MediatorIn
Berufsbereiche: Soziales, Gesundheit, SchönheitspflegeAusbildungsform: Uni/FH/PH
Berufsbeschreibung
Mediation ist ein strukturiertes Verfahren zur Konfliktbewältigung. MediatorInnen sind DienstleisterInnen für Konfliktvermittlung. Sie vermitteln im Streitfall und sorgen dafür, dass Gesprächsregeln (z.B. Fairness, Respekt) eingehalten werden.
Mediation kann von Konflikt- bzw. Streitparteien in Anspruch genommen werden. Es geht darum, ein Machtungleichgewicht zu verhindern und gesetzeswidrige oder unrealisierbare Vereinbarungen zu vermeiden.
Die Fachkenntnis der Mediatoren/Mediatorinnen soll helfen, als dritte unparteiische Person eine Gesprächsbasis wiederherzustellen und Lösungsmöglichkeiten oder Kompromisse aufzuzeigen. Ziel der Mediation ist meist auch der Abbau von Ängsten. Die Bestärkung der betroffenen Parteien beim Versuch gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, steht im Vordergrund.
Häufige Einsatzfelder für MediatorInnen:
- Scheidungsprobleme
- Familienkonflikte
- Nachbarschaftsstreitigkeiten
- Interkulturelle Konflikte
- Einbeziehung der Bevölkerung während der Planung von Großprojekten
- Auseinandersetzungen im Betriebs- und Arbeitsbereich
- Firmenkonflikte, Wirtschaftsmediation
- u.v.a.
Mediatoren/Mediatorinnen verfügen über diplomatisches Geschick und benötigen juristisches und psychologisches Fachwissen. Für die Mediation in Zivilrechtssachen ist der Zugang zur Tätigkeit im Bundesgesetz über Mediation in Zivilrechtssachen (ZivMediatG) gesetzlich geregelt.
Siehe auch die Berufe SozialarbeiterIn und UnternehmensberaterIn.
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Mediation - Besondere Form des Konfliktmanagements
Es ist eine Alternative zum juristischen Verfahrensmodell und will den Beteiligten die Möglichkeit geben, Konflikte mit Hilfe eines Vermittlers/einer Vermittlerin außergerichtlich und selbstverantwortlich zu klären. Der Mediator / die Mediatorin ist ein neutraler Vermittler im Konfliktprozess, der beide Seiten unterstützt und ein ergebnisorientiertes Beratungsangebot macht. Die eigenverantwortliche Lösung der Konflikte soll von dem bisher vorherrschenden Prinzip von Sieg und Niederlage wegführen und durch ein Streben nach Akzeptanz unterschiedlicher Positionen und Ausgewogenheit der Interessen abgelöst werden.Zielgruppe:
Zielgruppe sind Fachkräfte aus den Bereichen Soziale Arbeit, Sozialpädagogik, Psychologie, Psychotherapie und Recht.Voraussetzungen:
Zugangsbedingungen für den Lehrgang Mediation sind ein anerkannter Tertiärabschluss (Diplom einer Fachhochschule, Universität, Höheren Fachschule – mit entsprechender qualifizierter Berufserfahrung – oder ein vergleichbarer Abschluss) und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung nach Abschluss der Ausbildung sowie eine Tätigkeit in einem Arbeitsfeld, das Transfermöglichkeiten zulässt (Praxisbezug).Institut:
Schloß Hofen - Zentrum für Wissenschaft und WeiterbildungWo:
Lochau (Schloss Hofen), St. Gallen (Ostschweizer Fachhochschule FHO) -
Masterlehrgang "Organisationsberatung / Organisationsentwicklung (MSc)
Dieses 3-semestrige Aufbaustudium wendet sich an SupervisorInnen, PsychotherapeutInnen, qualifizierte BeraterInnen sowie Personal- und OrganisationsentwicklerInnen mit dem Ziel, ihr bestehendes Wissen in der Organisationsberatung und Organisationsentwicklung theoretisch zu ergänzen und praxisorientiert weiterzuentwickeln.Zielgruppe:
Das Masterprogramm "Organisationsberatung und Organisationsentwicklung" (Modul II) baut auf mitgebrachten beraterischen Qualifikationen und Kompetenzen als SupervisorIn, Coach, MediatorIn bzw. BeraterIn oder Personal- und OrganisationsentwicklerIn auf. Dieses Studienangebotes richtet sich an Fach- und Führungskräfte in Wirtschaftsunternehmen, im Sozial-, Bildungs-, Gesundheits- und Erziehungswesen sowie Berater und Beraterinnen, Trainer und Trainerinnen, Organisations-, Gemeinde- und Personalentwickler bzw. -entwicklerinnen mit einem Nachweis von mind. 45 ECTS aus dem Lehrgang „Supervision und Coaching“ oder einer anderen anerkannten Beratungsqualifikation. Für den Abschluss mit dem „Master of Science in Organisational Development – MSc“ ist eine Studienberechtigung und ein Hochschulabschluss oder eine Qualifikation, die einem Hochschulabschluss gleichwertig ist. Über Anträge auf Feststellung einer gleichwertigen Qualifikation entscheidet die wissenschaftliche Leitung. Der Lehrgang wird in deutscher Sprache angeboten.Voraussetzungen:
Allgemeine Zugangsvoraussetzungen Mindestalter: 27 Jahre 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung Anerkannte Beratungs-, Führungs-, Personal- oder Organisationsentwicklungsqualifikation im Umfang von mind. 45 ECTS 40 Stunden Selbsterfahrung und selbsterfahrungsrelevante Fortbildungen 40 Stunden Einzel-/Gruppensupervision und supervisionsrelevante Fortbildungen Persönliche Eignung durch Aufnahmegespräch Zusätzliche Auflagen je nach Qualifikation und Erfahrung Masterprogramm – Abschluss "Master of Science in Organisational Development" Hochschulzugang oder Hochschulreife Abgeschlossenes Hochschulstudium oder Qualifikation, die mit einem Hochschulabschluss vergleichbar ist. Feststellung der Gleichwertigkeit durch die FH Vorarlberg Fachexpertenprogramm – Abschluss "Akademische(r) Organisationsberater(in)" Hochschulzugang oder Hochschulreife Ohne Hochschulreife bzw. Hochschulzugang ist ein beruflich qualifizierter Abschluss sowie mehrjährige relevante Berufserfahrung notwendig. Die Aufnahme erfolgt über ein Zulassungsverfahren der FH VorarlbergInstitut:
Schloß Hofen - Zentrum für Wissenschaft und WeiterbildungWo:
Lochau (Schloss Hofen), Dornbirn (FH Vorarlberg), diverse Bildungshäuser -
Coachingausbildung für Führungskräfte, WIEN
Zusatzqualifikation für Führungskräfte Gute Manager brauchen eine ausgereifte Persönlichkeit. Dass diese durch einen aktiven Weg der Selbstreflexion und Arbeit an den eigenen Potentialen und Talenten entwickelt wird, ist oft unterschätzt. Coaching sichert die notwendigen Ruhe- und Reflexionsräume. Ureigenste Potentiale werden wieder freigelegt und aktiviert. Der klare Blick, der für Führungsaufgaben unerlässlich ist, wird wieder möglich und geschärft und die individuelle Balance zwischen Arbeitsanforderungen und eigenen Bedürfnissen wiederhergestellt. „Systemisches Coaching“ ist einer der Ausbildungsschwerpunkte der E•S•B•A. An mehreren Standorten in Deutschland und Österreich werden dazu postgraduale Ausbildungen angeboten. Die unterschiedlichen Ausbildungsstufen decken – angepasst an die Bedürfnisse der Teilnehmer – alle Anforderungen ab: vom Kennenlernen der Themenbereiche, über Basisausbildungen bis hin zum Master-Abschluss.Ziele:
Durch individuelle soziale Kompetenzentwicklung, mittels verstärkter Selbstreflexion und Aneignung systemischer Sicht- und Denkweisen und einem erweiterten Methoden- und Handlungsrepertoire, ermöglichen wir in allen Lehrgangssparten eine unmittelbare Umsetzbarkeit der theoretischen und wissenschaftlichen Inhalte im (Berufs-)Alltag.Zielgruppe:
UnternehmerInnen, ManagerInnen & Führungskräfte, PädagogInnen, Projekt- und TeamleiterInnen, MediatorInnen, BeraterInnen und TrainerInnen, PsychotherapeutInnen sowie MitarbeiterInnen verschiedenster Branchen mit Interesse an persönlicher Weiterbildung.Institut:
ESBA - European Systemic Business AcademyWo:
E.S.B.A Wien Gerstnerstr. 3 / DG 1150 Wien -
Ausbildung zum/r Mediator/in
Ausbildung zum/r Mediator/In Konflikte bieten die Chance zur Veränderung - Mediation zeigt Wege auf und begleitet die Konfliktparteien bei der Findung einer Win-Win-Lösung. "Ziel einer Auseinandersetzung soll nicht der Sieg, sondern der Fortschritt sein." Joseph Joubert Was ist Mediation? Mediation ist eine Gesprächsmethode zur außergerichtlichen Konfliktlösung. Der/die Mediator/in unterstützt die Beteiligten bei der einvernehmlichen Lösung, der zwischen ihnen stehenden Konflikte. Die Mediation ist staatlich anerkannt laut 29. Bundesgesetz: Zivilrechts-Mediationsgesetz und in wirtschaftlichen und familiären Konfliktsituationen eine effiziente und kostengünstige Alternative zur Gerichtsverhandlung. Das bringt Dir Deine Ausbildung zum/r Mediator/in Du erlernst die Grundprinzipien der Mediation, konstruktive Konfliktlösung, Streitschlichtung, Allparteilichkeit, schärfst Deine Wahrnehmung für Emotionen und Bedürfnisse. Die von Trinergy angebotene Ausbildung berechtigt nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung und Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben (s.u.) zum Tragen der Berufsbezeichnung „Eingetragener Mediator / Eingetragene Mediatorin“. Außerdem scheinst Du in dieser Funktion auf der Liste des Justizministeriums auf. Dein Aufbaulehrgang zum/r MediatorIn besteht aus 5 Praxismodulen sowie 2 Theorie-Module, die Du online absolvierst – dabei kannst Du Dir die Zeit frei einteilen! Diese Themen erwarten Dich: Fallstudien Übungen in Techniken der Mediation Selbsterfahrung zu Themen wie soziale Ängste, Aggression, Konfliktbereitschaft Grundzüge und Entwicklung der Mediation Grundannahmen und Leitbilder Phasen der Mediation Einzel- bis hin zu Großgruppenmediaton und vieles mehr … Anwendungsbereiche: Familienmediation für problematische Familiensituationen, Ehe, Scheidung, Erbschaft Wirtschaftsmediation für Nachfolgeregelung, sowie Konfliktsituationen im wirtschaftlichen Bereich Mietrecht IT-Mediation Nachbarschaft Umweltmediation Schule Täter/Opfer AusgleichVoraussetzungen:
Neugier und ErlebenslustInstitut:
Trinergy International -
Ausbildung zum/r ModeratorIn
Der Mediationslehrgang soll diejenigen die ihn absolvieren in die Lage versetzen, eine Mediation durchzuführen, die Techniken der Mediation für die Arbeit zu nutzen und Methoden der Mediation in alltäglichen Situationen anzuwenden. Mediation ist die außergerichtliche Regelung von Konflikten und Streitigkeiten zwischen zwei oder mehreren Personen. Charakteristisches Merkmal der Mediation ist ein von den Konfliktparteien gemeinsam erarbeiteter, akzeptierter und vereinbarter Ausgang. Die Kontrahenten erarbeiten mit Unterstützung der/des MediatorIn freiwillig eine faire, rechtsverbindliche Lösung auf der Grundlage der vorhandenen rechtlichen, wirtschaftlichen, persönlichen und sozialen Gegebenheiten und Interessen.
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Coaching & Mentoring - Kompetenzworkshop für Führungskräfte
Sie sind Führungskraft, ProjektleiterIn oder UnternehmerIn, haben ein ereignisreiches Arbeitsjahr oder Projekt hinter sich, vor sich oder stehen mitten drin? Warten noch zahlreiche Entscheidungen und Problemstellungen, die Sie bewältigen müssen und die Zeit für das eigene Reflektieren und die persönliche Weiterentwicklung ist Ihnen zu wenig? Dann nützen Sie einen der erfahrensten Coachs und Mentoren als Begleiter auf der Suche nach passenden Lösungen und zur Stärkung Ihrer Führungspersönlichkeit. Hans Tomaschek ist nach vielen Jahren Führungserfahrung in der Wirtschaft und als Gründer der origo Gruppe seit über 30 Jahren als Coach, Mentor, Gruppenanalytiker, Mediator und Unternehmensberater für Menschen im Einsatz um Sie auf Ihrem Weg ein Original zu sein zu begleiten und zu unterstützen. AUFBAU UND INHALTE 1 ½ Tage Workshop • Einzel- und Gruppencoaching • Visionen- und Strategieentwicklung • Stärkung der Führungspersönlichkeit In den Einzelcoachings wird auf individuelle Themen der TeilnehmerInnen eingegangen.Ziele:
Ziele: Im Rahmen dieses Workshops, haben Sie die Gelegenheit ... ... Coaching für alle Fragen des beruflichen Kontextes zu erleben ... eigene persönliche und berufliche Ressourcen (wieder) zu erkennen ... konkrete persönliche Probleme und Entscheidungen mit professioneller Begleitung (auf)zulösen ... die eigene Kompetenz auf dem Weg zum eigenen Original zu reflektieren ... neue Lösungsansätze zu entwickeln und den Kopf frei zu bekommen für Ihr kreatives Potential ... durch den Senior-Coach Hans Tomaschek für Ihren Karriereweg Anregungen und Rückenstärkung zu bekommen.Zielgruppe:
Führungskräfte, PersonalentwicklerInnen, Team- und ProjektleiterInnen, UnternehmerInnen, ManagerInnen und alle, die ein intensives Jahr hinter sich und/oder noch vor sich haben.Institut:
ESBA - European Systemic Business AcademyWo:
Academy Frankgasse 1/3 1090 Wien -
MBA Mediation / Blended
MBA Mediation // Studium-Beschreibung Der Lehrgang MBA in General Management mit der Spezialisierung Mediation bereitet auf Managementaufgaben und Leitungsfunktionen mit den besonderen Möglichkeiten der Konfliktregelung und Mediation vor. Angeboten wird der Lehrgang in der Variante blended learning mit 15 Tagen geblockter Präsenzveranstaltungen (jeweils 2 – 3 Tage) zum Erwerb der gesetzlich vorgeschriebenen Praxis-Fähigkeiten als MediatorIn. Folgende Spezifika werden behandelt: Konflikte im privaten Kontext (Familien-, Partnerschafts-, Mietrechtsmediation), Konflikte in nationalen und internationalen Unternehmen, Organisationen und öffentlichen Einrichtungen sowie Schulmediation und Konfliktregelung im Rahmen von Immobilienmanagement. Im Speziellen werden die Themen Kommunikation, Interaktionen im Einzel- und Gruppensetting, Basis der Konfliktregelung und Mediation sowie rechtliche und methodische Specifica in unterschiedlichen Mediations-Kontexten gelehrt und vertieft. Als Experte/Expertin für Konfliktregelung und Mediation ersparen Sie KlientInnen belastende und kostenintensive Streitigkeiten, Konflikte und Gerichtskosten. Eintrag in die offizielle Liste der MediatorInnen Voraussetzungen für die Eintragung in die offizielle Liste der MediatorInnen gemäß ZivMediatG §9 (1): das 28. Lebensjahr vollendet fachlich qualifiziert (durch erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs) vertrauenswürdig (Leumundszeugnis) eine Haftpflichtversicherung nach §19 ZivMediatG abgeschlossen Der MBA Mediation eignet sich ideal, wenn Sie sich betriebswirtschaftlich weiterbilden möchten berufsbegleitend einen akademischen Abschluss anstreben Interesse an einer wissenschaftlich fundierten Ausbildung haben, mit dem Ziel für höherwertige Führungspositionen die notwendigen fachlichen Qualifikationen zu erwerben als offiziell anerkannte(r) akademische(r) MediatorIn im privaten oder Business-Kontext arbeiten wollenZiele:
Die Themen Kommunikation, Interaktionen im Einzel-/Gruppensetting, Basis der Konfliktregelung und Mediation, rechtliche und methodische Specifica in unterschiedlichen Mediations-Kontexten lernen und vertiefen. Als ExpertIn für Konfliktregelung und Mediation den KlientInnen belastende und kostenintensive Streitigkeiten, Konflikte ersparen.Zielgruppe:
Personen die an Konfliktlösung z.B. im privaten Kontext (Familien-, Partnerschafts-, Mietrechtsmediation) in nationalen und internationalen Unternehmen, Organisationen und öffentlichen Einrichtungen interessiert sind.Voraussetzungen:
Ein international anerkannter akademischer Studienabschluss einer Hochschule (zumindest einem Bachelor gleichwertig) oder eine, durch die Lehrgangsleitung festzustellende, gleich zu haltende Eignung1, wie Hochschulreife und zumindest fünfjährige Berufspraxis oder Abschluss eines Expertenlehrgangs (Universitätslehrgang, Lehrgang zur Weiterbildung einer Fachhochschule oder Lehrgang universitären Charakters) im Ausmaß von zumindest 60 ECTS oder Abschluss eines gleichwertigen Diplomlehrgangs der ASAS Aus- und Weiterbildung GmbH mit einer zumindest dreijährigen Berufspraxis oder Positive Absolvierung einer standardisierten schriftlichen Aufnahmeprüfung, welche die Grundlagen des Lehrgangs abdeckt und ein Mindestalter von 21 Jahren. Definition Berufspraxis: Tatsächliche Berufserfahrung sowie auch formelle und informelle Ausbildungen, welche den Schluss zulassen, dass dadurch Prinzipien von Unternehmensführung und Organisation vermittelt und soziale Kompetenz weiterentwickelt wurden. Die Vielseitigkeit der Bildungslandschaft erlaubt möglicherweise einen anderen Zugang zu Ihrem Fernstudium. Kontaktieren Sie uns. Gemeinsam finden wir für Sie die optimale Lösung für Ihre Weiterbildung! 1 Beurteilung auf Basis der Deskriptoren zur Beschreibung der Niveaustufe 6 des Europäischen Qualifikationsrahmens (EQR)Institut:
ÖKZ Unternehmensberatungs GmbHWo:
Grazerstraße 41 2700 Wiener Neustadt -
Konfliktmanagement, Mediation und Kommunikation
In beinahe allen Beziehungen zwischen Menschen, sei es im beruflichen oder familiären Umfeld, entstehen beinahe täglich Konflikte. Trägt man diese Auseinandersetzungen mit den herkömmlichen Mitteln aus, zerrt dies neben den zeitlichen und finanziellen enorm auch an den persönlichen Ressourcen. Die Erfolgsfaktoren „Mediation, Konfliktmanagement und Kommunikation“ ganzheitlich betrachtet, werden daher von (angehenden) Führungskräften – aber auch im Privatleben mehr gefordert, denn je. Sie finden bei Erziehung, Bildung, Schule, Scheidungen, Familien- und Partnerkonflikten, internen oder externen Regelungsprozessen zwischen Unternehmen und Organisationen und bei Konflikten im öffentlichen Bereich, sowie bei internationalen Auseinandersetzungen Anwendung. Diese drei Lehrbereiche sind nachhaltige Alternativen zu langwierigen und kostenintensiven Gerichtsverfahren und werden zur Konfliktvermeidung und Konfliktlösung strategisch und effektiv eingesetzt. Ziel dieser Aus- bzw. Weiterbildung ist es, den daran teilnehmenden Personen sowohl das umfassende aktuelle Wissen, als auch Beispiele aus der Praxis rund um Mediation, Kommunikation und Konfliktmanagement zu vermitteln – diese lernen darüber hinaus persönliche Entwicklungsschritte im lösungsorientierten Umgang mit den eigenen Konflikten zu meistern.Ziele:
Vermittlung von theoretischen & praxisorientierten Kenntnissen rund um das Thema Konfliktmanagement, Mediation und Kommunikation.Voraussetzungen:
Akademischer Abschluss und mind. 1 Jahr * Erfahrung ODER Matura/Abitur/Reifeprüfung und mind. 2 Jahre * Erfahrung ODER Abgeschlossene Berufsausbildung und mind. 3 Jahre * ErfahrungInstitut:
BILDAK - BildungsakademienWo:
Fernstudium -
Fortbildung zum Mediator/in
Sie lernen die interkulturelle Mediationskompetenz als besonderen Bereich der interkulturellen Kompetenz kennen. Sie lernen Methoden der Kommunikation kennen und können Ihr bereits erworbenes Wissen über Kommunikationsmechanismen ergänzen und rekapitulieren. Die Leitidee der Interkulturalität wird von Ihnen vor dem Hintergrund der Praxis der interkulturellen Kommunikation im Hinblick auf pädagogische Professionalität sichtbar und reflektierbar. Durch die Bearbeitung von Arbeitsaufgaben werden Sie Ihr erworbenes Wissen über Mediation und interkulturelle Kompetenz vertiefen, und diese einschätzen können und anwendbar machen. Sie lernen die interkulturelle Mediationskompetenz für ihre berufliche Tätigkeit fruchtbar zu machen.Ziele:
Qualifikation zum Mediator/inInstitut:
IMSAR -
Universitätslehrgang Psychotraumatologie und Resilienz
Berufsbegleitender Universitätslehrgang Beratungswissenschaften und Management sozialer Systeme mit Studienschwerpunkt Psychotraumatologie & Resilienz. Aus- und Weiterbildung in Traumaarbeit und Traumatherapie. Pädagogische, beraterische und psychotherapeutische Interventionen zur Unterstützung von Menschen nach Traumaerfahrungen und Katastrophenereignissen. Psychotraumatologie handelt von seelischen Verletzungen, die als Folge von besonders belastenden Erlebnissen, verbunden mit höchster Bedrohung nach Katastrophen, Unfällen, Gewalttaten, Kriegshandlungen, politischer Verfolgung, Gefangenschaft, Folter; körperlichen, seelischen und sexuellen Misshandlungen, etc. entstanden sind. Sie stellt nützliche Interventionsmethoden zur Prävention, Behandlung und Integration von Traumaerfahrungen zur Verfügung. Die fachlichen Interventionen der Traumaberatung und therapie stellen neue und effiziente Hilfestellungen für die Betroffenen, ihre Angehörigen und die HelferInnen zur Verfügung. Damit können Menschen dort erreicht werden, wo herkömmliche Interventionen fehlschlagen. Resilienz meint die Widerstandskraft eines Menschen gegenüber traumatisierenden Erfahrungen und stellt ein Konzept zur Krisen- und Katastrophenbewältigung dar. Schwierige und verletzende Lebenserfahrungen führen nicht bei allen Menschen zu psychischen Störungen, weil deren Vulnerabilität unterschiedlich ausgeprägt ist. Unter Resilienz wird die Fähigkeit von Menschen verstanden, auf wechselnde belastende Ereignisse (z. B. Gewalterfahrungen, schwere Erkrankungen, Tod von Angehörigen) flexibel zu reagieren, ihre Handlungsfähigkeit zu bewahren und Krisen zu ertragen, ohne Traumata zu erleiden. Der Resilienzbegriff rückt das Gesundheitsziel ins Zentrum der Beratung und ist für die psychosoziale Arbeit und für die Psychotherapie von großer Bedeutung, weil hier nach bestehenden Ressourcen bei Ratsuchenden gesucht und darauf aufgebaut wird. Resilienzarbeit zielt darauf ab, die Widerstands- und Regenerationsfähigkeit von Personen und gesellschaftlichen Systemen wiederherzustellen bzw. zu erhöhen. Der Universitätslehrgang kann mit der universitären Bezeichnung Akademische/r Trauma- und ResilienzberaterIn oder Akademische/r TraumatherapeutIn und ResilienzberaterIn1 und mit dem akademischen Grad Master of Arts M. A. (Psychotraumatologie & Resilienz) abgeschlossen werden.Ziele:
Der Universitätslehrgang vermittelt professionelles Verständnis und spezielle Beratungsmethoden für die Arbeit mit Menschen, die unter Traumata, Traumafolgen, erhöhter Vulnerabilität und Resilienzeinbrüchen leiden. Weitere Details siehe Homepage.Zielgruppe:
PsychotherapeutInnen, PsychologInnen, MedizinerInnen, JuristInnen, LehrerInnen, ErwachsenenbildnerInnen, TrainerInnen, BeraterInnen, SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen, PädagogInnen, MediatorInnen, SupervisorInnen, etc.Voraussetzungen:
Studium oder Berufsausbildung und Nachweis von Berufserfahrung (siehe Zielgruppen).Institut:
ARGE Bildungsmanagement WienWo:
Wien
Mehr Infos zu Weiterbildungen in der Weiterbildungsdatenbank
Mehr Infos zu Weiterbildungen in der Weiterbildungsdatenbank
- 11 fachliche berufliche Kompetenzen
-
1
Arbeitsvermittlung
-
Betreuung von Langzeitarbeitslosen (1)
- Organisation von Beschäftigungsprojekten
-
Betreuung von Langzeitarbeitslosen (1)
-
1
Bestattungswesen
- Beratung von Hinterbliebenen
- Coaching
-
1
Kenntnis berufsspezifischer Rechtsgrundlagen
-
Berufsspezifisches Recht (1)
- Grundlagen des Arbeits- und Sozialrechts
-
Berufsspezifisches Recht (1)
-
6
Kenntnisse in Sozialarbeit und -pädagogik
- Soziale Gruppenarbeit
-
Sozialpädagogische Beratung (2)
- Angehörigenberatung
- Lebensberatung
-
Betreuung von Personen (5)
- Betreuung von geflüchteten Menschen
- Betreuung von Jugendlichen mit Migrationserfahrung
- Betreuung von Menschen mit Migrationserfahrung
- Betreuungsdokumentation
- Organisation der Pflegeunterbringung für Pflegekinder
-
Begleitung von Personen (1)
- Psychosoziale Begleitung
-
Case Management in der Sozialarbeit (1)
- Soziale Anamnese
-
Angehörigenbetreuung (1)
- Trauerbegleitung
-
1
Kundenbetreuungskenntnisse
-
Beratungskompetenz (1)
- Kundenberatung
-
Beratungskompetenz (1)
- Mediationskenntnisse
-
1
Pädagogikkenntnisse
-
Schulpädagogik (1)
- Sexualpädagogik
-
Schulpädagogik (1)
-
1
Psychologiekenntnisse
-
Psychologische Beratung (1)
- Psychosoziale Beratung
-
Psychologische Beratung (1)
-
1
Rechtskenntnisse
-
Öffentliches Recht (1)
- Bundes- Kinder- und Jugendhilfegesetz
-
Öffentliches Recht (1)
-
1
Wissenschaftliches Fachwissen Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften
-
Sozialwissenschaften (1)
- Kinder- und Jugendpolitik
-
Sozialwissenschaften (1)
- 10 überfachliche berufliche Kompetenzen
- Analytische Fähigkeiten
-
1
Aufgeschlossenheit
- Bereitschaft zu Selbstreflexion
- Beobachtungsgabe
-
1
Einsatzbereitschaft
- Flexibilität
- Freundlichkeit
-
1
Frustrationstoleranz
- Geduld
- Hilfsbereitschaft
- Hohes Einfühlungsvermögen
-
2
Lernbereitschaft
- Neugier
- Schnelle Auffassungsgabe
-
1
Problemlösungsfähigkeit
- Vernetztes Denken
- 12 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
- Hohe psychische Belastung
- Kenntnisse in Sozialarbeit und -pädagogik
- Mediationskenntnisse
- Arbeitsmarktwissen
- Betreuung von geflüchteten Menschen
- Betreuung von Menschen mit Migrationserfahrung
- Frauenberatung
- Grundlagen des Arbeits- und Sozialrechts
- Rechtswissenschaften
- Schuldenberatung
- Suchtberatung
- Telefonische Beratung