MusiktherapeutIn

Berufsbereiche: Medien, Grafik, Design, Druck, Kunst, Kunsthandwerk / Soziales, Gesundheit, Schönheitspflege
Ausbildungsform: Uni/FH/PH
∅ Einstiegsgehalt: € 2.710,- bis € 2.890,- *
* Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2022). Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Hinweis

Dieser Beruf kann nur ausgeübt werden, wenn die gesetzlich vorgeschriebene Ausbildung abgeschlossen wurde. Auch die beruflichen Tätigkeiten orientieren sich an den gesetzlich vorgegebenen Inhalten der Ausbildung. Für die Ausübung dieses Berufs ist die Eintragung in die Musiktherapeutenliste erforderlich.

Berufsbeschreibung

MusiktherapeutInnen behandeln Personen aller Altersgruppen mit psychischen oder körperlichen Erkrankungen mit verschiedenen musikalischen Methoden. Der Einsatz musikalischer Mittel wird insbesondere bei Menschen mit emotional, somatisch, intellektuell oder sozial bedingten Verhaltensstörungen und Leidenszuständen angewendet. Ziel ist es, Symptome oder Verhaltensweisen vorzubeugen oder zu mildern sowie die Entwicklung und Gesundheit der Person zu fördern.

Im Rahmen ihrer Tätigkeit wenden MusiktherapeutInnen verschiedene musiktherapeutische Methoden an. Dabei stehen Bewegung, Musik und Stimme im Fokus. Sie arbeiten mit leicht bespielbaren Instrumenten oder musikalischen Improvisationen, mit dem Ziel, den PatientInnen die Möglichkeit zu geben, ihre Gefühle auszudrücken und mit ihnen zu kommunizieren. MusiktherapeutInnen motivieren die PatientInnen einerseits dazu, selbst aktiv Musik zu machen, andererseits spielen sie den PatientInnen Musik vor, damit diese die Musik sinnlich erfahren können.

Darüber hinaus arbeiten MusiktherapeutInnen in verschiedenen Bereichen, wobei die Aufgaben je nach Tätigkeitsfeld unterschiedlich sein können. Im psychiatrischen Bereich stärken sie durch musiktherapeutische Methoden die Selbst- und Fremdwahrnehmung ihrer PatientInnen und fördern ihre Kontakt- und Beziehungsfähigkeit sowie den Abbau von Ängsten und Neurosen. Im Rahmen einer Musiktherapie von Menschen mit Beeinträchtigungen versuchen sie, z.B. das Selbstwertgefühl der KlientInnen zu stärken sowie die Konfliktfähigkeit und das Durchsetzungsvermögen zu fördern.

Musiktherapie wird auch bei Kindern und Jugendlichen angewendet, die in ihrem Verhalten auffällig sind. In diesem Bereich lösen MusiktherapeutInnen Entwicklungsblockaden und Kontaktstörungen, mit dem Ziel, den gesunden Entwicklungsprozess zu fördern und zu unterstützen. Im Bereich der Musiktherapie mit alten Menschen versuchen sie, das Körper- und Bewegungsgefühl der PatientInnen zu erweitern und ihre Bewegungskoordination zu verbessern.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Erst- und Aufklärungsgespräche führen
  • Einzel- und Gruppentherapien durchführen
  • Mit KlientInnen musizieren und singen
  • Bewegung, Stimme und Musik als Fokus setzen
  • Persönlichkeit und Identität stärken
  • Soziale Kompetenzen fördern
  • KlientInnen zum eigenständigen Musizieren anregen
  • Therapieablauf dokumentieren

MusiktherapeutInnen behandeln Personen aller Altersgruppen mit psychischen oder körperlichen Erkrankungen mit verschiedenen musikalischen Methoden. Der Einsatz musikalischer Mittel wird insbesondere bei Menschen mit emotional, somatisch, intellektuell oder sozial bedingten Verhaltensstörungen und Leidenszuständen angewendet. Ziel ist es, Symptome oder Verhaltensweisen vorzubeugen oder zu mildern sowie die Entwicklung und Gesundheit der Person zu fördern.

Im Rahmen ihrer Tätigkeit wenden MusiktherapeutInnen verschiedene musiktherapeutische Methoden an. Dabei stehen Bewegung, Musik und Stimme im Fokus. Sie arbeiten mit leicht bespielbaren Instrumenten oder musikalischen Improvisationen, mit dem Ziel, den PatientInnen die Möglichkeit zu geben, ihre Gefühle auszudrücken und mit ihnen zu kommunizieren. MusiktherapeutInnen motivieren die PatientInnen einerseits dazu, selbst aktiv Musik zu machen, andererseits spielen sie den PatientInnen Musik vor, damit diese die Musik sinnlich erfahren können.

Darüber hinaus arbeiten MusiktherapeutInnen in verschiedenen Bereichen, wobei die Aufgaben je nach Tätigkeitsfeld unterschiedlich sein können. Im psychiatrischen Bereich stärken sie durch musiktherapeutische Methoden die Selbst- und Fremdwahrnehmung ihrer PatientInnen und fördern ihre Kontakt- und Beziehungsfähigkeit sowie den Abbau von Ängsten und Neurosen. Im Rahmen einer Musiktherapie von Menschen mit Beeinträchtigungen versuchen sie, z.B. das Selbstwertgefühl der KlientInnen zu stärken sowie die Konfliktfähigkeit und das Durchsetzungsvermögen zu fördern.

Musiktherapie wird auch bei Kindern und Jugendlichen angewendet, die in ihrem Verhalten auffällig sind. In diesem Bereich lösen MusiktherapeutInnen Entwicklungsblockaden und Kontaktstörungen, mit dem Ziel, den gesunden Entwicklungsprozess zu fördern und zu unterstützen. Im Bereich der Musiktherapie mit alten Menschen versuchen sie, das Körper- und Bewegungsgefühl der PatientInnen zu erweitern und ihre Bewegungskoordination zu verbessern.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Erst- und Aufklärungsgespräche führen
  • Einzel- und Gruppentherapien durchführen
  • Mit KlientInnen musizieren und singen
  • Bewegung, Stimme und Musik als Fokus setzen
  • Persönlichkeit und Identität stärken
  • Soziale Kompetenzen fördern
  • KlientInnen zum eigenständig…
Diplomstudium Universitätsstudium Musiktherapie Doktoratsstudium/PhD PhD - Doktoratsstudium Graduiertenschule Musikpädagogik Bachelorstudium (FH) Fachhochschulstudium Musiktherapie (BA) Bachelorstudium (UNI) Universitätsstudium Instrumental- und Gesangs-Pädagogik (BA) Bachelorstudium (UNI) Universitätsstudium Instrumental- und Gesangs-Pädagogik - Studienrichtung Klassik (BA) Bachelorstudium (UNI) Universitätsstudium Instrumental- und Gesangs-Pädagogik - Studienrichtung Jazz (BA) Bachelorstudium (UNI) Universitätsstudium Instrumental- und Gesangs-Pädagogik - Studienrichtung Volksmusik (BA) Bachelorstudium (UNI) Universitätsstudium Elementare Musik- und Tanzpädagogik (BA) Bachelorstudium (UNI) Universitätsstudium Instrumental- und Gesangs-Paedagogik - Studienrichtung Elementare Musikpädagogik (BA) Masterstudium (FH) Fachhochschulstudium Musiktherapie (MA) Masterstudium (UNI) Universitätsstudium Elementare Musik- und Tanzpädagogik (MA) Masterstudium (UNI) Universitätsstudium Elementare Musikpädagogik (MA) Masterstudium (UNI) Universitätsstudium Instrumental- und Gesangs-Pädagogik - Studienrichtung Elementare Musikpädagogik (MA) Masterstudium (UNI) Universitätsstudium Kooperationsstudium Neue Musik (Bern - Dresden - Salzburg) Masterstudium (UNI) Universitätsstudium Instrumental- und Gesangs-Pädagogik (MA) Masterstudium (UNI) Universitätsstudium IGP Musizieren in Diversitätskontexten Masterstudium (UNI) Universitätsstudium Instrumental- und Gesangs-Pädagogik - Studienrichtung Jazz (MA) Masterstudium (UNI) Universitätsstudium Elementare Musik- und Bewegungspädagogik Masterstudium (UNI) Universitätsstudium Instrumental- und Gesangs-Pädagogik - Studienrichtung Klassik (MA) Masterstudium (UNI) Universitätsstudium Performative und intermediale Musik- und Tanzwissenschaft
  • Der Universitätslehrgang wird vom ÖVS als Ausbildung zum/zur SupervisorIn anerkannt! Studieninhalte: 1. und 2. Semester Interaktion und Kommunikation Anwendungsbezogene Sozialwissenschaften Kreative Medien u. Methoden i. d. Supervision BeratungstechnikenSystemtheorie in der supervisorischen Praxis Methoden in der Sup. und Coaching Ethik in der Supervision 3. und 4. Semester Allgemeine Supervisionstheorien Prozessuale Diagnostik und Assessments Rollenspieltechniken Supervisionsforschung Sup. Identität/Organisationssupervision Krisenprävention und Krisenintervention Organisation von Institutionen und Feldern 5. und 6. Semester Gruppendynamik und Prozessanalyse Phänomen Konflikt - Intervention Methoden und Modelle der Supervision Spezielle Supervisionstheorien Praxisfeldspezifisches Arbeiten Organisationsentwicklung
    Ziele:
    Die Vermittlung der Lehrinhalte auf universitärem Niveau. Erwerb einer personalen und professionellen Kompetenz als Supervisor und Coach.
    Zielgruppe:
    Ärzte/Ärztinnen, Führungskräfte, InteressentInnen an Supervisions-Ausbildung , KunsttherapeutInnen, LebensberaterInnen, MediatorInnen, MusiktherapeutInnen, PädagogInnen, PhysiotherapeutInnen, PsychologInnen, PsychologInnen / GesundheitspsychologInnen, PsychologInnen / Klinische PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, Sozialarbeiter/innen, TrainerInnen,
    Voraussetzungen:
    ÖVS-Kriterien: Ein in- oder ausländisches abgeschlossenes Hochschulstudium oder ein vergleichbarer Abschluss, oder das abgeschlossene psychotherapeutische Propädeutikum oder eine abgeschlossene Psychotherapieausbildung.Zusätzlich müssen die BewerberInnen über eine mindestens fünfjährige praktische Berufserfahrung in klinischen, pädagogischen, sozialen oder wirtschaftlichen Arbeitsfeldern verfügen, mindestens 27 Jahre alt sein und mindestens 60 Stunden Selbsterfahrung und mindestens 60 h Teilnahme an Supervision in verschiedenen Settings und Arbeitsfeldern in den letzten 5 Jahren nachweisen.Oder:SozialpädagoInnen, SozialhelferInnen, BewährungshelferInnen, Dipl. Krankenpflegepersonal, KindergärtnerInnen und ähnliche Berufe mit Befähigungsprüfung, die eine supervisionsrelevante Vorbildung durch ein dokumentiertes Äquivalent von insgesamt mindestens 400 Ausbildungseinheiten, davon 250 zusammenhängende Ausbildungseinheiten, einschließlich praktischer Übungen, Selbsterfahrung und Supervision vorweisen können und mindestens 7 Jahre praktische Berufserfahrung in klinischen, pädagogischen, sozialen Arbeitsfeldern sowie 60 h Selbsterfahrung und mind. 60 h Teilnahme an Supervision in verschiedenen Settings und Arbeitsfeldern in den letzten 5 Jahren vorweisen können.

    Institut:
    Donau-Universität Krems, Department für psychosomatische Medizin und Psychotherapie

    Wo:
    Universität für Weiterbildung Krems (Donau-Universität)

  • ab 19.09.2024
    Ergänzend aber vor allem vertiefend zu den Informationen, die Sie sich bereits während Ihres Studiums angeeignet haben, erlernen Sie in diesem Lehrgang die therapeutische Anwendung pflanzlicher Öle zur Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten. Eingegangen wird v.a. auf die antivirale, antibakterielle, fungizide aber auch anxioloytische und entspannende Wirkung von ätherischen Ölen. Mit dieser Ausbildung können Sie sich mit Aromapflegefachkräften fachlich gut austauschen und bei der Etablierung von Aromapflegestandards in Kliniken mitwirken.
    Ziele:
    Mit dem Abschluss MedScent® | PROFESSIONAL können Sie ätherische und fette Pflanzenöle sowie Hydrolate korrekt anwenden und fachlich sichere Rezepturen, Mischungen und Beduftungskonzepte für Ihre Patient*innen, Ihre Praxis und den klinischen Bereich erstellen. Sie führen bereits während der Ausbildung Aromaberatungen bei Patient*innen durch und erstellen Rezepturen – je nach Berufsberechtigungen für die Gesundheitsförderung, Prävention und/oder Behandlung. Sie haben vertiefende Aromakenntnisse in folgenden Bereichen erworben: Aromaanwendungen in der Schwangerschaft, Geburtshilfe und Säuglingspflege, Aromaanwendungen in der Geriatrie, für das Immunsystem, für HNO- und den Respirationstrakt, in der Neurologie, Psychiatrie & für das Hormonsystem, für den Uro-Genital-Trakt, für den Zahn-, Mund- und Kieferbereich, für den Gastro-Intestinalbereich, für das Herz-Kreislaufsystem, für die Wund- und Hautpflege, für die Geriatrie und im Palliativbereich. Nach der Ausbildung kennen Sie die rechtlichen Rahmenbedingungen für Aromaanwendungen im Rahmen Ihres therapeutischen Berufs.
    Zielgruppe:
    Ärzt:innen, Zahnärzt:innen, Apotheker:innen bzw. Pharmazeut:innen, Klinische Psycholog:innen, Gesundheitspsycholog:innen, Psychotherapeut:innen, Musiktherapeut:innen, Physiotherapeut:innen und Ergotherapeut:innen (sowie Heilpraktiker:innen aus Deutschland und andere therapeutische Berufe in der Schweiz).

    Institut:
    Ingrid Karner - aromainfo.at e.U.

    Wo:
    Graz

    Wann:
    19.09.2024 - 15.06.2025

  • 12 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
  • Behandlungsdokumentation
  • Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigung
  • Betreuung von psychisch kranken Menschen
  • Bewegungstherapie
  • Einzeltherapie
  • Erstellung von Therapieplänen
  • Geriatrie
  • Gruppentherapie
  • Musiktherapie
  • Psychosomatik
  • Rehabilitation
  • Tanztherapie