DolmetscherIn
Berufsbereiche: Büro, Marketing, Finanz, Recht, SicherheitAusbildungsform: Uni/FH/PH
Berufsbeschreibung
DolmetscherInnen übersetzen mündliche Äußerungen von einer Sprache in eine andere. Dabei achten sie auf eine klare, präzise und sinngemäße Wiedergabe der Kommunikation. Im Gegensatz zu ÜbersetzerInnen, die schriftliche Texte in andere Sprachen übertragen, sind DolmetscherInnen darin geschult, mündliche Gespräche, Reden, Verhandlungen, Präsentationen oder Vorträge sofort nach dem Hören in eine andere Sprache zu übertragen. Dabei stellen sie sicher, dass der Sinn und die Absicht der Aussagen erhalten bleiben, und berücksichtigen kulturelle Besonderheiten der jeweiligen Sprache, um Missverständnisse zu vermeiden.
Oft sind DolmetscherInnen auf bestimmte Bereiche spezialisiert, wie beispielsweise Recht, Medizin, Technik, Politik oder Wirtschaft. Im Bereich der Politik sind DolmetscherInnen bei internationalen Konferenzen, Gipfeltreffen oder Verhandlungen tätig. Als gerichtlich beeidete DolmetscherInnen sind sie befähigt, bei Anhörungen oder notariellen Beglaubigungen sprachlich zu unterstützen. Auch im Bereich der Medizin werden DolmetscherInnen eingesetzt, zum Beispiel bei Arztgesprächen, in der Betreuung von PatientInnen oder auf medizinischen Fachkongressen. Weitere Tätigkeitsbereiche betreffen Geschäftsverhandlungen, Produktpräsentationen oder Schulungen sowie Live-Übertragungen oder kulturelle Veranstaltungen.
Es werden mehrere Arten des Dolmetschens unterschieden: Zu den wichtigsten zählt Simultandolmetschen. Dabei erfolgt die Übersetzung sofort nachdem eine Äußerung gemacht wurde. Oft sitzen die DolmetscherInnen dabei in Kabinen, die mit Kopfhörern und Mikrofonen ausgestattet sind, wie beispielsweise bei Konferenzen oder TV-Übertragungen. Beim Konsekutivdolmetschen wiederum macht der/die SprecherIn Pausen, damit der/die DolmetscherIn das Gesagte anschließend wiedergeben kann, zum Beispiel bei Meetings, Interviews oder in kleineren Diskussionsgruppen.
Typische Tätigkeiten sind z.B.:
- Mündliche Äußerungen nahezu zeitgleich in eine andere Sprache übertragen
- Gespräche, Reden, Verhandlungen und Vorträge dolmetschen
- Inhalt und Absicht der Aussagen verstehen und in einer anderen Sprache korrekt wiedergeben
- Für eine reibungslose Kommunikation sorgen
- Kulturelle Unterschiede beachten
Zu diesem Beruf gibt es folgende Spezialisierungen:
DolmetscherInnen übersetzen mündliche Äußerungen von einer Sprache in eine andere. Dabei achten sie auf eine klare, präzise und sinngemäße Wiedergabe der Kommunikation. Im Gegensatz zu ÜbersetzerInnen, die schriftliche Texte in andere Sprachen übertragen, sind DolmetscherInnen darin geschult, mündliche Gespräche, Reden, Verhandlungen, Präsentationen oder Vorträge sofort nach dem Hören in eine andere Sprache zu übertragen. Dabei stellen sie sicher, dass der Sinn und die Absicht der Aussagen erhalten bleiben, und berücksichtigen kulturelle Besonderheiten der jeweiligen Sprache, um Missverständnisse zu vermeiden.
Oft sind DolmetscherInnen auf bestimmte Bereiche spezialisiert, wie beispielsweise Recht, Medizin, Technik, Politik oder Wirtschaft. Im Bereich der Politik sind DolmetscherInnen bei internationalen Konferenzen, Gipfeltreffen oder Verhandlungen tätig. Als gerichtlich beeidete DolmetscherInnen sind sie befähigt, bei Anhörungen oder notariellen Beglaubigungen sprachlich zu unterstützen. Auch im Bereich der Medizin werden DolmetscherInnen eingesetzt, zum Beispiel bei Arztgesprächen, in der Betreuung von PatientInnen oder auf medizinischen Fachkongressen. Weitere Tätigkeitsbereiche betreffen Geschäftsverhandlungen, Produktpräsentationen oder Schulungen sowie Live-Übertragungen oder kulturelle Veranstaltungen.
Es werden mehrere Arten des Dolmetschens unterschieden: Zu den wichtigsten zählt Simultandolmetschen. Dabei erfolgt die Übersetzung sofort nachdem eine Äußerung gemacht wurde. Oft sitzen die DolmetscherInnen dabei in Kabinen, die mit Kopfhörern und Mikrofonen ausgestattet sind, wie beispielsweise bei Konferenzen oder TV-Übertragungen. Beim Konsekutivdolmetschen wiederum macht der/die SprecherIn Pausen, damit der/die DolmetscherIn das Gesagte anschließend wiedergeben kann, zum Beispiel bei Meetings, Interviews oder in kleineren Diskussionsgruppen.
Typische Tätigkeiten sind z.B.:
- Mündliche Äußerungen nahezu zeitgleich in eine andere Sprache übertragen
- Gespräche, Reden, Verhandlungen und Vorträge dolmetschen
- Inhalt und Absicht der Aussagen verstehen und in einer anderen Sprache korrekt wiedergeben
- Für eine reibungslose Kommunikation sorgen
- Kulturelle Unterschiede beachten
Zu diesem Beruf gibt es folgende Spezialisierungen:
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"gut verstehen"
Jobtraining in der MutterspracheEin Spezial-Service für Arbeitssuchende mit mangelnden Deutschkenntnissen Die beratungsgruppe.at bietet ein "Job-Coaching im Doppelpack" :Betreuung durch erfahrene Jobcoaches gemeinsam mit DolmetscherInnen aus demgleichen Kulturkreis wie die TeilnehmerInnen.Ziele:
• Wer die Landessprache nicht gut beherrscht,• Inserate nicht gut lesen kann und nicht richtig versteht,• nicht weiß, worauf es in einem Vorstellungsgespräch bei einem Wiener Unternehmenankommt,• Fragen nicht richtig versteht,• seine Fähigkeiten nicht richtig präsentieren kann,• sich schwer tut, wichtige Infos einzuholen,• sich am AMS schlecht verständlich machen kann,• sich am österreichischen Arbeitsmarkt nicht auskennt,hat es bei der Jobsuche und dem Bewerben noch schwerer als alle Anderen!Gut verstehen und gut verstanden werden, darum geht es bei der Arbeitsuche.Menschen mit Migrationshintergrund, Arbeitsuchende aus dem Ausland, haben nicht nurSprachprobleme, sondern müssen sich auch mit den bei uns üblichen Umgangs- undKommunikationsformen vertraut machen. Ein Beispiel: Bei uns gilt es als unhöflich dem/derGesprächspartner/in nicht in die Augen zu schauen. Im türkisch-orientalischen Kulturkreis istgenau das Gegenteil der Fall.Gut verstehen und gut verstanden werden, darum geht es auch im Jobtraining!Trainingsinhalte:• Herausarbeiten von Fähigkeiten, Fachkenntnissen, persönlichen Stärken• Berufswünsche und Hindernisse in Abstimmung mit dem Arbeitsmarkt• Sicherheit in der Selbstpräsentation• Verfassen von Bewerbungsunterlagen• Kommunikation mit Wiener ArbeitgeberInnen (inklusive „Wienerisch für AusländerInnen“)• Inserate finden, richtig lesen und verstehen• Fragen und Antworten im Vorstellungsgespräch• Umgang mit dem AMS, Beratungseinrichtungen• Sprachübungen: Die wichtigsten Redewendungen im Zusammenhang mit der JobsucheZielgruppe:
Menschen mit Migrationshintergrund, Arbeitsuchende aus dem Ausland,Voraussetzungen:
Institut:
beratungsgruppe.atWo:
1120 Wien; Erlgasse 25/DG -
DaF-Einzeltraining Fachsprache SOZIALE ARBEIT B2/C1 Betreuung von Geflüchteten
Präsenztraining u/o eLearning: Intensive sprachliche Vorbereitung (Einzeltraining) auf eine Tätigkeit als Flüchtlingsbetreuer:in oder Dolmetscher:in im Bereich der Flüchtlingsbetreuung; Termine, Kursumfang und Programm individuell und nach Vereinbarung; Einstieg jederzeit möglichZiele:
sprachliche Vorbereitung auf eine Tätigkeit als Vermittler_in oder Dolmetscher_in im Bereich der FlüchtlingsbetreuungZielgruppe:
Flüchtlingsbetreuer:innen und Dolmetscher:innen FlüchtlingsbetreuungVoraussetzungen:
Sprachniveau B2/C1;Einstufung (kostenlos) und Erstgespräch erforderlichInstitut:
viennAventura. coachWo:
Fillgradergasse 5/7 1060 Wien -
Dolmetschen für Gerichte und Behörden
Eine qualifizierte Dolmetschung dient naturgemäß jenen Menschen, die der Amtssprache nicht ausreichend kundig sind. Die qualifizierte Dolmetschung ist gleichermaßen wichtig für die jeweilige Institution. Sie gewährleistet reibungslose Abläufe, erleichtert die Arbeit der für die Institutionen tätigen Fachleute, sichert die Qualität und schafft Vertrauen und Rechtssicherheit. Die Universität Wien bietet seit November 2016 einen Universitätslehrgang zum Thema "Dolmetschen für Gerichte und Behörden" an! Der Universitätslehrgang dauert 2 Semester (Vollzeit mit berufsbegleitenden Präsenzzeiten) und umfasst 60 ECTS Credits. Sprachen: Albanisch, Arabisch, Chinesisch, Dari/Farsi, Türkisch oder Ukrainisch (NEU) immer in Kombination mit Deutsch.Ziele:
Ziel des Universitätslehrgangs "Dolmetschen für Gerichte und Behörden" ist es, den Studierenden - unter Berücksichtigung einer spezifischen sprachlichen und fachlichen Schwerpunktbildung - jene Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen zu vermitteln, die sie für die bereits ausgeübte oder eine spätere Erwerbstätigkeit in einschlägigen Berufsfeldern benötigen.Zielgruppe:
Der Universitätslehrgang "Dolmetschen für Gerichte und Behörden" bietet eine postgraduale Weiterbildung für Personen, die als Dolmetscher*innen und Übersetzer*innen im Justizbereich, bei Polizei und Asylbehörden sowie in Gesundheits-, Bildungs- und Sozialeinrichtungen tätig sind bzw. sein wollen.Voraussetzungen:
Die Teilnehmer*innen verfügen zumindest über ein erfolgreich abgeschlossenes einschlägiges oder gleichwertiges Studium. Zusätzliche Berufserfahrung ist von Vorteil. Zudem steht der Universitätslehrgang in begründeten Einzelfällen auch Dolmetscher*innen ohne akademischen Abschluss (mit Hochschulreife) offen, die zumindest vier Jahre Erfahrung in translationsrelevanten Bereichen nachweisen können.Institut:
Universität Wien - Postgraduate CenterWo:
Wien -
ab 14.11.2025
Mediation und Konfliktmanagement
Geschichte der Mediation Mediation und ihre Anwendungsbereiche Aufgabe und Rolle der Mediation persönliche Konfliktgeschichte und erlebte Konfliktmuster seelische Funktionen im Konflikt Grundlagen diverser Kommunikationsschulen Axiome der Kommunikation Konflikttheorien Gewaltfreie Kommunikation aktives Zuhören Fragetechniken Prinzipien der Mediation unterschiedliche Phasenmodelle Konfliktlösung Mediation in der österreichischen Rechtsordnung Mediation in der Schule bzw. in Bildungsinstitutionen Mediation im gemeinnützigen/sozialen Wohnbau Mediation im Gesundheitsbereich interkulturelle Kompetenz Arbeiten mit Dolmetscher:innen Geschichte der Supervision Handlungsfelder der Supervision Ziele und Grenzen der Supervision Ethik-Erwägungen bei Durchführung von Familien-Mediationen geförderte Familienmediation Ehe- und Scheidungsrecht Persönlichkeitsmodelle Selbstwahrnehmung vs. Fremdwahrnehmung Auslotung von Grenzen Phasen der Supervision lösungs- und konfliktorientierte Ansätze Einzel-, Gruppen- und Intervisionen konkrete Supervidierung Wirtschaftsmediation Konfliktkosten Besonderheiten der einzelnen Mediationsphasen im Wirtschaftsumfeld Konflikte am Arbeitsplatz, der Einsatz von Mediation und mediativen Techniken im Unternehmen Mediation und Führung Mediation in der Organisationsentwicklung Konfliktmanagement-Systeme Besonderheiten der Umweltmediation Einbeziehung von Expert:innen und deren Sachwissen in die Verhandlungen Umsetzung von Verhandlungsergebnissen Einzelsupervision, Peergruppen, Praxisfälle Praxiserfahrungen Einsatzmöglichkeiten von Mediation, rechtliche und finanzielle Aspekte beim Aufbau einer Mediationspraxis AbschlussZiele:
Sie haben eine gesetzlich (§ 23 Zivilrechts-Mediations-Gesetz) anerkannte Ausbildung besucht und dürfen sich daher in die Liste der Mediator:innen des Bundesministeriums für Justiz eintragen. Als Mediator:in sind Sie kompetent, Konflikte zu lösen. Sie können diese professionelle Dienstleistung als selbständige:r Mediator:in anbieten. Sie lernen von den Besten: Alle Trainer:innen des Lehrgangs sind absolute Fachexpert:innen aus der Praxis. Sie kennen die Leitbilder und Grundsätze der Mediation sowie die spezifische mediatorische Haltung. Sie wissen um Ihre professionelle Rolle als Mediator:in im Mediationsverfahren und können diese einnehmen. Sie wissen, in welchen Fällen Mediation sinnvoll ist und welche Voraussetzungen dafür vorliegen müssen. Sie kennen die Methoden und Phasen des Mediationsverfahrens und können diese professionell umsetzen. Sie können Mediationspläne bei komplexen Fallkonstellationen erarbeiten. Sie können verschiedene Konflikttypen analysieren und verstehen Konfliktdynamiken. Sie wissen, wie Konfliktgespräche professionell zu führen sind. Sie wissen unterschiedliche Frage- und Gesprächstechniken anzuwenden. Sie können Konflikte so ansprechen, dass die Chancen auf eine konstruktive Lösung steigen. Anhand von Rollenspielen haben Sie die verschiedenen Perspektiven (Mediator:in, der Parteien, der begleitenden Berater:in) erlebt und dadurch ein sensibilisiertes Verständnis entwickelt. Sie entwickeln Ihre persönliche professionelle Kompetenz, um Konfliktparteien bei der Lösung ihrer Konflikte wirksam zu begleiten. Sie kennen die rechtlichen Grundlagen und ökonomischen Rahmenbedingungen der Mediation. Sie können in folgenden Bereichen als Mediator:in tätig werden: Familienmediation, Wirtschaftsmediation, Nachbarschaftsmediation, Interkulturelle Mediation, Mediation im Gesundheitswesen und sozialen Bereich, Mediation im öffentlichen Bereich, Schulmediation, Mediation bei grenzüberschreitenden Streitigkeiten.Zielgruppe:
Alle Personen, die mit Konflikten zu tun haben und diese auf professionelle Weise lösen möchten - sei dies im Rahmen ihres Quellberufs oder aber auch als professionelle Dienstleistung.Voraussetzungen:
Teilnahme am Infoabend positiv absolviertes Aufnahmegesprä,ch
Mehr Infos zu Weiterbildungen in der Weiterbildungsdatenbank
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- 5 fachliche berufliche Kompetenzen
-
1
EDV-Anwendungskenntnisse
-
Bürosoftware-Anwendungskenntnisse (2)
- Office-Pakete-Anwendungskenntnisse
- Textverarbeitungsprogramme-Anwendungskenntnisse
-
Bürosoftware-Anwendungskenntnisse (2)
- Fachsprachenkenntnisse
- Fremdsprachenkenntnisse
-
3
Kenntnisse im Übersetzen und/oder Dolmetschen
- Dolmetschen
-
Übersetzungssoftware (1)
- MultiTerm
-
Übersetzen (2)
- Computergestütztes Übersetzen
- Übersetzungsmanagement
-
1
Texterstellung und -bearbeitung
- Erstellung von Untertiteln
- 4 überfachliche berufliche Kompetenzen
- Diskretion
- Interkulturelle Kompetenz
-
1
Kommunikationsstärke
-
Sprachliche Ausdrucksfähigkeit (1)
- Schriftliche Ausdrucksfähigkeit
-
Sprachliche Ausdrucksfähigkeit (1)
- Reisebereitschaft
- 3 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
- Interkulturelle Kompetenz
- MS Office-Anwendungskenntnisse
- Trados