerpunkt Arbeitsrecht, Immobilienrecht, Prozessführung und Wirtschaftsstrafrecht Autorin und Vortragende Dr. Michael Stingl Facharzt für Neurologie Autor Dr.in Monika Spiegel Psychotherapeutin und Coach Leiterin der SFU Weiterbildungsakademie sowie des Instituts Psyche und WirtschaftZiele:
Die Teilnehmer*innen wissen nach Abschluss der Lehrveranstaltung psychoedukativ über die Auswirkungen von Stress Bescheid Sie können Copingstrategien für bestimmte Situationen aufzeigen Sie können eigene Ressourcen bestmöglich nutzen, um so die psychische Widerstandskraft zu fördern Sie sind danach imstande, ihre eigene Resilienz aber auch die ihrer Mitarbeiter*innen zu fördern Sie wissen, auf welche Zeichen geachtet werden sollte, um Probleme frühzeitig zu erkennen und entscheiden zu können, wann welche Hilfe durch wen erfolgen sollte Die Teilnehmer*innen können auf ungünstige und belastende Lebensumstände flexibel und adäquat reagieren Sie können die unternehmerischen Ziele trotz psychischer Belastungen realisieren Sie können nach Abschluss das interne Ressourcenmanagement ihrer Mitarbeiter*innen unterstützen Sie haben ein Verständnis für die mit ME/CFS und Long Covid verbundenen Einschränkungen im Arbeitsleben Sie kennen die Krankheitsbilder von Depression oder anderen psychiatrischen Erkrankungen und können sie von anderen Symptomen erfolgreich abgrenzen Sie finden Lösungen, um Menschen mit ME/CFS oder Long Covid in den Arbeitsalltag zu integrieren Sie haben ein rechtliches Verständnis für Langzeitkrankenstände und deren Folgen im Arbeitsprozess Sie kennen die Rechte und Pflichten von Dienstnehmer*in und Dienstgeber*in Sie können einschätzen, ob der*die Dienstgeber*in den*die Dienstnehmer*in an einem anderen Arbeitsplatz einsetzen muss Ihnen ist bewusst, wann ein Unfall als Arbeitsunfall qualifiziert werden kann Sie haben die Kompetenz, wann eine Beendigung des Arbeitsverhältnisses wegen langdauernder Krankenstände möglich ist (Dienstunfähigkeit) oder ob sogar ein Entlassungsgrund vorliegen kann Sie wissen, ob eine Kündigung sozialwidrig iSd ArbVG sein kann Sie erkennen, wann ein Langzeitkrankenstand als Behinderung zu behandeln ist (Diskriminierung, Gleichbehandlung, Schutz durch BEinstG) Sie wissen, ob ein berechtigter oder unberechtigter Austritt des DN vorliegen kann und was bei besonders kündigungsgeschützten Dienstnehmern giltZielgruppe:
Zielgruppe sind Führungskräfte sowie Personen mit Leitungsfunktion in Unternehmen. Teilnehmen können jedoch all jene, die für ihren Arbeitsalltag die Methoden einer gesunden Führung erlernen wollen und bereit sind, ihr Miteinander neu zu überdenken, aber auch einen sensibilisierten Blick auf die „New Work Generation“ zu entwickeln.Institut:
Sigmund Freud PrivatUniversität WeiterbildungsakademieWo:
SFU Weiterbildungsakademie Freudplatz 1 1020 WienWann:
08.11.2024 - 09.11.2024 -
ab 14.11.2024
Demenz – Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten
In Österreich leiden heute ca. 130.000 Menschen an Demenz. 2050 werden mehr als 260.000 Menschen betroffen sein. Die Versorgungskosten für Demenzkranke betragen jährlich etwa vier Milliarden Euro: 75% nicht-medizinische-, 25% medizinische- und 6% Medikamentenkosten. Die Alzheimer-Krankheit (AD) ist die häufigste Demenzform (60–80%), gefolgt von vaskulären Demenzformen (VD, 10–25%), der Lewy-Body Demenz (DLB, 7–20%) und andere seltene Demenzursachen (10%, zB FTD 3% Frontotemporale Demenzformen). Mischformen sind häufig. Das Leitsymptom „Vergesslichkeit“ kann auch durch andere neurologische- (zB. SDH etc.) psychiatrische- (zB Depressionen etc.), interne Erkrankungen (endokrine Störungen etc.) und Medikamente verursacht werden. Die Demenzdifferential-diagnose basiert auf klinischen Befunden und den Ergebnissen der Zusatzuntersuchungen (neuropsychologische Testbatterie, Labor, MRT, PET). Sie sollte frühzeitig erfolgen, da ein früher Therapiebeginn den Verlauf verbessern kann. Die derzeit evidenzbasierten Therapiemöglichkeiten werden erörtert. Die Prävention rückt in den Forschungsfokus. Inhaltliche Schwerpunkte Prävention Klinische Diagnose Bildgebung und Labor Therapiemöglichkeiten Ziele TN erkennen kognitive Defizite bei ihren Patient*innen. TN sind fähig, einfache Tests durchzuführen (z.B. MMSE). TN kennen die Geräte- und Laborparameter für die Diff. Diagnose. TN wissen, welche Symptomatischen- und Kausaltherapien Evidenz haben. TN sind informiert über Demenz-Präventionsmöglichkeiten Methodik Vortrag mit Möglichkeit zur Diskussion Zielgruppe Medizinstudent*innen, Ärtz*innen in Ausbildung, Psycholog. Berater*innen, Psychotherapeut*innen, Pflegekräfte in Altenheimen Referent*in Univ.Prof. Dr.med. Peter Dal-Bianco Facharzt für Neurologie und Psychiatrie Österreichische Alzheimer Gesellschaft, Vorstandsmitglied und EhrenpräsidentZiele:
TN erkennen kognitive Defizite bei ihren Patient*innen. TN sind fähig, einfache Tests durchzuführen (z.B. MMSE). TN kennen die Geräte- und Laborparameter für die Diff. Diagnose. TN wissen, welche Symptomatischen- und Kausaltherapien Evidenz haben. TN sind informiert über Demenz-PräventionsmöglichkeitenZielgruppe:
Medizinstudent*innen, Ärtz*innen in Ausbildung, Psycholog. Berater*innen, Psychotherapeut*innen, Pflegekräfte in AltenheimenInstitut:
Sigmund Freud PrivatUniversität WeiterbildungsakademieWo:
onlineWann:
14.11.2024 - 14.11.2024 -
ab 13.12.2024
Der assistierte Suizid
Inhalt Trotz schwerer und unheilbarer Erkrankungen wollen Menschen ein würdiges Lebensende erfahren. Palliative Care bietet spezielle Herangehensweisen in der Arbeit mit schwer kranken und sterbenden Menschen, um das Leben bis zuletzt lebenswert zu machen. Dies erfordert nicht nur eine Auseinandersetzung mit den Themen Tod und Sterben, sondern mit der ganzheitlichen Behandlung von Schmerzen sowie Linderung von seelischen, sozialen und spirituellen Problemen. Dieses Seminar thematisiert den assistierten Suizid in der Palliativmedizin. Inhaltliche Schwerpunkte Der Wunsch nach Suizidbeihilfe in der Psychiatrie Rechtliche Aspekte der Suizidbeihilfe Palliativmedizin und Suizidbeihilfe Ethische Aspekte der Suizidbeihilfe Assistierter Suizid aus Sicht der Patientenanwaltschaft Ziele Die Teilnehmenden entwickeln ein Verständnis über die Lebensperspektiven und Probleme psychiatrischer Patient*innen. Sie wissen über die Grenzen der Behandlung psychisch kranker Menschen sowie Perspektiven der Forschung und Behandlung Bescheid. Die Teilnehmenden können die Überlegungen des Gesetzgebers und die Regelungen zur Beihilfe zum Suizid erfassen. Dabei erlangen die Teilnehmenden – neben einem Verständnis der aktuellen nationalen Gegebenheiten – auch einen Blick in die historische Entwicklung der Thematik sowie Kenntnis von Ansätzen aus dem Ausland. Sie können die Alternativmöglichkeiten zum Assistierten Suizid benennen. Sie sind in der Lage, ethische Reflexionen und Entscheidungsfindungen vorzunehmen. Die Teilnehmenden erlangen eine Einführung in die Welt der „philosophisch begründeten“ Medizin. Sie können die praktischen Anforderungen und Problembereiche bei der Umsetzung von Sterbeverfügungen erklären. Methodik Falldarstellungen, interaktive Diskussionen, Vortrag, Video, Kleingruppenarbeit Zielgruppe Die Einladung richtet sich an Personen aus unterschiedlichen Berufsgruppen, die in der Behandlung und Begleitung von Menschen mit schweren Erkrankungen beteiligt sind: Mediziner*innen Pflegewissenschaftler*innen Psycholog*innen / Psychotherapeut*innen Therapeut*innen (Logopädie, Physiotherapie, etc.) Sozialarbeiter*innen, Sozialwissenschaftler*innen Seelsorger*innen / Theolog*innen Dozierende in Aus-, Fort- und Weiterbildungseinrichtungen Referent*in Dr. med. univ. Wolfgang Gombas Psychiater und Arzt für Psychotherapeutische Medizin Systemischer Psychotherapeut Mag.a Klara Doppler Wissenschaftliche Mitarbeiterin Ludwig Boltzmann Institute for Digital Rights and Patient Safety Prim. Univ.-Prof. Dr. Rudolf Likar, MSc Facharzt für Anästhesiologie und allgemeine Intensivmedizin, Spezialisierung auf den Gebieten der Schmerztherapie und Palliativmedizin Vorstand der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Klinikum Klagenfurt am Wörthersee Vorstand der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin am LKH Wolfsberg Lehrstuhl für Palliativmedizin an der SFU Wien Gerichtssachverständiger für Anästhesiologie, allgemeine Intensivmedizin und Palliativmedizin Präsident der Österr. Palliativgesellschaft (OPG) Past Präsident ÖGARI Generalsekretär Österreichischen Schmerzgesellschaft (ÖSG) Univ.-Prof. DDr. Ferdinand Rudolf Waldenberger Universitätsprofessor Herzchirurg Krankenhausmanager Leitender Arzt Arbeiter-Samariterbund Wien Dr.in Helga Willinger Juristin, Wiener Patientenanwaltschaft Lehrgangsleitung Prim. Univ.- Prof. Dr. med. univ. Rudolf Likar, MScZielgruppe:
Mediziner*innen Pflegewissenschaftler*innen Psycholog*innen / Psychotherapeut*innen Therapeut*innen (Logopädie, Physiotherapie, etc.) Sozialarbeiter*innen, Sozialwissenschaftler*innen Seelsorger*innen / Theolog*innen Dozierende in Aus-, Fort- und WeiterbildungseinrichtungenInstitut:
Sigmund Freud PrivatUniversität WeiterbildungsakademieWo:
SFU Weiterbildungsakademie Freudplatz 3 1020 WienWann:
13.12.2024 - 14.12.2024 -
ab 18.02.2025
Neue multimodale Kurzzeittherapie – Einsatz von Ketamin, Neurofeedback und Co
Inhalt Ketamin gestützte Psychotherapie zeigt in vielen Studien seine Wirksamkeit. Repetitive transkranielle Magnetstimulation ist evidenzbasiert für die Behandlung von Depressionen, Ängsten und Suchterkrankungen. Auch für Neurofeedback liegen Evidenznachweise vor. Einige wenige Studien zeigen verstärkte Wirksamkeit bei Kombination zweier Verfahren. Das hier beschriebene Vorgehen kombiniert sämtliche Verfahren in Form einer zwei- bis dreiwöchigen intensiven Kurztherapie und zeigt vielversprechende Langzeitergebnisse. Inhaltliche Schwerpunkte Ketamin iv oder nasal, Anwendung und Wirksamkeit Psychotherapie, Setting und Wirksamkeit rTMS und tDCS, Anwendung und Wirksamkeit Neurofeedback und HRV-Biofeedback, Anwendung und Wirksamkeit Kombination Ketamin und Psychotherapie Kombination rTMS und Psychotherapie Kombination Ketamin und rTMS Kombination Neurofeedback und Psychotherapie Kombination sämtlicher Verfahren im Rahmen einer intensiven Kurztherapie. Wie geht das? Kurz- und langfristige Ergebnisse Ziele TN lernen die Wirkungsweise der verschiedenen Therapieverfahren und deren Evidenz kennen TN lernen die Kombinationsmöglichkeiten der Verfahren kennen TN lernen die organisatorischen und fachlichen Voraussetzungen kennen TN erhalten einen Überblick über aktuellen wissenschaftliche Studienlage Methodik Vortrag mit Fallbeispielen, Videos (evtl. auch live Demonstration), Diskussion, Bereitstellung von Literatur zum Thema Zielgruppe Mediziner*innen, Psychotherapeut*innen, Psychiater*innen Referent*in Dr.med. Mario Scheib Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Ärztlicher Leiter „Instituto Dr. Scheib“, PalmaZiele:
TN lernen die Wirkungsweise der verschiedenen Therapieverfahren und deren Evidenz kennen TN lernen die Kombinationsmöglichkeiten der Verfahren kennen TN lernen die organisatorischen und fachlichen Voraussetzungen kennen TN erhalten einen Überblick über aktuellen wissenschaftliche StudienlageZielgruppe:
Mediziner*innen, Psychotherapeut*innen, Psychiater*innenInstitut:
Sigmund Freud PrivatUniversität WeiterbildungsakademieWo:
online über ZOOMWann:
18.02.2025 - 18.02.2025 -
ab 25.04.2025
Universitätslehrgang Ästhetische Medizin
Der Universitätslehrgang „Ästhetische Medizin“ dient der Verbesserung der theoretischen Kenntnisse und insbesondere der praktischen Kenntnisse in der ästhetischen Medizin. Zielgruppe sind Fachärztinnen und Fachärzte sowie ÄrztInnen und Ärzte in Ausbildung im Fach Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie. Umfang & Dauer Der Lehrgang wird in sechs Modulen über die Dauer von 6 Semestern angeboten. Jedem Modul liegt ein Themenschwerpunkt zu Grunde. Jeweils ein Modul gliedert sich in einen Theorieteil in Form von Vorträgen und Übungen (an der SFU) und einem Praxisteil (geforderte und bestätigte Anzahl an Operationen, Behandlungen). Abschluss & Anerkennung Der Universitätslehrgang kann berufsbegleitend absolviert werden. Eine 80 %-ige Anwesenheit, die positive Absolvierung der mündlichen Prüfungen nach jedem Modul sowie das Durchführen der Monitor-Operationen/Behandlungen sind Voraussetzung für einen erfolgreichen Abschluss mit Zertifikat. Die Zertifizierung erfolgt durch die Sigmund Freud Privat Universität Wien. Dieses Zertifikat wird von der ÖGPÄRC anerkannt. Lehrgangsleitung & Kontakt für inhaltliche Fragen: Prim. Univ. Prof. Dr. Matthias Rab Prim. Univ. Doz. Dr. Rupert Koller weiterbildung.med@sfu.ac.at Kontakt für organisatorische Fragen: Dr. Monika Spiegel monika.spiegel@sfu.ac.at +43 664 281 91 07 In Kooperation mit Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie, KABEG Klinikum Klagenfurt Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie, Klinik Ottakring Kuzbari Zentrum für Ästhetische Medizin Kosten: € 9.500.- Frühbucherbonus € 8.590,- Zahlung in Teilbeträgen ist möglich! Veranstaltungsort: Die Lehrveranstaltungen finden ausschließlich in Präsenz an Freitags- und Samstagsterminen statt. Die genauen Räume werden den Teilnehmer*innen bekannt gegeben.
Institut:
Sigmund Freud PrivatUniversität WeiterbildungsakademieWo:
SFU Weiterbildungsakademie Freudplatz 3 1020 WienWann:
25.04.2025 - 25.04.2025
Mehr Infos zu Weiterbildungen in der Weiterbildungsdatenbank
- 13 fachliche berufliche Kompetenzen
-
1
Fachsprachenkenntnisse
- Medizinische Fachterminologie
-
1
Gesundheitsförderung
- Medizinische Gesundheitsvorsorge
-
1
Kenntnis wissenschaftlicher Arbeitsmethoden
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Wissenschaftliche Recherche (1)
- Recherche in medizinischen Datenbanken
-
Wissenschaftliche Recherche (1)
-
2
Managementkenntnisse
- Health Care Management
-
Compliance Management (1)
- Datenschutz-Compliance
-
4
Medizinische Funktionsdiagnostik
- Elektrodiagnostik
-
Endoskopie (1)
- ERCP
- Neurodiagnostik
-
Bildgebende Diagnoseverfahren (3)
- Angiografie
- Nuklearmedizinische Diagnostik
- Ultraschalluntersuchung
-
1
Medizinische Grundkenntnisse
-
Erste Hilfe (3)
- Lagerung von Verletzten
- Setzen von Wiederbelebungsmaßnahmen
- Wundversorgung
-
Erste Hilfe (3)
-
6
Medizinische Informations- und Dokumentationssysteme
- eHealth
- ELGA - Elektronische Gesundheitsakte
- Krankenhausinformationssystem
- Medizinische Dokumentation
- RIS - Radiologieinformationssystem
- Teleradiologie
-
6
Medizinisches Fachwissen
- Evidence Based Medicine
- Medizinische Beratung
- Patientenversorgung
- Verordnung von Heilmitteln und Heilbehelfen
-
Fachmedizin (10)
- Akutgeriatrie/Remobilisation (AG/R)
- Anästhesiologie
- Blutgruppenserologie
- Chirurgie
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Innere Medizin
- Intensivmedizin
- Invasiv-interventionelle Radiologie
- Kinderheilkunde
- Notfallmedizin
-
Behandlungen festlegen und planen (2)
- Erstellung von Behandlungskonzepten
- Stellen von Differenzialdiagnosen
- Pharmazeutikkenntnisse
-
1
Qualitätsmanagement-Kenntnisse
-
Qualitätssicherung (2)
- Critical Incident Reporting System
- Qualitätsmanagement in der Patientenversorgung
-
Qualitätssicherung (2)
-
1
Rechtskenntnisse
-
Zivilrecht (2)
- Medizinrecht
- Pharmarecht
-
Zivilrecht (2)
-
1
Vortrags- und Präsentationskenntnisse
-
Abhalten von Vorträgen und Präsentationen (2)
- Abhalten von Konferenzvorträgen
- Abhalten von Kurzvorträgen
-
Abhalten von Vorträgen und Präsentationen (2)
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1
Wissenschaftliches Fachwissen Humanwissenschaft
- Humanmedizin
- 8 überfachliche berufliche Kompetenzen
- Diskretion
-
1
Einsatzbereitschaft
- Flexibilität
-
1
Genauigkeit
- Sorgfalt
- Guter Tastsinn
- Hohes Einfühlungsvermögen
- Kommunikationsstärke
-
1
Lernbereitschaft
- Bereitschaft zur Weiterbildung
- Verantwortungsbewusstsein
- 12 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
- Medizinische Funktionsdiagnostik
- Anästhesiologie
- Arbeitsmedizin
- Ausbildungen zum/zur Facharzt/Fachärztin
- Dialyse
- Endoskopie
- Facharztausbildung für Innere Medizin
- Facharztausbildung für Physikalische Medizin und Allgemeine Rehabilitation
- Facharztausbildung für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Intensivmedizin
- Palliativmedizin