TextilchemikerIn

Berufsbereiche: Textil und Bekleidung, Mode, Leder / Wissenschaft, Bildung, Forschung und Entwicklung / Chemie, Biotechnologie, Lebensmittel, Kunststoffe
Ausbildungsform: mittlere und höhere Schulen
∅ Einstiegsgehalt BMS: € 1.630,- bis € 2.220,- * ∅ Einstiegsgehalt BHS: € 1.990,- bis € 2.470,- *
* Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2022). Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Berufsbeschreibung

TextilchemikerInnen beschäftigen sich mit der Herstellung, Weiterentwicklung und Prüfung von Textilien und Rohfasern unterschiedlicher Art. Beispiele sind technische Textilien, Wohnstoffe, Bekleidungstextilen, Zeltstoffe oder Brandschutzstoffe. Sie sorgen dafür, dass Textilien wasser- und windfest, farbecht, knitterfest sowie leicht zu pflegen und schwer entflammbar sind. Dazu wenden sie unterschiedliche Behandlungsmethoden und chemische Prozesse an. In Industriebetrieben arbeiten sie meist entweder in der Textilfärbeabteilung, in der Appreturabteilung, wo die Stoffe behandelt bzw. veredelt werden, oder im Textildruck.

TextilchemikerInnen färben Stoffe und Gewebe im gewünschten Farbton, wobei sie auf eine regelmäßige und farbechte Färbung achten. Sie wählen die geeigneten Farbstoffe und Färbeverfahren aus, kontrollieren die Dauer und Temperatur des Färbevorgangs und überwachen die Nachbehandlung der Textilen, z.B. die chemische Farbfixierung oder die Trocknung. Weiters veredeln sie Textilien durch verschiedene Appreturverfahren, wie z.B. Imprägnieren oder Beschichten, um Stoffe geschmeidiger zu machen, vor Flecken zu schützen, wasserabweisend oder flammhemmender zu gestalten sowie ihnen eine antibakterielle Ausrüstung zu verschaffen. Weiters können TextilchemikerInnen auch in der Pflege von Textilien tätig sein, bei der sie die geeigneten Reinigungsmittel und -verfahren auswählen sowie den Reinigungsprozess und die Nachbehandlung überwachen.

TextilchemikerInnen prüfen das Material und untersuchen Proben von veredelten Garnen und Stoffen mit dem Mikroskop, um Veränderungen und eventuelle Schädigungen der Textilfasern zu prüfen. In chemischen Laboren analysieren sie Farbmischungen, Beschichtungs- und Imprägnierungsmittel sowie Reinigungs- und Waschmittel. In der Produktion überwachen sie den Herstellungsprozess, steuern Mess- und Kontrollgeräte und prüfen die Qualität der Stoffe.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Textilien veredeln
  • Stoffe färben
  • Proben entnehmen und analysieren
  • Maschinen einstellen und bedienen
  • Qualität der Textilien kontrollieren
  • Textilfasern herstellen und optimieren
  • Materialprüftests durchführen
  • Textilien bedrucken
  • Produktionsprozess überwachen und optimieren
  • Produktionsmaschinen warten und reinigen

TextilchemikerInnen beschäftigen sich mit der Herstellung, Weiterentwicklung und Prüfung von Textilien und Rohfasern unterschiedlicher Art. Beispiele sind technische Textilien, Wohnstoffe, Bekleidungstextilen, Zeltstoffe oder Brandschutzstoffe. Sie sorgen dafür, dass Textilien wasser- und windfest, farbecht, knitterfest sowie leicht zu pflegen und schwer entflammbar sind. Dazu wenden sie unterschiedliche Behandlungsmethoden und chemische Prozesse an. In Industriebetrieben arbeiten sie meist entweder in der Textilfärbeabteilung, in der Appreturabteilung, wo die Stoffe behandelt bzw. veredelt werden, oder im Textildruck.

TextilchemikerInnen färben Stoffe und Gewebe im gewünschten Farbton, wobei sie auf eine regelmäßige und farbechte Färbung achten. Sie wählen die geeigneten Farbstoffe und Färbeverfahren aus, kontrollieren die Dauer und Temperatur des Färbevorgangs und überwachen die Nachbehandlung der Textilen, z.B. die chemische Farbfixierung oder die Trocknung. Weiters veredeln sie Textilien durch verschiedene Appreturverfahren, wie z.B. Imprägnieren oder Beschichten, um Stoffe geschmeidiger zu machen, vor Flecken zu schützen, wasserabweisend oder flammhemmender zu gestalten sowie ihnen eine antibakterielle Ausrüstung zu verschaffen. Weiters können TextilchemikerInnen auch in der Pflege von Textilien tätig sein, bei der sie die geeigneten Reinigungsmittel und -verfahren auswählen sowie den Reinigungsprozess und die Nachbehandlung überwachen.

TextilchemikerInnen prüfen das Material und untersuchen Proben von veredelten Garnen und Stoffen mit dem Mikroskop, um Veränderungen und eventuelle Schädigungen der Textilfasern zu prüfen. In chemischen Laboren analysieren sie Farbmischungen, Beschichtungs- und Imprägnierungsmittel sowie Reinigungs- und Waschmittel. In der Produktion überwachen sie den Herstellungsprozess, steuern Mess- und Kontrollgeräte und prüfen die Qualität der Stoffe.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Textilien veredeln
  • Stoffe färben
  • Proben entnehmen und analysieren
  • Maschinen einstellen und bedienen
  • Qualität der Textilien kontrollieren
  • Textilfasern herstellen und optimieren
  • Materialprüftests durchführen
  • Textilien bedrucken
  • Produktionsprozess überwachen und optimieren
  • Produktionsmaschinen warten und reinigen
  • 9 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
  • Bedienung von Farbendruckmaschinen
  • Bedienung von Textilmaschinen
  • Einrichten von Maschinen und Anlagen
  • Imprägnieren
  • Mischen von Farben und Lacken
  • Qualitätskontrolle
  • Textile Drucktechniken
  • Textile Färbetechnik
  • Textilveredelung