Industrial DesignerIn

Berufsbereiche: Medien, Grafik, Design, Druck, Kunst, Kunsthandwerk
Ausbildungsform: Uni/FH/PH
∅ Einstiegsgehalt: ab € 3.060,- *
* Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2023). Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Berufsbeschreibung

Industrial DesignerInnen entwerfen, gestalten, konstruieren und fertigen verschiedenste Produkte und Systeme.

Industriedesign wird teilweise synonym zum Begriff Produktdesign verwendet. Dabei kann es sich z.B. um Konsumgüter wie Möbel und Sportgeräte oder um Investitionsgüter wie z.B. Produktionsmaschinen oder Transportationsdesign handeln. Beim Transportationsdesign geht es um die Gestaltung des Äußeren und des Innenraumes von Autobussen, U-Bahnen, Schiffen oder Flugzeugen.

Je nach Art des Auftrags entstehen entweder Einzelstücke oder es folgt eine Sortenproduktion in Klein-, Mittel- oder Großserien. Dabei achten IndustriedesignerInnen auf ein ansprechendes Design sowie auf Funktions- und Gebrauchstauglichkeit. Das ist wichtig, um die Marktfähigkeit und den Verkauf des jeweiligen Produktes zu gewährleisten.

Industrial DesignerInnen beherrschen verschiedene Darstellungstechniken wie z.B. geometrisches Skizzieren und Renderingtechnik. Sie verfügen über Kenntnisse im Modellbau und Rapid Prototyping*-Verfahren. Es besteht eine Vielfalt an Spezialisierungsmöglichkeiten, z.B.

  • Medizintechnik: Ganze OP-Säle, Zahnarztpraxen, Life Science Produkte
  • Home Care: Gehhilfen, Sensoren zum Personen-Tracking, Blutdruckmessgeräte
  • Transportation Design: Busse, U-Bahnen, Automobildesign
  • Konsumgüter: Beleuchtungskörper, Gebrauchsglas und -porzellan, Besteck, Spülmaschinen, Werkzeuge, Möbel, Sportgeräte, Motorradhelme, Smart Phones
  • Investitionsgüter: Automaten, Inventar von Krankenhäusern (Betten, Untersuchungsgeräte)
  • u.v.a.

 

Industrial DesignerInnen sorgen dafür, dass alle nötigen Zeichnungen sowie ergonomische und ästhetische Faktoren, Kosten und Beschreibungen in der Designspezifikation (Bedienungsanleitung für HerstellerInnen) enthalten sind.

Insbesondere bei größeren Projekten arbeiten sie während der gesamten Planungsphase mit SpezialistInnen aus den Bereichen Bionik, Technik (z.B. Materialkunde), Ergonomie, Fertigungstechnik, Ökologie und Marketing zusammen.

 

*Rapid Prototyping (RP): Erzeugung eines realen physikalischen Modells aus einem virtuellen Computermodell. Es existieren verschiedene RP-Verfahren in der Fertigungstechnik - das älteste ist die Stereolithographie; modernere sind Contour Crafting und 3D-Printing (Stand: 2020).

Industrial DesignerInnen entwerfen, gestalten, konstruieren und fertigen verschiedenste Produkte und Systeme.

Industriedesign wird teilweise synonym zum Begriff Produktdesign verwendet. Dabei kann es sich z.B. um Konsumgüter wie Möbel und Sportgeräte oder um Investitionsgüter wie z.B. Produktionsmaschinen oder Transportationsdesign handeln. Beim Transportationsdesign geht es um die Gestaltung des Äußeren und des Innenraumes von Autobussen, U-Bahnen, Schiffen oder Flugzeugen.

Je nach Art des Auftrags entstehen entweder Einzelstücke oder es folgt eine Sortenproduktion in Klein-, Mittel- oder Großserien. Dabei achten IndustriedesignerInnen auf ein ansprechendes Design sowie auf Funktions- und Gebrauchstauglichkeit. Das ist wichtig, um die Marktfähigkeit und den Verkauf des jeweiligen Produktes zu gewährleisten.

Industrial DesignerInnen beherrschen verschiedene Darstellungstechniken wie z.B. geometrisches Skizzieren und Renderingtechnik. Sie verfügen über Kenntnisse im Modellbau und Rapid Prototyping*-Verfahren. Es besteht eine Vielfalt an Spezialisierungsmöglichkeiten, z.B.

  • Medizintechnik: Ganze OP-Säle, Zahnarztpraxen, Life Science Produkte
  • Home Care: Gehhilfen, Sensoren zum Personen-Tracking, Blutdruckmessgeräte
  • Transportation Design: Busse, U-Bahnen, Automobildesign
  • Konsumgüter: Beleuchtungskörper, Gebrauchsglas und -porzellan, Besteck, Spülmaschinen, Werkzeuge, Möbel, Sportgeräte, Motorradhelme, Smart Phones
  • Investitionsgüter: Automaten, Inventar von Krankenhäusern (Betten, Untersuchungsgeräte)
  • u.v.a.

 

Industrial DesignerInnen sorgen dafür, dass alle nötigen Zeichnungen sowie ergonomische und ästhetische Faktoren, Kosten und Beschreibungen in der Designspezifikation (Bedienungsanleitung für HerstellerInnen) enthalten sind.

Insbesondere bei größeren Projekten arbeiten sie während der gesamten Planungsphase mit SpezialistInnen aus den Bereichen Bionik, Technik (z.B. Materialkunde), Ergonomie, Fertigungstechnik, Ökologie und Marketing zusammen.

 

*Rapid Prototyping (RP): Erzeugung eines realen physikalischen Modells aus einem virtuellen Computermodell. Es existieren verschiedene RP-Verfahren in der Fertigungstechnik - das älteste ist die Stereolithographie; modernere sind Contour Crafting und 3D-Printing (Stand: 2020).

Holzrestaurierung _01
© AMS/Chloe Potter
Holzrestaurierung _02
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TischlerIn_01
© AMS / DoRo Filmproduktion
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Kolleg Kolleg für Maschinenbau Plus - Fertigungsverfahren Kunststoffe Diplomstudium Universitätsstudium Industrial Design (Mag.art) Universitätslehrgang Universitätslehrgang Produktdesign Bachelorstudium (FH) Fachhochschulstudium Nachhaltige Verpackungstechnologie (BSc) Bachelorstudium (FH) Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen für HTL-AbsolventInnen - Bachelor of Engineering (BEng) Bachelorstudium (FH) Fachhochschulstudium Elektronik - Embedded & Cyber-Physical Systems (BSc) Bachelorstudium (FH) Fachhochschulstudium Industrial Design (BA) Bachelorstudium (FH) Fachhochschulstudium Human Factors and Sports Engineering (BSc) Bachelorstudium (FH) Fachhochschulstudium Produktdesign und Technische Kommunikation (BSc) Bachelorstudium (FH) Fachhochschulstudium Design & Produktmanagement (BA) Bachelorstudium (UNI) Universitätsstudium Industrial Design (BA) Bachelorstudium (UNI) Universitätsstudium Design, Handwerk & materielle Kultur (BA) Bachelorstudium (UNI) Universitätsstudium Management by Design (BSc) Bachelorstudium (UNI) Universitätsstudium Innenarchitektur & 3D-Gestaltung (BA) Masterstudium (FH) Fachhochschulstudium Industrial Design (MA) Masterstudium (FH) Fachhochschulstudium Smart Products & AI Driven Development (MSc) Masterstudium (FH) Fachhochschulstudium Holztechnologie & Holzbau (DI) Masterstudium (FH) Fachhochschulstudium Sports Engineering & Ergonomics (MSc) Masterstudium (FH) Fachhochschulstudium Packaging Technology and Sustainability (MSc) Masterstudium (FH) Fachhochschulstudium Industrial Informatics & Robotics (DI) Masterstudium (FH) Fachhochschulstudium Eco Design (MSc) Masterstudium (FH) Fachhochschulstudium Design & Produktmanagement (MA) Masterstudium (UNI) Universitätsstudium Raum & Designstrategien (MA) Masterstudium (UNI) Universitätsstudium Recyclingtechnik (DI) Masterstudium (UNI) Universitätsstudium Industrial Design (DI) Masterstudium (UNI) Universitätsstudium Plastische Konzeptionen - Keramik (MA)
  • 5 überfachliche berufliche Kompetenzen
  • Ästhetisches Gefühl
  • Design Thinking
  • 1
    • Kostenbewusstsein
  • Kreativität
  • Zielorientierung
  • 12 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
  • Projektmanagement-Kenntnisse
  • 2-dimensionales Gestalten
  • 3-dimensionales Gestalten
  • Anfertigen von Prototypen
  • AutoCAD
  • CATIA
  • Möbeldesign
  • Produktdesign
  • PTC Creo
  • Siemens NX
  • SolidWorks
  • Technisches Entwerfen
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